Gastbeitrag: Todoist – oder meine Suche nach der perfekten ToDo-Verwaltung
Zeit für einen Gastbeitrag. Einen Gastbeitrag von Matthias, der aus meiner Nähe kommt. Ich bekam mit, dass der zum Abarbeiten seiner Aufgaben Todoist einsetzt. Da ToDo-Lösungen hier im Blog eine lange Tradition haben, bat ich Matthias um einen Beitrag – denn wer könnte eine App besser beschreiben, als ein Extrem-Nutzer? In diesem Sinne: Bühne frei für Matthias, bei Fragen fragt ihn, er liest mit.
OK, zugegeben – ich bin für mein Dafürhalten ein ziemlich strukturiert denkender und arbeitender Mensch. Und gerade für die ganzen Aufgaben des Tages habe ich schon immer Hilfsmittel benutzt – in den Neunzigern die kleinen mobilen Datenbanken von Casio, später Palm Handhelds und letztendlich dann PC, Smartphone & Co.
Wir – als eifriger Leser dieses feinen Blogs hier – kennen davon sicherlich die meisten. Und ich behaupte mal, ich habe die meisten auf Herz und Nieren getestet. Als Heavy User der Google Dienste habe ich lange an Google Tasks festgehalten, aber die ganzen fehlenden Features (allen voran die fehlenden Erinnerungen!) gehen einfach gar nicht.
Daran ändern auch Android-Apps nichts, denn am Browser fehlt dann doch wieder vieles. Auch so große Namen wie Remember the milk sind bei mir durchgefallen – der vermeintliche Platzhirsch kann bis heute z. B. keine Sortierung per Drag’n’drop. Toodledo ist noch so ein großer Player, aber hier ist die Optik sehr altbacken und die Bedienung ist einfach…nun ja…unkomfortabel. Auch bei allen anderen Lösungen fehlte mir immer wieder etwas. Bis, ja bis ich Todoist kennen gelernt habe. War bestimmt auch hier bei Caschy 😉
Wer Todoist nicht kennt: ich Grunde ist Todoist so etwas wie Google Tasks mit unglaublich viel mehr Leistung. Man kann cloudbasiert Listen (Projekte) anlegen und dort ganz einfach und in Windeseile Aufgaben hinzufügen. Genau wie in Google Tasks können Aufgaben eingerückt werden, so dass sie zu Unteraufgaben werden und sich ein- und ausblenden lassen. Das Ganze lässt sich plattformübergreifend und parallel auf mehreren Geräten nutzen und integriert sich auf Wunsch sogar in den Google Kalender.
Nur: Todoist geht sooooo viel weiter! So kann man an Aufgaben Fälligkeiten setzen und Erinnerungen der unterschiedlichsten Art (Email, Push, SMS) setzen, um nichts zu passen. Mit 4 farblich unterschiedlich Prioritäten kann man wichtig von unwichtig unterscheiden, Aufgaben lassen sich selbstverständlich per Drag’n’drop verschieben oder auch nach Belieben sortieren. Sogar Dateien lassen sich an Aufgaben hängen, so dass funktional wirklich kein Wunsch unerfüllt bleibt.
Der Fokus auf Einfachheit wird weiter konsequent umgesetzt. Bei der Erfassung von Fälligkeiten z. B. kann man natürlich den üblichen Kalenderpicker nutzen – aber genauso einfach “übermorgen um 15h” oder sogar “jeden 2ten Montag” schreiben. Für die ganz Effektiven, die nicht auf Mausschubsereien stehen, gibt es etliche Shortcuts. Die gesamte Bedienung von Todoist ist also nicht nur einfach, sondern auch extrem schnell.
