Google Pixel 8 und Pixel 8 Pro im Ersteindruck

Wenn es eine Reihe unter den Android-Geräten gibt, die es seit einiger Zeit immer wieder mit den jährlich neu erscheinenden iPhones aufnehmen will, dann ist das wohl die Pixel-Serie. Das gilt nicht nur für das Smartphone, sondern auch für das gesamte Ökosystem des Herstellers. Spätestens mit den Preisen der neuen Pixel-8-Gerätefamilie bewegt man sich aber auch preislich in die gleiche Richtung.

Ich habe sowohl das Pixel 8 als auch das Pixel 8 Pro erhalten, muss aber festhalten, dass die Testgeräte in diesem Jahr erst kurz vor offiziellem Release angekommen sind. Mein Bericht sollte darum eben als erster Eindruck zu betrachten sein. Ich werde mich aber in absehbarer Zeit noch einmal mit einem ausführlicheren Bericht zu den Geräten zurückmelden.

Google hat seinerzeit mit dem Pixel 6 ein neues Grunddesign für die Geräte eingeführt – mit dem bekannten Kamerabuckel in Form eines Visors auf der Rückseite. Daran hat sich nicht sonderlich viel geändert. Der Buckel fällt noch einmal etwas höher aus als bei den Pixel 7 und 7 Pro. Die Kameratechnik darin wurde aber modernisiert.

Beide Modelle teilen sich einen neuen Hauptsensor mit 50 Megapixeln (82 Grad, f/1.68, 4K, 60FPS), der 21 Prozent mehr Licht durchlassen soll im Vergleich mit dem Vorgängermodell. Für das Pixel 8 wird jener auch für den 8-fach-Super-Resolution-Zoom herangezogen, da eine dedizierte Tele-Linse fehlt.

Die beiden Sensoren für die Ultraweitwinkel-Kamera unterscheiden sich. Beim Pixel 8 bleibt es bei 12 Megapixeln, man profitiert aber von einem Autofokus sowie Makromodus. Beim Pixel 8 Pro macht man den Sprung auf 48 Megapixel und verspricht über 100 Prozent mehr Lichtsensibilität. Hier wurde zudem der Autofokus überarbeitet. Beide Ultraweitwinkellinsen fangen etwa 125 Grad Sichtfeld ein. Nur das Pixel 8 Pro verfügt über ein dediziertes Teleobjektiv mit fünffachem optischen Zoom. Digital sind dann per Super-Resolution-Zoom bis zu 30-fache Vergrößerungen drin. Auch die Telelinse fängt mehr Licht ein, 56 Prozent mehr als das Pixel 7 Pro sollen das sein.

Beide Geräte setzen auf flache Displayränder und stärker abgerundete Ecken. Ich persönlich begrüße diese Änderung. Das Phone gleitet etwas einfacher in meine Hosentasche. Die anfängliche Sorge, dass die flachen Displayränder dafür sorgen könnten, dass die Gestensteuerung schlechter funktioniert, löste sich nach dem Einrichten in Luft auf. Das klappt genauso gut wie zuvor, Probleme könnten hier maximal die Kanten einer Displayfolie machen.

Die Google-Hüllen für die Pixel-8-Serie sind obendrein endlich nicht mehr so rutschig wie noch bei den Vorgängermodellen. Dank einer gummierten Textur liegen die Geräte sicherer in der Hand. Das Pixel 7 Pro hingegen hatte ich zuletzt auch mit einer rauen Hülle aus dem Hause Caseology ausgestattet.

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Das mit dem „nicht mehr so glatt“ gilt aber auch für die Rückseite des Pixel 8 Pro. Das einfache Pixel 8 ist noch immer etwas rutschig, da nicht mattiert wie der große Bruder. Ansonsten sollten die meisten Unterschiede zwischen den Modellen bekannt sein, immerhin sind alle Infos zu den Geräten mehr als zeitig im Netz (auch bei uns) verteilt worden. Sprich: Temperatursensor im Pro-Modell, ebenso wie auch nur dort der Pro-Modus für die Kamera-App und so weiter.

