Ecovacs Deebot X1 Omni und Roborock S7 MaxV Ultra im Vergleich

Ich habe hier im Blog kürzlich den Ecovacs Deebot X1 Omni getestet. Als Vergleich erwähnte ich dabei auch den Roborock S7 MaxV Ultra, den sich Caschy ja im Test zur Brust genommen hatte. Es handelt sich hier um zwei Saugroboter-Flaggschiffe mit Preisen jenseits der 1.000 Euro. Vielleicht ist für den einen oder anderen Leser, der gewillt ist, für ein Topmodell das entsprechende Geld in die Hand zu nehmen, ein Vergleich hilfreich?

Im Übrigen gibt es den Deebot X1 Omni neuerdings nun auch in einer weißen Farbvariante, sollte euch das mehr zusagen. Von Ecovacs habe ich da einen Rabattcode erhalten, den ich euch nicht vorenthalten möchte: Wenn ihr bei Amazon im Warenkorb den Coupon „DEEBOT200“ einlöst, dann fällt der Preis des weißen Ecovacs Deebot X1 Omni auf 1.099 statt der sonst ausgerufenen 1.299 Euro. Damit wäre die neue Farbvariante dann günstiger als das schwarze Modell, das bei 1.199 Euro steht.

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Da hat der Roborock S7 MaxV Ultra dann auch das Nachsehen, denn er ist mit aktuell 1.382,99 Euro teurer als die Konkurrenz von Ecovacs. Sollte man aber auch nicht vernachlässigen: Der Deebot X1 Omni wird direkt von Ecovacs über den Amazon Marketplace angeboten, der Roborock S7 MaxV Ultra wiederum von Amazon.de. Sollte es Probleme mit dem Gerät geben, würde ich da persönlich die Kommunikation mit dem Amazon-Kundendienst bevorzugen.

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Technische Daten der Ecovacs Deebot X1 Omni und Roborock S7 MaxV Ultra

Schaut ihr euch die technischen Daten der beiden Modelle an, dann werdet ihr mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede feststellen. Sowohl der Ecovacs Deebot X1 als auch der Roborock S7 MaxV Ultra nutzen Akkus mit 5.000 pa, kommen auf Lautstärken von bis zu 68 dBA und arbeiten sowohl mit LiDAR-Navigation als auch einer zusätzlichen Kamera zur Objekterkennung. Beide weisen zudem Staubbehälter von 400 ml auf und lassen sich an ihrer jeweiligen Station nicht nur aufladen, sondern auch entleeren. Ebenfalls bieten beide Stationen außerdem Wassertanks für Frisch- und Schmutzwasser an.

Der Roborock S7 MaxV Ultra erreicht mit 5.100 statt 5.000 pa die minimal höhere Saugleistung, arbeitet dafür aber nur mit einer Seitenbürste, während der Ecovacs Deebot X1 mit zwei Bürsten auf Tour gehen kann. Der X1 erreicht zudem mit bis zu 260 Minuten eine längere Laufzeit, die beim S7 MaxV Ultra bei maximal 180 Minuten steht. Praxisfern sind aber beide Werte, da sie sich jeweils auf den Modus mit der niedrigsten Saugleistung beziehen.

Spannender ist daher die Ladezeit: Der Deebot X1 benötigt stolze 6,5 Stunden, um komplett aufgeladen zu werden. Beim S7 MaxV Ultra sind es nur ca. vier Stunden. Punkten kann Roborocks Modell zudem mit einem größeren Wassertank – 200 statt 80 ml. Die Lautstärke ist bei beiden Saugroboter-Flaggschiffem mauf dem Papier identisch. Ich kann euch jedoch schon einmal verraten, dass der Ecovacs-Sauger in der Praxis definitiv leiser ist, als Roborocks Modell.

