IKEA Home smart: Neue App für den Dirigera-Hub veröffentlicht

Wir hatten darüber berichtet: IKEA musste den Start seines neuen Smart-Home-Hubs namens Dirigera etwas verschieben. Nicht aufgrund der Hardware, IKEA teilte uns auf Nachfrage mit, dass die App noch etwas Zeit benötigen wird. Obwohl die Hardware laut des Unternehmens erst Anfang November durchstarten soll, ist der Dirigera-Hub schon in den ersten Filialen zu haben.

Bis dato konnte man mit dem neuen, Matter-fähigen Dirigera-Hub aber nichts anfangen, da ja die App fehlte. Die alte App IKEA Home smart wurde mittlerweile umbenannt und wird weiterhin die Tradfri-Reihe steuern, Käufer des Dirigera-Hubs müssen zur neuen „IKEA Home smart“ greifen. Auf die möchte ich hiermit auch hinweisen, denn mittlerweile haben die Entwickler die App für Android und iOS veröffentlicht. Wer also zu den ganz frühen Käufern gehört, der kann nun seinen Hub auch einrichten:

IKEA Home smart für den Dirigera Hub: iOS-Version

IKEA Home smart für den Dirigera Hub: Android-Version

Der neue Dirigera-Hub ist 2,7 cm hoch und hat einen Durchmesser von 11,2 cm. Damit ist er etwa halb so hoch und nur etwas breiter als das alte Trådfri-Gateway. Der Dirigera setzt ansonsten auf WLAN, Zigbee und Thread, sodass er als Thread-Border-Router fungieren kann, sobald alles eingeschaltet ist.

Der neue Hub ist mit einem Ethernet-Anschluss für den LAN-Anschluss und einer USB-C-Buchse für die Stromversorgung ausgestattet. Der Ikea-Dirigera-Hub ist Matter-fähig. Matter ist ein Verbindungsstandard, der entwickelt wurde, um viele verschiedene Produktarten und Anwendungsfälle zu unterstützen und eine Art Einheitlichkeit zu schaffen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Bartenwetzer says:

    Blickt noch einer durch, welchen HUB und welche App man braucht um alle Geräte über eine Fernbedienung zu steuern?
    Meist inkompatibel.
    Einerseits einheitliche Ladestecker, andererseits ein Wirrwarr von Home Geräten und deren Steuerung.
    Für flotte junge Menschen vielleicht noch verständlich, für Ältere die besonderen Komfort benötigen eher nicht.
    Und intuitiv ist es nur für den, der die Steuerung als App herausbringt.

    • Deshalb ja der Matter Standard 😉 Bald wird das Chaos hoffentlich der Vergangenheit angehören 🙂

    • Wirklich alle Geräte mit einem einzigen Hub zu steuern ist eine komplett unrealistische Anforderung, da wird auch Matter nicht helfen..
      Es werden auch nie alle Autos die gleichen Reifen oder sonstigen Teile besitzen.

    • Kenn du Komfort benötigst musst du halt Abstriche machen und nur von einem Hersteller kaufen. Hue zum Beispiel lässt sich ihren „Komfort“ auch gut bezahlen.

  2. Smarte Home Systeme wen ich das schon höre. An den ganzen Systemen ist gar nix smart! Ja ich hab mir selbst mal „“smarte““ Led Birnen zugelegt – nie wieder! So viele Nachteile hat der Technikschrott das ich gar nicht weiss wo anzufangen:

    – zum steuern/Farben wird extra Gerät benötigt
    – App: wer garantiert wie lange es sie gibt?
    – App: wer garantiert Updates/Pflege?
    – App: wer garantiert das alles läuft / egal welche Marke / System lest nur mal ALLE KOMMENTARE nicht nur die guten!
    – App: was wen sie aus dem Store versxhwindet/ zB Pleite/einstellen des Systems
    – Umwelt: zusätzliche Technik/Elektromüll
    – Umwelt: haben einen erhöhten Stromverbrauch zu normaler LED Birne
    – Umwelt: Haltbarkeit extrem kurz im Vergleich zu normaler LED Birne
    – Umwelt: Zentrale wird benötigt (Strom,Müll,…)
    – Lampen selbst ist mir kein Hersteller bekannt der ausgereift ist – stürzen ab etc
    -> dann hängt man an der App/ richtet neu ein/ sucht Fehler usw usw … in der Zeit hätte man selbst 100x das Licht per Schalter ein/ausmachen können
    – Zeit zum Kauf System usw genauso
    – Sicherheitsriskio / Hack usw.
    … die Liste lässt sich endlich forssetzen…

    • Der Punkt ist ja: Eine einzelne Lampe macht das Haus/ die Wohnung nicht smart.

