eBay Deutschland führt neue Zahlungsabwicklung für Privatverkäufer ein

eBay Deutschland teilt mit, dass man nun auch hierzulande für das Online-Auktionshaus eine erweiterte Zahlungsabwicklung für private Verkäuferinnen und Verkäufer einführt. Beworben wird das als Komfortfunktion, die den Kundenkreis erweitere. Ich selbst sehe das allerdings erst einmal höchst skeptisch.

Demnach soll es eine zentrale Anlaufstelle für Privatverkäufer geben, in der sie das Verkaufen und ihre Zahlungsvorgänge regeln können. So soll es in Zukunft ablaufen: Wenn ein Verkauf getätigt wird, wird die Zahlung der Käuferin oder des Käufers über die gewählte Zahlungsoption nicht direkt an den Verkäufer, sondern an eBay vorgenommen. Das Geld – abzüglich Gebühren und Kosten – wird dann anschließend innerhalb von 2 Werktagen automatisch auf das Bankkonto des Verkäufers oder der Verkäuferin überwiesen. eBay schaltet sich also als Mittelsmann dazwischen. In erster Linie erlangt eBay so also mehr Kontrolle über die Verkäufer- und Käuferaktivitäten.

Für Käufer soll sich daraus der Vorteil ergeben, dass sie auch bei Privatverkäufern z. B. mit Kredit- und Debitkarte bzw. SEPA-Lastschrift bezahlen können. Auch Apple Pay und Google Pay sind dadurch dann dabei. Diese neue Handhabung beim privaten Verkauf soll noch in diesem Jahr allen Verkäuferinnen und Verkäufern sowie Käuferinnen und Käufern bei eBay Deutschland zugänglich gemacht werden. Ab sofort wird eBay private Verkäuferinnen und Verkäufer stufenweise zu der neuen Zahlungsabwicklung einladen.

Unschön aus meiner Sicht: In Problemfällen könnte es nun für Verkäufer noch schwieriger werden an ihr Geld zu kommen. Leider musste ich schon des Öfteren die Erfahrung machen, dass es leider mittlerweile viele Käufer gibt, die etwa den PayPal-Käuferschutz missbrauchen. Selbst in offensichtlichen fällen reagierten in der Vergangenheit aber weder eBay noch PayPal auf diesen Umstand. Selten konnte ich beobachten, dass mal ein Käufer gesperrt wurde, der es wohl mit dieser Masche übertrieben hatte.

Für mich selbst ist die neue Zahlungsabwicklung mit eBay als Mittelsmann, eher ein triftiger Grund das Auktionshaus möglichst zu meiden – zumindest als Verkäufer. Einen Mehrwert erkenne ich da für mich selbst keinesfalls, eher eine Erhöhung des Risikos und eine Verkomplizierung für Geldeingänge. Für Käufer hingegen dürfte das eine feine Sache sein, da sie dann auch beim Privatkauf z. B. via Kreditkarte zahlen können.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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203 Kommentare

  1. Singing Unicorn says:

    Sehe ich ähnlich, wobei ich in all den Jahren (seit 1999) mal Käufer und mal Verkäufer bin. Daß sich ebay als Mittelsmann hineindrängt, ist unschön und verzögert im Zweifelsfall die Auszahlung. Was soll das überhaupt? PayPal hat bei mir nie Probleme gemacht, und es läuft wie am Schnürchen. Zumal ich damit auch gleich die Paketaufkleber online kaufen kann.

    • Birgit Kraus says:

      Hallo, ich sehe das genauso! Bei Paypal hatte man sein Geld in Minutenschnelle auf seinem Girokonto. Diese neue Zahlungsumstellung ist der größte Mist! Warte jetzt seit 3 Tagen auf die Überweisung auf mein Konto. Da werde ich in Zukunft meine Sachen woanders verkaufen. Das grenzt für mich schon als Betrug wenn man jede Menge Gebühren bezahlt u sein Geld dann ewig nicht bekommt.

      • kann ich nur bestätigen, am 25.3. was verkauft und da steht noch immer: Der Käufer hat die Bestellung bezahlt und wir bearbeiten die Zahlung. Sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist, wird der Betrag an Sie ausgezahlt. Dabei habe ich den Artikel längst verschickt und auch schon eine positive Bewertung erhalten. Riesensauerei das Ganze…

      • Ich sehe diesen Bezahlzwang ,nur über Ebay ,wo man sich auf eine Bezahlart festlegen muß ,u. keiner Weiß ,was ebay mit meinen Kontodaten macht ,. diese dann ev.weiterleitet(verkauft???)..Versprechen ist gut Kontrolle hier hier leider nicht möglich.
        Was ist, wenn ich das Konto wechsele, Stand jetzt ich mu´ss mich für ein Verkaufs-Konto entscheiden.Früher konnte ich die Bezahlart mit dem Käufer abstimmen. meiner Ansicht nach hat die neue Regelung nur nachteile für den Verkäufer. nur Nachteile
        .was führt Ebay im schilde u. Verdient daran,ebay macht nichts umsonst.

    • Schade,schade,ebay mache ich seit 2002,verkaufe und kaufe,mir geht es nicht darum das man mehr Gebühren bezahlt,überlegt mal was in den letzten jahren alles teurer geworden ist,selbst bei 14%würde ich nicht meckern,wenn du in einem Laden verkaufst musst du auch miete zahlen.Nur Ebay hat mit der Umstellung Kontrolle über Privatverkäufer..warum das alles?ich möchte doch nur meine alten cds verkaufen weil es mir zu schade ist sie wegzuschmeißen, bei verkäufen bis 5 euro ,lohnt sich das alles nicht mehr,und dann auch noch Verkaufsgebühr auf Versandkosten ist für mich reine Abzocke ,ich habe Hoffnung das es vielleicht mal wieder geändert wird.ich warte erst mal ab,werde defenitiv nicht umstellen,für mich ein Grund ebay acount nach 20 jahren zu kündigen,Schade Ebay ihr wart immer grosse klasse,aber mit der Masche werdet ihr viele Kunden verlieren.

      • Ich stimme dem voll zu – das Theater tue ich mir nicht an – das ist der Dank für treue und zuverlässige EBAY-Mitglieder – daher gleich mal die Frage : Wie kündigt man EBAY – hatte mich bis dato noch nicht damit beschäftigt ? Kann Du mir das sagen ?
        LG aus Hannover

        • fritzewitsch says:

          eBay kann den Hals einfach nicht voll bekommen. Es müßten alle Privaten einfach mal 4 Wochen keine Käufe/Verkäufe tätigen
          damit man bei eBay deutlich merkt daß man zu weit gegangen ist.

    • olaf lange says:

      „Ab sofort wird eBay private Verkäuferinnen und Verkäufer stufenweise zu der neuen Zahlungsabwicklung einladen. “
      „Einladen“ heißt Wahlrecht – Ebay schreibt aber, dass man bis zum 25.05.21 umgestellt haben muss. Ansonsten könne man nicht mehr bei Ebay verkaufen. Ich bin Privatverkäuferin – was ist nun richtig?
      Und wie werden dann die Frachtkosten bezahlt …Ich hielt es immer so, dass sich auf meinem Paypal Konto Geld durch Privatverkauf ansammelte, womit ich auch die Frachtkosten entrichtete. Wie erfolgt das künftig?

    • Carl Bartel says:

      Was machen die wohl die zwei bis drei Tage mit dem Geld aller Transaktionen?
      Genau zwei tage ein paar Million auf nem Konto macht den Hasen fett.
      Nach all den Jahren muss man wohl Abstand von diese Abzockern nehmen

  2. Wie sieht es den mit den Kosten/Gebühren für diesen tollen „Service“ aus ?
    Ich biete oft nur Banküberweisung an, aus obengenannten Sicherheitsgründen und weil ich nicht einsehe die PayPal Gebühren zahlen zu müssen. Die Gebühren darf doch bestimmt der Verkäufer wieder übernehmen.

    • Einer der Gründe, warum alle, die ich kenne, es per Versand bei eBay Kleinanzeigen verkaufen. eBay gebühren gehen oft an die 20 bis 50 Euro für hochpreisige Artikel. Wenn dann noch PayPal-Gebühren hinzukommen (Käufer wollen ja möglichst einfach bezahlen), lohnt sich der Verkauf gar nicht mehr. Gerade erst bei meinem MacBook erlebt. Lächerlich, wie viel Geld da an eBay und PayPal ging. Nächstemal verkauf ichs dann auch via Kleinanzeigen oder verschenk es direkt an Freunde, damit wäre ich glücklicher gewesen.