Technische Daten Ecovacs Deebot X1
  • Saug- und Wischroboter mit LiDAR und Kamera
  • Maße: 362 x 362 x 103,5 mm
  • Saugleistung: 5.000 pa
  • Lautstärke: ca. 66 dBA (Saugen); ca. 68 dBA (Saugen und Wischen)
  • Akkukapazität: 5.200 mAh
  • Laufzeit: bis zu 260 Minuten
  • Ladedauer: 6,5 Stunden
  • Kapazität des Staubbehälters 400 ml
  • Kapazität des Wassertanks: 80 ml
  • Besonderheiten: Zonenreinigung, 2D- und 3D-Kartenerstellung, Teppicherkennung, virtuelle No-Go-Areale, Mikrofon, Lautsprecher, uvm.
  • Preis: ca. 1.100 Euro
Technische Daten Roborock S7 MaxV Ultra
  • Saug- und Wischroboter mit LiDAR und Kamera
  • Maße: 353 x 350 x 97 mm
  • Saugleistung: 5.100 pa
  • Lautstärke: ca. 66 dBA (Saugen); ca. 68 dBA (Saugen und Wischen)
  • Akkukapazität: 5.200 mAh
  • Laufzeit: bis zu 180 Minuten
  • Ladedauer: 4 Stunden
  • Kapazität des Staubbehälters 400 ml
  • Kapazität des Wassertanks: 200 ml
  • Besonderheiten: Zonenreinigung, 2D- und 3D-Kartenerstellung, Teppicherkennung, virtuelle No-Go-Areale, Mikrofon, Lautsprecher, Videofunktionen, uvm.
  • Preis: ca. 1.400 Euro

Was aus den technischen Daten nicht direkt hervorgeht: Die Kameras beider Roboter könnt ihr auch zweckentfremden. Beziehungsweise die Hersteller bietet euch die Chance, die Saugoroboter auf Patrouille zu schicken. Dann könnt ihr z. B. unterwegs in den Live-Feed der Cams herein luschern. Ertappt ihr dann etwa euren Hund auf der Couch, könnt ihr ihn über das Mikro des Robos herunter kommandieren. Bei sowohl Roborock als auch Ecovacs ist auch die Sicherung des Videomanagers über ein zusätzliches Passwort möglich.

Betrachte ich im Übrigen das Design der beiden Saugroboter, dann gefällt mir der Ecovacs Deebot X1 Omni mit einem metallischen, magnetisch gehaltenen Cover besser. Die Verarbeitung ist jedoch auch beim Roborock S7 MaxV Ultra hervorragend. Roborocks Modell wurde mattschwarz gehalten, der Ecovacs kommt im Metall-Look daher. Ich finde den Deebot X1 Omni hier etwas moderner und eleganter.

Saug- und Wischleistung im Vergleich

Beim Wischen sehe ich ganz eindeutig den Roborock S7 MaxV Ultra vorne, was zweierlei Gründe hat. Zum einen kann der Robo sein vibrierendes Wisch-Pad bei der Erkennung von Teppichen anheben, was den kombinierten Saug- und Wischvorgang ermöglicht. Das beherrscht der Ecovacs Deebot X1 Omni mit seinen rotierenden Mopps leider gar nicht. Zum anderen lässt sich die Menge des abgegebenen Wassers dank wesentlich mehr Abstufungen feiner justieren.

Auch sieht es so aus, dass das einzelne, große, vibrierende Pad des S7 MaxV Ultra insgesamt doch mehr Flecken wegbekommt, als die rotierenden Mopps des Ecovacs Deebot X1 Omni. Außerdem spritzen die Mopps des Deebot mehr Wasser zu den Seiten heraus, was nach dem Reinigen auch das Risiko birgt, dass es Schlieren oder Spuren von Tropfen gibt. Das ist der S7 MaxV Ultra zuverlässiger.