Persönlich organisiere ich meine Aufgaben in unterschiedlichen Listen: Arbeit, Privat, Nebengewerbe, Band (Musik) etc., aber das kann jeder so machen, wie es den eigenen Bedürfnissen entspricht. Morgens erhalte ich den (optionalen) Tagesbericht mit anstehenden Aufgaben automatisch per Email und kann mir direkt einen Überblick schaffen, ohne Todoist überhaupt auch nur aufzurufen. Wen ich sehe, dass ich einzelne Dinge heute nicht schaffe, kann ich sie mit 2 Klicks verschieben – auf morgen, nächste Woche oder nächsten Monat. Apropos Email – dank des Gmail-Plugins können sogar einzelne Emails zu Aufgaben werden. Ein zusätzliche “Todoist-Button” in der Gmail-Oberfläche macht’s möglich.
Dann gibt es ja auch noch Aufgaben, die irgendwie mit Orten zusammen hängen. Bislang habe ich die sog. Etiketten dafür benutzt, mir ortsabhängige Aufgaben anzulegen (z. B. “Baumarkt”, so dass ich mit dem wirklich hochfunktionalen Filter ratz-fatz Aufgaben rauspicken konnte, die eben im Baumarkt angesiedelt sind). Hier hat Todoist jetzt noch einmal nachgelegt und stellt mit ortsabhängigen Aufgaben etwas geradezu Magisches dar. Man kann beim Erfassen der Aufgabe eine Adresse eingeben und wird dann automatisch erinnert, wenn man in der Nähe ist. Das komplettiert das Rundum-Sorglos-Paket für mich.
Grundsätzlich ist Todoist übrigens kostenlos, also spricht NICHTS gegen das Ausprobieren. Ihr werdet eh dabei bleiben 😉 Aber die Macher bieten auch ein Premium-Angebot, dass mit 21,- € p. a. aus meiner Sicht nicht zu teuer ist. Dafür erhält man vollen Sync über alle 13 nutzbaren Plattformen, kann Notizen und Dateianhänge nutzen, Email-/SMS- und standortabhängige Erinnerungen nutzen sowie benutzerdefinierte Filter anlegen. Dazu gesellen sich Dinge wie automatische Backups, Auswertungen, iCalendarintegration etc. Wer irgendwas davor braucht, sollte also zum Premium-Modell greifen. Gute Dinge sollte man doch unterstützen 🙂
Gibt’s denn gar nichts zu meckern? Hmmm…eigentlich nicht viel. Windows Phone und Android Wear werden bislang nicht unterstützt, was schade ist. Wünschenswert wäre auch eine Anpassung der Oberfläche, z. B. durch dunklere Themes. Daran arbeitet man bei Todoist aber schon, wobei alle Nutzer generell Vorschläge machen können und andere diese dann durch ihr Befürworten in der Umsetzungs- bzw. Bewertungslisten hochpushen können.
Ich weiß, dass das Ganze vielleicht ein wenig wie ein “paid post” wirkt, aber das ist definitiv nicht der Fall – ich bin wirklich so begeistert von dem System und freue mich, wenn ich den ein oder anderen vielleicht ein wenig anstecken konnte!
Über Matthias: seht ihn als interessante, norddeutsch geprägte Mischung aus Geek, Sparkassenmensch, Musiker und Familienvater – made in 1971 – dann habt Ihr eine grobe Vorstellung 🙂
Ganz einfach, weil Du bei keinem der Geräte drumherum kommen wirst irgendwelche Daten bei einem amerikanischen (oder kanadischen) Unternehmen zu speichern 😉
Ich will auch nicht länger ausführen welche Daten das nun im Detail sind und von welchen Du weißt bzw. wissen kannst, aber es lässt sich nicht ganz umgehen.
Man kann alles irgendwo übertreiben und letztlich entscheidest du aber selbst welche Daten du in einer solchen App speicherst. Wenn ich nun beispielsweise einen Taks „Rechnung Schornsteinfeger überweisen“ erstelle und diese Daten in der Cloud wirklich irgendwer lesen könnte wäre das für MICH kein Problem. Wenn ich nun einen schnellen Zugriff auf die Rechnung als PDF haben will soabld ich die Überweisung ausführe, dann muss ich die ja weder bei Todoist, Google oder in der iCloud speichern. Ich kann auch einen Link zu einem lokalen (Netz-)Laufwerk oder meinem OwnCloud reinsetzen, so dass die wirklich persönlichen Daten dennoch in meiner Hand sind 😉
Naja, also mit CyanogenMod und einer entsprechenden App-Auswahl kann ich das schon beeinflussen und – weitestgehend – drumrumkommen.