      • Gibt doch seit 2-3 Jahren dauernd 2€-Aktionen für die Gebühren. Ohne diese ist es allerdings mit 1% zu teuer.

        • 1% wäre schön, es sind 10%

          • Mit Einführung der neuen Zahlungsabwicklung steigen die Verkaufsgebühren auf 11%

            • 11% zzgl. 0,35 € pro Verkauf. Da lohnt sich das Einstellen von niedrigpreisigen Artikeln gar nicht mehr.

              • Zaraaa_Zebra says:

                Wenn ich das richtig verstanden habe, sind es sogar 11 Prozent auf den Gesamtbetrag betreffen, sprich Verkaufspreis + Versandkosten.

                • Sehe ich auch so!
                  Wenn ich also 5,- EUR für den Versand aufrufe nimmt mir eBay hier nochmals 11% ab -> mir bleiben also 4,45 EUR für den Versand übrig!

                  • Joachim Rauch says:

                    Ja, genau und für ein DHL Paket zahle ich 4,99 €, lege somit noch 0,49 € selber drauf. Kann mir auch nicht vorstellen das ein Käufer 6 € für ein Paket zahlen möchte wo er selber weiß das es nur 4,99 € sind. Und bei eBay darf man ja nicht hohe Versandkosten angeben, bekomme dann sofort die Mitteilung das die Versandkosten für diese Versandart nicht möglich sind. Ich verkaufe meistens ab 1 € meine Privat Sachen, sollte das wohl in Zukunft einstellen und alles in den Müll werfen, ist billiger, leider aber nicht nachhaltig genug.

                    • Alternativ stell es doch bei „Hood.de“ ein nur weil was kostenlos ist bedeutet das nicht das es schlecht ist.

                • Ja so ist es richtig – Was für Versandkosten ins Ausland richtig teuer wird

                  • Angelheart0103 says:

                    Hab mir gerade HOOD.DE angesehen. Die Startseite sieht schon genauso wie Ebay aus. Also scheint das auch nur ein Ableger zu sein.

          • Es ist in der Tat 1% Steigerung, denn die 10% sind doch schon lange bei ebay fällig, wenn man als Privatperson etwas verkauft, somit haben wir eine Steigerung von 1%…. gleichzeitig wird aber die Paypalgebühr nicht mehr fällig, oder sehe ich das falsch? Bzw. mischen sich hier Aussagen und Regeln von Privat- und gewerblichen Verkäufen? Und die o.g. 10% sind ja oft in Aktionen rabattiert.

            • Es ist eine 10% Gebührenerhöhung (nicht 1%). Von 10% auf 11%. Ausserdem 0,35€ pro Transaktion, was die Gebühren bei einem 5€ Artikel fast verdoppelt, da fallen dann 18% Gebühren (Kosten für den privaten Verkäufer an). Von 5€ Verkaufserlös bleiben dann nur noch 4,10€ übrig. Und Versandkosten (Ebay behalt auch 10% der Versandgebühren) sind noch nicht berücksichtigt. Lohnt also nicht mehr für private Verkäufer! Ebay viel zu teuer

              • 11%-10% = 1% Steigerung, 0,35€ gab es auch bei Paypal, der Dienst war nebenbei noch teurer… Wenn ich mit kostenlosen Versand beworben habe, hatte ich diese Gebühren auch bereits auf den ganzen Betrag.

                • Naja, die Gebühren steigen absolut um 1%, was prozentual (vom vorherigen Wert 10%) eben eine Steigerung um 10% sind.

                  Beispiel: Ware für 100€ verkauft.
                  Vorher: 10€ Gebühren (10%)
                  Jetzt: 11€ Gebühren (11%)
                  Man zahlt jetzt also 1€ mehr, das sind 10% mehr als vorher.

                  • ja, habe ich dann auch gesehen, was gemeint ist, ich konnte meinen Kommentar aber nicht mehr ändern (steht nun drunter).

                    Auf den Verkaufswert gesehen sind es aber nur 1% (1€ = 1% von 100€).

                    Und wie kommt man auf die 18%?
                    Und warum wird auf die Rabattaktionen nicht eingegangen?

              • ok, jetzt verstehe ich den Einwand.

                Bsp. 100€ Artikelwert
                = 10€ 10% Gebühren alt
                = 11€ 11% Gebühren neu
                11€-10€=1€ Erhöhung, das sind vom Artikelwert bezogen 1% Erhöhung (1€ von 100€ = 1%)

                Aber das sind auf Gebühren absolut bezogen 10€ -> 11€ = 10% Steigerung

                Wie kommst du auf 18% Gebühren für Privatverkäufer? 11% bezahlt man doch.

                Und warum nimmst du nicht die Rabattaktionen an, die ebay relativ oft unterbreitet. Artikel bei ebay vorbereiten, warten auf Aktion, Artikel einstellen, fertig.

              • ZirkiGlück says:

                Es ist ein Kuriosum, dass auf Versandkosten Provision von Ebay erhoben wird für Privatverkäufer. Wie der Name schon sagt, es sind „KOSTEN“ und keine Verkaufserlöse. Die haben wohl alle beim Buchhaltungskurs mit Abwesenheit geglänzt. Ein gewerblicher Käufer kann diese Kosten absetzen. Der Privatverkäufer nicht. Moderne Wegelagerei. Mittlerweile überall üblich. Es gibt durchaus Alternativen wie hood.de oder booklooker.de für Bücher, CD`s und DVD´s. Bei Hood zahlt man keine Einstellgebühr und auch keine Provision. Lediglich wenn man mehr als ein Foto einstellen möchte, kostet das ein paar Cent. Bei Booklooker.de zahlt man 6 % VK-Provision. Alle sind sie am meckern, wie das der deutsche Michel halt macht, aber keiner ist für Veränderungen bereit. Leute, geht weg von der Plattform und geht einfach woanders hin. Nicht nörgeln! Handeln. Aber ich schätze mal, 80 % der Privaten bei Ebay werden es dankend hinnehmen und weiterverkaufen und noch einen Diener machen. Ich bin ab 01.03. dort raus. Die haben mir zum 28.02. Frist gesetzt für die Umstellung, die ich dankend ablehne. Mir wurde bei einem Telefonat gesagt, ich darf dann nicht mehr vekaufen. Meine Antwort: ich will dann dort nicht mehr verkaufen. Entmündigung wo man hinschaut. Nicht mehr schön.

                • Ich Stimme dir ,was dein Kommentar betrifft zu 100% zu. Ich habe es kurzzeitig bei Ebay ausprobiert mit der neuen privaten Verkäufer mittelsmanns Verarsche.
                  Ich kann nur berichten das ich nach 20 Jahren Ebay, mal Käufer mal Verkäufer die Faxen dicke habe. Ich habe auch den Eindruck das Ebay die kleinen Verkäufer überhaupt nicht mehr haben möchte. P.S. Wer bei Ebay persönlich anruft bekommt beim Callcenter es vermutlich mit einem Fake-namen zu tuen, bei seinem gegenüber. Ich persönlich fühle mich völlig entmündigt, durch dieses neue Bezahlsytem,dies habe ich Ebay auch Telefonisch mitgeteilt. Dabei die Fake-namen festgestellt, was die Person bei Ebay auch zugab. Wie erbärmlich ist das??????

                  • Gupihuje Krowa says:

                    ih-bay hält die Leute halt für dumm. Und in vielen Fällen hat ihbay damit wohl auch recht – wer da jetzt noch verkauft, ist es meiner Meinung nach auch. Und da kann ich ZirkiGlück dann auch nur zustimmen: Leute, geht weg von ihbay!

                • clausimausi says:

                  Hood kannste dir sparen

                  • Nur weil was kostenlos ist bedeutet das nicht das es schlecht ist.
                    Nicht einfach so schnell aufgeben. Wechseln alle Verkäufer dorthin wird das gut.
                    Aber wir als Verkäufer sollten uns einigen und den nächsten „kostenlosen“ Anbieter groß machen.

