LG nennt Preise und Termine der neuen Nanocell-LCDs mit verbesserten Blickwinkeln

LG hat im Rahmen seiner Roadshow 2019 abseits der Bekanntgabe der Preise und Erscheinungsdaten seiner neuen OLED-Modelle auch über seine neuen Nanocell-LCDs gesprochen. Einiges ist den unterschiedlichen Reihen gemeinsam. So bieten etwa auch die LCDs der Südkoreaner nun Amazon Alexa und sollen für Apple AirPlay 2 gerüstet werden. Zudem setzt LG auch für seine Nanocell-Reihe auf Dolby Vision und bietet ein Topmodell mit 8K an.

Die LCD-TVs von LG nutzen LED-Hintergrundbeleuchtungen und sollen 2019 vor allem mit verbesserten Blickwinkeln punkten. Man setzt auf IPS-Panels und bindet erneut auch einen Bildmodus bzw. Advanced HDR von Technicolor ein. Das neue Flaggschiff ist dabei der SM99 mit 75 Zoll und 8K-Auflösung. Wie bei den OLED-Flaggschiffen steckt hier als Prozessor der Alpha 9 der zweiten Generation als Chip im Inneren. Jener TV erscheint aber erst in der zweiten Jahreshälfte 2019. Deswegen fehlt noch eine Preisangabe. Die restlichen Nanocell-LCDs nutzen im Übrigen im Gegensatz zu den OLED-Modellen nicht den Alpha 9 Gen 2, sondern den Alpha 7 Gen 2.

LG Nanocell-LCD-TVs im Jahr 2019:

  • 65SM98007LA – ab Mai – 2.299 Euro
  • 55SM98007LA – ab Mai – 1.699 Euro
  • 75SM9000PLA – ab Mai – 2.999 Euro
  • 65SM90107LA – ab April – 1.999 Euro
  • 55SM90107LA – ab Mai – 1.499 Euro
  • 49SM90007LA – ab Mai – 1.199 Euro
  • 75SM8610PLA – ab Mai – 2.499 Euro
  • 65SM86007LA – ab April – 1.799 Euro
  • 55SM86007LA – ab April – 1.299 Euro
  • 49SM86007LA – ab April – 1.099 Euro
  • 65SM8500PLA – ab Mai – 1.699 Euro
  • 55SM8500PLA – ab Mai – 1.199 Euro
  • 49SM8500PLA – ab Mai – 999 Euro
  • 65SM82007LA – ab Mai – 1.499 Euro
  • 55SM82007LA – ab Mai – 999 Euro

Auch hier wirbt LG unter anderem mit seinem KI-Sound, welcher Stereoton virtuell zu 5.1-Surround umwandeln kann. Zudem bieten auch die Nanocell-LCDs Unterstützung für die Verarbeitung des objektbasierten Dolby Atmos. Es gibt aber eine Einschränkung bei der neuen TV-Riege: Die neuen Einstiegsmodelle (SM8200), welche letzten Endes mit 65, 55 und 49 Zoll zu haben sein werden, müssen ohne den Alpha 7 Gen 2 auskommen. Da dient ein nicht näher beschriebener Quad-Core als Herzstück. Auf optimierte Bild- und Tonqualität über AI Picture und AI Sound müssen die Käufer jener Modelle deswegen verzichten.

Ab Werk bieten aber alle neuen TVs zur Sprachsteuerung den Google Assistant. Amazon Alexa will man, genau wie Apple AirPlay 2, via Update nachreichen. Im Übrigen sollen später auch noch weitere TVs mit bis zu 86 Zoll Diagonale erscheinen, wie das Marketing von LG bestätigt hat. Dazu sollen dann wohl später noch mehr Informationen folgen.

Bestätigt ist, dass auch die LCDs von LG HDMI 2.1 bieten. Full-Array-Local Dimming (FALD), wichtig für eine gleichmäßige Ausleuchtung und eine gute HDR-Darstellung mit hochwertigen Kontrasten und sattem Schwarz, gibt es aber nur bei der SM9000-Reihe. Schaut man dann abwärts, müssen die anderen Geräte mit Edge LED auskommen. Als Betriebssystem nutzt LG weiterhin seine eigene Lösung webOS.

Preislich spielen die Nanocell-LCDs von LG unter den prestigeträchtigeren OLED-Serien, welche deswegen vermutlich am Markt auch für noch mehr Rummel sorgen sollten. Sicherlich dürften aber auch die LCD-Modelle für den ein oder anderen von euch interessant sein. Oder greift ihr da lieber zur Konkurrenz von beispielsweise Panasonic? Letztere haben ja ebenfalls diese Woche mehr zu ihren neuen Serien verraten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. LCDs und die leider nicht existierenden TVs mit mikroLED-Technik brennen wenigstens nicht ein.

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