Games werden von Jüngeren überwiegend rein digital gekauft

game, ein Verband der deutschen Games-Branche hat auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmens GfK Daten zum Kauf von PC- und Konsolenspielen bekannt gegeben. Man stützt sich da auf Daten von 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen.

Für die meisten dürfte es wohl wenig überraschend sein: Für viele Spieler ist der Download der beliebteste Weg geworden, um Games zu erwerben. So gibt man an, dass 6 von 10 der Deutschen ihre Computer- und Videospiele per digitalem Kauf erwerben und ohne eine physische Version in die Hand zu nehmen. Der Wert ist bereits seit Pandemie (genauer: drei Jahre) damit auf einem recht konstanten Niveau angelangt, so games weiter. Insbesondere jüngere Spieler sollen häufiger auf Downloads zurückgreifen, während Ältere weiterhin lieber auf Datenträger setzen.

Bei den 20- bis 29-Jährigen sind es, plattformübergreifend, knapp 3 von 4 Games als Download. Andersherum: Im Ü60-Segment werden 2 von 3 der Spiele auf einem Datenträger erworben.

Downloads sind vor allem bei PC-Spielern gängig, hier werden fast alle Käufe per Download umgesetzt. Kein Wunder bei Plattformen, wie Steam und Co. Zumal kaum ein Rechner noch mit einem optischen Laufwerk ausgestattet ist. Konsoleros setzen doch eher weiterhin auf Discs, das hat sicherlich auch mit Möglichkeiten zum Wiederverkauf zu tun. Neben dem Alter spielt aber eben auch die Plattform eine Rolle.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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35 Kommentare

  1. Bei gleichem Preis bevorzuge ich auch die digitale Variante. Leider ist es zumindest im PlayStation Store oft so, dass digitale Versionen im Schnitt wesentlich teurer sind als Disc-Versionen.

    Nehmen wir als Beispiel FIFA, das gibt es am Releaseday regelmäßig. 10-15 Euro günstiger als im PS Store. Ähnliche Summen treffen auf viele Spiele zu.

    • Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an, der in dem Zusammenhang leider viel zu selten genannt wird: Preisverfall. Viele Spiele, die im Einzelhandel nach einigen Monaten schon deutlich reduziert über die Theke gehen würden, kosten auch Jahre nach Release auf digitalen Plattformen genauso viel wie am ersten Tag, obwohl sie den Vollpreis schon längst nicht mehr wert sind oder nie wert waren. Die Sales gleichen das zwar halbwegs aus, aber man ist dann eben auf diese Zeiträume festgenagelt, außerhalb derer die Spiele weiterhin zu Mondpreisen verkauft werden, und die Rabattentwicklung ist fast immer gleich über die Jahre, auch bei Spielen, deren Preis im Einzelhandel schon nach dem ersten Jahr z. B. um 60 % gefallen wäre.

    • BigBlue007 says:

      Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Menschen ticken… 😉 Für mich muss eine rein digitale Version von ganz egal was günstiger sein als eine physische Version, solange es diese noch gibt. Ich käme niemals auf die Idee, eine digitale Version zum gleichen Preis wie eine physische zu kaufen. Und das liegt nicht etwa daran, dass ich es mir nicht leisten könnte, sondern da geht es einfach ums Prinzip.

      Da es offensichtlich genug Menschen gibt, die da anders ticken, soll sich dann bitte keiner über die Inflation beschweren. Denn wenn diese Denke heute der Standard ist, ist offenbar genug Geld in der Fläche…

      • Fläche ist genau der Punkt, weshalb ich Spiele ausschließlich digital kaufe. Die stehen nicht in Form von lästigen Staubfängern dumm rum und rauben mir Platz und Nerven. Wenn sich Leute ihre Buden mit sinnlosen Plastikschachtel voll müllen können, sind die Mieten und Immobilienpreise wohl noch viel zu niedrig.

        • Game-Schachteln rauben dir Nerven und müllen deine Wohnung zu? Wie klein ist deine Wohnung bzw. kaufst du pro Monat 100 Spiele? Zudem: Wenn du nicht sammeln willst, dann spielst du das Game durch und kannst es dann sogar noch verkaufen. Da müllt dann gar nichts zu und du bekommst sogar noch Geld.
          Sorry, aber irgendwie ist deine Argumentation nicht schlüssig. Letztendlich wird es doch wohl eher Bequemlichkeit sein.