                • Lieber ZirkiGlück, Du sprichst mir aus der Seele. Aber das ist eben das Problem mit Monopolisten. Bei hood gehen die Verkäufe voll schleppend, booklooker ist ganz ok. Aber alle kennen ebay und werden dort weiter verkaufen. Ich bin da mittlerweile auch raus. Dann schmeiss ich das überflüssige Zeug eben weg oder verschenke es.

                  • Man könnte Ebay Kleinanzeigen ausprobieren, da gibt es bald in allen Kategorien einen Käufer-/Verkäuferschutz.

                • Genau so ist es.
                  Sie haben es auf den Punkt gebracht. TOP Stellungnahme.

                • Von 10% auf 11 %…
                  Also für eBay ist es eine Steigerung seiner üppigen Einnahmen um weitere 10 Prozent!
                  Vorsicht ist im Netz bei allen geboten, die wir zu Monopolisten gemacht haben. Man sieht wie schnell sich das rächt.

                • Die Frist gilt bis 28.05.2021 zumindest für mich ( macht da EBAY unterschiedliche Angebote für Private Verkäufer ?? )

                  Die allerdings überhaupt nicht akzeptable Wieder – Erneuerung ( gabs vor Jahren schon mal und wurde dann zurückgenommen ) auch mit der der Erhöhung der Verkaufsprovision ( es sind 10 % mehr !! ) auch die Versandkosten einzuschliessen ist mehr als fresch

                  • Angelheart0103 says:

                    Es sind 11 % und 0,35 Euro pro Artikel und auf die Versandkosten!!! Für mich ist das Betrug

                • Die Sache mit den Gebühren auf Versandkosten hat mich schon früher irritiert. Ist dann denn rechtens? Das ist ja so, als müsste ich auf meine Miete nochmal Mietgebühren zahlen. Sammelklage wäre fein.

            • Ebay sackt auf diese weise auch noch die Paypal Gebühren ein!
              Sagen wir mal 1% Preissteigerung auf die Gebühren macht dann knapp 6% mehr für Ebay…. oder mehr als 50% von dem was vorher in die Kasse geflossen ist….
              das ist doch was!

            • Irtum es sind nicht nur 1% da auch auf die Versandkosten die 11% gezahlt werden mussen.
              Mal ein Beispiel. Artikel wird für 2€ plus 5 € Versand verkauft. Macht 7€ davon 11% sind 0,77€+0,35€Gebühr also 1,02€ bei 2 € Ertrag sind das 51% Gebühren

    • Die wollen 11% von der Gesamtsumme (Artikelpreis+Versand+Zusatzgebühren) haben. Unglaublich

    • Aus ebay- Sicht geht es darum, die Zahlungsmöglichkeiten für Käufer zu vereinheitlichen, damit man nicht mehr bei jedem Artikel erst mal recherchieren muss, welche Zahlungsarten der jeweilige Verkäufer denn überhaupt anbietet.
      Durch das Instant Payment (alle Zahlarten inklusive Sofortüberweisung sind Sofort- Bezahlmethoden) kann der Artikel sofort verschickt werden und ihr bekommt am Ende euer Geld wahrscheinlich sogar schneller als wenn der Käufer nach ner Woche endlich mal den Betrag überweist. Man muss keine Fälle wegen unbezahlter Artikel mehr öffnen und muss nicht ständig auf dem Konto nach Zahlungen schauen und diese dann umständlich einem Verkauf zuordnen, weil der Käufer keine Referenz angegeben hat.
      Das alles ist für Privatverkäufer aktuell sogar noch billiger als die Paypal- Gebühren. Trotzdem wird über ebay gemeckert, als würde dort morgen die Diktatur eingeführt.

      • Gupihuje Krowa says:

        Also ich persönlich stehe eher weniger darauf, entmündigt zu werden, aber bitte, wem’s gefällt…
        Ebay HAT bereits die Diktatur eingeführt.
        Und abgesehen davon: Ich will entscheiden, wie ich mein Geld erhalten möchte. Ich möchte auf mein Konto schauen und nachsehen, ob das Geld da ist. Ich möchte umständlich das Geld dem Verkauf zuordnen. Warum das alles? Weil ich es kann! Und es für mich auch nicht grade umständlich ist.
        Was ich nicht möchte, ist diese Treuhand-Schei*e (sorry…). Da verschickst einen Artikel in TOP-Zustand, und bekommst dein Geld nachher nicht, weil der Käufer irgendwas behauptet. Nee danke.
        Was ich ebenfalls nicht möchte, ist gewisse Dienstleister (passiv) unterszützen wie klarna, applepay und Co.
        Was ich dagegen möchte, aber nun nicht mehr kann: Bezahlung bei Abholung anbieten. So von Angesicht zu Angesicht Ware gegen Geld tauschen. Geht nun nimmer. Jedenfalls nicht bei ihgitt-bay.
        Und – bei ihbay geht es darum, mehr Kontrolle über Käufer und Verkäufer zu haben bzw. um den Geldfluß. Alles halt nicht mehr meins, darum bin ich da auch weg. Aber wem’s gefällt…

        • Du kannst das alles doch haben. Du kannst auf den Flohmarkt gehen und dort Sachen verkaufen. Du kannst einen eigenen Shop betreiben und dort Zahlungsmethoden anbieten, die dir gefallen und auf bei Käufern beliebte Zahlungsmethoden außen vor lassen. Das alles verbietet dir ebay doch gar nicht. Du kannst das nur nicht mehr auf dem ebay Marktplatz machen. ebay bietet eine Wahnsinns- Reichweite und eine große Käuferbasis – und wer diese nutzen möchte, der muss nach den Regeln spielen, die von ebay aufgestellt werden. Mir gefällt das auch nicht alles, was die so einführen, aber ich kann entweder ein paar Wochen rumheulen und dann zähneknirschend doch weitermachen oder ich kann die Zeit nutzen und schauen, wie ich mit den neuen Bedingungen umgehe.

          • Gupihuje Krowa says:

            Eine dritte Möglichkeit ist die, die ich gewählt habe: Ich nutze dann halt Flohmarkt, Kleinanzeigen, Straßenverkäufe etc. Ich bin nicht auf ebay angewiesen, also mache ich nicht zähneknirschend weiter und ich gehe auch nicht weiter mit den neuen Bedingungen um.
            Aber ich bin ja auch nur ein privater Vollidiotenverkäufer… gewesen.
            Ja, sicher, es ist immer schön zu sagen: „Wenn Du bei mir mitmachen willst, mußt Du nach meinen Regeln spielen.“
            Nur irgendwo gibt es auch Grenzen. Und die hat ihbay meiner Meinung nach weit überschritten. Mir gibt das über die Jahre gesehen ein Gefühl von ‚angefixt worden zu sein‘.
            Erst ist alles Top, fast kostenlos und unbeschränkt. Dann, wenn man genügend Leute an der Angel hat und quasi schon Monopolist ist, dann werden die Ketten – zuerst ganz sanft – angelegt, und danach kontinuierlich immer fester angezogen, bis man schlußendlich machen kann, was man will (Gebühren auf Versandkosten? Geht´s noch???)!
            Ja, ich rege mich darüber auf. Meiner Meinung nach auch völlig zu Recht. Und ich bin da nicht der Einzige…

      • Kai, glaubst du wirklich, dass das ebay das Gekd an dich herausrückt, bevor es selbst in ihren Krallen hat ???

        „“und ihr bekommt am Ende euer Geld wahrscheinlich sogar schneller als wenn der Käufer nach ner Woche endlich mal den Betrag überweist.““

        • Ich glaube das nicht nur, ich weiß das sogar, denn ich bin bereits seit fast einem Jahr in der neuen Zahlungsabwicklung. Klappt alles perfekt und absolut reibungslos. Heute verkauft, morgen verschickt, übermorgen ist die Kohle auf dem Konto. Käuferschutzfälle seit Einführung der Zahlungsabwicklung: Null
          Mich nerven ein paar buchhalterische Angelegenheiten, aber damit haben private Verkäufer ja nichts zu tun.

