Geschenkkarten für Google Play starten in Deutschland
Bisher gab es die Google Play Geschenkkarten offiziell nur in den USA und in Großbritannien. Zwar haben wir euch hier schon gezeigt, wie man diese auch in Deutschland über Umwege bereits erwerben und einlösen konnte, jetzt startet Google die Geschenkkarten aber auch in Deutschland und Frankreich.
Unter der offiziellen Seite play.google.com/redeem könnt ihr jetzt direkt einen Code von einer Geschenkkarte eingeben, ohne dass ihr hier wie früher eine US-Adresse oder ähnliches benötigt. Google hat dazu auch direkt die passende Hilfeseite in Deutschland geschaltet, bei der wir auch sehen, dass die gleichen Beträge von 15€, 25€ und 50€ eingelöst werden können.
Damit sollte es dann auch nicht mehr lange dauern bis wir die Geschenkkarten in Deutschland im Einzelhandel erwerben können, so wie dies beispielsweise in den USA bei Walmart angeboten wird. Definitiv ein wichtiger Schritt für Google, schließlich sind viele in Deutschland trotz Prepaid-Kreditkarten und anderen Angeboten weiterhin eher skeptisch zur Kreditkarte. Eine Bezahloption per Geschenkkarte nimmt dann auch den Kritikern etwas Wind aus den Segeln, die dies als Argument anführen keine Apps zu kaufen.
@Sven2: Ah, jetzt weiter Trollen unter einem neuen Nick?
@Kay: Was mir gerade einfällt, die Wirecard wird über eine SMS aktiviert. Also ist man nur bedingt anonym gegenüber dem Kreditkarten-Unternehmen selbst. Wobei man das sicherlich auch noch Anonymisieren könnte.
Wurde auch endlich mal Zeit, dann kann ich nach und nach mal meine Liste abbauen.
Zahlen via Provider? Mh, mach ich was falsch oder wird das bei 1&1 nicht unterstützt, dürfte ja immerhin einer der größten Vodafone-Reseller sein?!
KK ist nie anonym, genausowenig wie die Giftcards jetzt, es kommt immer mindestens die IP mit ins Spiel, wenn man von daheim einkauft.
@Kay
Wie du sicher schon selbst gemerkt hast, habe ich kein Problem mit Kreditkarten (sonst hätte ich keine drei), sie sind lediglich nicht anonym und damit nicht für ein Unternehmen wie Google zu gebrauchen. Google, Facebook und Microsoft werde ich niemals mehr Daten liefern als irgendwie sein muss…
Mywirecard ist auch die einzige wirklich anonyme die ich in Deutschland gefunden habe. 10 Euro sind ansich nicht viel – für eine App aber schon… da überlegt man es sich zweimal, ob man die denn wirklich braucht…
@Daniel. Schon mal daran, dass mein Name relativ weit verbreitet und vor 30-40 Jahren beliebt war? Dass sich jemand mit selbem Namen durch eine Modifikation unterscheiden möchte, sollte eigentlich verständlich sein, selbst für DAUs… 🙂
Sich wegen ein paar Apps an einen anderen teurereren Mobilfunkbetreiber zu binden oder durch eine nicht vorhandene KK zusätzliche hohe Kosten zu generieren ist keine akzeptable Option und einfach nur dumm. Punkt Ende Aus.
PS. Ich bin schon 36, nehme mir aber trotzdem die Zeit hier zu Posten, da ich diesen Blog mag.
Immer wieder erheiternd, wie manche Leute hier argumentieren:
– „Ja, dann hole dir halt eine KK mit einer Jahresgebühr von 20 Euro!!“. Is klar, ich hole mir für Apps, die bloß ein paar Cent kosten extra eine KK. Nur für Apps?! Völliger Blödsinn.