Aber du hast natürlich Recht, es ist eine Frage des Komforts und der persönlichen Prioritätensetzung. Allerdings ist es für mich einfach eine Prinzipsache, meine Daten soweit wie sinnvoll möglich und machbar (d.h. nicht zu jedem Preis) in meiner Sphäre zu speichern. Das ist natürlich auch wieder eine subjektive Frage, was noch „sinnvoll möglich und machbar“ ist und wieviel Komfort man bereit ist, dafür einzubüßen, aber da bin ich durchaus leidensfähig. Außerdem ist es meiner Ansicht nach immer noch besser, einen Teil bzw. den größtmöglichen Teil seiner Daten selbst zu speichern, als die Flinte gleich ganz ins Korn zu werfen und zu sagen „Naja, wenn ich eh ein Android-Smartphone habe, dann kann ich gleich für alle meine Daten das komplette Google-Ökosystem benutzen“. So schwarz/weiß sehe ich das nicht.
Nun versuche ich es eben vielleicht mal in kleinen Häppchen ein paar Fragen zu beantworten- auch wenn vieles davon schon recht gut auf der Webseite beantwortet wird:
https://todoist.com/Help
Ich nutze Todoist seit einem Jahr mit wachsender Begeisterung und das liegt auch daran, weil die App (auf allen Plattformen) regelmäßig im Funktionsumfang erweitert wird. Für mich ist neben der reinen Funktionalität der wichtigste Faktor bei einer ToDo-App sie auf allen von mir benutzten Plattformen nutzen zu können – also überall 😉
Hier kenne ich nichts was da mithalten kann. Weitere Infos auf welchen Plattformen Todoist nutzbar ist und welche Funktionen frei sind bzw. wofür man Premium benötigt findet ihr hier: https://todoist.com/overview
@ Lux;
Schon in der kostenlosen Version ist eine vollautomatische Synchronisierung von Geräten bzw. Plattformen in Echtzeit möglich – was übrigens auch für die Erinnerungen (Premium) gilt.
@ borsti67:
Das “Teilen von Aufgaben” geht auch in der Free Version, wenn auch beschränkt auf 5 User pro Projekt (25 bei Premium) und mit den sonstigen Einschränkungen für die Free-User. Du kannst einem anderen User Aufgaben zuteilen und bekommst eine Benachrichtigung, wenn jemand eine Aufgabe erledigt hat. Somit kannst Du in deiner App den Gesamtstatus tracken.
Zum Thema „wiederkehrende Aufgaben und Erinnerungen“:
Ich kenne keine andere App, die so flexibel und einfach die Möglichkeit besitzt ein Datum und Zeiten einzustellen – ob nun für ein „Due Date“ oder eine Erinnerung.
Ich möchte zum Beispiel jeden Sonntag den Stromzähler ablesen. Also erstelel ich eine Aufgabe und trage als „Due Date“ einfach „jeden So um 11:00“ ein (wobei die 2. Hälfte nur mit Premium Sinn macht für Erinnerungen). Dann sehe ich jede Woche, dass der Task für Sonntag ansteht. Wenn ich den jetzt auf erledigt setze, dann wird er direkt für den nächsten Sonntag automatisch wieder eingeplant – auch wenn ich ihn schon am Freitag oder erst am Montag erledige. Das geht auch mit „jeden letzten Fr“ für den letzten freitag im Monat“
Einfacher geht es nicht, oder?
@ doctot: Auch ein Funktionsbutton macht das nicht einfacher!
Genauso sieht es mit Erinnerungen (Premium) aus. Habe ich nun eine Aufgabe erstellt, die nicht dringend und erst in ein paar Monaten fällig ist, dann kann ich mich dennoch einfach jede Woche mal daran erinnern lassen, damit man sie auf dem Schirm behält.