          • und mit paypal? artikel bezahlt – geld da! keine wartezeit von 2-3 tagen. und paypal hat auch keinen zugriff auf mein konto! und und und. ich verstehe überhaupt nicht aus welchem grund ebay das neue zahlsystem als zwang einführt. es wäre doch möglich die neue zahlungsweise als option dem käufer anzubieten, neben den etablierten. dann kann man entscheiden! und täuscht euch nicht! bestimmt wird es die neue zahlungsabwicklung auch bei ebay kleinanzeigen geben. zwangsweise.
            und das Kai ein bucht mitarbeiter ist, scheint offensichtlich!

            • Lol, ist jeder, der hier nicht rumheult, gleich ein ebay- Mitarbeiter? Du machst dir die Welt aber schön einfach. 🙂
              Die Diskussionen, die ihr hier führt, bringen nix. Der Zug wird weiterfahren – mit euch oder ohne euch. Ich erinnere mich noch an das große Wehklagen, als ebay den kostenlosen Versand (für gewerbliche) eingeführt hat. Wer da nicht alles ebay den Rücken kehren wollte! Am Ende haben die Verkäufer die Versandkosten eingepreist und weiter gehts. Genauso wird es mit der neuen Zahlungsabwicklung: Wenn die Kosten bei jemandem steigen, weil er bisher nur per kostenloser Überweisung Zahlungen akzeptiert hat (kann eigentlich kaum sein, denn über 90% der Zahlungen liefen schon über Paypal), dann muss er (oder sie) eben den Preis um 50 Cent erhöhen – und da davon alle Verkäufer betroffen sind, werden auch alle die gleichen Bedingungen haben.
              Und dann dieser Zirkus, dass ebay „Zugriff auf dein Konto“ erhält… Den hat ebay doch ohnehin schon – oder wie bezahlst du deine monatlichen Verkäufergebühren? Wenn du ebay Geld schuldest, dann holen die sich das von dir; egal, ob du in der neuen Zahlungsabwicklung bist oder nicht und noch mal: in einem Jahr ist bei mir keine Zahlung zurückgehalten, gesperrt, eingefroren oder konfisziert worden. Ebay macht das nicht, um uns zu ärgern (wichtiger Punkt, das zu verstehen!).
              Zu der Frage, warum ebay das macht: Ebay will die Zahlungsmöglichkeiten für die KÄUFER vereinheitlichen. Die Käufer sollen nicht lange schauen müssen, ob ein Verkäufer diese oder jene Zahlart anbietet sondern sie sollen aus einer Reihe von Sofort- Bezahlmethoden wählen können. Dadurch wird die Zahlung beschleunigt und die Abbruchquote verringert. Läuft bei Amazon schon seit 20 Jahren so. Das kann man doof finden oder ganz toll, aber ebay hat sich nunmal entschlossen, Amazon in Sachen „Käufererfahrung“ hinterher zu laufen.
              Ich habe oben schon mal geschrieben: Ich habe in den letzten 10 Jahren ungefähr 4 Fälle gehabt, wo mich ein Käufer ganz offensichtlich beschi**en hat. Das hat mich ungefähr 100 bis 150 Euro gekostet. In der gleichen Zeit habe ich ca. 20.000 Transaktionen bei ebay gehabt, die reibungslos gelaufen sind. Ebay ist keine Liebesheirat, aber die Reichweite und die Käuferbasis bekommt man eben nicht geschenkt.
              So, ich bin raus hier. Die Diskussionen hier bringen ja nix.

              • Gupihuje Krowa says:

                Ja, hoffentlich bist auch raus; jedem einfach nachzusagen, er würde ‚rumheulen‘, nur, weil man seinem Ärger oder Unmut ein wenig Luft macht, ist nicht nur peinlich, sondern schon unterste Sohle. Dann noch zu behaupten, die Diskussionen hier würden ja nix bringen… Echt jetzt? Erbärmlicher kann man seinen Abgang echt nicht mehr ausformulieren.
                Davon ab finde ich es schon erstaunlich, wieviel Einblick in die ‚wahren Absichten‘ von gittbay jemand hat, der – anscheinend – kein ebay-Mitarbeiter zu sein vorgaukelt (Eine definitive Aussage gab es dazu ja nun mal nicht, nur Andeutungen) wie
                “Ebay macht das nicht, um uns zu ärgern (wichtiger Punkt, das zu verstehen!).“ – Soll wohl bedeuten, jeder, der das anders sieht oder eine andere Meinung dazu hat, versteht es nur nicht und ist somit also – was? Dumm? Unverständig?
                Naja ist auch egal, bist ja eh raus hier. Dann mach´s ,mal gut, ne?

      • Das ist totaler Blödsinn. Wenn ebay das Geld erst nach Tagen dem Verkäufer gibt. In den 2-3 Tagen verdient ebay sich noch 2 goldene Nasen dazu. Das Ködern mit den Zahlungsmöglichkeiten ist doch nur Augenwischerei. Wo ist das Problem zu schauen, wie man bei dem Verkäufer zahlen kann ? Es ist doch nicht versteckt. Von ebay reine Abzocke, Erpressung und Überwachung.

        • Gupihuje Krowa says:

          Sehe ich genauso, war ja schließlich kein Geheimnis, wo die Zahlungsmöglichkeiten standen, die der jeweilige VK akzeptieren wollte. Klar gab es sicher den Einen oder auch die Andere, die zu – äääh – unkonzentriert? war, um darauf zu achten. Ich selber habe einen solchen Fall nie gehabt, kann mir aber gut vorstellen, daß es solche Knallchargen *hust* meine natürlich solche Unaufmerksamen Leute gegeben hat.
          Aber das ist ja nun vorbei, da igittbay nun alles unter Kontrolle hat.
          Was kommt aber als nächstes? Das man als VK nicht mehr festlegen kann, wie man seine eigene Ware versendet? Wird das vielleicht demnächst auch von #*§%-bay festgelegt? Oder vom Käufer? Damit`s für den Käufer *noch* einfacher wird?
          Am Besten wird es wohl sein, wenn ich drecksbay eine Kontovollmacht ausstelle und eine Inventarliste meiner Habseligkeiten zukommen lasse und nur noch nach Anweisung versende. Dann hat gittbay endlich alles, aber auch wirklich alles unter Kontrolle. Nein, Danke!

      • Die 0,35Euro sind nicht das Problem, das Problem ist das du erst dein Geld bekommst theoretisch nach 2 Tagen eher nachdem du bewertet worden bis. Es gibt ja auch eine automatische Ebay Bewertung, das sie dann doch auszahlen. Aber nicht unbedingt nach 2 Tagen.
        Bei der normalen Überweisung, geht ja auch online, etwas mehr Aufwand als über PayPal fallen gar keine Kosten an, außer den normalen die die Bank für deine Einzahlung oder Abbuchung verlangt die werden auch fällig wenn ein Zweitanbieter seinen opulus haben möchte, egal wie hoch der ist. Der Ausnahmefall ist das Problem, den Ebay vorschiebt, normalerweise klapp dies bei Ebay bisher klasse. Käufer kauft, überweist und der Verkäufer versendet, wenn man Glück hat bekommt man sogar eine Bewertung. Für normale Artikel fallen da nur 10% Gebühren an, wenn man Glück hat gibt’s sogar mal Gutscheine oder Rabattaktionen. Zur Diktatur ist nur wenn man Mitgliedern Entscheidungsmöglichkeiten entzieht. Ein „Muss“ ist keine Freiheit.

      • Mit den Versandkosten geht man als Verkäufer dann natürlich in Vorleistung und ebay arbeitet bis zu vier Tage mit dem bereits auf sie gebuchten Betrag. Das ist eine Frechheit!

    • Die Frechheit in Säcken:
      Dafür, daß eBay mit Millionenzahlungen direkt arbeiten und wirtschaften darf, verlangen sie statt ursprünglich 9 % auf den Nettopreis, jetzt 11 % auf die gesamte Zahlung inkl. Versandkosten (Gebühren auf Versandkosten wurden bisher nur von gewerblichen Verkäufern erhoben).
      Abgesehen davon, wird trotz des Direktabzugs von Gebühren eine Einzugsermächtigung vom Konto eingefordert. Zu welchem Zweck eigentlich, wenn doch alle Verbindlichkeiten direkt mit der zu transferierenden Zahlung verrechnet und abgegolten wird???
      Konsequenz: Ich bin schon auf der Suche nach einer annehmbaren Alternative…

      • Gupihuje Krowa says:

        Moin wodan,

        wenn Du etwas gefunden hast, schreibs doch bitte hier in die Kommentare; sind sicher so einige, die jede mögliche Alternative zu dem Saftladen mit den 4 bunten Buchstaben erkunden möchten:)

      • Alternativ stell es doch bei „Hood.de“ ein nur weil was kostenlos ist bedeutet das nicht das es schlecht ist.
        Je mehr z.B. dorthin wechseln, desto besser kann das Angebot dort werden.