Die Einrichtung der Phones ist flott geschehen. Als System agiert Android 14 ab Werk – inklusive dem neuen Updateversprechen von Google für 7 Jahre. Aber, wie macht sich z. B. das Display mit maximal 2.400 Nits Helligkeit im Alltag? Was kann der Fingerabdrucksensor mittlerweile? Wie schlägt sich die Kamera? Ist der Magic Editor ein starkes Tool und überzeugt der Tensor G3 im Unterschied zu seinen Vorgängern?

Der Fokus liegt insgesamt auf KI-Funktionen: Dazu zählen der neue Video Boost (noch nicht verfügbar), der über die Cloud Nachbearbeitungen von Videos an Farbe, Beleuchtung sowie eine verbesserte Videostabilisierung zulassen soll, aber auch der Audio Magic Eraser. Jener entfernt auf Wunsch Stör- und Nebengeräusche aus Videos. US-Nutzer können sich zudem schon Seiteninhalte vom Google Assistant (dank Unterstützung von Bard) zusammenfassen lassen. Außerdem dürft ihr beim Pro-Modell des Pixel 8 KI-Bildschirmhintergründe erstellen, die jedes Mal einzigartig ausfallen sollen und ja, auch der Magic Editor ist bereits an Bord.

Betrachtet man die Leistung, dann können Besitzer der Pixel-7-Gerätereihe getrost bei ihrem Smartphone bleiben. Klar, der Tensor G3 schafft hier und da bessere Performance-Zahlen, das ist aber – subjektiv betrachtet – kaum spürbar. Das Pixel 8 und auch das 8 Pro sind keine Gaming- oder Hardcore-Hochleistungs-Geräte, sondern Alltags-Allrounder, die dank Softwareoptimierungen an den meisten Ecken alles richtig machen und darum mit Sicherheit für viele Nutzer die richtige Wahl sind.

Der Fingerabdruckscanner arbeitet weiterhin als optische Lösung unter dem Display und wurde lediglich in seiner Software aufpoliert. Das merke ich dahingehend, dass die Erkennung minimal zuverlässiger als beim Pixel 7 Pro funktioniert. Leider lehnt sie immer noch häufig den eigentlich korrekt aufgelegten Fingerabdruck ab. Das nervt und sollte bei einem Gerät jenseits der 1.000-Euro-Preisgrenze der Vergangenheit angehören.

Dafür funktioniert die Gesichtserkennung trotz fehlender neuer Hardware – dafür Software – nun wesentlich besser und das sogar bei viel Dunkelheit im Umkreis des Geräts. Sprich: Wo der Fingerabdrucksensor enttäuscht, sammelt zumindest die Gesichtserkennung Pluspunkte.

Das Display der beiden Geräte erreicht jeweils eine höhere maximale Helligkeit. 2.000 Nits sind es beim Pixel 8, beim Pixel 8 Pro 2.400 Nits. Das macht sich speziell bei Sonneneinstrahlung bemerkbar. Ansonsten fällt der Unterschied zwischen den Displays marginal aus. Im direkten Vergleich könnte man vielleicht konstatieren, dass das Pixel 8 Pro hier im Vergleich zum 7 Pro ein etwas kräftigeres Resultat darstellt (beide Geräte hier im Bild auf 100 % Displayhelligkeit):

Ich konnte außerdem den Magic Editor ausprobieren, wenngleich es sich hier noch um eine frühe Version handelt, die Google auf die Testgeräte eingespielt hat. Darum wird sich am Erlebnis sicherlich noch das eine oder andere ändern. Ihr könnt damit von euch festgelegte Bildinhalte markieren, ihre Größe anpassen, sie verschieben oder aus dem Bild entfernen. Für alles, was außerhalb des gewählten Bildinhalts passiert, arbeitet eine generative KI und versucht, sinnvolle Inhalte zum Füllen zu erzeugen. Das klappte hier im Test je nach Komplexität des Fotos mal mehr und mal weniger gut.

Dennoch möchte ich das Feature nicht schlechtreden. Denn mit Sicherheit wird es Bearbeitungsszenarien geben, in denen die Funktion das Bild rettet. So verhält es sich auch mit der Funktion „Best Picture“, zu der Google bei der Gerätevorstellung eine Demo zeigen konnte. Hierbei werden automatisch mehrere Aufnahmen beim Knipsen erstellt.