– „Ja, dann hole dir halt eine neue SIM-Karte!!“. Ja klar, immer wenn ich Apps kaufen möchte, wechsel ich die SIM und wechsel sie nach dem Kauf wieder aus gegen meine „richtige“. Oh man… Das is fast noch größerer Quatsch als das Argument, sich extra eine KK zu holen. Davon mal ab funktioniert das Bezahlen per Prepaid-Guthaben nicht mit jedem Provider. Ich habe zum Beispiel Vodafone-CallYa und dort funktioniert es nur, wenn das Handy ein Branding hat. Meins hat aber kein Branding, also funktioniert das mobile Bezahlen auch nicht. Liegt zwar auch am starrsinnigen Verein Vodafone, aber ich möchte damit nur sagen: Es geht nicht mit jedem Provider und selbst große (Vodafone) bocken.
– „Ja, dann hole dir halt eine Prepaid-KK!!“. Ja klar, die Prepaid-KK kostet allein schon Aktivierungsgebühr. Es gab mal eine Aktion, wo man sich die sparen konnte, indem man 50 Euro aufgeladen hat. Aber hallo, 50 Euro für Apps?? Oh man…
Es ist schon erstaunlich, wie sich manche von Konzernen beeinflussen lassen. Der Kunde ist König. Wenn ich etwas kaufen möchte und dem Konzern quasi den Gefallen tue, und es bei ihm kaufe, dann soll er mir gefälligst auch Möglichkeiten anbieten zu bezahlen. Wenn er das nicht macht, sein Pech. Dann gehe ich halt zur Konkurrenz, in meinem Fall dem Amazon AppStore, wo ich schon zig Euro gelassen hab. Euro, die Google von mir hätte haben können. Das ist aber ihr Problem und nicht meins. Und manche Leute hier denken allen Ernstes, ich müsste mich nach dem Konzern richten und mir extra nur für diesen einen Konzern eine KK holen, nur weil dieser eine Konzern es will. Sorry, aber das ist für mich jenseits von Gut und Böse.
Nehmen wir mal folgendes Beispiel: Ihr geht in den Supermarkt und wollt ne Packung Mehl kaufen, weil die Freundin Geburtstag hat und sich doch so über einen Kuchen freuen würde. Ihr nehmt die Packung Mehl und geht danach zur Kasse, könnt aber nur mit KK bezahlen und habt keine. Was würde man eher machen: Das Mehl woanders kaufen oder zur Bank gehen und für 30 Euro Jahresgebühr eine KK beantragen, damit ihr das Mehl für 1,50 Euro kaufen könnt?
@Sven: Ähnlicher Name, gleicher Ton, gleiche Argumentation, gleiche Schreibfehler…ist halt schon sehr auffällig.
@Scatterd: Es gilt immer noch Angebot und Nachfrage und Preis/Leistung. Wenn die Nachfrage nicht so groß ist das es sich für einen Laden rentiert etwas spezielles anzubieten, dann muss die Minderheit halt damit leben das sie eine Minderheit ist.
Und wenn deine Bank 30 Euro für eine Kreditkarte will, dann solltest du die Bank (oder besser Wucher-kasse?) wechseln. Bei den meisten Banken und Kontoverträgen ist die Kreditkarte kostenlos. Kosten tun die nur wenn man zu wenig Umsatz generiert und das billigste Angebot beim Teuersten Anbieter, wie etwa Sparkassen, nimmt. Diverse Online-Banken nutzen sogar direkt Kreditkarten als Bankkarte. Die miniminal 35% Kreditkarten-Besitzer in Deutschland sind keine Theoretische Zahl.
@Daniel
> Die miniminal 35% Kreditkarten-Besitzer in Deutschland sind keine Theoretische Zahl.
Link zur passenden Studie?!
Das wurde wirklich Zeit und war in meinen Augen der größte Nachteil von Android im Vergleich zum großen Konkurrenten, Apple.
Die Zahl der App-Verkäufe im Play Store dürfte dann wohl deutlich ansteigen. (Was die Entwickler freuen dürfte).