      • Hans-Peter says:

        Kann Dir nur zustimmen, Ich lassen mich nicht zu einer Einzugsermächtigung zwingen.
        Werde mich nach einer Alternative umsehen.

        • nik100943 says:

          Leider gibt es keine Alternative zu eBay. Das ist die bittere Wahrheit. Und: das weiss eBay auch ganz genau. Alle früheren Konkurrenten wurden ausgeschaltet. Anfangs mit günstigen Bedingungen für private Verkäufer. Jetzt, wo alle Mitbewerber marginalisiert worden sind, holen eBay und Tochter PayPal die große Keule raus. Und erhöhen die Kosten und den Druck auf private Verkäufer. Das nennt sich Markt ! Man verkauft bei eBay mit großem Abstand am besten. Dann kommt lange nix. Amazon ist kein Deut besser ! Klar ist auch: besser wird es nicht mehr. Mein Vorschlag: sich danach ausrichten und genau kalkulieren, dass man trotzdem auf seine Kosten kommt. Wie schon gepostet: nix verschicken ohne Sendungsverfolgung und Zustellnachweis !!!! Das ist das A und O. PayPal macht da keine Ausnahme. Wenn ein Käufer behauptet, eine Sendung nicht erhalten zu haben und der Verkäufer hat keinen Zustellnachweis erstattet PayPal den vollen Kaufpreis und bucht den Betrag vom Verkäufer-Giro-Konto ab. Ohne wenn und aber.

          • Roger W. says:

            Du hast glaube ich einen Denkfehler. In Zukunft kann zwar der Käufer mit PayPal zahlen jedoch hast du als Verkäufer nichts mehr mit PayPal zu tun. Du bekommst dein Geld in Zukunft direkt nur noch über Ebay auf dein Konto überwiesen. Und Versandkosten musst du vorstrecken oder verspätet losschicken da die Überweisung 2 Werktage dauern soll.

  3. @André
    Was bevorzugst du als Verkäufer bzw. als Alternative? Bei Kleinanzeigen wird ja eigentlich auch mit PayPal gezahlt.
    (Ernstgemeinte Frage)

    • André Westphal says:

      Ich verkaufe wenig über eBay – eine Zeit habe ich mich sehr geärgert, weil ich es kurz hintereinander mehrfach hatte, dass Kunden offensichtlich betrügen wollten. Entsprechende Bewertungen anderer Verkäufer prangten auch schon in deren Profilen. eBay meldete ich die Käufer auch, das bringt aber herzlich wenig – PayPal erstattete das Geld zurück und ich hatte weder Ware noch Zahlung. Das waren keine hohen Werte (Blu-rays), aber dennoch einfach ärgerlich.

      Eine Zeit bot ich deswegen dann nur noch Überweisung an. ebay Kleinanzeigen habe ich zweimal genutzt, weil mir die Kommunikation dort einfach zu blöd ist :-D. Einmal wurde die Ware abgeholt (ältere Lautsprecher) was angenehm war – einmal mit PayPal bezahlt, was auch ok ablief.

      Viel Lust habe ich aus den genannten Gründen generell weder auf eBay oder eBay Kleinanzeigen und mit der neuen Zahlungsabwicklung dann wohl noch weniger. Ich verkaufe ohnehin nicht viel, meistens mal ne alte Blu-ray, aber oft verschenke ich die auch einfach im Bekanntenkreis und hoffe jemand freut sich dann drüber.

      • Darum immer mit Sendungsverfolgung schicken. Dann kann PayPal den Arschlöchern auch nicht mehr helfen einen abzuziehen.

        • Ändert nicht viel, wenn der Verkäufer behauptet er hätte nur Ziegelsteine bekommen. Manche gehen so weit und dokumentieren den Verpackungsprozess per Video.

          • Bei hochpreisigen Artikeln mache ich das auch…selbst bei Überweisung

          • Ich dachte eher and billigere Artikel wir Blu-rays. Aber ja, bei hochpreisigen Sachen kann und sollte man das so machen. Oder man hat beim Verpacken einen Zeugen im Haushalt. Wenn Paypal dann für den Käufer entscheidet holt man sich das Geld über den Rechtsweg zurück.

            • Jeder Artikel der irgendwie zurück gefordert wird oder vermeintlich kaputt ankommt ist doof.

              Hatte da auch schon eine Dame, die wollte dann nur die Hälfte vom Geld, das Foto war nicht ganz deutlich, aber am Ende gings um wenige Euros.
              War alles schwammig, aber in dem Moment wegen paar Euros zu streiten ist es nicht wert.

            • Mathias Boersch says:

              Über den Rechtsweg ? Dass ich nicht lache ! Wo wäre denn der Gerichtsstand für den Rechtsweg ? In Wales, Luxembourg oder gleich in USA ? Jedenfalls nicht in Deutschland. Träumen Sie weiter. Sie haben das Prinzip Ebay + PayPal nicht verstanden. Man nennt das Monopol und Gewinnmaximierung 🙂

      • Wenn ich das nicht auswählen kann sondern mir aufgezwungen wird bin ich nach 20 Jahren eBay weg. Aber eBay will ja weg von privat und am liebsten nur noch Shops haben…ist ja schon seit Jahren bekannt!

        Als Verkäufer biete ich nur Überweisung aus bekannten Paypal gründen an. Als Käufer nutze ich gerne Paypal…

        Dann wird es wohl nur noch eBay K werden….

        • Schon mal überlegt, ob es anderen Käufern vielleicht genauso geht wie dir? 😉
          Vielleicht ist das genau der Grund, warum ebay dem Zirkus mit der Vorkasse- Überweisung endlich ein Ende bereitet. Ich habe seit Jahren nichts mehr per Überweisung bezahlt, was mehr als 10 Euro gekostet hat, weil ich schlicht kein Bock habe, von einem Betrüger dann nie wieder was zu hören. Es war in den letzten Jahren für Verkäufer viel zu einfach, auf ebay zu betrügen. Dagegen sind die paar Fälle, in denen ich von Käufern per Käuferschutzfall betrogen wurde, Peanuts. Das Betrugsproblem bei ebay war auf Verkäuferseite immer größer als auf Käuferseite.

          • Gupihuje Krowa says:

            Das ist noch so eine wahnsinnig tolle Aussage… “[…]warum ebay dem Zirkus mit der Vorkasse- Überweisung endlich ein Ende bereitet[…]“
            Meine Fresse, als ob Überweisung sowas von abartig und schlimm ist… Zirkus ein Ende bereitet; alleine schon diese Wortwahl. Aber klar, der Herr Kai ist ja der Ober-Durchblick-Checker vor dem Herrn, hat alles verstanden, weiß alles und kann vermutlich auch alles (Den ganzen ‚Kommentaren‘ nach jedenfalls). Und alle anderen, die ihbays ach so tolle neue Kaufabwicklung nicht mögen, sind einfach nur dumme, unverständige Heulsusen, die mit der realen, harten Welt nicht klarkommen oder wie? MEINE GÜTE!

          • Petra Wagner says:

            Dem kann ich nicht zustimmen. Als Käufer hatte ich bei Ebay noch nie Probleme! Käufer haben öfter mal versucht mit erfundenen Mängeln nachträglich den Preis zu drücken. Wenn ich sicher war, dass ich im Recht bin, habe ich mich da nicht erpressen lassen. In einem langen Telefonat mit dem Kundenservice habe ich heute gesagt bekommen, dass ich nach der Umstellung keine Chance haben werde, wenn der Käufer sich sein Geld zurückholt und dafür einen Mangel erfindet. Sogar wenn dieser Mangel in der Artikelbeschreibung steht, kann der Käufer sich sein Geld zurückbuchen lassen, weil die Zahlungsdienstleister den Sachverhalt gar nicht prüfen! Und Ebay bucht das Geld dann von meinem Konto ab – auch wenn ich grundsätzlich im Recht bin. Das müsse ich dann halt hinnehmen oder zum Rechtsanwalt gehen
            Ich hab meinen Account zwar schon umgestellt, bin jetzt aber sehr verunsichert, ob ich nochmal was einstelle. Falls ich das trotzdem tue, dann ist sofort Schluss, wenn der erste Käufer mich abgezockt hat.
            Ebay wird durch solche Regelungen zum rechtsfreien Raum…

          • Eine Überweisung kann ich zurückhohlen und das mehrere wochen, sollte man
            als gewerblicher verkäufer der sie ja mit 20k verkäufen sind eigentlich wissen.
            Mein geld gehöhrt mir , und verdienen tu nur ich dran.