Beim Saugen wird es dann ungleich komplexer, ein eindeutiges Fazit zu ziehen. Einen großen Vorteil zieht der Roborock daraus, dass er eine gummierte Walze ohne Borsten nutzt, um die sich kaum Haare verwickeln. Hier ist schade, dass Ecovacs für seinen Deebot X1 Omni nicht das hervorragende Zwei-Walzen-Design des T9 AIVI übernommen hat. Das zuletzt genannte Modell war am besten gegen Haare gefeit, welche sich um die Walze wickeln. Beim Deebot X1 Omni kommt das hingegen vor, sodass der S7 MaxV Ultra klar überlegen ist.

Dafür nutzt das Flaggschiff von Ecovacs zwei Seitenbürsten, die auch noch etwas länger ausfallen als das einzelne Pendant von Roborock. Als Folge reinigt der Deebot X1 Omni entlang von Ecken, Kanten und Wandrändern gründlicher. Teppiche erkennen beide Saugroboter zuverlässig, um darauf die Saugkraft automatisch zu erhöhen. Somit ist es hier wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Bei Roborock könnt ihr den Wassertank selbst entnehmen - beim Ecovacs Deebot X1 Omni leider nicht.

Bei Roborock könnt ihr den Wassertank selbst entnehmen – beim Ecovacs Deebot X1 Omni leider nicht.

Die Objekterkennung könnte da im Übrigen bei beiden Modellen zuverlässiger sein: Einige Objekte erkennen beide Modelle korrekt, andere nicht. Bei der Navigation sehe ich den Deebot wieder ein wenig vorne, da er minimal kürzer für das Saugen in meiner Wohnung gebraucht hat. Allerdings kann man das wahrscheinlich schlecht verallgemeinern, denn bei einem anderen Aufbau der Räumlichkeiten könnt der Roborock schon wieder vorne liegen.

Als Ergebnis würde ich beiden Modellen mit ihren eigenen Stärken und Schwächen bei den Saugergebnissen die gleiche Note geben – sie liegen an der absoluten Spitze und geben sich wenig. Beim Wischen ist der Roborock S7 MaxV Ultra aber überlegen.

Kurzvergleich der Apps

Für den Ecovacs Deebot X1 Omni ist die App von Ecovacs notwendig, die ich im Test dieses Modells und des T9 AIVI vorgestellt habe. Bei Roborock habt ihr die Wahl, ob ihr zur separaten App des Herstellers greift oder ihn via Xiaomi Home einbindet. Letzteres ist praktisch für diejenigen, die ohnehin im Ökosystem von Xiaomi unterwegs sind. Ich will euch hier nicht alle Funktionen der Apps herunterbeten, zumal diese größtenteils identisch sind. So könnt ihr freilich bei beiden Saugroboter-Flaggschiffen und ihren Begleit-Apps Zeitpläne erstellen, virtuelle No-Go-Areale definieren, die Zonen- oder Raumreinigung anknipsen, 3D-Karten erstellen und vieles mehr.

Die Unterschiede zeigen sich in den Feinheiten. Etwa habe ich ja schon erwähnt, dass ihr für den S7 MaxV Ultra die Wasserabgabemenge in deutlich mehr Abstufungen (30 statt 3) einstellen könnt. Auch speichert der Roborock eine Karte mehr – 4 statt 3 Karten. Auch die Saugkraft lässt sich in mehr Stufen anpassen – 4 statt 3 Stufen. Ansonsten sind der Aufbau und die Handhabe in beiden Apps sehr ähnlich. Roborock hat aber meines Erachtens die sauberere Menüführung und die korrekteren Übersetzungen. Da patzt Ecovacs teilweise im Deutschen.

Absetzen kann sich Ecovacs mit seinem eigenen Sprachassistenten Yiko, dessen Funktionen ich aber eher als Spielereien einordne – zumindest sehe ich hier subjektiv zum aktuellen Stand keinen echten Mehrwert. Dafür empfinde ich den Videomanager und auch die Bildqualität beim Deebot X1 Omni als dem S7 MaxV Ultra überlegen. Über beide Sauger könnt ihr auch mit Mikrofon und Lautsprecher mit Personen (oder Haustieren) kommunizieren. Hier empfand ich die Tonqualität in beide Richtungen ebenfalls als beim Deebot überlegen.

