Gmail: Emoji-Reaktionen werden verteilt, das sind die Infos

Man kann es nutzen oder sein lassen, feststeht, dass nach und nach immer mehr Benutzer mit Emoji-Reaktionen innerhalb von Gmail arbeiten können. Erste Anwender bekommen die Möglichkeit bereits in ihrer Gmail-App für Android angeboten. Gmail-Nutzer können mit 5 vordefinierten Emojis reagieren und es gibt eine +-Schaltfläche, mit der sie alle Emojis öffnen und mit einem beliebigen von ihnen reagieren können. Google hat auch eine Hilfe für die neue Funktion veröffentlicht, die zeigt, wie man mit Emojis in Gmail arbeiten kann – und wer es beispielsweise nicht nutzen kann.

Fügen Sie eine Emoji-Reaktion hinzu

In Gmail finden Sie die Emoji-Reaktionsoption in jeder Nachricht.

  1. Öffnen Sie auf Ihrem Android-Telefon oder -Tablet die Gmail-App .
  2. Öffnen Sie eine Nachricht, auf die Sie antworten möchten.
  3. Tippen Sie unter der Nachricht auf „Emoji-Reaktion hinzufügen“ Emoji einfügen.
  4. Wählen Sie in der Auswahl ein Emoji aus, das Sie verwenden möchten.
    • Um weitere Emojis anzuzeigen, wählen Sie „Mehr“ aus .
    • Das von Ihnen ausgewählte Emoji wird unten in der E-Mail angezeigt.

Tipps:

  • Um herauszufinden, wer auf eine E-Mail reagiert hat, berühren und halten Sie die Emoji-Reaktion, die Sie überprüfen möchten.
  • Um die Reaktion, die jemand anderes zur E-Mail hinzugefügt hat, wiederzuverwenden, tippen Sie auf den vorhandenen Reaktionschip.
  • Um ein Emoji für eine Nachricht im Thread hinzuzufügen, tippen Sie Mehrin der Nachricht auf „Mehr“ und dann auf „Reaktion hinzufügen“ .

Entfernen Sie eine Emoji-Reaktion

Wichtig: Abhängig von Ihren „Senden rückgängig machen“-Einstellungen in Gmail haben Sie nach dem Hinzufügen 5 bis 30 Sekunden Zeit, um eine Emoji-Reaktion zu entfernen. Um den Zeitraum zu ändern, aktualisieren Sie den Sendeabbruchzeitraum für Gmail-Nachrichten unter „Einstellungen“.

Um eine Emoji-Reaktion zu entfernen, tippen Sie in der Benachrichtigung unten in Ihrer Nachricht auf „Rückgängig“ . Sie können den Zeitraum für „Senden rückgängig machen“ nur auf Ihrem Computer ändern.

Warum Sie möglicherweise Emoji-Reaktionen als E-Mail erhalten

Emoji-Reaktionen sehen möglicherweise anders aus und werden möglicherweise als E-Mail mit einem Link mit der Aufschrift „[Name] hat über Gmail reagiert“ angezeigt, wenn Sie:

  • Verwenden Sie eine ältere Version der Gmail-App.
  • Deaktivieren Sie die Konversationsansicht.
  • Sie haben keine Gmail-Adresse.
  • Verwenden Sie eine E-Mail eines Drittanbieters wie Apple Mail oder Microsoft Outlook.
  • Verwenden Sie ein Geschäfts- oder Schulkonto.

Emoji-Reaktionen können nicht gesendet werden

Sie können nicht auf eine E-Mail reagieren, wenn:

  • Sie haben ein Geschäfts- oder Schulkonto.
  • Die Nachricht wird an eine Gruppen-E-Mail-Liste gesendet.
  • Eine Nachricht wird an mehr als 20 Empfänger gesendet.
  • Du bist im BCC.
  • Sie haben bereits mehr als 20 Reaktionen auf dieselbe Nachricht gesendet.
  • Sie öffnen die E-Mail bei einem anderen E-Mail-Anbieter, z. B. Apple Mail oder Microsoft Outlook.
  • Eine Nachricht wird mit clientseitiger Verschlüsselung verschlüsselt.
  • Der Absender verfügt über eine benutzerdefinierte Antwortadresse.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. Die Menschheit entwickelt sich zurück. Naja, unsere Vorfahren haben sich ja auch nur mit Lauten verständigt. Alles kommt halt in ähnlicher Form irgendwann wieder.

    • Peter Brülls says:

      Smiley und Memes sind deutlich älter als das Internet und kein Zeichen der Rückentwicklung. Solche Dinge sind einfach Moden, die kommen und gehen.

      Mittelalterliche Manusskripte sind voll von Randbildern, die den damaligen Lesern eine Menge sagten. Auch wurde vor Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern viel mehr direkt in den Text eingearbeitet – aber was sich nicht in den den Standard der bleiernen Lettern pressen lies, wurde erst in einen extra-Seite geschoben und dann gerne aus Kostengründen gekürzt.

      Weiter ging’s im Internet: In den frühen 80ern hatten manche noch Schaum vorm Mund, wenn man es wagte äöüÄÖÜß zu tippen, anstatt es ins heilige, weil universelle, ascii zu transkribieren.

      Blumen, Bunte Tinten, Kleben der Briefmarken auf eine bestimmte Art und Weise – Kommunikation über die Ferne war immer mehr, als was das Alphabet hergab. Ist ja selbst nur eine primitive Methode, Gesprochenes transportierbar zu machen.

      • Würde sagen „mit Kenntnis überrollt“ 🙂 immer diese Schubladen-Denke, Nutzer von Emojis hätten nur ne Kapazität von drei Metern Feldweg … da gibt es ab und an Überschneidungen bei zumeist diese exzessiv nutzenden, aber das ist kein selbst verpasster DAU-Stempel.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.