Fitbit: App im neuen Design wird verteilt

Die Fitness-Sparte von Google ist derzeit etwas verworren aufgebaut. Man hat sich Fitbit einverleibt und bringt seit dem vergangenen Jahr, mit dem Start der Pixel Watch, auch Wear-OS-Smartwatches auf den Markt. Genauso zweigleisig verfährt man auch mit den Fitness-Apps, wobei die Pixel Watch sowohl auf die Fitbit-App, als auch das Google-Fit-Ökosystem zurückgreifen kann. Stellt sich bei diesem Kurs natürlich die Frage, welche der beiden Fitness-Apps werden langfristig verfolgt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man da auf Dauer beide pflegen wird.

Aufmerksamkeit zuteil kam nun jedenfalls der Fitbit-App. Ein Update hatte Google da bereits im August in Aussicht gestellt. Die App im neuen Gewand wird ab sofort verteilt. Zugegebenermaßen war die Optik bislang wenig einheitlich und optisch eher in die Jahre gekommen, da tut das Update sicherlich gut.

Die Fitbit-App sei jetzt nutzerfreundlicher und übersichtlicher. Hierzu ist sie in die drei Registerkarten Heute, Coach sowie Du unterteilt. Es bedarf aber auch gar nicht eines Fitnesstrackers von Fitbit oder der Pixel Watch. Die App kann für das Tracken von Schritten auf eine verbesserte Kommunikation mit den Smartphone-Sensoren zurückgreifen.

Im Bereich „Heute“ lassen sich die anzuzeigenden Statistiken anpassen. So soll es einfacher sein, die eigenen Ziele besser im Blick zu behalten.

In der Registerkarte „Coach“ finden sich diverse Trainingsvorschläge, filterbar nach Trainingsart, Dauer sowie benötigter Ausrüstung. Im Rahmen eines Fitbit-Premium-Abos kann man hier auch auf Inhalte, wie HIIT-Kurse oder andere Workouts zurückgreifen.

Aufbereitet wurden zudem die Gesundheits- und Wellnesinformationen. Die Diagramme sollen nun Muster hervorheben und verständlicher über Messwerte informieren. Dazu zählen Bewegungstrends, Aktivitätszonen-Minuten oder auch Insights zum eigenen Schlaf. Schaut für meinen Geschmack jedenfalls sehr übersichtlich aus.

Außerdem mit dabei: Eine Darstellung der Daten- und Datenschutzeinstellungen. Die lassen sich direkt in der App verwalten. Google weist da auch nochmals daraufhin, dass die Daten nicht für Google Anzeigen verwendet und getrennt werden.

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