Kurzvergleich der Entleerungsstationen

Gegen die „gigantischen“ Dimensionen der Station des Ecovacs Deebot X1 Omni sieht das Pendant des Roborock S7 MaxV Ultra kein Land. Welche Ästhetik ihr bevorzugt, ist wohl Geschmacksache. Mir persönlich gefällt das geschlossene Design des Ecovacs-Modells besser, aber manch anderer wird die kompakteren Abmessungen der Roborock-Station präferieren. Ansonsten hat die Omni-Station noch den Vorteil, dass in den Staubbehälter mit einem Fassungsvermögen von 3 Litern etwas mehr hineinpasst – bei der Ultra-Station sind es „nur“ 2,7 Liter.

Beide Stationen können zudem die Mopps reinigen, unterscheiden sich aber im Vorgehen. So bewegt sich auf der Ultra-Station von Roborock eine verbaute Bürste, welche die Mopps durchschrubbt. Auf der Omni-Station drehen sich die Mopps des Roboters stattdessen auf einer Platte mit Noppen. Meiner Ansicht nach ist Roborocks Methode hier effektiver und reinigt die Mopps gründlicher. Dafür hat Ecovacs Lüfter integriert, welche die Mopps direkt trocken föhnen können, dies fehlt bei Roborock gänzlich. Dadurch brauchen die Mopps deutlich länger zum Trocknen und es können sich auch leichter Keime bilden. Roborock scheint dieses Problem jedoch erkannt zu haben und bietet da ein separates Heißlufttrockner-Element an. Kostet dann aber nochmals 99 Euro extra.

Ecovacs kann einen weiteren Vorteil für sich verbuchen: Die Omni-Station kann das Wasser des Saugroboters abpumpen. Das kann Roborocks Ultra-Station auch, klappte bei mir im Test aber anfangs nicht zuverlässig. Deswegen nahm ich erst an, das Schmutzwasserbehälter der Station würde nur das Wasser abfangen, dass bei der Reinigung des Mopps entsteht. Tatsächlich kann aber komplett das Wasser aus dem Tank abgepumpt werden. Hier kann es jedoch leichter als beim Deebot geschehen, dass der Behälter falsch sitzt. Gut finde ich, dass man aber optional manuell entleeren kann.

Anders beim Deebot X1: Der Wasserbehälter ist beim Ecovacs Deebot X1 Omni nämlich gar nicht für den Nutzer zugänglich und kann nur über die Station geleert werden. Beim Roborock S7 MaxV Ultra könnt und ihr das eben auch manuell erledigen, was zwar mehr Arbeit, aber gleichzeitig auch flexibler ist. Gestört hat mich an der Station des MaxV S7 Ultra noch ein wenig die „offene Station“ mit mehr Spalten zwischen den Behältern. Das macht das Entstauben und Abwischen komplizierter als bei den geschlossenen Flächen der Omni-Station.

Fazit

Seien wir ehrlich: Wer das Geld in die Hand nimmt und entweder den Roborock S7 MaxV Ultra oder den Ecovacs Deebot X1 Omni ersteht, wird mit beiden Modellen sehr glücklich werden. Die beiden Saugroboter-Flaggschiffe saugen exzellent, bringen ein Bombardement an Funktionen mit und sind toll verarbeitet. Es sind Nuancen, welche die Unterschiede machen. So saugt der Ecovacs etwa besser entlang von Wänden und Kanten, während der Roborock die besser Walze für sich verbuchen kann, um die sich weniger Haare verwickeln.

Beim Wischen ist der Roborock eindeutig vorne, während die Omni-Station mit ihrer Entleerungsfunktion für den Robo-Wassertank und der Möglichkeit, die Mopps mit heißer Luft zu trocknen aus meiner Sicht mehr Punkte sammelt – und auch eleganter aussieht. Generel sehe ich da den Ecovacs Deebot X1 Omni im Design vorne. Das ist aber auch ein gutes Stück weit Geschmackssache.

