Google Chrome ist die neue Nummer 1 weltweit
Glaubt man den Jungs von Statscounter, dann haben wir einen neuen Browserkönig, den es zu krönen gilt. Denn zum ersten Mal in der Geschichte ist Chrome Marktführer. Raketenmäßiger Aufstieg – wenn ich an meine ersten Beiträge über Google Chrome nachdenke – da haben die Leute noch gelacht, als ich sagte, dass da Großes auf uns zukommt. Nun ist man also, global gesehen, die Nummer 1. Statscounter wertet dabei 15 Milliarden Webseiten aus, in denen der eigene Tracking-Code eingebaut ist. Ist natürlich immer so eine Sache – interessanter wäre es doch einmal, wenn Google die Zahlen rausgeben würde, die man so mittels Analytics global erfasst.
Hier im Blog sieht es noch etwas anders aus, da führt der Firefox vor Chrome und, aufgepasst: Safari. Der Internet Explorer rangiert auf Platz 4 bei euch Lesern. Tja, wo liegt der Erfolg von Google Chrome? Optik? Geschwindigkeit? Oder ist es das Gesamtspiel aus Googles Diensten und dem geschickten Marketing? (via, via)
Ah okay, in den wöchentlichen Statistiken ist Chrome vorne http://gs.statcounter.com/#browser-ww-weekly-201211-201221
Sorry, aber… ne. 😀 Irgendwie ist mir StatCounter nicht so ganz geheuer 😛
Chrome ist auf meinen Testsystemen träger und ressourcenhungriger als Firefox. Warum Leute ihn bevorzugen? Wer weiß!
Tatsächlich dürfte die Statistik deswegen verfälscht werden, weil NoScript unter Chrome nicht in dieser Form existiert – und deshalb der statscounter bei uns Firefox-Nutzern wohl überwiegend auf Granit beißt.
Auf meiner Internetseite ist Chrome höchstens 1/4 so beliebt wie der Fuchs.
@Rolle: Ja.
Das Unbewußte trägt jedenfalls auch ganz viel zum Erfolg von Chrome bei. Niemandem hier scheint es ja wichtig zu erwähnen, dass Chrome einen gaaanz prominenten Werbeplatz inne hat: die Google Startseite!!
Die Bewertung mit den Daten aus den Blogs hinkt auch:
Wer liest den hier mit Otto N. ? Wohl ehr nicht. Ich würde mal tippen das sich hier Leute vom fortgeschrittenen Anwender bis zum Tech-Blogger tummeln. Deswegen erklärt sich auch der sehr hohe FF-Anteil: einfach mehr Plugins und einfach zu händeln für Websideentwicklung, etc. Safari kommt von den Mac/Pad/Phone und weiß der Geier was sie als nächstes einfühern -Nutzern. Schließlich noch die Leute die ausgeibig Google-Dienste nutzen oder einen schnellen Browser brauchen (so wie ich) und der unbelehrbare rest oder die Leute die von der Arbeit/Schule zu IE gezwungen werden. (Sollte hier aber gegen Null gehen)
Wie gesagt wie die verteilung der Browser tatsächlich aussieht weiß keiner, aber die Daten von Google kommen der Wahrheit bestimmt schon recht nahe. (Die sie aber wohl nicht rausgeben werden, außer um iwann den Sieg zu feiern)
Gegenmeinungen?
Ich hatte die Entwicklung von Chrome seit der Markteinführung verfolgt und mir damals gleich die Beta Version von Chrome zugelegt. Obwohl noch mit einigen Bugs versehen, fiel ein Merkmal sofort und sehr positiv ins Gewicht: die Schnelligkeit des Seitenaufrufs. Diese hat sich bis heute erhalten und wohl wesentlich zu dem Erfolg von Chrome beigetragen. Nichts desto trotz nutze ich weiterhin hauptsächlich jedoch den Firefox, da dieser meinem Empfinden nach beim Aufruf von mehreren Tabs noch performanter ist.
@tux. Danke, das ist gut zu wissen.
Deswegen ist Firefox meine Nr. 1 ! 😉
Ich bin damals zu Chrome gewechselt, als Firefox ewig in der Version 3.6 (wenn ich mich richtig erinner) stecken blieb. Zu dem Zweitpunkt musste ich beim FF noch mittels „Tab Mix Plus“ und diversen anderen Addons die GUI nach meinem Bedürfnissen aufbohren. Mit Chrome fiel das fast komplett Weg und auch das Anlegen von Backups und das Synchronisieren war komfortabler.