Ihr könnt dann nicht nur das beste Bild auswählen, sondern auch festlegen, ob im von euch gewählten Foto eher das Gesicht von Kunibert aus Aufnahme 3 besser gefällt und von Gerlinde aus Aufnahme 2. Diese dürft ihr dann per Fingertipp in einer einzelnen Aufnahme zusammenfügen und erhaltet dadurch das „Best Picture“.

Auch der Temperatursensor auf der Rückseite ist so ein Ding, das ich erst nicht ernst nehmen wollte und mittlerweile davon überzeugt bin, dass es zukünftig  Anwendungsszenarien geben wird. Ihr richtet dabei den Sensor unterhalb des Kamerablitzes/der Taschenlampe auf ein Objekt aus, haltet den Sensor dabei unter 5 cm vom Objekt entfernt und könnt dessen Oberflächentemperatur messen. Zuvor solltet ihr in der dedizierten App allerdings noch die Materialart (Holz, Metall, Glas, etc.) festlegen, damit die Ergebnisse vernünftig gemessen werden. Das Ganze funktionierte im Test im Vergleich mit einem Laserthermometer erstaunlich zuverlässig. Google warnt allerdings in der App, dass es sich hierbei nicht um ein medizinisches Produkt handelt und Messungen der Körpertemperatur nicht Ziel des Sensors sind.

Zu den Fotos möchte ich mich ausführlicher in meinem späteren Bericht äußern, da ich nach so wenigen Tagen nicht ausreichend Bildmaterial knipsen konnte. Schon jetzt wirken die Aufnahmen aber detaillierter als bisher. Der Portraitmodus ist stark, aber nicht fehlerfrei und Fotos gelingen im Dunkeln noch schneller und schärfer als bisher. Hier dürfte sich der verbesserte Autofokus positiv auswirken. Was mir früher in der Kamera-App gefehlt hat, war ein Pro-Modus zum manuellen Justieren der einzelnen Bildeinstellungen vor dem Auslösen.

Zumindest die Pro-Version des Pixel 8 verfügt jetzt über genau jene Funktion. Zu erreichen ist jene über ein neues Icon unten rechts in der App. Dort lassen sich der Fokus (inklusive farblicher Hervorhebung des fokussierten Bereichs), die ISO-Werte und so weiter manuell einstellen. Man muss also nicht mehr der Software das Feld überlassen. Bislang musste hierfür bei den Pixel-Geräten immer auf Drittanbieter-Apps zurückgegriffen werden. Auf dem Pixel 7 Pro nutze ich etwa Manuelle Kamera Pro : DSLR Cam. Allein schon die Tatsache, den Fokusbereich selbst justieren zu können, sollte dafür sorgen, dass viele Motive nicht immer nur mit dem Portraitmodus fotografiert werden, wo vielleicht auch der automatische Modus ausreichend Tiefenunschärfe erzeugt hätte.

Mit dem Akku des Pixel 8 Pro komme ich aktuell bei gleicher Nutzung etwas länger durch den Tag als noch beim Pixel 7 Pro. Das macht sich in etwa einer Stunde mehr Laufzeit bemerkbar. Das Pixel 8 erreicht ebenfalls bessere Laufzeiten als das Pixel 7. Das wird aber je nach eurer Nutzung unterschiedlich ausfallen. Ich chatte viel über Messenger, mache Fotos und telefoniere viel. Nebenbei höre ich ausgiebig Musik, schaue aber kaum Videos auf dem Gerät.

Hin und wieder wird Pokémon GO angeworfen oder ein Duell in Harry Potter: Magic Awakened. Am Abend klemme ich das Pixel 8 Pro aktuell bei etwa 40 Prozent Restakku auf den Qi-Charger, könnte aber auch gegen Mittag am nächsten Tag das Handy an den Strom hängen. Für mich perfekt, da ich mir über den Tag keinerlei Sorgen um die Restladung machen muss.

