Kein Flattr in diesem Blog
So, mal eine kleine Bestandsaufnahme. Im Mai habe ich Flattr hier eingebaut. Was Flattr ist, habt ihr sicherlich mitbekommen. Falls nicht, hier mein Beitrag: Flattr will Bloggern helfen. Sicherlich mag Flattr dem einem oder anderem Blogger (oder Publikation) ein paar Euronen bringen. Ich gönne es jedem von Herzen! Bei mir waren es in über einem Monat gerade mal 16,93 Euro (bei >900.000 Pageviews im Monat / >500.000 unique Visits). Ja, das ist auch Geld. Allerdings kamen alleine schon 9 Euro durch den Initial-Flattr-Beitrag zusammen. Der Rest ist Peanuts.
Des Weiteren gefiel mir nach viel Hin- und Her-Rechnerei auch das Modell als solches nicht. Da kann ich gleich via PayPal zahlen und Gebühren verbrennen. Apropos PayPal: in der gleichen Zeit hatte ich hier PayPal in der Sidebar. Drei Leute haben mir etwas für meine viele (freiwillige) Arbeit gespendet (2x 5 Euro, 1x 25 Euro).
Also, unterstützt die Blogger einfach wie bisher. Durch nette & konstruktive Kommentare, Weiter empfehlen oder Einsenden von Tipps & Tricks oder Gastbeiträgen. Wer was spenden möchte, der kann dem Blogger sicherlich was über PayPal oder Amazon-Wunschlisten zukommen lassen. Oder beschenkt dem Blogger einfach damit, dass ihr ihn regelmäßig lest. Denn auch das ist viel, viel wert.
„Haufen Arbeit, wenig ‚drin.“
http://kadekmedien.com/2010/07/06/warum-nicht-flattr/
Guter Beitrag. Danke für die Empfehlung…
Zitat von:
http://www.netznews.org/?p=5338
„Jetzt wird sich der eine oder andere Leser sicher denken, das es sich doch bestimmt nicht lohnen wird, den Flattr-Button auf der eigenen Website zu integrieren und das User im heutigen Zeitalter sicherlich noch nicht dafür bereit sind für Blogbeiträge zu bezahlen.
Wer ähnlich denkt, der sollte sich unbedingt einmal das Blog aus der taz über die taz anschauen, denn hier konnten mit Flattr im letzten Monat diesen Jahres bereits knapp 1000 € verdient werden.
Aber auch einige andere Blogs konnten in den ersten Stunden von Flattr ganz gute Erfahrungen machen und sammeln so etwas Geld von ihren Lesern ein.“