          • Balthazar backspace says:

            So ahnungslos…ich habe viele Boxen entsorgt und die CDs in schmale Hüllen umgepackt, weil einfach kein Platz mehr, ausgenommen Kollektors. Kaufe seit 10 Jahren nur noch digital, selbst spiele die ich als CD bereits hatte.

            • BigBlue007 says:

              Ein weiteres super Beispiel dafür, dass die Menschen wirklich in komplett verschiedenen Universen leben… 🙂

              Deinen Beitrag mit „so ahnungslos“ zu beginnen, nur um ihn dann mit Inhalten fortzusetzen, die in meinem Universum genau das sind – ahnungslos.

              Es ist wirklich frustrierend zu sehen, dass es heutzutage nicht einmal mehr möglich ist, sich auf einfachste, eigentlich für jeden halbwegs intelligenten Menschen leicht zu verstehende Zusammenhänge zu verständigen. Und ja, ich weiß, dass du das genauso siehst. DAS ist das Problem… 😉

              • Balthazar Backspace says:

                True.
                Aber nicht jedes Wort auf die Waage legen. Manche sind nur da um zu triggern, vor allem im geschriebenen.

            • Wenn du aber wirklich mal überlegst, wird der Hauptgrund einfach deine Bequemlichkeit sein.
              BD-Hüllen benötigen jetzt nicht wirklich viel Platz

          • Da ich seit Jahren ausschließlich digital kaufe, müllt ja eben nichts mein Haus zu. 140qm sind jetzt nicht riesig, aber für zwei Personen schon in Ordnung. Die Bibliothek meiner XBox besteht inzwischen aus einer dreistelligen Anzahl an Titeln (GOLD Titel mal nicht mitgerechnet). Ich will auch nicht alle Titel wieder loswerden, sobald ich sie einmal durch habe. Verkaufen klingt toll, wenn man Schüler, Student oder Arbeitslos ist – oder man das Gehampel bei eBay als Hobby ansieht oder seine Freizeit aus sonstigen Gründen als wertlos ansieht. Rechne ich meine Zeit selbst mit einem ziemlich bescheidenen Stundensatz, dann wäre es bei physikalisch vorhandenen Spielen in den meisten Fällen schlicht und ergreifend ökonomischer sie wegzuwerfen als sie zu verkaufen, weil der Zeitaufwand in keinem Verhältnis zu den Kleckerbeträgen steht, die man da noch bekommt.

      • Ich kann deinen Punkt verstehen, du zahlst halt bei Digital nicht den Transport und die Verpackung mit, aber bei Digital kommt hingegen die Bereitstellung des Spiels auf einer digitalen Plattform hinzu, weshalb es dann auch wieder die Preise ggf. ausgleicht. Steam als Beispiel möchte natürlich auch was vom Kuchen abhaben, wenn ein Spiel bei Ihnen gelistet wird.

        • Das ist ein guter Punkt und zeigt auch, dass die digitale eben umweltschädlicher ist, denn: für einen Einmalerwerb durch einen Kunden muss die digitale Version immer mit Strom/Energie und laufender Hardware betrieben werden. Das ist bei physischen Medien anders: einmal produziert, fertig.

          Deswegen ist das Umweltargument gegen Papier auch in vielen Fällen schwachsinn.

  2. Ich, 28, kaufe nahezu nur physisch. Hat einfach den Grund, dass ich nicht massig Geld habe. Auf Disc kann ich Spiele gebraucht kaufen und bekomme diese deutlich günstiger….und ich kann sie nach dem ich sie durchgespielt habe, wieder verkaufen, sodass ich teilweise mit +-0 rausgehe.

    • Nachvollziehbar, nur hat die Industrie halt den Gebrauchtspielemarkt auf dem PC effektiv gekillt, indem sie die physischen Versionen ebenfalls mit Accountzwang für Steam oder andere Plattformen kontaminiert hat.

