Google Street View: Antrag auf Unkenntlichmachung ist online
Seit heute können Menschen, die ihr Haus nicht im Internet sehen wollen (bzw. nur verpixelt), die Unkenntlichmachung beantragen. Der Antrag auf Unkenntlichmachung in Google Street View fragt die Adresse ab und wie euer Haus beschaffen ist. Google fragt nach genaueren Infos, damit das zu verpixelnde Haus auch wirklich korrekt entfernt wird (oder ihr auf eine „spezielle Liste“ kommt ;)).
Neben der Anzahl der Stockwerke wird auch die Anzahl der Fenster, die Art des Daches und die Farbe des Hauses abgefragt. Hat man alle Schritte erfolgreich durchlaufen, wird man nach E-Mail-Adresse und Anschrift gefragt: per Post kommt ein Verifizierungscode zu euch, damit ihr nicht „aus Versehen“ das Haus des Nachbarn verpixeln lasst. Der logistische Aufwand muss phänomenal sein… – und wo finde ich Widerspruch gegen die anderen Dienste, die bereits seit langem Ähnliches praktizieren? GoogleSommerlochView!
@Daniel
Das seh ich genauso! Der Streisand-Effekt lässt grüßen… 😉
Am Ende rücken die in den Fokus, die ihr Haus verpixeln lassen.
Typisch Deutschland.
Ich würde es entweder erlauben oder gänzlich verbieten.
Mist, war mit der Edith zu langsam, hate oben in „Also müsste Google ersteinmal einen des Eigentums einfordern.“ das Wort „Nachweis“ vergessen.
Ich finde den Hinweis mit der Gesellschaft interessant. Dass jemand von meinem Haus oder meiner geliebten Schrottmühle auf mich schließt, ist nicht die Schuld von Google, des Internets oder meine. Wobei das mit dem Auto eher schwierig wird. Ohne Kennzeichen weiß man ja erst einmla nicht, wessen Auto es ist. Vielleicht denke ja manche „Mensch, das Haus steht aber jeden Tag vor seiner Tür, das MUSS seins sein“. Zum Glück macht Google auch extra jeden Tag ein neues Foto.
@Fraggle
Wenn es ein paar Tausend EUR geht, würde ich da schon vorbeifahren. Und auch wenn ich es bisher nicht gemacht habe, würde es mir spätestens jetzt zu denken geben, wo er sein Haus nicht zeigen möchte. (Hier geht es jetzt nur um den speziellen fall)
Wenn jemand sein Haus nicht zeigen möchte, dann ist es sein gutes Recht und es kann ja wohl nicht sein, das diese Leute sich dann noch vor dehne rechtfertigen müssten, die nur aus purem Voyeurismus dafür sind, dass jeder quadratmeter fremden Eigentums, wie selbstverständlich im Internet gezeigt wird.
Aber du schneidest doch selbst den Grund an, warum seine Lebensumstände nicht einfach so im Internet zu finden sein sollten. Bin ich ein schlechter Arbeiter, nur weil ich in einer Bruchbude wohne. Wenn ich den Job bekommen würde, könnte ich mir ja eine bessere Wohnung leisten, aber den bekomme ich ja nun leider nicht. Ich werde aufgrund meiner Lebensumstände, die ich nun ohne großen Aufwand ermitteln kann, diskriminiert. Das darf nicht sein. Aber das ich auch das, was ich meinte, als ich schrieb, das mir als Firma/Behörde viele Gründe einfallen würden einen solchen Dienst zu nutzen. 🙂
@Willi:
Die Wohnlage läßt keine Rückschlüsse auf die Arbeitsfähigkeit zu. Denn es kann viele Gründe haben warum man dort wohnt. z.B. man muß Eltern pflegen und dafür geht viel Geld drauf, daß man sich keine leisten kann, es gibt keine Atlernative in der Gegend. Man ist in dem Haus geboren worden, oder ein Angehöriger. Die Raumaufteilung ist perfekt, so wie man sie haben möchte. Ein Umzug kostet viel Geld oder Zeit, die man nicht hat. Es gibt Wohnungsmangel in der Gegend.
