LastPass Free: Unbegrenzte Gerätesynchronisation jetzt verfügbar

Lastpass Logo ArtikelPasswort-Manager: Hier bei uns im Blog ein ganz häufiges Thema. Es gibt da verschiedene Lösungen, von günstig bis teuer ist alles dabei – wobei „teuer“ natürlich Ansichtssache ist. LastPass kennen die meisten unserer Leser sicherlich, vor Jahren auch meine Wahl gewesen, bevor ich wechselte. LastPass ist ein Passwort-Manager, der die Daten verschlüsselt in der Cloud speichert und diese dann nach Authentifizierung im Browser oder auf mobilen Endgeräten freigibt. Für viele schon ein No Go, wollen sie ihre Passwortdateien doch bei sich wissen wollen und nicht bei irgendeinem Anbieter.

LastPass gibt es als kostenlose, Premium- und Enterprise-Variante und man hat ein durchaus faires Preismodell – es kostet knapp 13 Euro im Jahr, wenn man Premium nutzt. Für viele Nutzer reichte schon die kostenlose Variante, allerdings fehlen hier einige wenige Funktionen im Gegensatz zur Premium-Variante.

Ein großer Punkt war hier „Unlimited sync across all mobile & desktop devices“ – also das Synchronisieren aller Daten zwischen allen euren Rechnern und Smartphones. Und davon hat man ja irgendwie immer mehr. Jetzt wird das von LogMeIn damals gekaufte Unternehmen einen großen Schritt vollziehen und heute bekannt geben, dass man LastPass auf allen Endgeräten kostenfrei nutzen kann.

Statement

„Die digitale Lebenswelt der User findet zunehmend in der Cloud statt und umfasst dabei unzählige Arbeits- und Privatgeräte. Um wirklich von Nutzen und Sicherheit eines Passwortmanagers profitieren zu können, sollte dieser unserer Meinung nach überall und jederzeit verfügbar sein“, sagt Joe Siegrist, Vice President und General Manager bei LastPass. „Den kostenlosen Zugriff von allen Endgeräten sehen wir als einen zentralen Schritt, um noch viel mehr Menschen diese Vorteile zu bieten. Gleichzeitig definieren wir neu, was man in der heutigen Zeit von einem hervorragenden Passwortmanagement erwarten kann.“

Das neue Feature ist ab heute verfügbar. Es kann sein, dass es noch ein paar Stunden dauert.

Das Login geschieht über den bestehenden LastPass-Account.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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78 Kommentare

  1. Wenn ihr keine Cloud-Anbindung wollt dann kann ich euch Passwort Safe ans Herz legen. Deutscher Entwickler, Fingerprint Login möglich und die App benötigt keine unnötigen Rechte. Bin sehr zufrieden und wenn man mal eine Frage hat, antwortet der Entwickler sehr schnell. Sowas kann man gerne unterstützen. Habe mir da gerne die Pro-Version gekauft.

  2. Ich wollte gerade Enpass noch einmal testen. Auf dem iPhone habe ich den iCloud Sync aktiv. Wie bekomme ich diese Datei jetzt aber auf meinem Windows Rechner in Enpass? Die Software will die Datei nicht öffnen und in den Sync Verzeichnissen steht auch nix von iCloud. Funktioniert das Ganze nicht?

  3. Kann das Misstrauen über das kostenlose Zurverfügungstellen eines bislang geringfügig kostenpflichtigen Dienstes verstehen. Vielleicht haben die aber inzwischen soviel Enterprise-Kunden, dass ihnen die Verwaltung der vielen kleinen „Popel-accounts“ schlicht zu kostenintensiv ist und den Dienst hier locker quersubventionieren können.

  4. Echt jetzt? Auf alle Geräten. Gerade gestern erst meine Mail Adresse geändert. Da war noch alles beim alten. Mal beobachten…

  5. Hab eben LastPass … Premium 4.1.473 auf dem Smartphone installiert. Nach Anmeldung die Meldung ‚Testversion abgelaufen‘ weggetippt (nicht Premium gekauft) … und landete auf meinem Konto. Dort links oben zum Menü und dort oben ‚LastPass kostenlos‘.