Auf meinem neuen PC mit 8GB RAM macht es keinen grossen Unterschied mehr fuer mich, die Geschwindigkeitsunterschiede sind da fuer mich nicht mehr so gravierend. Wenn ich nur kurz was nachschlagen will und kein Browser laeuft, dann lade ich Chrome, weil er kaum Addons drauf hat bei mir, ansosnsten ist FF der Browser, an den ich mich gewoehnt habe.
Bookmarks synche ich mit XMarks nach Belieben hin und her also ist das kein grosses Hindernis.
Auf meinem Laptop werde ich definitiv bei FF bleiben, mit den Addons laesst sich mein Surfverhalten mit vielen Tabs besser steuern und fuellt den RAM nicht so schnell wie Chrome.
Und demnächst auch die größtmöglichste Angriffsfläche gegen „Big Brother Google“. Chrome löst IE ab, heißt auch, daß man mit mehr (externem!) Nepp und Ärger konfrontiert ist. Mal sehen, wie Google damit umgeht, oder ob sie das alles mit „so easy“ auf sich zukommen lassen.
Wie sagt man im Leben: Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. Also: Abwarten!
Auch interessant:
http://www.favbrowser.com/microsoft-compares-net-applications-vs-statcounter/
„In addition to that, StatCounter just calculates the absolute page views for its information and does not consider geoweighting, which Net Application does. How exactly does it impact the situation? Well, StatCounter ranks China as the 22nd country when it comes to the number of Internet users when in reality it’s number 1.“
Wie sagt man so schön: Ich vertraue nur meiner Statistik, die ich selbst gefälscht habe;-)
letztens zum Thema „FF13“ diskutiert, was ich von der Statistik wirklich halte: http://stadt-bremerhaven.de/firefox-13-zeigt-ganz-neue-seiten/#comment-232513
Und auf der nächsten Seite wird weiter über die Statistik diskutiert:
http://stadt-bremerhaven.de/firefox-13-zeigt-ganz-neue-seiten/comment-page-2/#comment-232534
Heutzutage befinden wir uns glücklicherweise in der bequemen Situation, dass die Wahl des Browsers in weiten Teilen eine Frage des individuellen Geschmacks ist. Zu der Zeit, als ich mich für Fx entschieden habe (Version 0.8) war das noch ganz anders: Da hatte der Internet Explorer weder Tabs noch einen Pop-Up-Blocker. Das sind nur zwei von vielen Funktionen, die dem IE gegenüber dem Fx fehlten, ganz zu schweigen von der Unterstützung aktueller Standards.
Heute unterstützen die aktuellen IE-Versionen sogar die wesentlichen Neuerungen, die HTML5 mit sich bringt und solche Dinge wie Tabs und ein Pop-Up-Blocker sind schon lange eine Selbstverständlichkeit. Zu Zeiten von IE 6 hätte ich das kaum geglaubt. Ich nutze nach wie vor ausschließlich Fx, aber man muss doch eingestehen, dass der IE mittlerweile durchaus mithalten kann.
Diese Entwicklung hat Fx eingeleitet und Chrome lediglich verstärkt. Ich finde das wird oft vergessen und verkannt. Vielleicht ein Grund, warum Fx mittlerweile oft verkannt wird.
Mozilla hat mit Firefox im letzten halben Jahr viele Fehler gemacht. Erst mit den kommenden Versionen (13, 14, 15) wird FF wieder langsam konkurrenfähig zu Chrome. Google hat es einfach verstanden, dass die Nutzer mit einem absolut minimalistischen Browser rundum ausreichend versorgt sind. Menüs, Optionen? Braucht kein Mensch. Chrome kann nur eins: Webseiten darstellen. Und das ziemlich flott. Die Synchronisations-Fähigkeiten tun ihr Übriges.
@RedSign
#sarkasmus#
vielleicht hat ja Google wieder einen neuen Trick entdeckt, wie man die Statistik manipulieren kann…
#/sarkasmus#
Blöd, dass man hier keine eckigen Klammern benutzen kann:-( Wieso kann man den Interpreter/Filter nicht so einstellen, dass er nur waschechte Skripte und HTML-Befehle ausfiltert?!
(was auch immer die Spezies Mensch dazu treibt, zu allem eine Meinung kundtun zu müssen… ich kann mich dem jedenfalls auch nicht entziehen.. 😉 )
Ich bin mit keinem Browser so recht glücklich – aber am Ehesten noch mit dem FF.
Opera ist zwar flott, aber dann doch oft mal nicht kompatibel genug..
IE tut alles brav – ich hab aber trotzdem Bauchweh mit einem Browser der so tief im System verankert ist..UND es gibt keinen Adblock.