Dazu einfach als Erinnerung eingeben: „jeden Fr um 17:30“. Fertig!
So werde ich jeden Freitag um 17:30 uhr auf meinem Smartphone (oder was eingestellt ist) daran erinnert und wenn ich die Erinnerung lösche eben eine Woche später wieder.
@ Chris:
Vermutlich trifft das auch auf deinen “rollierende Erinnerungen” bzw. “rollierende ToDos” zu.
@ Elias:
Ich verstehe deinen Kritikpunkt nicht wirklich. Solche Web-Apps sind die Zukunft und werden auch immer vermehrt auf dem Desktop auftauchen. Der große Vorteil ist, dass der größte Teil des angezeigten Content mittels HTML5 dargestellt wird und die Daten liegen ja eh in der Cloud. Ob ich das dann mit dem Browser, einer Browser-Erweiterung oder irgendeinem anderen webfähigen „Programm“ darstelle ist letztlich doch egal.
Allerdings hast du nicht immer einen Browser (auf einem Computer) dabei und da ist dann ein Smartphone oder Tablet ganz praktisch, ob nun zur reinen Darstellung oder vor allem zur Erinnerung an fällige Tasks.
Darüber hinaus bieten die Browser-Erweiterungen auch einen Mehrwert. Wenn ich einen interessanten Artikel oder ein HowTo finde, dann kann ich die Webseite mit wenigen Klicks als Aufgabe speichern und habe direkt einen Link zu der Webseite. Nutze ich regelmäßig, auch auf meinen Android-Geräten über die Teilen-Funktion.
@ Philomenon + Thomas Groß:
2Do ist eine tolle App und ich habe sie vor Jahren lange auf meinem iPhone genutzt. Dann bin ich auf Android und DGT GTD umgestiegen, weil es 2Do noch nicht für Android gab und später auch nur mit eingeschränktem Funktionsumfang.
DGT GTD ist eine ebenfalls tolle App mit tollen Funktionen und am meisten vermisse ich den Snooze der Erinnerungen.
Aber sie haben beide zwei große Nachteile: Sie haben keinen wirkllich funktionierenden Sync für alle Funktionen und vor allem sind sie unter Linux oder auch Windows nicht nutzbar, da es keine nativen Apps und noch nicht mal eine Web-App für den Browser gibt.
Ein NoGo, da ich meine ToDos auch am Desktop pflegen will!
@ Peter:
Hast Du dir mal https://todoist.com/business angesehen, das es seit ein paar Monaten gibt?
Es ist zwar ein wenig teurer, aber es bietet gerade für Unternehmen auch noch ein bisschen Mehrwert.
@ Spikey:
Ich sehe es auch nicht schwarz/weiß und ich sehe das im Prinzip ähnlich wie Du. Ich bastle ja auch gerne rum mit irgendwelchen OpenSource-Lösungen und habe auch schon seit Jahren meine Mails auf einem eigenen Mailserver liegen. Allerdings wird man auch älter und es verschieben sich Prioritäten, so dass man vielleicht auch mehr Zeit mit der Familie verbringen will 😉
Letztlich muss jeder seinen Kopf einschalten, sich darüber Gedanken machen was ER will und was für IHN die beste bzw. sinnvollste Lösung nach Abwägung von Aufwand und Nutzen ist.
So ist für MICH z. B. die Task App von Owncloud der gleiche Schrott wie die Google Tasks oder ähnliches, weil einfach zu viele Funktionen fehlen. Die wichtigsten sind für mich eben Erinnerungen und Sync für Android.
Von daher stellt sich für mich dann auch die Frage ob eine selbst gebastelte ToDo-App Sinn macht, wenn ich mehr Zeit für deren Betrieb aufwenden muss sie mir dann einspart, denn genau darum geht es bei einer ToDo-App.
