Instantbird 0.2: Multimessenger
Ich werd bekloppt: die Jungs rund um das Instantbird-Projekt haben eine Version 0.2 veröffentlicht. Kurzer Anriss: Instantbird ist ein Messenger auf Mozilla XUL Runner-Basis. Fand ich Ende 2007 das Projekt ambitioniert, hatte ich 2009 die Hoffnung aufgegeben. Lest die alten Beiträge einfach.
Wie auch immer, wer Lust & Laune hat und einen Messenger für alle möglichen Protokolle sucht, der kann Instantbird ja mal ne Chance geben. Ist ja für Mac, Windows und Linux zu haben. Neu sind u.a Message Styles und neue Tabs. Kleiner Hinweis noch in eigener Sache: ich bin nicht mehr via MSN oder Facebook-Chat im Messenger zu erreichen. Nutzt Jabber 😉
Danke für den Hinweis, werde das Ding mal testen.
Und ja, Jabber / XMPP FTW!!! 🙂
@Sascha:
Sorry, das mit dem Verstand sollte nicht ganz so böse klingen, wie es nun klang.
Und ich wollte garantiert keinen Flamewar lostreten.
Aber Mebbo ist mit Sicherheit NICHT sicherer, als lokal installierte Programme. Ganz im Gegenteil.
Hey caschy, kannst du auch ne Portable Version machen auf basis deines Firefox Loaders? wäre super!
@flo guck mal ganz oben mein kommentar. Der Horst hat den schon mal gemacht. Funktioniert super. Caschy habe ich auch schon mal gefragt. Hat nie was gesagt. Ein hoch auf horst.
@Basian: hätte aber gern die neue Version =) (will net selber Odner updaten/rumschieben/entpacken)
Also ich hab mal kurz die portable der 1.3 angeschmissen, ist echt wotzig das Addon-Menü zu sehen, dass man vom FF & TB kennt;)
Wenn es ein deutsches Sprachpaket gibt, mehr Skins und Erweiterungen könnt das richtig was werden. Bis jetzt bin ich (vor allem optisch) von Trillian Astra Pro angetan. Aber den jibbet nicht portable und es nervt halt auch immer nur für dei Option die Skinfarbe ändern zu können, auf die Arbeit „findiger Programmierer im Netz“ angewiesen zu sein.
Die portable 2.0 würd ich auch gern testen, der schwarze Skin (Stratini) funzt nur mit der neuen Version.
sry ich nochma. hab jetzt die portable auf 2.0 upgegradet (geiles Wort)Das Schwarze StyleSheet gefällt mir.
Dass aber (wie bei TB) ein „Minimize to Tray“ nicht dabei ist finde ich wieder traurig; das lässt sich aber zum Glück nachrüsten.
Leider zeigt IB aber nur meine ICQ-Kontakte an, die online sind; jemanden in seiner Abwesenheit etwas schicken ist dann schlecht;/
Wer webbasierte Loesungen nutzt braucht sich nicht zusaetzlich mit Sicherheitsluecken von installierten Programmen rumzuschlagen. Es geht hier nur um den einfachen Transfer in Echtzeit der mittels des http Protokolls realisiert werden kann. Wozu also eine Software installieren die u.U. das System angreifbar machen koennten? Fuer den Dateienaustausch und/oder verschluesselter Uebermittlung „geheimer“ Texte wurden bereits Loesungen entwickelt.
@Sascha:
Dann darfste deinen Browser aber auch nicht benutzen xD
@Hannes
Reicht doch schon aus, dass man sich mit den Sicherheitsluecken der Browser rumschlagen muss. 😉
@Sascha:
Naja, ich werde trotzdem weiterhin die großen Usability-Vorteile eines lokal installierten Programms genießen 🙂
Hallo.
Welchen Jabber-Client verwendet Ihr (x-platform)?
Jabbin, Psi, …
Klaus
Webbasierte Lösungen unterstützen keine End-to-End-Verschlüsselung, abstreitbare Gespräche und verifizierte Kontakte.
@Klaus: ich nutze Miranda (Windows) sowie Adium (OS X).
@UDZGuru: Schon mal Kopete ausprobiert? Soweit ich weiß nutzt der nicht libpurple und ist m. E. ohnehin der beste Multimessenger.
Mir als Linux-Nutzer sagen weder Pidgin noch Instantbird wirklich zu.
Vor einiger Zeit bin ich auf qutIm gestoßen, dieser Messenger geht mehr in Richtung QIP und bietet wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus kann man den Messenger unter Linux, Windows und sogar Mac einsetzen.
http://qutim.org
Die kommende Version 0.3 sieht sehr gut aus, wer mehr Infos darüber will kann ja mal hier gucken.
http://qutim-forum.de/forum/index.php?page=Thread&postID=83#post83
Eventuell ist dir dieser Messenger ja auch mal ein Artikel wert.
@Basian, Flo:
Man kann sich Instantbird selbst ohne großen Aufwand portabel machen – zumindest in dem Sinne, dass er tatsächlich von einem USB-Stick läuft.(*) Standardmäßig legt Instantbird beim ersten Start einen Profilordner in %AppData% an. Um diesen Profilordner stattdessen innerhalb des Programmordners zu haben, legt man im Programmordners einen neuen Unterordner an, in dem das Profil gespeichert werden. Der Name ist beliebig, sinnvoll ist natürlich „profilordner“ o.ä. Anschließend erstellt man eine Verknüpfung zu instantbird.exe. In den Eigenschaften dieser Verknüpfung hängt man an das Ziel (also den Pfad von instantbird.exe in Anführungszeichen) folgendes an: -profile ./profilordner. (Also z.B. „c:programmeinstantbirdinstantbird.exe“ -profile ./profilordner). Beim ersten Start über diese Verknüpfung wird dann ein Profil in dem angegebenen Unterordner des Programmordners von Instantbird erstellt, den man an beliebige Stellen (also auch USB-Sticks) verschieben kann. Wichtig ist nur, dass man das Programm *immer* über die Verknüpfung startet, nicht durch Klick auf die exe-Datei.
(Quelle: http://www.instantbird.com/faq.html#portable)
(*) Hier kommt der Nachteil: Es werden trotzdem irgendwelche Ordner/Dateien in %AppData% angelegt, diese werden jedoch nicht für die Funktion des Programms gebraucht und enthalten keine sensiblen Daten. Das ganze ist also durchaus „portabel“, aber nicht in dem Sinne, dass es keinerlei Spuren im Host-System zurücklassen würde.