Hoffentlich gibt es dann auch Rabattaktionen wie bei den Itunes Karten 😉
@Daniel:
Seufz, also extra für Dich, nein, ich bin nicht der „Sven“ der hier oben drüber schon gepostet hat. Genauso wie „Sven“ schon vermutet hat, ich heiße auch Sven, deshalb die 2 dahinter. Ist ja unglaublich noch jemand der Sven heiß und jetzt kommt der Hammer, ich bin sogar nur ein paar Jahre jünger.
So und jetzt mal ganz kurz und zu:
„Bei den meisten Banken und Kontoverträgen ist die Kreditkarte kostenlos“ laut Vergleichswebseite:
– Commerzbank Mastercard 29,00 €
– HypoVereinsbank MasterCard 20,00 €
– TARGOBANK Entertainment-Card 23,88 €
– Deutsche Bank MasterCard oder VISA 39,00 Euro
um mal ein paar große Banken zu nennen.
Sicherlich gibt es viele Banken, die KKs umme raus hauen, aber falls Du Dir die Mühe machst und über den Tellerrand (Deiner Bank) schaust, wirst Du sehen, dass es eben auch viele große deutsche Banken gibt, die sich die KK durchaus bezahlen lassen.
Und ganz ehrlich, ich wechsel NICHT die Bank, weil ich ein paar Apps im Google Play Store kaufen möchte.
@Mike: Die liefert dir sicherlich Google. Angesichts des vielfältigen Angebots ist es aber schwierig da verlässliche Zahlen zu bekommen. Die letzten Zahlen die ich gesehen haben waren von 2011(?) und sprachen von 30 Mio. Karten der großen Anbieter.
@Sven2: Jaja, alles Zufall…
Deine Zahlen sind übrigens irrelevant. Das sind die Preise für reine Karten-Dienste. Ich spreche aber von Kreditkarten die kostenlos zum Girokonto mitgeliefert werden, u.A. auch bei den von dir genannten Banken. Aber natürlich nur bei Konten bei denen es sich rentiert, bei denen genug Umsatz existiert. Beim Hartz4-Billigst-Konto gilt das i.d.r. nicht…
aber wie schon erwähnt, dafür gibt es kostengünstige und Aufwandslose alternativen, aber das passt dir/euch ja nicht in die Propaganda-Denke…
@Daniel, komisch, ich find via Google nur Sachen von (2011-2012), die davon ausgehen, dass <=20% der Deutschen Kreditkarten besitzen, davon viele gleich mehrere.
Das entspricht auch dem, was ich in meinem Umfeld so sehe. Alles =1.500€. Da fallen wieder zig Studenten, Renter, Hausfrauen-/Männer mit eigenem Konto sowieo Leute mit schlecht bezahlten Jobs(Frisör, Altenpfleger, Erzieher, …) weg.
Ich wohn hier in einem „Upperclass“-Gebiet und trotzdem seh ich die Leute ihre vollen Einkaufswagen immer nur mit großen Scheinen oder EC-Karten bezahlen.
Die Gründe sind auch völlig egal, jede Statistik wird zeigen, dass in Dtl. die KK mit Abstand die geringst genutzte Zahlungsart ist – meiner Meinung nach auch zurecht.
@Daniel
Es gibt hierzulande keine einzige legale KK (auch nicht als prepaid), die Minderjährige ohne Zustimmung (per Unterschrift/Ausweis) ihrer Eltern/Erziehungsberechtigten erwerben können. Und nein, ich bin kein Kreditkartenhasser – im Gegenteil. Wenn ich könnte würde ich sämtliche Formen von Bargeld abschaffen – das Zeug ist schwer, unpraktisch und zueinander inkompatibel (allein in Europa existieren >15 verschiedene Währungen).
@Mike
Nimmt dein lokaler Supermarkt überhaupt Kreditkarten?
