Logitech Crayon: Apple Pencil Alternative ab 11. September für alle verfügbar
Lange Gesichter gab es nach der Vorstellung des neuen iPad im März. Der seinerzeit vorgestellte Stylus von Logitech war nämlich nur für Käufer aus dem Bildungsbereich verfügbar. Schade für alle, die auf eine günstigere Alternative zum Apple Pencil gehofft haben. Das ändert sich ab dem 11. September aber, denn dann steht Logitech Crayon auch für alle anderen zur Verfügung.
Bei Logitech Crayon handelt es sich allerdings nicht um einen neu verpackten Apple Pencil. So ist Crayon nur mit dem iPad 9.7 verwendbar, außerdem bietet der Stylus keine Druckstufenunterscheidung. Für wen dies keine Hindernisse sind, der kann Crayon für 69,99 Euro erwerben. Das sind immer noch 30 Euro weniger als der Original Apple Pencil kostet.
Logitech Crayon ist zudem robust gebaut – für grobe Kinderhände eben, die nicht darauf achten, ob die Technik das auch aushält, was man mit ihr anstellt. Entsprechend auffällig ist auch die Farbgebung, grelles Orange gepaart mit Silber. Gibt sicher schlimmeres, Geschmacksache.
Die Verfügbarkeit ist unterschiedlich, ab dem 11. September kann man Logitech Crayon über den Apple Online Store kaufen, ab dem 12. September dann auch in den Apple Stores und ab dem 12. Oktober dann letztendlich überall.
„Crayon für 69,99 Euro erwerben. Das sind immer noch 30 Euro weniger als der Original Apple Pencil kostet.“
Naja, den Apple Pencil findet man immer wieder mal für ~80-85€ im Angebot, da lohnt sich der Aufpreis meiner Meinung nach schon…
Du vergleichst UVP mit Straßenpreis…
20 Euro mehr lohnen sich m.E. nicht, außerdem denke ich, dass sich der Verkaufspreis für den Crayon außerhalb der Apple-Stores noch weiter unterhalb von rund 70 Euro einpendeln wird. Also erstmal abwarten, wie sich das entwickelt … 🙂
Mist! Den Stift hätte ich aber gerne am iPad Pro. Apples Pencil fühlt sich manchmal an wie ein nasses Stück Seife. 🙁
und können tut der Apple Pencil auch nicht wirklich viel auf meinem iPad 2018. Ist irgendwie nur ein dünner spitzer Finger.
Da lob ich mir mein Lenovo Yoga 260, da gibt es wenigstens systemweit Texterkennung der Stifteingabe und zwei Buttons wovon einer den Radiergummi beim zeichnen aktiviert.
Super, endlich. Der rollt nicht vom Tisch.
Tut der Pencil auch nicht. Eigens dazu ist das Gewicht im Pencil asymmetrisch verteilt. (Also zumindest bei mir rollt nix.)
Ist genial gemacht.
Gibt es so was auch für Android?
Ja, gibt es, aber letztlich funktionieren die alle bei weitem nicht so gut wie der Apple Pencil mit dem iPad. Im Netz findest Du diverse Artikel, die sich damit beschäftigen.
Müsste dann die Antwort nicht einfach „Nein“ lauten? 😉
Könnte, aber ich wollte nicht gleich den Zorn der Android-Nutzer auf mich ziehen, das überlasse ich gerne Dir … 😉
Klar, gibt es. Tablets wie meines von Cube haben eine Digitizer Funktion. Mit 08/15 Tablets ohne sowas kann man das ziemlich vergessen.
Wie gut das tut, hängt natürlich vom Stift und der Software ab, die man nutzt.
Stichworte: android active pen digitizer
Wacom ist bei dieser Technik schon ewig im Geschäft, das sollte sich was gutes finden lassen.
Für die Zielgruppe Bildung / Kinder noch immer zu teuer. Wer von Euch hatte in der Schule einenFüller für 70 € ehemals 140 DeEmm?
Wer von Euch hat nicht den ein oder anderen Stift verbrasselt?
Bei den Preisen bleibt Bildung Digital den finanziell weniger privilegierten vorenthalten!
Es müssen für jeden bezahlbare digitale Technologien im Bildungsbereich zur Verfügung gestellt werden!
In der Zielgruppe ist es aber auch meist die Schule, die diese Dinge kauft und den Kindern zur Verfügung stellt. Insofern ist der Preis für den „Endverbraucher“ in diesem Fall eher zweitrangig.
Ab der 11. Klasse. Okay, aber das ist auch eine andere Zielgruppe und war vor 30 Jahren.
Aber Schulranzen landet auch gerne mal bei 200 € und mehr, ist also nicht so, dass kein Geld da wäre.
Wobei ich der Meinung bin, dass in den ersten vier Klassen keine Tablets gebraucht werden. Maschineschreiben wäre sinnvoll.
Sieh dir mal die Umsätze in der Bildungsbranche an. Keiner meiner Füller kam mit Sensoren und sonstiger Elektronik. Aber Tintenpatronen musste man nachkaufen.
Und wem der Pen hier zu teuer ist der kann auch einen normalen Stylus mit kapazitiver Spitze nehmen. Der kostet drei Mark fuffzich.
Ein schlechter Vergleich. Sind deutliche funktionale Unterschiede. Füllfederhalter kommen auch ohne Patronen aus, die allerdings auch eh nur 8 Cent kosten.
Eben. Den Vergleich hat der Kommentator oben gebracht, nicht ich.
Stimmt, ich hatte sogar auf diesen Aspekt geantwortet, aber dann vergessen und Deinen Teil falsch interpretiert.
Das ist auch mir noch zu teuer. Warten wir mal auf die Strassenpreise.
Ohne drucksensitive Spitze taugt es nicht.