10 Jahre Google Maps: Infografik zeigt Entwicklung des Kartendienstes

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Ganze 10 Jahre gibt es jetzt schon Google Maps, heute für viele Menschen ein unverzichtbarer Bestandteil, um von A nach B zu kommen. Am 8. Februar 2005 ging Google Maps für Desktops online, bereits im April 2005 gab es eine mobile Version, Jahre bevor der Siegeszug der Smartphones begann. Google Maps wurde stets weiterentwickelt, die Meilensteine hat Google in einer Infografik festgehalten.

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Im Oktober 2009 wurde der wohl bisher erfolgreichste Meilenstein in Google Maps integriert, die Turn-by-Turn-Navigation auf Smartphones. Diese ist heute nicht mehr wegzudenken, hat auch eine Vielzahl von Navigationsgeräten im privaten Bereich überflüssig gemacht.

Nicht weniger wichtig dürfte der Start von Street View 2010 gewesen sein. Mittlerweile kann man fast die ganze Welt per Street View besuchen, immer wieder veröffentlicht Google auch spezielle Trips, zum Beispiel zu den Polarbären oder bietet einen nächtlichen Rundgang durch Marseille an. In der Regel gibt es bei Street View fantastische Bilder zu entdecken, auch abseits der Hauptstraßen.

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Was Google Maps als nächstes bringen wird? Das verrät Google nicht, aber man kann sich wohl sicher sein, dass die Arbeit an Google Maps nicht still steht, es neue Features geben wird und ein noch besserer digitaler Blick auf die Welt geboten wird. Könntet Ihr heute noch ohne Google Maps?

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12 Kommentare

  1. Mir schwirrt schon länger eine Frage im Kopf herum. Warum ist Google Maps nicht in der Lage bei Eingabe der Straße auch eine Hausnummer abzufragen. Das ist so eine logische Funktion. Ich verstehe nicht wie das fehlen kann. Oder mache ich was falsch?

  2. Ich persönlich könnte problemlos ohne Google Maps, weil die „Here“-Karten auch sehr gut sind. Indirekt wäre es aber ohne Google Maps auch nicht das Gleiche, weil Google den Wettbewerb hier sehr stark angeheizt hat. Sonst wären wir vielleicht noch immer bei simplen Straßenkarten und teuren Karten-Updates.

  3. Google Maps könnte absolute Spitzenklasse sein, wenn sie nur nicht immer wieder sinnvolle Funktionen wieder heraus schmeissen würden. Auch die im Text gelobte Navi-Funktion hinkt Lichtjahre hinter der Konkurenz hinterher und taugt maximal als Notlösung. In Sachen Navi und Favoritenverwaltung ist Here-Karten haushoch überlegen, hat aber in der reinen Suche in Karten Schwächen im Vergleich zu Google Maps, besonders im Web client.

  4. Maps war mal gut, seit dem letzten großen Update ist das im Browser unerträglich langsam und große Felder überdecken alles. Zum Glück kann man noch auf den Classic-Modus zurückschalten, aber sobald diese Option wegfällt wird mir das Generve zu groß und ich bin raus.

  5. Bei mir funktioniert auf Android Google Maps deutlich besser als Here. Trotz Offline-Maps hat Here ein hohes Datenaufkommen und die Verkehrsinfos sind miserabel.

  6. Die Kartendaten bzw Bilder sind oft auch schon Uralt (Satellitenansicht)
    Da ist Bing Maps deutlich besser.

  7. Worin ich den großen Nutzen sehe, ist die Suche. Egal was ich suche und brauche. Die Suche bei Maps richtet es schon und das Navigieren im Auto kann beginnen.
    Bei Here oder Skobbler muss ich schon genau wissen, wo ich hin will bzw. den richtigen Namen / Kategorie wählen.
    Die Verzahnung zwischen Suche und Karten ist der Vorteil.

  8. @Marcel: Einfach eingeben. Dort wo sie eingepflegt sind, z.B. in Bayern dank BayernAtlas.de (GM bekommt von BA die Daten, und die Daten dafür kommen vom bayerischen Vermessungsamt, und die wiederrum fliegen wegen Überwachung der Bauernfelder hin und wieder den blau-weißen Himmel ab :))

    Gegenfrage: Schonmal selbst gefragt welche Nummern du bei manchen Captchas eingibst? ….. Richtig, sind meist amerikanische Hausnummern. Das ist dort wohl erlaubt. Bei uns läuft man ja Sturm wenn schon die Google-Opels durch die Gegend fahren. Denke mal wenn Amiland fertig Nummeriert wurde, kommt auch mal ein anderes Land dran.

  9. Here ist total überbewertet. Die Offline Funktion ist klasse keine Frage, Aber die Stauumfahrung und die Streckenführung ist totaler Mist. Da ist Google ist weit voraus.

  10. So lange man bei Here (Android) keine Zwischenziele eingeben kann, ist es eine „friss oder stirb“ Navi.
    Ich benutze seit Jahren Sygic, eben wegen der Offline Karten.
    Nicht überall auf der Welt ist eine permanente Datenverbindung möglich, welche aber für Maps nötig ist.

  11. LinuxMcBook says:

    Die ganze Welt ist in Street View! Nein, nicht die ganze Welt, ein kleiner Haufen Hinterwäldler fehlt…

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