      • Und das ging nur, weil sie politische Lobbyarbeit gemacht hat und die Politik das bisherige Recht auf Privatkopie nicht durchgesetzt hat, wenn es sich um physische Medien (CD) mit digitalen Elementen (Accountzwang) handelt.

  3. Weil diese Kinder keine Ahnung haben, dass der Anbieter das Spiel löschen oder ändern kann. Ist halt eine Sache der Mentalität, die sie nicht wahr haben wollen. Viele von denen kennen nicht das Gefühl, ein Spiel zu kaufen auch ein Ereignis ist. In den Laden gehen oder die Bestellung abholen. Auspacken. Durch die Blätter gucken. So haben wie Lilo in einem Schrank und nicht im Trockner. Da sag ich nur „Oh La La“, zum Glück haben sich die Missetäter dem Staatsorgan gestellt und ihre Taten eingesehen. Somit wurde Recht und Ordnung im Land gewahrt und die Moral aufrecht erhalten.

    • Wie viele Einzelhandelsversionen von PC-Spielen lassen sich denn noch ohne Steam oder anderweitige Accountbindung abspielen? Mal ganz abgesehen davon, dass Spiele heute meist als MVP veröffentlicht werden und hinterher zig Patches brauchen. Heutige Einzelhandelsversionen sind ohne die Online-Plattformen nutzlos, da kann ich auch ebenso gut gleich online kaufen und im Sale noch kräftig sparen. Mit GOG geht das sogar komplett DRM-frei, da ist die Unabhängigkeit vom Anbieter nach dem Kauf wirklich gegeben – ganz im Gegensatz zu den DVDs, die auch schon vor Steam mit DRM vergiftet waren, das schon so einige alte Spiele im Nachhinein unbrauchbar gemacht hat (Stichworte „SecuROM“ und „Games for Windows – Live“).

      Der einzige Anwendungsbereich, wo ich eine physische Version immer vorziehen würde, ist Verschenken: Da ist eine Hülle mit Modul oder Disc drin einfach schöner als ein Downloadcode oder eine Geschenkkopie auf der Plattform. Allerdings habe ich generell mit dem Verschenken von Videospielen eher frustrierende Erfahrungen gemacht, da wirft man leicht mal Perlen vor die Säue.

    • Wenn ich eine normale Version kaufe, ohne Limited BlaBlub Zubehör, gibt es in der Regel doch nichts zum durchblättern oder bestaunen. Das ist eine Box mit Key drin. Da kann ich auch die Digitale Version kaufen, in der Regel deutlich günstiger und brauche keinen Platz im Schrank zu verschwenden.
      Und wenn das Spiel gelöscht wird, dann ist es egal ob ich einen Zettel mit dem Key habe oder nur eine Mail.
      Und ich sehe noch einen Vorteil: Datenträger (Kassetten, Disketten, CDs und DVDs ) können kaputt gehen. Der Key im Cloud-Email Postfach ist da deutlich sicherer.

    • Wer im Glashaus sitzt (Stichwort Ahnung)…

      Nehmen wir mal das Beispiel Gran Turismo 7 auf der PS5. Wenn du das Spiel auf Disc kaufst, kannst du ohne eine aktive Internetverbindung und dem aktuellsten Update >1% des Spiel tatsächlich spielen. Alternativ kannst du die nicht vorhandenen „Blätter“ gucken.

      Wenn sie am Spiel was ändern wollen, wird es geändert. Dann installierst du entweder das Update oder kannst das Spiel halt nicht mehr spielen. Da bringt dir die Disc nichts, außer, wenn du sie verkaufen willst.

      Auch auf anderen Plattformen gibt es zahlreiche Spiele mit Account- und/oder Online-Zwang.

    • Ich gehe inzwischen auf die 50 zu und kenne auch noch großformatige Pappschachteln mit irgendwelchen Zeugs zum Durchblättern drin. Und ich bin froh, dass ich diesen Pröll nicht mehr umständlich in einem Laden oder bei der Post abholen muss, um ihn anschließend im Idealfall wegzuwerfen – wenn es nicht so gut gelaufen ist, musste man den Papiermüll auch noch aufheben, weil als „Kopierschutz“ nach dem dritten Wort im fünften Satz des zweiten Absatzes auf Seite 15 des Handbuchs gefragt worden ist. Diese „Erlebnisse“ brauche ich schlicht und ergreifend nicht mehr.