      Dank Bewegungsmeldern, Helligkeitssensoren und vor allem An- und Abwesenheitserkennung habe ich seit Ewigkeiten keinen Lichtschalter mehr angefasst. Dazu gehört aber eine Logik und vor allem ein System, das zuverlässig funktioniert.

      Trotzdem mein Haushalt ziemlich ver“apple“t ist, habe ich die „Intelligenz“ meine smarten Hauses zu Home Assistant ausgelagert. Sollte ich außerhalb der definierten Automationen Licht oder eine Steckdose brauchen, sage ich Siri sie möge sie bitte einschalten.

      Ein kleiner Abriss durch eine normale Tagesroutine bei mir:

      – Der Wecker am iPhone klingelt und wird von mir beendet,
      – weil meine Frau auch anwesend ist, bleibt der Rollladen im Schlafzimmer unten und das Licht in der Ankleide geht mit 5% an, damit meine verschlafenen Augen auch sehen was ich da aus dem Regal ziehe.
      – Dann gehe ich aus Ankleide und Schlafzimmer woraufhin, dank Bewegungsmelder, das Licht mit 20% Leuchtkraft an geht. Wenn ich dann in der Küche angekommen bin um dem Wau Wau sein Frühstück zu machen, geht auch dort das Licht an.
      – Weiter gehts dann im Bad, wo mit dem sich einschaltenden Licht auch der HomePod meinen Lieblingsradiosender spielt.
      – Nachdem ich im Bad fertig bin (die Lichter im Treppenhaus, Flur und Küche sind natürlich schon wieder aus) gehen die Lichter entlang meines Weges zur Garderobe wieder an – da ich inzwischen Wach bin mit voller Kraft.
      – Dann schnappe ich mir den Hund und wir gehen unsere morgendliche Runde. Nach ca. 100m benachrichtigt mich mein Telefon dass der Saugroboter jetzt los läuft. Gleichzeitig gehen alle Lichter aus.
      – Wenn ich wieder komme geht automagisch die Kaffeemaschine an, die heiß ist bis ich Schuhe und Jacke ausgezogen habe und ggfs. den Hund abgerubbelt habe.
      – Mit meinem Kaffee in der Hand schlurfe ich wieder in den 1. Stock (natürlich gehen auf dem Weg dahin die Lichter an und wieder aus). Bin ich in meinem Arbeitszimmer angekommen sage ich „Hey Siri, lass uns arbeiten“, was einen Kurzbefehl auslöst, der die Steckdose(n) für meinen Arbeitsplatz anschaltet.
      – Dann geht das Deckenlicht im Arbeitszimmer (natürlich vorher von einem Bewegungsmelder eingeschaltet) aus, und schöne indirekte Schreibtischbeleuchtung an.

      Ist natürlich nur ein ganz kleiner Abriss. Speziell Rollladensteuerung und was passiert wenn meine Frau dann aufsteht habe ich außenvorgelassen.

      Ja, ist initial aufwändiger als Lichtschalter zu betätigen, aber inzwischen wächst und arbeitet das System seit vielen Jahren ohne dass ich mir Gedanken machen müsste mit welcher App ich welche Lampe steuern muss. WENN es denn mal zu Problemen kommt, bin zu 98% ich selbst dran Schuld.

  3. Hans im Wunderland says:

    WOW

  4. So hab mir die Kiste gestern bei IKEA gekauft und bin enttäuscht. Leider erkennt die App/Hub keine Geräte von anderen Herstellern die auch Matterfähig sind, also viel Tamtam um nichts!

  5. und wie viele IKEA Fernbedienungen kann man nun mit dem neuen Hub in einem IKEA Raum verbinden? Bisher war es bei Traedfri begrenzt auf 2 Stück und die komischen Shortcut-Buttons waren ja leider wenig hilfreich da sie mal gehen und mal nicht.

    • Auf jeden fall mehr als 2, jetzt in einen Raum habe ich 2 Fernbedinungen, 1 Shortcut button und 1 Bewegungsmelder

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