Interne Studie von Apple: Wieso erwerben Smartphone-Käufer Android-Geräte statt iPhones?

Apple hat sich für eine neue Studie wieder mal mit den Smartphones bzw deren Besitzern auseinander gesetzt. Dieses Mal wollte man aber nicht schnöde irgendwelche Marktanteile aufbröseln und schauen, wie weit man schon in Zahlen hinter Android zurückhinkt. Stattdessen versuchte man mal den Gründen auf die Spur zu kommen, wieso sich ein Besitzer eines iPhones beim nächsten Smartphone-Kauf für die Konkurrenz von Android entscheidet bzw wieso ein Smartphone-Interessent von vornherein Android vorziehen würde.

Die Top-Antwort der von Apple intern betriebenen Studie dürfte einigermaßen beruhigend für die Jungs aus Cupertino ausfallen. 48 Prozent der Befragten möchten schlicht und ergreifend nicht den Mobilfunkanbieter wechseln. Das bedeutet, dass es keine technischen, ästhetischen oder Software-bedingte Gründe hat, dass man zu einem anderen Gerät greift. Stattdessen nimmt man es in Kauf, dass der eigene Anbieter kein iPhone anbietet und entscheidet sich zwangsläufig dann für eine Android-Variante.

Dahinter folgen dann aber triftigere Gründe: Zum einen melden sich 36 Prozent, die Google vertrauen und 26 Prozent äußern sich so, dass die verschiedenen Google-Dienste besser ineinander greifen, wenn man mit einem Android-Smartphone hantiert. Satte 30 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie das Display des iPhones für zu klein halten und ihnen somit der Wechsel zu einem anderen Betriebssystem nicht erspart blieb.

Vielleicht auch deswegen finden wir beim kommenden iPhone dann den größeren Screen vor: Während man an den anderen Gründen wenig drehen konnte, kann man hier zumindest auf die Kundenwünsche eingehen und dadurch den ein oder anderen Abwanderer abhalten.

Quelle: Business Insider

 

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42 Kommentare

  1. 89 Befragte und vermutlich in den USA = 2 unbestreitbare Gründe, warum diese Studie genau Null Relevanz für den Markt in Europa hat.

  2. Was ist mit der dãmlichen iTunes Bindung, fehlender einfacher Anschluss an jedes Gerät als Wechseldatenträger über den USB-Anschluss, fehlende Möglichkeit der Speichererweiterung durch SD-Karten… Ich könnte die Liste noch weiter führen. Diese Studie ist mal voll fürn Arsch.

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