Chrome scheint mir ein wenig ein Blender zu sein: ja, er startet schnell und zeigt die Seiten auch flott an. Aber ehrlich: kann ich Unterschiede im Millisekundenbereich wirklich sehen?
Dafür zickt er mitunter gewaltig herum wo andere keine Probleme haben und die Erweiterungen sind nicht auf meiner Linie..
Weil ich es beruflich zu Dokumentations-Zwecken immer wieder mal brauche: weder Opera noch Chrome haben eine brauchbare Druck-Funktion (inkl. Vorschau): Opera crasht dabei mal gerne und Chrome arbeitet erst daran: bei einem Browser der schon in Version 18/19 vorliegt??; die vom IE ist schwach.
Das kann der FF am Besten.
mein Fazit: der FF ist für mich die „Goldene Mitte“ mit den wenigsten Kompromissen.
Zunächst wurde ich mich über Kommentare wie „Ich wünsche es Chrome“ (die Nr.1 zu sein).
Wie kann man dem Produkt eines Weltkonzerns eine positive Verschiebung von Marktanteilen wünschen? Ist mir schleierhaft.
Und dann gäbe es noch den Satz „wir haben doch schon genug Google“, den ich hier komischerweise in Anbetracht der bisherigen Anzahl von Kommentaren noch nicht gelesen habe. Einzig einer wundert sich, daß kein Datenschützer bisher das Wort ergriffen hat.
Weiterhin haben solche poster wie „Kabel Deutschland Partnershop“, oder „thomas“ und „sam“ einen unglaublichen Unterhaltungswert – mit posts wie z.b. diesen:
„Weshalb Chrome?
– Synchronisation aller Geräte“,
„Außerdem finde ich die Synchronisation super“,
„synchronisierung von tabs, anmeldedaten und lesezeichen über unterschiedliche geräte hinweg ist pflicht.“
Ich bin kein Terrorist oder paranoider Datenschützer, aber möchte ich, daß Google meine Lesezeichen speichert und sychronisiert?
Äh, nein Danke?
Wahnsinn…
Über den Browser inkl. Cookies+Cache erfährt man im Verlaufe der Zeit praktisch alle Facetten eines Menschen, sicher mehr, als der Partner von einem weiß. Hierbei einfach so Google vertrauen??
Außerdem: wenn in 10 Jahren alle Services bei einem Monopolisten gelandet sind, dann gute Nacht. Leute, verteilt bei Services eure Provider!!
hmmmm……. Also wenn ich immer wieder solche Themen lese, wo es um die Wahl der Browser geht, fühlt e sich für mich eher so an, als sei die Nutzung des gewählten Browsers eher schon fast eine Religion, als der pragmatische persönliche Nutzen in der eigenen Gewohnheit und Vorliebe der Bedienung.
Ich habe alle Browser durch. Von anfänglich Netscape wechselte ich zum IE, da der Netscape immer lahmer wurde. Mit dem IE war ich damals aber auch nicht wirklich glücklich, wasm ich dazu brachte zweigleisig zu fahren zwischen dem damaligen Opera 5.45 und dem IE als Zweitbrwoser für jene Seiten, welche opera nicht gescheit darstellte. ALs dann Firefox pupulär würde bin ich sofort ersatzlos auf Diesen umgestiegen und war lange Jahre glücklich damit. Doch auch das Füchschen wurde im Laufe der Zeit „alterslahm“. So bin ich inzwischen wieder zu Opera, welcher heutem it nur wneigen Seiten seine Probleme hat. Für diese betreffenden Seiten habe ich mir mal den Chrome genauer betrachtet, wo ich gestehen muss, dass er sehr brauchbar sein kann.
Mein Fazit:
JEDER Browser hat seine Daseinsberechtigung. Ich benutze zur Zeit Opera, Firefox und Chrome nebeneinander. Jeder hat irgendwo zu einem bestimmten Einsatzzweck seinen ganz eigenen Vorteil. Auch wenn ich den IE so gut wie gar nicht mehr nutze, denke ich, dass er trotzdem seine Daseinsberechtigung hat. Es ist eben einfach Geschmackssache. Aber wenn mich aus meinem Umfeld jemand fragt, welcher nun der „bessere“ Browser ist, so kann ich nur schulterzuckend erwiedern, dass es keinen „Besseren“ gibt. Für mich macht’s einfach die Kombination aus allen Vorhandenen. Und wer nicht viel Software auf seinem System installieren mag, so gibt es (ausser den IE) die gängigen Browser auch alle in einer „portablen“ Variante, was einer parallelen Nutzung verschiedenster Browser am einfachsten ermöglicht.