Wie versprochen: Ich melde mich bald mit einem Bericht bezüglich aller  noch nicht getesteter Bereiche zurück. Bis dahin halte ich fest, dass es sich bei den Pixel 8 und Pixel 8 Pro um starke Upgrades handelt, die allerdings dieses Jahr auch den Preis „upgraden“. Das optimierte Design gefällt mir besser als bei der Pixel 6- und 7-Serie, die neuen KI-Features könnten zukünftig durchaus nützlich werden.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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26 Kommentare

  1. Der Buckel alleine wäre für mich ein No-Go. Ich hatte damals für ein paar Wochen das Pixel 6 und konnte mich nicht dran gewöhnen. Das Teil war unangenehm schwer und hat sich durch den Buckel auch noch deutlich kopflastig angefühlt.

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Lass uns teilhaben an deiner quasi schwerelosen Handyempfehlung…

      • Für mich ist der Camera eines der Highlights.
        Was haben mich auf dem Tisch rumwackelnde Smartphones immer genervt!
        Nun hab ich das nicht mehr, dafür einen super Haltepunkt für meine Finger, beim aus der Tasche fischen weiß ich gleich wo oben und unten ist.
        Und ich empfinde es auch optisch ansprechen, aber das ist Geschmacksache.

        Das fast 1 cm „kürzere“ Gerät und die 20 g weniger an Gewicht machen im Vergleich zum Pixel 6 sicher auch einen Unterschied. Für mich liegt mein heute eingetroffenes Pixel 8 super in der Hand.

        • Die Kamera wird mir zu sehr gehypt, da macht das Honor Magic 5 Pro deutlich bessere Bilder. Ebenso ist ein 30 Watt Ladegerät im Jahr 2023 mehr als nur Altbacken, da kann selbst ein altes Huawei schneller laden. Einen Schönheitspreis gewinnt es ebenfalls nicht.

          • Genau, ich hab auch das Honor Magic 5 Pro und würde nicht gegen das neue Pixel tauschen wollen. Hab neulich Nachts beim Festival of Lights in Berlin Fotos mit dem Handy und meiner Vollformat Kamera gemacht, das Handy hat bessere Bilder geschossen und das selbst nachdem ich die RAW Bilder bearbeitet habe. Echt super, was da schon fertig aus dem Handy kommt.

          • Die Fotos kann ich so nicht beurteilen. 30W sind vollkommen ausreichend und f*cken den Akku nicht kaputt. In welcher Situation muss man mit 120W laden? Das Pixel sieht mMn definitiv hübscher aus als das Honor und das allerwichtigste: reines Android und keine Müll UI.

          • Schnell-Laden ist für mich ein Argument, wenn man als hektischer Banker zwischen den Hochhäusern in Frankfurt hin und her rennt und in den Pausen wie ein Djunkie nach der nächsten Steckdose suchen muss, um das Smartphone mal für 10minuten zwischenzuladen.

        • Das Pixel7 liegt zwar ohne zu wackeln auf dem Tisch, aber halt nicht flach, sondern immer etwas schräg. Um das zu erreichen müsste man eine echt dicke Hülle nutzen.

          Das S23 und S23+ mit der originalen Samsung Lederhülle liegt wirklich flach auf dem Tisch, und durch die angenehmen Knöpfe weiß man beim Rausnehmen aus der Tasche auch sofort wo oben/unten/vorne/hinten ist. Ich finde, dass das S23/S23+ (das S23 Ultra eher nicht so) in 2023 das beste Gesamtpaket hat vor allem ist es für mich als Pixelpeeper endlich das erste Smartphone mit WIRKLICH 4 gleichgroßen Rändern, ich nutze das S23+ als Daily Driver.

          Das Pixel 7 habe ich ebenfalls in Nutzung (als Zweit- / Entwicklergerät) was ich aber auch durch ein Pixel 8 ersetzt habe. Das Pixel 7 hat es damals nicht geschafft mich davon zu überzeugen vom S23+ wegzugehen, sonst wäre das mein Daily Driver geworden aber pure/vanilla Android fehlt hier und da einfach noch ein Klacks an intuitiver nicht nerviger Bedienung. Die kleinere Form und angenehmeren Ecken haben ein Upgrade auf das 8er aber für mich gerechtfertigt.