Argument 3m: Es gibt immer Mittel und Wege auch auf 3m zu kommen. Natürlich kann ich mir einen Doppeldeckerbus kaufen oder eine Leiter auf der Schulter mitschleppen. Praktikabel bzw. lebensnah wird es dadurch nicht. Fakt ist, dass die meisten Hecken 2m hoch sind (oft vorgeschriebene Höchsthöhe) und dieser gewollte (!!!) Sichtschutz mit der 3m hohen Kamera ausgehebelt wird. Warum jemanden seine Privatsphäre nehmen, wenn sie von ihm gewollt ist?
Argument Bewertung der Person durch das Umfeld: Ist ja wirklich schön für die Personalabteilung einer Firma. Die schauen vorher in Streetview und sortieren damit 40% aus. Sag mir wo du wohnst, ich sag dir ob ich einen Job für dich habe. Klasse. Ich hoffe, dass Befürworter von Streetview arbeitslos sind und bei der nächsten Bewerbung mitbekommen, dass sie abgelehnt worden sind, weil sie in einer miesen Wohngegend wohnen. Am eigenen Leib sind die Erfahrungen noch am Besten.
Argumente gegen Streetview gibt es viele, dafür nur sehr wenige.
@Fraggle:
Deine Gründe warum man da wohnt, sieht aber der Betrachter nicht. Da wird gleich der Stempel raus geholt. Miese Wohngegend, mieser Typ. Aus die Maus.
ich lasse nicht verpixeln und finde den dienst gut
Wer gegen Street View ist, sollte unbedingt hier mitmachen: http://www.spreeblick.com/2010/08/16/ich-bin-gegen-google-street-view-und-das-zeige-ich-auf-googlemaps/
Das mit der Beurteilung nach Wohngegend macht die Schufa doch schon lange. Nur das vermasselt einem die Zahlungsmoral der Nachbarn den Score.
@Kampfschmuser:
Du hast mich falsch verstanden. Genau wie Du sagst, es interessiert den Betrachter nicht, wollte ich damit sagen.
@Willi:
Hab noch vergessen eines zu erwähnen: Wenn einer Arbeitssuchend ist aber gut, kann er auch nicht umziehen um Bewerbgunschancen zu erhöhen.
>Der logistische Aufwand muss phänomenal sein…
Yesss! Nur so kann man die Datenkrake an den Eiern packen – mit Gewinneinbußen durch hohe Kosten. Wenn’s sich nicht mehr rechnet ist schnell Schluss damit. Bleibt zu hoffen, dass Millionen die Unkenntlichmachung beantragen…
Die paar Poster der „Generation Sorglos/Gleichgültig/Dämlich“ in diesem Blog werden ja hoffentlich wohl nicht entscheidend sein.
Grüße, Chantal
@Kampfschmuser: Wenn die Leute aus der Personalabteilung auch noch Zeit haben Stundenlang auf Google Maps rumzusurfen kann ich mir schon denken wo der nächste Arbeitsplatz eingespart wird 🙂 Sind wir doch mal ehrlich mit uns. Die ersten 60 % fallen doch schon aufgrund der Bewerbung an sich durch. Überproportional viele Rechtschreibfehler, unstrukturierte Lebensläufe, fotokopierte Standardbewerbungen mit handschriftlich eingefügter Adresse, Zeugniskopien die aussehen als hätten Mäuse dran genagt, Kaffeeflecken und lose Blattsammlungen. Die nächsten 10 % werden aufgrund des Fotos aussortiert und damit meine ich nicht das die Menschen hässlich währen, aber Aktfotos, Urlaubsfotos, oder Handyfotos am heimischen Küchentisch sind nur eine gute Wahl wenn man sich als Aktmodel, Trekkingtouguide oder bei RTL für einen Realityshow bewirbt. 20 % werden aussortiert weil die Bewerber einfach nicht auf die Stelle passen und die restlichen 10 % werden sowieso zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Warum sollte sich ein Personaler da noch die Mühe machen per SreetView nach der Wohnung zu suchen um ein Foto zu finden das dann 3 oder gar 4 Jahre alt ist und vermutlich gemacht wurde bevor der Bewerber dort eingezogen ist. Außerdem haben auch Personaler ein Privatleben, mir z.B. ist es schon passiert das die Personalerin bei einem Bewerbungsgespräch auf die Adresse schaute und meinte „Soundsostraße? Ist das die Querstraße von der Blablastraße? Das ist ja lustig meine Oma wohnt in der Nummer 3 im ersten Stock. Die Fenster mit den Spitzengardienen“. Es war keine „bevorzugte Wohngegend“ und ich hab den Job trotzdem bekommen.