  4. Ich (PC Fraktion) kaufe ausschließlich digital. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass man die physischen Spiele oft sowieso durch einen Key an einen Account bindet und dann nicht mehr wirklich verkaufen kann. Ganz anders sieht das z. B. bei Switch Spielen meiner Freundin aus. Die kaufen wir meistens physisch, weil man mit dem Weiterverkauf oft mehr als die Hälfte des Kaufpreises wieder rein holt.

    • Neben den Kosten für heutige Grafikkarten, für mich einer der Gründe warum ich vom zocken am PC komplett weg bin. Wenn nur noch digital mit Accountzwang und Wiederverkaufssperre, dann zahle ich für so ein Spiel auch nur was es nach den ganzen Einschränkungen wert ist. Und das sind von meiner Seite aus max. 10-20€.

  5. Offensichtlich bin ich untypisch für die Ü60-Gruppe, da ich meine Games alle als Download kaufe. Kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Spiel auf Datenträger gekauft habe. Und ich habe mehrere Regalbretter voll Schachteln aus den 80er und 90er Jahren mit Games. Schön anzuschauen, aber hallo, dieser Platzverbrauch … Wenn ich alle Spiele die ich bei Steam gekauft habe als Schachtel besitzen würde, müsste ich dafür anbauen 😀

    • Geht mir (ebenfalls Ü60) genau so.

    • Ü50 – das Gleiche hier. Hauptgründe sind der Bequemlichkeitsaspekt beim Starten direkt aus dem Speicher und dass Regalfläche Büchern zugedacht ist, welche ich seit Jahren allerdings ebenfalls digital erwerbe.
      Nach einem starken EMP blieben genau jene Medien übrig, die unter den Umständen noch relevant wären.

  6. Indem die Publisher sich entschieden haben, Einzelhandelsversionen von PC-Spielen mit Accountbindung (Steam oder eigene Plattform) zu versehen, um den Gebrauchtspielemarkt austrocknen zu können, haben sie mir das wichtigste Argument genommen, sie noch als physische Version zu kaufen, vor allem, wenn man sie digital im Sale deutlich günstiger bekommen kann. Außerdem muss bei den meisten Spielen eh ein Großteil der Dateien noch runtergeladen werden, damit wären die Discs ohne Onlineverbindung und die entsprechende Plattform nutzlos.

    Bei Konsolenspielen ist die Situation noch ein bisschen anders, so habe ich 90 % meiner Switch-Titel auf Modul, aber auch hier geht offline und ohne Downloads nicht mehr viel, Spiele werden ja nicht mehr fertig veröffentlicht, sondern müssen hinterher noch zigfach gepatcht werden. Allerdings kaufe ich ohnehin kaum Konsolenspiele – wenn man ohnehin einen leistungsfähigen PC hat, haben Konsolen im Vergleich fast nur Nachteile.

  7. Nur Digital, bin viel zu faul die Disc zu wechseln. Beim kauf handle ich antizyklisch und kaufe keine neuen Spiele, sondern erst wenn der PSN Store das für 30 und mehr % reduziert. Meist wartet man so ca. 4-6 Monate, aber das passt schon.

  8. Passt ja auch gut zur heutigen, schnellebigen Wegwerf- und Bequemgesellschaft. Mal eben was downloaden und wenns nicht gefällt, dann eben das nächste downloaden und sich bloß nicht für etwas vom Sofa erheben. Das wir alle als Kunde damit den Contentanbietern und ihren Regeln, die sie jederzeit anpassen können ausgeliefert sind und dafür auch noch höhere Preise zahlen müssen, scheint vollkommen egal zu sein.

