Ecoflow stellt akkubetriebenen, mobilen Kühlschrank GLACIER und das Klimagerät WAVE 2 vor

Der für seine Powerstations bekannte Hersteller Ecoflow hat neue Geräte vorgestellt. Neben dem smarten Rasenmäher BLADE gibt es zwei weitere Geräte, die vor allem für Menschen interessant sein dürften, die oft mit dem Camper oder Zelt unterwegs sind. Fangen wir bei dem mobilen Klimagerät WAVE 2 an, das sowohl in der Lage ist, zu kühlen, aber auch zu heizen. Die Heizleistung von WAVE 2 liegt bei 6100 BTU, die Kühlleistung bei 5100 BTU bei einer Nutzfläche von 10 Quadratmeter. Das Gerät ist besonders kompakt und ist im Vergleich zum Vorgänger um 22 Prozent geschrumpft. Es gibt einen 1159 Watt großen Zusatzakku, der dem Klimagerät bis zu acht Stunden Betriebszeit verpasst. Die Ecoflow-App kann zum Steuern von Wave 2 hergenommen werden, unterschiedliche Modi wie Eco, Sleeping und Fast regeln die Lautstärke und Kühlleistung je nach Bedarf.

Ihr könnt das Gerät mit Wechselstrom oder Gleichstrom entweder mit Solarzellen (max. 400 Watt) oder einem Generator laden. Ab dem 15. Mai wird man zuschlagen können. Offizielle Preise gibt es noch nicht, erste Händler sprechen von einer Range bis 1.200 Euro, der Akku wird im Bereich 900 Euro liegen, aber es wird wohl auch Bundles geben. Sobald Ecoflow die Preise kommuniziert, geben wir das noch einmal durch, bzw. passen wir den Beitrag an.

Das zweite Gerät im Bunde ist GLACIER – ein mobiler Kühlschrank mit bis zu 40 Stunden Kühlfunktion und einer Eiswürfelfunktion. Auch hier ist der Akku herausnehmbar und verfügt über eine Kapazität von 298 Wattstunden. Mit einer Aufladung kann er die besagte Kühlleistung erreichen, es können auch insgesamt 19 Stunden Tiefkühlung erreicht werden. Auf Wunsch können 18 Eiswürfel in nur 12 Minuten produziert werden. Der gewillte Nutzer kann durch die zwei verschiedenen Zonen auch gleichzeitig Kühlen und Gefrieren. Ein separater Max-Modus schafft es, die Temperatur in 20 Minuten von 30 °C auf 0 °C herunterzukühlen. Der Eco-Modus sorgt für die längste Laufzeit.

GLACIER besitzt einen Griff und Räder und kann somit relativ einfach an den Ort des Wunsches transportiert werden. Das Gerät ist ab dem 26. April erhältlich. Hier nennen Händler derzeit Preise von um 1.200 Euro, der Akku soll 300 Euro kosten.

Update: Preise und Verfügbarkeit:

·       EcoFlow BLADE ist ab dem 26. April zum Preis von 2.999 EUR erhältlich. Der Auffangbehälter kann separat für 799 EUR erworben werden. Das Bundle, bestehend aus EcoFlow BLADE und Auffangbehälter, wird für 3.699 EUR angeboten.

·       EcoFlow GLACIER ist ab dem 26. April zum Preis von 1.199 EUR erhältlich. Der 298 Wh Zusatz-Akku ist separat zum Preis von 299 EUR verfügbar. Das Bundle, bestehend aus EcoFlow GLACIER und 298 Wh Zusatz-Akku, wird für 1.399 EUR angeboten.

·       EcoFlow WAVE 2 ist ab dem 15. Mai zum Preis von 1.199 EUR verfügbar. Der 1159 Wh Zusatz-Akku ist separat für 899 EUR erhältlich. Das Bundle, bestehend aus EcoFlow WAVE 2 und 1159 Wh Zusatz-Akku, wird für 1.999 EUR angeboten.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. Ich frage mich ernsthaft wer eine Kühlbox für 1200€ (mit Akku dann wohl 1500€) kauft. In meinem Camper nutze ich eine MCF40 von Mobicool. 38L, Kompressorbetrieben bis -10 Grad, mit Batteriewächter, angeschlossen an eine Versorgungsbatterie. Das Ganze für knapp 300€ (sieht halt nicht so cool aus). Dass ich meine Kühlbox beim Wandern mit mir rumtrage, ist bis jetzt noch nicht vorgekommen. Und für ein kaltes Eis am See erscheint mir der Kiosk dann doch etwas günstiger. Ansonsten tuts wohl auch eine Kühltasche mit Kühlakkus. Aber gut, vermutlich ist mein Horizont da einfach etwas beschränkt.

    • Ich habe bis heute den Einsatzzweck für diese ganzen Powerstations und Geräte mit riesigem Akku nicht verstanden. Akkus braucht man für mobile Geräte, aber wer bitte trägt solche riesigen Klopper wie Powerstations oder gar Kühlboxen mit Akkus mit sich rum?
      Aber diese Geräte bzw. die Berichte über diese Akku-Gerätegattungen sind wohl schlicht gerade in Mode.

  2. »einen 1159 Watt großen Zusatzakku« Sind damit Wattstunden gemeint? Wieso ist das so ein krummer Wert?

  3. Das ist mir auch sofort aufgestoßen.

    Kurzer rant weil ich mich hier unter gleichgesinnten fühle:
    Leider sehe ich solche Fehler immer häufiger. Dabei ist es doch eigentlich so einfach wenn man es mit einem klassischen Auto vergleicht. Die Leistung des Motors wird in PS oder kW gemessen, die speicherbare Energie ist der Tankinhalt/Batteriekapazität in l oder kWh, und der Verbrauch in l/100km oder in kWh/100km. Niemand gibt den Tankinhalt eines Autos jemals in PS an wieso also die Batteriekapazität in W? 😉

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