Mir ist es völlig egal, ob mein Haus zu sehen ist oder nicht.
Nicht egal ist mir, dass ein Unternehmen sich zum „Überstaat“ aufschwingt und realen Staaten sein Konzept aufzwingen will.
Globalisierung hin, Globalisierung her, ich bin deutscher Staatsbürger und habe mich nicht ungefragt einer neuen „Weltmacht“ zu beugen, was der auch immer noch einfallen mag. Es werden nicht einzelne Objekte abgelichtet und ins Internet gestellt, sondern in absehbarer Zeit die gesamte Republik, und das im Zusammenhang.
Einen derartigen ungenehmigten Souveränitätsverlust halte ich für fatal. Die neue „Weltmacht“ bestimmt Widerspruchsfristen und damit hat es sich dann?!
Das ist kein „Sommerloch“, aber unsere Politiker stehen vor einem Problem. Wirtschaftlich ist die Globalisierung in unserem Staat willkommen, mehr aber auch nicht, es sei denn, wir wären nicht betroffen.
Ich habe hierfür auch kein Konzept, bin aber der Meinung, dass es so nicht gehen kann! Auch die neue „Weltmacht Google“ hat sich an die Willensbildung „realer Staaten“ zu halten, wie die auch immer aussehen mag. Das geht Google nichts an.
Hier mal ein paar Argumente dafür und dagegen:
http://www.tagesschau.de/inland/proconstreetview100.html
Hier noch ein Interessanter Artikel:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-08/street-view-vzbv?page=1
GSV (oder andere ähnliche Dienste) ist praktisch, interessant & fastzinierend, keine Frage. Deshalb muss ich das aber nicht gut finden. Dass man mein Haus sehen kann ist ansich harmlos. Die Verknüpfung mit weiteren Daten finde ich allerdings nicht so prickelnd. Gennerell finde ich es unangenehm, dass jeder mit meinem Namen und Adresse gleich visuellen Einblick in meine ganze Umgebung hat. Finde ich bei Google-Maps schon nicht berauschend.
Google ansich ist ja keine „böse“ Firma. Ich glaube auch nicht an die Verschwörertheorie. Aber ich weiß auch nicht wirklich was mit den Daten später einmal passiert. Man kann schon eine ganze Menge Zeugs damit machen. das ist durchaus beunruhigend.
Übrigens geht es ja nicht nur um Häuser. Es geht um Personen, Nummernschilder etc.
Übrigens: Von wegen „Du veröffentlichst Deine Daten anderswo im Netz ja auch….“ höre und lese ich immer wieder. Nein ich bin nicht bei Facebook und Co. Ich veröffentliche auch keine privaten Fotos, ich nutze Google-Mail nicht u.s.w. u.s.w. Ich bin da konsequent, so weit es heutzutage noch möglich ist.
Verpixeln werde ich mein Haus auch nicht lassen. Das bringt nicht wirklich viel. Aber ich kann verstehen wenn es einer macht.
@abacus:
Warum sollte der Personaler stundenlang suchen? Adresse eingeben und fertig. Wenn er dafür stundenlang braucht, ist er eh unfähig.