Selbst in größeren Städten (bspw Bahnhofsnähe Bremen) ist es relativ schwer überhaupt einen zu finden, der deine KK nimmt.
@Mike: Du verwechselst da auch zwei Dinge. Besitz eine Kreditkarte zwingt nicht unmittelbar zur Nutzung selbiger. Ganz klar führen die meisten eher eine EC-Karte als eine Kreditkarte mit sich, sie erfüllt einfach mehr
Funktionen im Alltag. Kreditkarten holen die Deutschen I.d.r. nur für Einkäufe im Ausland heraus, sei es via Internet oder Urlaub.
Aber wir reden hier ja nicht über verbreitete Zahlungsmittel im Deutschen Supermarkt, sondern über nutzbare Zahlungsmöglichkeiten im Google Play Store.
@shx, laut Schild an der Tür, ja, zumindest AmEx, Visa und MC.
@Daniel, gerade weil aber halt die (paar) Deutschen, die eine KK haben, sie nicht dauernd nutzen, ist es imho aus Anbietersicht total bescheuert, keine Alternativen anzubieten; gerade wo z.B. für mich Amazon und AndroidPit keine Alternative darstellen(zu limitiertes und teils veraltetes Angebot).
Ich finde jetzt auf die schnelle leider keine Daten, wann Apple die Karten (bei uns) eingeführt hat, das ist jedenfalls schon Jahre her. Ebebso gibt’s seit Jahren Karten von Amazon im Handel zu kaufen und für beide scheint sich der Aufwand zu lohnen(gerade bei minderjährigen Kunden). Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum Google dafür so lange gebraucht hat.
Mir ist es auch schleierhaft, wie man freiwillig auf potentiellen Umsatz verzichten kann.
Alle anderen grossen Content Anbieter sind schlauer…
Im Gegensatz zu der getrollten Angabe über die Anzahl der Kreditkartenbesitzer in Deutschland, natürlich ohne Quelle…
Hier mal eine Quelle zu dem Vornamen Sven: http://www.beliebte-vornamen.de/4953-sven.htm
ps. Ich bin übrigens Baujahr 77. Verwunderlich ist dabei eigentlich nur, das es in diesem Thread nur zwei sind *g*
pps. Nächste Woche schließe ich zu meiner Prepaid Karte zusätzlich einen teuren Handy Vertrag ab, da ich meine Prepaid Karte zu selten ausnutze. Und um ganz sicher zu gehen hole ich mir auch noch eine teure Kreditkarte. So muss ich nicht mehr mein Geld bei Anbietern ausgeben, bei denen mir durch die verfügbaren Zahlungsmethoden keine zusätzlichen Kosten entstehen, die höher als die zu erwartenden Umsätze liegen.
Das war übrigens Ironie…
Ein wichtiger Schritt von Google welcher schon sehr, sehr lange überfällig ist.
Sowohl Google selbst als auch den App Entwicklern ist in der Vergangenheit sehr viel Umsatz entgangen durch die nur eingeschränkten Zahlungsmethoden.
Und über das Thema Kreditkarten kann man soviel diskutieren wie man möchte, es bleibt trotzdem ein Fakt, dass diese in Deutschland eher ungewöhnlich sind. Zumal sie im Inland bei uns auch quasi unnötig sind. Wo man mit KK zahlen kann in einem Ladengeschäft geht auch eine gewöhnliche EC Karte. Umgekehrt häufig aber nicht.
Ebenso ist es ein schlichter Fakt, dass viele KK Besitzer diese Daten nur ungern im Internet angeben, und Prepaid Kreditkarten und Co sind auch keine Alternativen für die meisten. Zum einen schreckt viele das Wort Kreditkarte alleine schon ab un zum anderen scheuen sie den unnötigen Mehraufwand.
Nicht der potenzielle Käufer muss sich hier anpassen, sondern der Anbieter welcher das Geld haben möchte.