      • Was viele offenbar nicht wissen: Der ebay Käuferschutz erstreckt sich schon lange auch auf Zahlungen per Überweisung. Wenn ein Käufer einen Fall öffnet und ihn gewinnt, zieht ebay das Geld für den verlorenen Fall einfach mit der nächsten Monatsrechnung bei euch ein.
        Zu glauben, man habe seine Ruhe vor dem Käuferschutz, wenn man nur Überweisung anbietet, ist daher schon seit Jahren ein Irrglaube.

        • Gupihuje Krowa says:

          Hahaha, das scheint ebay wohl dann selber nicht so recht zu wissen – Käufe per Überweisung sind nicht durch den Käuferschutz abgesichert, schreibt bzw. schrieb ebay ja selber!
          Aber, sebst wenn: Würde der Käuferschutz unrechtmäßig vom Käufer in Anspruch genommen werden, müßte man als Verkäufer gegenüber paypal&Co. nachweisen, daß es zu Unrecht war.
          Täte ihbay mir das Geld einfach per nächster Rechnung von meinem Konto entwenden!, würde ich der Lastschrift widersprechen und ihbay auffordern, den Nachweis der Rechtmäßigkeit zu erbringen. Jetzt nämlich müßte ihgittbay mir nachweisen, daß ich Schrott oder ein leeres Paket etc. versendet hätte. Was schwierig werden dürfte. Und abgesehen davon würde sich unter Umständen dann auch mein Anwalt freuen, da ihbay mir Geld zu Unrecht von meinem Konto entwendet hat. Könnte schon Richtung Betrug/Diebstahl gehen.
          Das ist keine rechtliche Auskunft, sondern lediglich meine persönliche Ansicht und Meinung. Die muß nicht richtig sein, aber ich bin davon überzeugt!

    • Bei eBay Kleinanzeigen ist es aber was anderes, weil man sich das als Verkäufer aussuchen kann und man bei Paypal-Freunde auch keine Probleme haben kann.

      Ich persönlich hatte bei eBay Kleinanzeigen sowohl mit als auch ohne Käuferschutz nie Probleme.
      Die Bewertungen haben meiner Meinung nach auch eBay Kleinanzeigen deutlich transparenter und besser gemacht.

      • PayPal Friends als Verkäufer ist NICHT sicherer als PayPal normal. Kannst dort genauso abgezockt werden, Stichwort: Unberechtigter Kontozugriff. PayPal als privater Verkäufer ist immer zu meiden, zumindest wenn es >50 € sind.

        • Was genau meinst du mit „unberechtigter Kontozugriff“?

        • Das würde mich auch interessieren!

          • „Käufer“ überweist vereinbarten Betrag und wartet bis die Ware versendet wird.
            Danach meldet er PayPal einen unberechtigten Kontozugriff (Hack) und PP macht die Transaktion rückgängig. Du hast weder Geld noch Ware. Wenns schon auf dein Bankkonto abgebucht ist jagt dir dann PP noch das Inkasso auf den Hals.

            • Und dafür reicht es dem Käufer, gegenüber PayPal den Zugriff einfach zu behaupten. Ohne weitere Indizien oder gar Belege?
              Ist dieser Fall denn in der Praxis schonmal jemand untergekommen? Hätte bisher immer die Hoffnung, dass ich mit Paypal Friends auf der sicheren Seite bin…

              • Wolfgang D. says:

                @Johannes „Hoffnung, dass ich mit Paypal Friends“

                Gegen nutzlose Hoffnung hilft Lesen. Zahlungen von Dienstleistungen und Gütern, per PP-Friends, unterliegen keinem Käufer/Verkäuferschutz. Wie es bei PP auch steht, jedesmal, wenn ich eine Mini-Spende an irgendwelche Programmierer loswerden will.

                Nur bei der gebührenpflichtigen Variante gibt es… – aber das liest man besser direkt bei PP nach.

                • Ja, genau, lesen hilft. Meine Nachfrage bezog sich auf die ursprüngliche Behauptung von John, dass friends nicht sicherer sei als die Variante mit Käuferschutz…

              • Johannes, bei mir ist das mal vorgekommen!
                Verkaufte mein Samsung S8 damals neu für 850 €, bezahlt wurde per PayPal Käuferschutz.
                Als ich das Geld auf mein PayPal Konto hatte, schickte ich die Ware versichert mit Sendenachweis an den Käufer. Ein paar Tage später war das Geld von meinem PayPal Konto weg, mit der Begründung das ein unberechtigten Kontozugriff stattfand und machte die ganze Transaktion rückgängig. PayPal sah sich nie in der Pflicht das zu überprüfen, genauer gesagt die Sache nach zu gehen. Ich war mein Smartphone los und das Geld war auch weg. Habe wegen Betrug Anzeige bei der Polizei erstattet, kahm nie was raus, der Käufer hatte Fake PayPal Konto und Adresse angegeben.
                Ja seitdem mache ich nur Überweisung, dann kann keiner mehr an das Geld ran.
                Hatte auch Ware verkauft die 1000% funktionstüchtig war, und danach reklamiert wurde das die Ware defekt sei um nur das Geld wieder zurück zu bekommen. Bei Überweisung entscheide ich ob ich das machen will oder nicht. Hat sogar einen angeboten komme durch um die Ware zu prüfen, wurde sofort alles unter dem Tisch gekehrt.
                Wie läuft das erst recht, wenn sich eBay dazwischen schaltet ab? Wenn der Käufer behauptet die Ware sei defekt, wer überprüft das Ganze?

              • Angelheart0103 says:

                Ich hatte leider schon mehrfach das Problem, dass Käufer mit PAYPAL Familie/Freunde gebührenfrei bezahlt haben, ich habe die Ware versendet, und 1 bis 2 Wochen später teilt mir Paypal mit, dass das Käuferkonto, welches mit PAYPAL verknüpft ist, nicht gedeckt oder gar nicht existent war!!! Somit war mein Geld weg (kein Verkäuferschutz) und Ware weg. Betrüger lauern überall.

        • PayPal Geld an Freunde und Familie, bietet kein Rechtsweg, bzw Reklamatioonsweg für
          diese Art von Bezahlung.
          Wenn man Ware oder Dienstleistung so bezahlt, kann davon asugehen das unter Umstande,
          sein Geld verschenkt hat, den der andere das Geld bekommen hat, ist zu gar nichts verpflichtet.
          Er kann die Ware schicken, oder auch nicht. Es gibt kein Weg etwas zu reklamieren

  4. Death of a Salesman says:

    Finde ich ok.
    War damals bei Amazon Marketplace als privater Verkäufer auch so. Fand ich ganz angenehm. Man muss nichts machen und die Gebühren werden auch automatisch eingezogen.

  5. vielleicht hätte ebay einfach paypal nicht verkaufen sollen. hier wird ein zweites, internes paypal unter neuem namen aufgebaut.

    • Ebay wollte auch Paypal niemals verkaufen. Es waren die Besitzer ebays, die ebays Management gezwungen haben, paypal zu verkaufen, weil PayPal erwartbarerweise am Markt weit mehr wert war. … Was so ja auch Wirklichkeit geworden ist. 😀

      • ok, gut zu wissen. der wert von paypal hätte sich aber auch im besitz von ebay weiter gesteigert. ist man vll nen bisschen früh ausgestiegen. 😉 fand paypal passte perfekt in das ebay portfolio.