    • Naja, lieber so ein durchgängigen Buckel als asymmetrisch angeordnete Kameralinsen/Kamerabereiche welche ebenfalls aus dem Gehäuse herausstehen (was faktische heutzutage jedes Gerät hat) und dazu führen, dass das Gerät irgendwo liegend rumkippelt.

      • S23+ mit Samsung Lederhüle liegt flach auf dem Tisch ohne Wackelei und hat dazu echte symmetrische Ränder (alle 4 Seiten gleichbreit). Die Pixels haben immer noch ein tinybit breiteres Kinn… für Pixelpeeper für mich erzeugt das manchmal einfach Augenkrebs 😀

  2. Sollte es in einem Jahr gute Preise im Abverkauf geben, könnten die Geräte mit ihrer langen Updateversorgung ein echter Tipp werden. 7Jahre hält die Hardware eh nicht durch, da sind die aktuellen Preise zu hoch.

    • Pixel 8: 799€ via MediaMarkt
      minus 418€ für das Pixel 7 im Trade-In
      minus 100€ (pessimistischer Verkaufspreis für Pixel Buds, in der Regel kann man etwas mehr rauskitzeln)
      minus 28€ Payback Cashback

      Ich habe dann für ca. 250€ ein Upgrade vom Pixel 7 zum Pixel 8 vollzogen. Für mich ein guter Deal.

      Trade-In ist insofern attraktiv, da man einmalig zu Anfangs halt mal ein teures Gerät erwirbt, dann aber jedes 1. bis 3. Jahr mit wenig Aufpreis auf eine aktuelle Generation upgraden kann. Für Tech-verliebte wie mich ideal. Normalerweise „verliert“ man als Early Adopter IMMER… aber mit Trade-Ins und kostenlosen Zubehör-Beigaben ist das effektiv am Ende doch ganz gut verschmerzbar.

  3. Nur um das zu verstehen: Kann ich auf dem Pixel 8 (nicht Pro!) den Fokus nicht manuell auf ein bestimmtes Objekt setzen (z.B. durch Antippen auf dem Display), d.h. ich bin immer auf den Auto-Fokus angewiesen?

    • Moin Jörg. Klar kannst du auf allen anderen Geräten auch den Fokuspunkt auf ein Objekt per Antippen festlegen. Es geht aber um den gesamten Fokusbereich, vorstellbar wie eine Art unsichtbare Grenze, auf der der Inhalt scharf und fokussiert dargestellt wird und davon nach außen weggehend dann immer mehr in Richtung Unschärfe abdriftet.

  4. Mich erinnert es stark an das Nexus 6P (Taucherbrille) vom aussehen

  5. Finkelstein says:

    ein Umstieg von meinem Pixel 6 pro scheint mir nicht wirklich notwendig. So viel neues gibt es nicht

  6. Ein optischer Fingerabdruckscanner in dieser Preisklasse? Ich hätte gerne mal wieder ein Pixel-Gerät gekauft, aber so nicht. Wenn ich es mir so überlege – nicht mal zu einem besseren Preis. Ein Fingerabdruckscanner sollte einfach zuverlässig funktionieren. Andere kriegen das ja auch hin.

  7. Mich wundert warum ein Smartphone oder Tablet unbeddingt flach auch dem Tisch liegen soll. Etwas zur betrachtenden Person hingewandt – ich gehe vom Portraitmodus aus – ist doch sehr gut , auch ein Buch aus Papier winkelt man ja gern beim Lesen etwas in augenrichtung an. Es gibt nicht umsonst Handyhüllen mit eingebautem „Ständer“ um die Geräte anzuwinkeln. Wir hatten in einer meiner Schulen zum Betrachter hin anwinkelbare Schultische. Tolle Sache!

  8. Ein paar Softwarefunktionen, dazu ein Temperatursensor für Objekte? Mein Pixel an die Bratpfanne halt? Okay, aber warum? Und warum Pro. Google sucht wohl immer noch nach der Anwendung.

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