Zu erwähnen ist, dass der Deebot X1 Omni etwas schneller und dabei auch leiser reinigt. Dafür gefällt mit die App von Roborock besser, zumal als Alternative die Einbindung in Xiaomi Home möglich ist. Die klare Antwort: Robo X ist besser als Robo Y lässt sich also gar nicht klar geben. Ist euch die Wischfunktion sehr wichtig: Dann kauft eher den Roborock S7 MaxV Ultra. Legt ihr mehr Wert auf das Design und die Features der Station? Dann ist der Ecovacs Deebot X1 Omni wohl die bessere Wahl. Ansonsten sind es nur Nuancen, welche die beiden Modelle unterscheiden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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19 Kommentare

  1. Hmmm, warum ist der roborock beim wischen besser? Er hat nur ein vibrierendes Wischtuch.

    • André Westphal says:

      Siehe Text, beim Ecovacs spritzt eher mal was zur Seite und ansonsten bleibt es wohl Roborocks Geheimnis, wo die Konstruktion im Detail doch etwas besser ist. Allerdings wischen beide deutlich (!) besser als andere Robos, die nur einen Lappen mitziehen.

  2. „ Die Omni-Station kann das schmutzige Wasser des Saugroboters abpumpen.“
    Wieso und woher sammelt der Schmutzwasser?

  3. Also der Tank bei meinem MaxV (non Ultra) ist nach einer Etage in der Wisch-Stufe „intensiv“ (ich habe nur 3 Stufen, wieso hat der Ultra 30?) quasi leer. Mit 80ml würde er nichtmal eine Etage schaffen.

    Das Feature den Lappen anzuheben ist für mich elementar. Wenn der Robi loslegt, dann IMMER mit wischen. Ich hätte gar keine Lust den Robi mehrfach loszuschicken um sich einmal um den Boden und einmal die Teppiche zu kümmern.

  4. Ich will ja nichts sagen aber die Ultra Station saugt bei mir auch das Schmutzwasser aus dem Roborock? Das Problem hatte ich bei der der ersten Reinigung auch weil der Tank nicht richtig saß. Aber danach muss man nie wieder an den Roboter selbst gehen

    • André Westphal says:

      Hey, ich hab das eben nochmal gecheckt und die Passage angepasst, vielen Dank für deinen sehr guten Hinweis. Ich hab mit dem Robo mehrmals gesäubert, allerdings war das stets so, dass erst / nur bei der Mopp-Reinigung Schmutzwasser in den Tank kam. Jetzt hab ich extra gerade nochmal meine Freundin die Probe aufs Exempel machen lassen… und du hattest recht ;-). Habs mal transparent korrigiert, sodass man Irrtum auch noch zu sehen ist.

      Wobei ich es gut finde, dass man zumindest die Chance hat den Wassertank zu entnehmen und zu leeren – beim Ecovacs geht das leider nicht. Wenn da an der Station was haken würde, hätte man Pech gehabt. Dafür hat der aber, siehe Text, andere Vorteile.

  5. „Deswegen nahm ich erst an, das Schmutzwasserbehälter wäre nur für das Wasser gedacht, das bei der Reinigung des Mopps entsteht. Tatsächlich kann aber auch das dreckige Wasser aus dem Tank abgepumpt werden.“

    Also das verstehe ich nicht. Ich habe den Roborock S7 MaxV (ohne die Ultras Station aber der Roboter ist ja identisch, oder?) nun seit 4 Wochen in Betrieb und lasse ihn regelmäßig meine Wohnung wischen. Wo soll er bitte Schmutzwasser auffangen? Ich habe nur einen Wasserbehälter für das Wischwasser und dieses wird dann mit dem Mopp auf den Boden aufgetragen. Dort wird doch nirgends vom Boden Schmutzwasser abgesaugt und wieder in den Wassertank gepumpt. Gerade mal die Küche gewischt und das Wasser im Wassertank ist genau so klar wie es auch rein gefüllt wurde.