@abacus:
Deine Aussage ist kurz- und einsichtig. Wie schon fraggle anführte, braucht der Personaler nur 5s, zweitens ist es nur ein Beispiel von Vielen.
Auch dem Rest kann ich sagen: Die Ansichten sind kurzsichtig und naiv. Wir stehen am Anfang. Der ganze Datenwust erhält immer mehr Synapsen und am Ende steht eine saubere DB für alle von uns. Wer das nicht sieht, fehlt die Erfahrung im Leben, ist somit um die 20 oder jünger oder einfach nur blind, taub und naiv.
Die Diskusionen drehen sich doch im Kreis. Google selbst will, dass darüber diskutiert wird und es ist egal wie!, denn das Ziel ist schon erreicht. Jeder schaut sich erstmal alles an. Bessere Webung gibt es nicht.
Ich habe bisher nur von GSV gehört (gelesen), dass es andere Anbieter gibt war mir quasi neu. Klar eine Ahung, dass es sowas in der Art schon gibt ja aber es wurde nicht so aggressiv veröffentlicht.
Also, warum sollte Google es denn nicht machen, wenn es schon vorhanden ist?
Dann ein Punkt, von wie vielen Menschen reden wir hier? Es betrifft ja nicht alle, sondern nur einen Teil und genau dieser Teil, hat dann auch einen Grund mit darüber zu Diskutieren.
Mich betrift es nicht und es ist doch ganz schön digital durch München zu laufen, denn bisher hatte ich weder die Zeit noch das nötige Kleingeld mir mal den einen oder anderen Platz anzuschauen. Also wäre der Dienst für mich ganz schön, was nich heißt, dass ich es Grundsätzlich befürworte oder ablehne.
Es gibt immer Vor- und Nachteile, die relevanten Daten sind im Prinzip alle erfasst und Google wird schon seinen Nutzen daraus haben ob die Häuser veröffentlicht werden oder nicht.
Niemand wird verhindern können, dass die Daten, die ersichtlich sind oder indirekt durch eine Pixelung entstehen, missbraut werden!
Jeden, den es betrifft hat die Wahl zwischen, ich gebe Google noch mehr Daten von mir oder ich gebe einen Teil von mir für jeden Frei. Wobei das Bild langfristig auch nur einen Teil über die Wirklichkeit aussagt.
Wer mit seinen Personalia schon bei Google registriert und das geht sehr schnell auch ohne, dass man Google wirklich nutzt, der muss nurnoch für sich entscheiden: sollen Andere das Haus so sehen wie es ist oder verpixelt, denn eins von beiden wird online sein. Und der Grund dafür, wie man sich entscheidet, ist egal.
Gründe, wie Bewerbung so ein quatsch. Wenn ich 100 Bewerber habe und extra schaue wie er oder sie wohnt, verschwende ich nur Zeit und erfahre nichts über die Person, da kann ich gleich 50 in die Tonne treten ohne die Zeit dafür aufzuwenden. Brauche ich nur 5 Leute, dann lade ich mir 5 Leute ein und da gewinnt der, der oben auf dem Stapel liegt und sich bei der Bewerbung gut verkauft.
Grund Diebe, auch so ein quatsch. Die Fassade sagt nichts aus, weder was drin ist noch wann man wie einsteigen kann. Wer Einbrüche begeht kennt das Objekt auch ohne GSV.
Grund Berater und Verkäufer, hää. Was sagt die Fassade des Verkäufers über das Produkt aus, welches er bewirbt?
Jeder der mit solchen Gründen diskutiert will einfach nur mal was sagen, um auf sich aufmerksam zu machen.
Fazit: Jeden, den es betrifft muss selbst entscheiden und muss sich nicht dafür rechtfertigen.
@Blaubär:
Manche Gründe sind für Dich Quatsch. Du verdrehst aber auch Dinge. z.B. Einbruch. Da sagst Du, der Dieb kennt bereits die Fassade. Wir meinen aber die Vorauswahl. also Wie sind Zugänge, wie sieht die Fassade grob aus. So kann der Dieb die Anzahl potentieller Häuser reduzieren ohne sie besucht zu haben.