      • Roger Werner says:

        PayPal ist niemals verkauft worden. Die Eigentümer haben vielmehr die Geschäftsbereiche getrennt. So sind Ebay und PayPal jetzt eigenständige Firmen. Gehören tun die denen aber beide noch. Nur hat der Manager von Ebay keine Einfluß mehr auf PayPal und versa. Das macht sogar Sinn da sich PayPal mit dem viel größeren Geschäftsbereich frei entwickeln kann ohne auf ebay Rücksicht zu nehmen. Nur macht eben Ebay sich gerade selbst kaputt. Erst wird Kleinanzeigen verkauft was sich jetzt als potenter Konkurrent aufbaut und dann die Einführung eines Zwangszahlungsystems. Wenn das nicht reicht um denen das Genick zu brechen was dann(rein rhetorische Frage)

  6. Dann bin ich wohl endgültig von eBay weg. Seit einiger Zeit nach ähnlichen Erfahrungen mit Deppen, die den Käuferschutz ausgenutzt haben, nur noch Überweisung angeboten. Als Verkäufer ist man gefickt, wenn man an den falschen gelangt. Und es werden immer mehr.

    • Wolfgang D. says:

      @Maceo „Als Verkäufer ist man gefickt“
      Da sieht man mal, mit was für Asis sich die Gewerblichen herumschlagen müssen.

      Und nachdem ich von einigen „Privat“Verkäufern mit seltsamen Ansichten über den Gerätezustand „wie neu“, nur wegen PP mein Geld zurückbekommen habe, geht da kein Kauf mehr ohne Käuferschutz, über die Plattform. Selbst wenn es einen Zehner mehr kostet.

  7. Seh ich auch so, Mit Paypal hatte ich nie Probleme. Geld kam meist direkt nach Auktionsende.

  8. Jo, wenn das verpflichtend wird bin ich auch raus. Als alternative zusätzlich ok, aber ansonsten nein. Ich verkaufe auch eher ungern bei eBay (war durchaus mal anders) aber dort ist halt der größte Andrang, da bleibt einem oft keine Wahl. PayPal hab ich noch nie angeboten, Überweisung (Name des Käufers muss übereinstimmen) + eBay Auktionsnummer im Verwendungszeck um sich zumindest etwas vor einem Dreiecksbetrug zu schützen.

    PayPal ist eine Lachnummer und ungeeignet für alle privaten Verkäufer. eBay Kleinanzeigen kannst auch vergessen, wer hat schon die ganze Zeit Lust auf „Was ist letzte Preis“, oder andere Hirnamputierten.

    Gibt ja durchaus noch andere online Auktionshäuser, muss man sich eben die genauer ansehen.

    • Was habt ihr denn alle mit eBay Kleinanzeigen? Wenn mir jemand dumm kommt, blockiere ich den und fertig. Das ist doch eine Sache von Sekunden. Ich mach mir da auch nicht die Mühe das zu erklären^^

    • Gupihuje Krowa says:

      Artikel ‚XYZ‘ für 23,95
      Anfrage ‚ Ey was ist letzte preis‘
      Antwort: 47,90 für Dich!
      hrhrhr

    • Wie bereits schon mehrfach geschrieben:
      „Hood.de“ nur weil was kostenlos ist bedeutet das nicht das es schlecht ist.
      Je mehr z.B. dorthin wechseln, desto besser kann das Angebot dort werden.

    • Auch nett neulich: „Können Sie mir Schuhe schicken für 3,79 mit DHL?“

  9. Wenn ich privat etwas verkaufe gibt es nur 2 Optionen. Entweder Angesicht zu Angesicht mit Zahlung und Übergabe vor Ort oder Vorkasse Banküberweisung mit Versand nach Zahlungseingang. Keine Spirenzien mit Paypal bzw. Paypal Family & Friends, Lastschrift, KK, Krypto oder sonst was. Wer das nicht will, der kann halt woanders hin gehen. Ich hab noch nie ein Problem gehabt einen Käufer zu finden, unabhängig von der Plattform.

    Als Käufer von privat bevorzuge ich die in Augenscheinnahme, sofern möglich, und zahle vor Ort wenn alles ok ist. Ansonsten nutze ich Paypal. Mir ist der Wiederspruch durchaus bewusst aber mir geht es am Ende um den optimalen Nutzen. Und bevor jemand kommt ala „wenn jeder so wäre“ Das ist nicht der Fall und der Markt gibt es her also mache ich es genau so xD Davon ab kaufe ich selten von Privatpersonen.

  10. Hat aber auch eine gute Seite. Wenn der Verkäufer das Geld dann direkt innerhalb 2 Werktagen von eBay bekommt, ist das doch auch nicht verkehrt. Kann sich dann Ebay selber mit Zahlungsverschleppern herumärgern. Aber wiederum würde ich als Verkäufer die Ware erst versenden, wenn auch das Geld da ist, also dann eben bis 2 Tage generelles Warten nach Verkauf angesagt. Ging ja bisher per Paypalzahlung adhoc und man konnte am selben Tag bzw. am nächsten direkt versenden.
    Habe derzeit ein paar Sachen der letzten Ausmistung des Kellers aus Einfachheit bei ebay Kleinanzeigen drin, ist der HASS!!! Hab noch nie soviel SPAM bekommen mit solch dämlichen Anfragen, echt schlimm.

    • Naja, ebay ärgert sich da nicht mit Zahlungsverschleppern rum, sondern schickt einfach mehrere automatische Zahlungsaufforderungen und stellt dann irgendwann das ganze ein (Kauf seitens ebay abgebrochen).
      Rechtlich hast dann dennoch die Arschkarte und darfst dich mit dem Käufer rumärgern, da der Kaufvertrag zwischen euch beiden weiterhin bindend ist.

    • Gupihuje Krowa says:

      ebay überweist das Geld 2 Werktage, NACHDEM das Geld bei ebay vom Käufer eingegangen ist…

  11. eBay lebt nur noch von seinem Namen. Die Website ist eine reine Katastrophe. Noch nie eine so große Inkonsistenz innerhalb einer Seite gesehen. Auf einer Seite Mal das Design von vor 20 Jahren, auf der anderen von vor 10 Jahren, Mal aktuell. Mal führt eine Einstellung auf die Startseite, Mal wird eine Seite in Mobile optimierter Variante angezeigt, eine andere Seite als Desktopvariante. „Mich“ Icon führt ins Leere, da es die Funktion schon 10 Jahre nicht mehr gibt. Der neue Verkaufsmanager ist die Unübersichtlichkeit in Person und kann 1x aktiviert nicht mehr deaktiviert werden.

    Schrecklich! Ich verkaufe wenn überhaupt nur noch auf Kleinanzeigen. Ist auch scheiße aber bei weitem nicht so schlecht wie eBay selbst. Hauptsächlich aber wegen den absurden Gebühren.

    • Stimme voll und ganz zu. Für diese Millionen-Umsätze eine solche Website… grausam. Aber diese verschwurbelte innere Logik und Unübersichtlichkeit gibt es m. E. auch bei Facebook. Ein Konstrukt aus den 90ern, auf das immer noch ‚was draufgepackt wurde. Vielleicht sind das dieselben Programmierer…

  12. Artikelbild mit Paint gemalt? 🙂 Da musste ich doch schmunzeln gerade.

  13. Uff, niemals würde ich das anbieten. Biete jetzt seit 1500 Bewertungen nur Abholung und Überweisung an und so wird es auch bleiben.
    Nur wenn ich was kaufe würde ich das oder PayPal nutzen.

  14. Grausamer Text, Käufer*innen,…schlimm

    • Ja, ich denke das Gendersternchen oder der Doppelpunkt hätten hier ein wenig die doppelte Nennung reduzieren können.
      Ich finde es aber gut, dass auch hier mittlerweile vermehrt auf eine gendergerecht Sprache geachtet wird.
      Ist aber noch optimierungsfähig 😉 So wird z.B. in der Überschrift und im letzten Satz nicht gegendert. Zwischendurch gibt es noch 2-3 Stellen. Und es wird halt nur auf 2 Geschlechter eingegangen und die diversen anderen übergangen…

      • Das ist keine Gendergerechte Sprache. Das Sternchen reproduziert das patriachals, binäre Geschlechtsverständnis und grenzt alternative und Fluide Geschlechteridentitäten aktiv aus.

        Erst dachte ich es ging im Artikel um ebay, jetzt weiß ich: das ist ein Feigenblatt um meine alternative Geschlechteridentität zu demütigen.