    • André Westphal says:

      Zwei getrennte Behälter gibt es, wie du auch schon sagst, nicht – beim Deebot übrigens auch nicht. Du kannst aber halt das Wasser absaugen lassen, wenn der Mopp gereinigt wird und dann wird auch der Wasserbehälter entleert, das ist damit gemeint. Die Station hat dafür zwei verschiedene Behälter – der eine saugt das verunreinigte Wasser ab, der andere füllt es aus dem sauberen Behälter nach. Vielleicht wird es so etwas klarer.

  6. Ja, aber dann stimmt doch dein oben zitierter Satz nicht. Du schreibst dort, dass „auch“ das „dreckige“ Wasser aus dem Tank abgepumpt wird.

    Das impliziert halt, dass der Roboter auch einen Tank mit schmutzigem Wasser hat.

    • André Westphal says:

      Hast recht, das war etwas unglücklich, ich hab das umformuliert, nun sollte es verständlich / passend sein :-). Besser wäre gewesen, ich hätte vom Restwasser oder so gesprochen.

  7. Gibt sicher einen Preis im Modellname Bullshitbingo.
    Alles muss in letzter Zeit noch extra Ultra und Max sein, aber mindestens auch Pro!

  8. Der Redakteur says:

    Guter Artikel, danke! Wobei ich designtechnisch mit beide nichts anfangen kann (die Entleerungsstationen sind einfach potthässlich) xD

  9. Ist einer der Beiden offline nutzbar?
    Ich würde denen gern die Verbindung ins Internet kappen (bspw. Pi-hole), damit die Videos in meinem (Heim-)Netzwerk bleiben. Lassen sich die Apps dann noch nutzen?
    Besten Dank für Hinweise dazu.

    • Ich nutze den Roborock mit Token direkt in HomeAssistant lokal. Er versucht manchmal die Xiaomi Server zu erreichen aber bisher läuft er weiter. Zumindest wirbt ja Roborock auch damit das alle Daten lokal bleiben

  10. Schade, den Deebot X1 Omni in Weiß finde ich nicht bei Amazon…

    • André Westphal says:

      Ist hier verlinkt, vielleicht mal AdBlock ausmachen ;-).

      • Danke. 🙂 Aber der Gutschein geht dennoch nicht. Wahrscheinlich einfach zu spät dran….

        • André Westphal says:

          Stimmt, der sollte eigentlich bis 30. September laufen, aber nun gibts eine andere Werbeaktion mit Dreingaben. Vermutlich haben sie den Gutschein daher schon etwas früher beendet :-(.

  11. Ich habe den Roborock S6 seit knapp 1,5 Jahren im Einsatz. Viel geändert hat sich da nicht an dem eigentlichen Aufbau des Saugers. Wir haben einen Hund der genug Dreck macht und der Sauger ist schon eine Erleichterung.

    Die Wischfunktion ist wohl eher eine Schmierfunktion. Wir haben es einmal getestet und dann sein lassen.
    Was mich persönlich sehr stört, und das wird beim S7 nicht anders sein, ist das sich der Sauger sehr schlecht reinigen lässt. Damit meine ich nicht den Schutzbehälter oder die Sensoren. Wer so einen Sauger auch bei Haustieren verwendet, wird vieleicht schon die Meldung „Filter verstopft, Filter wechseln“ bekommen haben, obwohl ein neuer eingelegt wurde. Spätesten jetzt muss der gesammte Sauger in Einzelteile zerlegt werden um auch an die Filter am Ausbläser zu kommen. Ich bin immer wieder erstaunt wie viel Staub sich auch in dem Gerät selbst ansammelt. Hier sollten alle Hersteller solcher Sauger nachbessern um das Gerät einfacher zerlegen zu können.

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