Flappy Bird: Entwickler nimmt derzeit 50.000 Dollar durch Werbung ein – täglich!

Der virale Spielehit Flappy Bird beschert seinen Nutzern nicht nur Halsschlagadern in der Dicke einer Fleischwurst, dick ist auch die Geldbörse des Indie-Developers Dong Nguyen. Nach eigenen Aussagen nimmt er derzeit durchschnittlich 50.000 Dollar pro Tag ein, nur durch die Werbung. Das Spiel, welches derzeit für iOS und Android (und bald für Windows Phone) zu haben ist, spült so umgerechnet 36.900 Euro pro Tag in die Kassen, der Spiele-Hit mit Nerv-Faktor konnte bereits über 50 Millionen Downloads generieren.

Flappy-Bird

Für die Umsetzung des Hits hat Dong Nguyen nur wenige Nächte Arbeit investiert, so teilt er es in einem Interview mit The Verge mit. Die Werbung soll sich gegen einen In-App-Kauf auch in Zukunft nicht deaktivieren lassen, Dong Nguyen glaubt, dass jegliche Änderung das Spiel ruinieren würde. In Zukunft wird er weiter Spiele auf den Markt bringen. Kapital sollte zumindest da sein, ich beglückwünsche Dong Nguyen zu seinem Erfolg – eine Idee muss anscheinend nicht mehr neu sein, sie muss sich nur viral verbreiten, da gehört auch eine Menge Glück zu.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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30 Kommentare

  1. Ich denke das ist nur ne phase weil grad jeder es ausprobiert und wieder löscht

  2. @Han Solo:

    ich glaub kaum, dass der Entwickler PewDieDie dafür bezahlt hat.
    So eine App wird man kaum mit der Absicht programmieren Erfolg zu haben. In diesem Fall glaube ich an unverschämtes Glück.

    Ich sehe Flappy Bird als Experiment des Entwicklers, weil er ein neues Framework ausprobieren wollte oder irgendwas anderes.

    Wenn er doch in das Marketing investiert haben sollte, und das bei so einem Spiel, bleibt nur noch zu sagen: Respekt! Da hat jmd absolut den richtigen Riecher für die konsumierende Masse.

    Aber ich tendiere zu meiner ersten These 😛

  3. OT: Hi Caschy, hast Du mal ausgewertet, wie die Abschaltung des Google Readers deine Zugriffszahlne verändert hat? Ich komme nach dem Tod des Readers und des google/ig leider kaum noch an deine (und viele andere) News ran.

  4. @s3bast1an

    warum nutzt Du nicht einen anderen Dienst ? Bei mir hat z.B. Netvibes google/ig ersetzt. Bin damit auch sehr zufrieden. Sieht eigentlich sogar schicker aus, als iGoogle.
    Bei readern gibt es auch einige alternativen. Feedly z.B.
    Somit hat sich bei im Grunde nicht viel geändert

    • @zinullamobile Hey, netvibes sieht echt gut aus … und so funktional wohl auch. Das geht wohl auch für Feed statt Reader (nicht nur statt ig) .. an den meisten neuen Readern stört mich die proprietäre Software und der ganz „Magazinstyle“-Gedöns. Ich hatte hunderte Feeds in Kategorien, die ich so durchgeflippt bin nach dem Titel .. da hab ich natürlich nen Problem, wenn immer nur drei Nachrichten auf den Schirm passen 🙂
      Danke also.

  5. Leon Loeser says:

    der frustfaktor ist einfach zu erklären: schlechte hitboxen ubd grausame Flugeigenschaften das spiel ist zum kotzen. minimaler Einsatz, maximaler Erfolg

  6. ich spiele es mit Absicht nicht, weil ich solche Abzocker die keine eigenen Ideen haben nicht unterstützen will

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