iFixit beendet Partnerschaft mit Samsung

iFixit beendet seine Partnerschaft mit Samsung, die vor zwei Jahren mit der Einführung des Samsung Repair Hub gegründet wurde. Das Ganze ist laut iFixit aufgrund von Samsungs Haltung gescheitert. Ab Juni 2024 wird iFixit nicht mehr als offizieller Drittanbieter für Samsung-Teile und Werkzeuge fungieren, es wird keine Mengenbegrenzung von sieben Samsung-Teilen pro Reparaturwerkstatt pro Quartal mehr geben. Man werde weiterhin Teile und Reparatursätze für Samsung-Geräte verkaufen, originale Teile, wenn möglich beziehen und klar kennzeichnen, ob die Teile original oder nachträglich sind.

iFixit hat erklärt, dass Samsungs Ansatz zur Reparaturfähigkeit nicht mehr mit dem eigenen übereinstimmt. Ein weiterer Auslöser für die Beendigung der Partnerschaft war die Preispolitik von Samsungs Teilen, die laut Kyle Wiens, dem CEO und Mitbegründer von iFixit, unerschwinglich und ihre Telefone so schwer zu reparieren sind, dass Kunden sich dazu entschließen, neue Telefone zu kaufen, anstatt sie reparieren zu lassen. Darüber hinaus weist Wiens darauf hin, dass der Vertrag mit Samsung es nicht erlaubt hätte, lokalen Reparaturwerkstätten zu helfen, da das Unternehmen nur bis zu sieben Teile pro Kunde in einem Zeitraum von drei Monaten verkaufen dürfte. Samsung wird zukünftig mit einem anderen Anbieter namens Encompass zusammenarbeiten, der auf seiner Website eine Seite für Samsung Self Repair Services anbietet und die meisten der offiziellen Reparaturanleitungen bereitstellt.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Es fehlen im Artikel mM wichtige Punkte.

    Offenbar müssen die Werkstätten umfangreiche Informationen über die Kunden weiterreichen. Findet man nicht original Teile, müssen diese entfernt bzw. das Gerät zerstört werden.

    • Warum müssen/dürfen fremde Teile entfernt werden? Ich darf doch mit meinem Eigentum machen, was ich möchte. Gegebenenfalls verliere ich meine Garantie, mehr aber nicht. Und dass sie ein „Gerät zerstören“ dürfen, kann ich mir erst recht nicht vorstellen.

  2. „nur bis zu sieben Teile pro Kunde in einem Zeitraum von drei Monaten verkaufen“ – bitte wie?

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