Personalie:
Die Frage ist wann dieser Schritt gegangen wird. Mal abgesehen davon, er würde einen Praktikanten damit beauftragen. und Personaler machen einige kuriose Dinge umd zu selektieren. Und wie oben schon jemand sagte, bei Krediten wird die Technik bei der Einstufung der Kreditwürdigkeit bereits angewendet.
Warum auch immer, letztlich haben einige schon gesagt, daß die Kritikergründe falsch sind. Ok, nehmen wir das an. Keiner der Befürworter konnte aber darlegen, WARUM jemand sein Haus preisgeben sollte? Alle genannten Aspekte (Rollstuhlfahrer z.B im verlinkten Tagesschauartikel) sind Unfug. Denn den Kritikern wird gesagt, die Bilder sind zu alt um eine Gefahr zu sein. Wie soll dann aber ein Rollstuhlfahrer Informationen ziehen? Dann sind sie nicht zu alt. Also nochmals die Frage gestellt: Wo ist der Gewinn der Allgemeinheit, daß mein persönliches Recht zu entscheiden wsa ich preisgebe und was nicht, zurücktreten soll. Wenn die Frage beantwortet wurde, dann können wir auch Argumente und Gegenargumente abwägen. Vorher ist es irrsinnig zu verlangen, daß man einenTeil der gefühlten Privatssphäre preisgeben sollte ohne daß es einen Grund gibt.
Wie mittlerweile schon jemand schrieb: die ganze Diskussion ist auch Werbung für solche Straßenansicht-Dienste und ich habe mich vor ein paar Tagen das erste Mal damit befasst – war übrigens auch begeistert von der Bildqualität und davon, viele Orte in der Welt online anzusehen, die ich schon mal besucht habe.
Ich finde allerdings, ein paar Dinge wurden in der Diskussion hier oft nicht bedacht und sollten auch nicht nur getrennt vom Thema „mein Haus nicht darstellen“ diskutiert werden:
1. besteht ein Unterschied zwischen „jeder kann doch vorbeigehen und/oder Fotos für seine Alben machen“ und systematischer Speicherung und Veröffentlichung der dann immer und überall verfügbaren vernetzten Bildern+Daten
2. gibt es (wie Google natürlich auch zugibt) bei der Umsetzung der Datenschutzmaßnahmen immer auch Fehler – hat jemand schon mal bei den existierenden Daten in z.B. Frankreich oder den Niederlanden nachgesehen?
Typischer Fehler ist z.B. dass ein Mensch aus einem Geschäft kommt oder daran vorbeigeht und sein Gesicht ist gut erkennbar als Spiegelbild im Schaufenster zu sehen – oder das Gesicht ist im Schatten und wird vom System deswegen nicht als Gesicht erkannt und nicht verpixelt. Auch in Zimmer mit geöffneten niedrigen Fenstern habe ich schon hineinsehen können, eine Frau die gerade ganz dicht am Google-Auto vorbeilief und in der Nase popelt und unverpixelte komplette Autonummernschilder gab es auch.
(Auch das Sammeln der vielen privaten Fotos, die Google zur Verfügung gestellt wurden und auch dicht verteilt im Google-Maps zu finden sind, gehört eigentlich zum Thema, weil dort meist nicht mal verpixelt wird …)
3. wird es sicherlich nicht bei den einmal ins Netz gestellten Bildern bleiben – sie werden bestimmt von Zeit zu Zeit aktualisiert, ergänzt, mit Informationen versehen – bestimmt auch ausgewertet (muss bei digitalen Daten auf jeden Fall nicht „per Hand“ geschehen – die automatische Verpixelungsfunktion von Google ist nur ein Beispiel)
Vor allem in Kombination sind diese Dinge durchaus ein Sicherheitsproblem und können die Privatsphäre gefährden, wie immer, wenn systematisch massenhaft Daten gespeichert und vernetzt werden – auch bei Bildern aller Häuser.