@Matze Eine Frage, die sich hier sicher einige stellen: Bist du der Neuland-Matze? 🙂
@Anonym – nein, leider nicht 😉
„Zum Thema “wiederkehrende Aufgaben und Erinnerungen”:
Ich kenne keine andere App, die so flexibel und einfach die Möglichkeit besitzt ein Datum und Zeiten einzustellen – ob nun für ein “Due Date” oder eine Erinnerung.“
@Tom: Doch, RTM kann das. Genau so wie du es beschreibst und das auch schon in der kostenlosen Version mit Remindern.
Habe die freie Version vor 2 Tagen auf Smartphone und Tablet installiert und auch die Webseite benutzt. Heute Morgen habe ich dann einen Monat Premium geschenkt bekommen, freies testen ist also kein Problem.
@ Rene: Dann ist RTM eine Ausnahme und bin gar nicht so weit gekommen, weil es ansonsten für mich noch zu weit an dem dran ist wo es her kommt, einer Einkaufsliste.
Es gibt keine Unterprojekte oder Unteraufgaben (Subtasks) – was für mich praktisch und wichtig ist.
Ich habe Todoist auch vor kurzem mal ausprobiert und war sehr zufrieden damit. Weswegen ich dann wieder davon weg bin war, dass wenn ich komplett offline war, die Aufgaben nicht da waren. Ich habe öfters mal die Datenverbindung aus, hätte abertrotzdem gern Zugriff auf meine Todos. War das ein Fehler von mir oder funktioniert die App nur online?
@ christian:
Die App ist auch ohne Datenverbindung voll funktionsfähig – man bekommt nur keine Push Notifications 😉
Habe es gerade noch einmal getestet. Auf dem Tablet den Flugzeugmodus aktiviert, eine Aufgabe geändert, Flugzeugmodus wieder deaktiviert und nicht mal eine Minute später den Eintrag auf dem Laptop geprüft. Dort war die Änderung schon drin.
@Tom: Stimmt, Unterprojekte und Subtasks kann RTM nicht. Aber Listen und Tags. Mir persönlich reicht das. Für das Management von Projekten verwende ich andere Lösungen 😉
Ich habe Todoist ausprobiert. Jetzt bekomme ich ständig Emails die ich nicht will (SPAM).
Selbst deinstallieren hilft nicht. Wie werde ich den Mist wieder los?
Kann mir jemand helfen, wäre toll!
Habt ihr mal Wunderlist (nach dem Relaunch) und Todoist probiert?
Was sind die konkreten Vorteile? (Hype, etc. mal außen vor…)
Ich gehöre ebenso zu den Menschen, die bereits viele Tools ausprobiert haben. Privat nutze ich Todoist Premium, da es meinen privaten Ansprüchen genügt und sowohl Web als auch Android App offline funktionieren. In der Arbeit haben wir uns für das auf den ersten Blick komplexe Asana entschieden. Dort fehlt mir noch die Offline-fähige Android App. Ansonsten kenne ich für Teams nichts besseres – zu dem Preis.
Danke für den Tipp und den tollen Artikel.
Gibt es eine Möglichkeit die Wunderlist Einträge zu exportieren und bei Todoist zu importieren?
Todoist schaut toll aus.
Wunderlist hat so viel Potential und macht so wenig…
Aber ohne Exportmöglichkeit werde ich wohl noch lange dort festsitzen.
Nein, es gibt keine Möglichkeit aus Wunderlist zu exportieren und es gäbe auch keinen Import in Todoist.
Ich habe auch eine Liste nach der anderen von Wunderlist nach Todoist übertragen und dabei viel ausgemistet. Mittels Copy & Paste geht das eigentlich ganz gut und glaub mir, es lohnt sich ?
@Matze:
Chris meint mit einem rollierenden ToDo Folgendes:
Wenn man zum Beispiel eine Aufgabe mit dem Titel „Schreibtisch aufräumen“ einstellt, mit einer Fälligkeit von 10 Tagen und die Fälligkeit läuft ab, dann soll diese Aufgabe automatisch wieder nach hinten geschoben werden – die Fälligkeit startet quasi wieder mit 10 Tagen…