    • In dem Fall ist es mir ziemlich egal.
      Seit es Steam gibt, kaufe ich rein digital ein. Und seit diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht erlebt das mir ein Game weggenommen wurde.
      Und selbst wenn, würde es mir nicht auffallen. Denn das ich ein Game wirklich nochmal durchspiele, kommt extrem selten vor. Und auf meiner PS5 Digital verfahre ich genau so.
      Seit über 20 Jahren wird vor den Gefahren des reinen digitalen Downloads gewarnt. Passiert ist für mich bis dato nichts negatives.

      • Also Amazon hat ja bspw. sehr gut gezeigt, dass eBooks auch mal einfach nach Kauf gelöscht werden. Aber ja, du sagst ja: dir ist das alles egal. Das ist für so einen Anbieter ein toller Kunde. Andere wollen gerne die gekauften Sachen behalten – da ist eben jeder anders.

        • Das ist der Punkt. Für mich ist das völlig in Ordnung. Ich spreche nicht für andere.
          Spiele sind für mich ein Verbrauchsgut. Die Erinnerungen sind meist besser als das Game war.
          Und in Anbetracht der technischen Entwicklung gibt es für mich kaum einen Grund ein altes Game wieder anzufassen.
          Und dennoch fehlt in Steam nichts. Ich könnte wenn ich wollte.

          Die Nostalgie hat mich letztens mit System Shock Remake gepackt. Das Original von 94 gibt es auch auf Steam und es hat auch wieder Spaß gemacht.
          Das ist übrigens eines der wenigen Games die ich noch als Original mit Karton habe.

          Was den Rest angeht, so würde ich die 30 Jahre alten CD nicht mehr einlegen wollen. Abgesehen davon das ich kein Laufwerk mehr habe.
          Insofern besitze ich physische Medien die nicht mehr nutzbar sind.
          Der Download altert nicht und ist immer noch nutzbar.

          Bei Büchern hingegen mache ich eine Ausnahme. Ich mag Papier.
          Das funktioniert unabhängig von Strom und kann herunterfallen ohne kaputt zu gehen.

          Spiele und Filme hingegen sind für nicht nichts was ich auf Dauer besitzen muss. Mit bald 50 Jahren gibt es wichtigeres für mich als derartige Sammlungen haben zu müssen.

  9. Am PC inzwischen rein digital, ABER ohen DRM. D.h. nur bei gog.com, ich habe keine Lust auf die ganzen Nachteile von DRM …

  10. Schleichfahrt says:

    Ich (35) hab gerade mal in meiner Lizenzliste bei Steam nach meinem letztem physischen Kauf geschaut:

    9 Nov, 2010 Call of Duty: Black Ops Retail (DE) Retail

    Ich bin ziemlich gut über Themen wie DRM und Lizenzen informiert und folge auch Delisting-News über Seiten wie DelistedGames (und Alternativen, weil die gerade inaktiv gegangen ist).
    Neben Steam kaufe ich auch bei GOG, aber momentan eher selten, weil ich auf Linux umsteigen will und GOG keinen off. nativen Linux-Client bietet. Sonst wäre ich wohl öfter Kunde bei denen.

    Physische Kopien brauch ich wirklich nicht mehr, allein schon weil sie – wie andere schon sagten – oft alleine gar nicht lauffähig sind (nur eins von vielen Problemen).

    Ich kann durchaus verstehen, dass man sich eine Sammlung ins Regal stellen will (sieht je nach Cover auch wirklich schick aus und ich hab meine Boxen aus den 90ern und 00er größtenteils auch noch) und quasi Herr über die gekauften Spiele sein will, aber für mich (!) als PC-Zocker sind physische Spielekäufe mittlerweile einfach unnötig.

  11. Ich (33) gehöre wohl zu den wenigen Leuten, die ihre Spiele nach wie vor lieber physisch haben als rein digital.
    Bin aber auch reiner Konsolenspieler.
    Oft bekommt man schon wenige Wochen/Monate nach erscheinen eines Spieles dieses gebraucht nur noch für die Hälfte, wärend es digital nach wie vor mehr kostet als die Disc zum Start im Laden.

    • Aber es gibt doch auch Key-Reseller für Konsolen, oder? Bin mir ziemlich sicher das ich die schon mal welche gesehen habe. Aber PC Spiele von solchen Anbietern sind in der Regel günstiger und somit ein Punkt für digital 😉

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