Huawei Freebuds 3i: Neue True-Wireless-Kopfhörer mit ANC stehen in den Startlöchern

Huawei soll neue True-Wireless-Kopfhörer planen: die Freebuds 3i. Technisch ähneln sie wohl den bereits erhältlichen Freebuds 3 stark, zumindest wissen wir bisher nichts Wesentliches zu den Unterschieden. Etwa sollen auch die Freebuds 3i abermals ANC, also aktive Geräuschunterdrückung, bieten. Das Design weicht aber ab und ist nun geschlossener bzw. die neuen Stöpsel werden tiefer ins Ohr gestopft.

Vorstellen soll Huawei die Freebuds 3i voraussichtlich zeitgleich mit dem kommenden nova 7, über das ich auch schon gebloggt hatte. Der 23. April 2020 ist in diesem Fall der Stichtag. Ich könnte mir vorstellen, dass die Freebuds 3i aufgrund ihrer Gummiaufsätze etwas fester sitzen und so auch passiv besser abdichten. Bekannt ist auch schon, dass die Stöpsel jeweils Akkus mit 37 mAh nutzen sollen.

Die Treiber im Inneren sollen 10 mm im Durchmesser messen. Huawei integriert einen eigenen Bluetooth-Prozessor für die Anbindung mit Bluetooth 2.1 / 5.0. An den Oberflächen der Earbuds sollen berührungsempfindliche Buttons sitzen. Damit die Geräuschunterdrückung läuft, nutzt Huawei pro Bud zwei Mikrofone. Wer die Kopfhörer mit einem Smartphone mit EMUI kombiniert, soll Quick Pairing für schnellere Kopplung verwenden können.

Auch die Freebuds 3i lassen sich dann, insofern sie im Case platziert sind, kabellos aufladen. Das Case soll einen Akku mit 410 mAh mitbringen und die Ohrstöpsel somit mehrfach aufladen können, bevor ihr nach einer Steckdose suchen müsst. Als Laufzeit sollen für die Huawei Freebuds 3i ca. 3,5 Stunden (mit ANC) gelten. Nach einer Stunde sollen die beiden Stöpsel übrigens wieder aufgeladen sein, wenn ihr sie im Case platziert. Das Ladecase selbst könnt ihr via USB Typ-C wieder flott machen – das wird ca. 100 Minuten dauern.

Jeder der beiden Stöpsel wiegt ca. 5,5 Gramm, während das Case bei 51 Gramm liegt. Leider fehlen noch Angaben zum Preis der Freebuds 3i. Das Huawei nova 7 wird ja am 23. April 2020 für den chinesischen Markt präsentiert, warten wir also mal ab, ob wir dann auch die Freebuds 3i erblicken. In Deutschland dürften sie dann später ebenfalls noch folgen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Ich persönlich bin mit den normalen FreeBuds 3 sehr zufrieden. Etwas besserer Klang als die Airpods und – was viel wichtiger ist – USB-C statt diesem elenden Lightning Anschluss.

    Mag offene Kopfhörer lieber als In-Ear, dadurch hat man nicht so das Gefühl von seiner Umwelt abgeschottet zu sein, und beim Sport stört kein Trittschall.

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