  6. Bin aktuell bei EnPass
    Da kann ich noch bestimmen wo die Daten gespeichert werden
    Ich denke es gibt keinen Grund für einen Wechsel

  7. @Caschy was hat dich am Ende dazu bewogen nicht mehr Dashlane zu nutzen? Bin gerade auf der Suche nach einem guten Passwort Safe und finde Dashlane super interessant. Vor allem, dass man automatisch über das Programm Passwörter ändern lassen kann. Das wären mir die 40€ schon wert, zumal mir auch das Design etc sehr zusagt.

    Schwanke gerade aber noch zwischen Lastpass und Dashlane. Werde wohl nicht drum herum kommen beide einfach mal zu testen.

    Wie gesagt, warum bist du von Dashlane und Lastpass weg?

  8. @Tim: Automatisierte Passwortänderungen nach beliebiger Zeit lassen sich auch bei LastPass einrichten.

  9. @Volker A Mönch:
    Hi Volker, ich wundere mich auch immer wieder warum Roboform bei solchen vergleichen recht Stiefmütterlich behandelt wird.
    Ich selbst hatte lange Zeit KeePass im Einsatz dann aber durch Roboform Synch in Verbindung mit verschiedenen Plattformen wie MAC und Windows sowie Smartphone und Tablet habe dann mit Roboform einen sehr zuverlässigen Dienst gefunden.

    Also Du siehst, Du bist nicht allein. 😀

  10. @Torsten Das ist wohl wie mit alternden Männern. Können auch noch viel und manches besser, aber sind eben nicht mehr modern. 😉 Bei Roboform gefällt mir übrigens auch das nahezu immer funktionierende automatische Ausfüllen oder Anmelden. Und eine Beta ist auch am Start, da kommt bald was frisches und …. modernes.

  11. @peter

    Kannst du was zu dem engl Beitrag eines PHP developers sagen, der sich gegen LastPass ausspricht. Für mich (74) ist das erstmal zu hoch.

  12. in der URL wird gesagt dass nur weil lastpass keine „schönen“ URLs nutzt sondern direkt die dateinamen und so, dass dies angeblich ein zeichen für alten und hässlichen PHP code sein soll, was ich zugegeben etwas extrem finde.

    Ich für meinen teil sehe das anders.

    man muss doch nicht „schöne“ URLs machen, der normale weg tuts doch auch…

  13. @My1 das grundliegende Problem ist, dass jetzt .php Seite einzeln geupdated werden muss, wenn irgendwelche sicherheitsrelevanten Veränderungen oder so eingepflegt werden müssen. Der Autor sagt halt, dass das unter Umständen ein Sicherheitsrisiko ist, sollte jemand vergessen alle diese Webseiten zu aktualisieren.

    Ist zwar kein Problem für die Verschlüsselung, aber eben für die Seite an sich und spricht halt auch für die Entwickler.

  14. naja wenn die seite sich via includes die wichtigsten sachen zieht dann muss man nur an den includes arbeiten. ich hab in meinem webproject auch lles was irgendwie bedeuten ist in ner großen includefile die die session und alles managet, also das ist nicht mal das problem.

  15. So gut kenne ich mich damit jetzt persönlich auch nicht aus. Wenn du sagst, das ist nicht so schlimm, dann wird das schon passen. In dem Artikel wird halt auch gesagt, dass man dann eben requests an seiten senden kann, die dafür gar nicht ausgelegt sind und deswegen kein error handling haben. Aber am Ende weiß ich auch nicht was da dran ist. 😀

    Ich geh einfach zu Dashlane. Die App finde ich einfach am schicksten und die Feature überzeugen mich ebenfalls. Testen kann ich ja eh beide, bevor ich mir wirklich entscheide.

  16. ich bezweifle nicht dass lastpass für die tonne ist aber eben die begründung mag ich nicht.
    bei mir fallen grundsätzlich manager aus, bei denen die PWs an orten liegen bei denen ich keine kontrolle habe. enpass bspw kann mit ner cloud meiner wahl (inklusive owncloud) syncen und wenn nicht ist es eben offline only.

    bei seiten die ohnehin nur included werden die führen idr eher selten alleine überhaupt irgendwas aus und bei seiten die nicht dazu da sind irgendwelche eingabe werte anzunehmen werden diese idr eigentlich ignoriert. anders als bei bspw javascript kann der user mit ner PHP seite nur so viel wie der code zulässt.

  17. @caschy: Durch Zufall habe ich gesehen, dass xmarks keine Passwörtre auf den eigenen Sever synct. Gibt`´s ne Alternative?

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