        Wirklich daneben. 😉

      • „Geschlechtergerechte Sprache“ ist das Durchdrücken eigener Interessen bzw. von Partikularinteressen zu Lasten der Unterschichten, Bildungsfernen (v.a. Migranten, Hartzer, Menschen mit Lese- und Lernschwache, funktionale Analphabeten) und Sehbehinderter.

        Ein solches Verhalten wird von Links und Medien zu Recht gerne als Rassismus, Klassismus und Ableismus qualifiziert.

        • Wolfgang D. says:

          Hey danke, gleich notiert. Das kann ich dann den Öffentlich-Rechtlichen zum Schlucken geben, damit die endlich mit dem nervigen Versuch aufhören, Doppelpunkte mitten im Wort zu sprechen.

    • PRO-Tipp: Das Firefox-Addon „Binnen-I be gone“ bereinigt solche Texte recht zuverlässig.

    • Gupihuje Krowa says:

      Ganz ehrlich: Mir geht dieses political-correctness-gender-drecksgezuppe sowas von auf den Sack…. Meine Fresse! Aber zum Glück gibt es ja keine anderen Probleme auf der Welt als ‚geschlechtergerechte Sprache’…
      Im Übrigen überlege ich noch immer, was aus der Mathematikaufgabe Käufer geteilt durch (:) innen herauskommt. Oder auch bei Käufer mal (*) innen.
      Und Schei* auf Doppelnennungen. Jahrzehntelang hat der Käufer (Mitarbeiter, Polizist, Abt, Pfleger etc) gereicht. Und auf einmal kommen die ganzen Mimosen angekrochen… gendergerechte Sprache – zum Kotzen!

      • Jahrzehnte lang…
        … durften Frauen nicht wählen
        … war die Todesstrafe erlaubt
        … wurde Inzest geduldet


        und auf einmal kommen Sie an… Na klar gibt es wichtigere Probleme. Aber man konzentriert sich doch nicht nur auf das wichtigste Problem und lässt alles andere liegen. Wo kämen wir denn dann hin?

        • Wolfgang D. says:

          @Volker
          Es gibt da so ein schönes Neuwort für deinen nervigen Beitrag, „Whataboutism“.

          „Gleichberechtigung“ bedeutet im Übrigen nicht, alles auf die gleiche Länge, Höhe, Breite, zu bringen. Dabei entsteht nur ein kleinster gemeinsamer Nenner, den so keiner will.

          Daher bleibt Sprachpanscherei, eben Sprachpanscherei. Wir haben tatsächlich in dieser Hinsicht Probleme, was kluge Frauen wie die A. Schwarzer schon längst erkannt haben. Solange Weibchen auf die Hormone zielen, sobald es ihnen zur Zielerreichung nützlich erscheint, hilft auch keine Quote.

          • Mag sein, dass man es zum Whataboutism zählt (die Beispiele sind halt schon krass gewählt), ich wollte nur aufzeigen, dass wenn etwas jahrzehntelang da ist, nicht korrekt sein muss. Also, dass man auch etablierte Dinge durchaus hinterfragen darf.
            Bzgl. der Sprache: ich bin kein Sprachwissenschaftler und nur der „Nutzer“. Ich habe mittlerweile kein Problem damit, eine gendergerechte Sprache in meinem Beruf zu nutzen. Im privaten findet das auch immer mehr Verwendung bei mir. Aber es ist auch eben nur meine persönliche Meinung, dass ich im „beruflichen/offiziellen“ eher gendergerecht bevorzuge. Das sehe ich auch nicht als kleinsten gemeinsamen Nenner, weil ja eigentlich nichts auf der Strecke bleibt.

            • Wolfgang D. says:

              @Volker „weil ja eigentlich nichts auf der Strecke bleibt“

              Du zeigst durch normale Sprache stets was von dir selber, wie Unsicherheit zu der eigenen gesellschaftspolitischen Einstellung („eigentlich“) und was ihr macht, ist modischer Politiksprech dass einem die Ohren bluten. Gerne für jeden zwangsverordnet, sonst ist man weder hip noch korrekt. Privat ist es mir ja egal, wenn derjenige mit dem Echo leben kann.

              Bei den ÖR fangen die auch mit diesem undurchdachten Unfug an, der Sprecher Mick kann einem Leid tun. Aber wenn selbst schon die Gesetzgebung ohne Nachweis eines genetischen dritten Geschlechts beim Menschen ein „divers“ vorsieht (statt „willichnicht-sagen“), ist an unserer Gesellschaft eher Hopfen und Malz verloren. Ich sage aber weiterhin „Bayern“ statt „Ober-, Unterfranken, Nordtiroler und Ostschwaben“, genauso wie ich mich für die Umbenennung meiner Lieblingsfertigsoße für den Hersteller schäme. Ganz ohne Sprachwissenschaftler sein zu müssen.

            • Gupihuje Krowa says:

              Gut, wenn geschlechtergerecht dann bitte auch alles. Warum ist ‚Person‘ nur in der weiblichen Form verfügbar? Dann mache ich jetzt mit bei dem ganzen Mimimi und fordere ein Maskulinum zu Person. Etwa der Personer oder so. Mann, muß ich einen an der Waffel haben, oder? Merkter was?

      • Und mir geht primitiver und abwertender Sprachgebrauch auf die Möse, seit mehr als 40 Jahren. Jahrhundertelang gab es Sklaverei, Hexenverfolgung, Glaubenskriege – und doch ist es manchmal schön, wenn die Welt sich weiterentwickelt, nicht? Argumente kann ich in Ihrem Post übrigens nicht erkennen.

  15. Mit den Werbeaussagen „pro neue Zahlunsgabwicklung“ und den angeblichen Vorteilen ist es wie mit den Aussagen von Trump: Es wird solange so laut gelogen bis es ein signifikanter Teil der Nutzer für bare Münze nimmt….

    Es geht ausschließlich darum, mehr Provisionseinnahmen zu generieren und (noch) größere Abhängikeiten zu schaffen.
    Insbesondere im letzten Absatz muss ich dem Autor uneingeschränkt Recht geben. Aus diesem Grunde habe ich zum 31.12.2020 auch meinen Ebayshop dicht gemacht. Irgendwann ist das Ende der Fahenstange erreicht !

    • Gupihuje Krowa says:

      Das ist die richtige Entscheidung, meiner Meinung nach jedenfalls. Ich hoffe nur, daß noch viele, viele weitere Verkäufer so denken und ebenfalls nicht mehr bei igitt-bay verkaufen. Es gibt Alternativen. Ja, die sind (noch) nicht so bekannt. Aber das läßt sich ändern. Ich werde aller Voraussicht nach zum 01.03.2021 die Löschung meines ihbay-Kontos initiieren; ich denke nicht, daß ebay meinem Wunsch entsprechen wird und a) die ebay-Zwangskaufabwicklung abwählbar und b) Barzahlung bei Abholung und Überweisung wieder als Zahlungsart anbieten wird.

  16. Solang noch als Option „Überweisung“ an mich direkt verfügbar ist, kann man eBay noch (bei mir selten) als VK nutzen. Ist diese Option weg, sehe ich keinen Grund mehr, eBay zu nutzen.
    eBay-Gebühren sind genug, Paypal oder für den neuen Zahlungsdienst zusätzlich habe ich schon in Vergangenheit nicht mehr eingesehen.

  17. Egal ob Ebay oder Ebay Kleinanzeigen, ich verkaufe nur noch bar und per Abholung, allerdings auch sehr selten.

  18. Sehe ich genau so, wenn das verpflichtend wird, bin ich raus von eBay. Betrüger soweit das Auge reicht mittlerweile. Das macht schon lange keinen Spaß mehr dort zu verkaufen. Mein letztes iPhone hab ich über Apple Trade-In verkauft, wofür ich zwar weniger bekommen habe, aber dafür ohne jeglichem Ärger.

  19. Herr Hauser says:

    Diese neue Zahlungsabwicklung bringt für Verkäufer eigentlich nur mehr Ärger.

    • Nicht zu vergessen. Mehrkosten, da ja auch für die Versandkosten 11% mehr Geld verlangt wird, dazu 0,35€ für die Überweisung.

  20. Herr Hauser says:

    „Ab sofort wird eBay private Verkäuferinnen und Verkäufer stufenweise zu der neuen Zahlungsabwicklung einladen.“

    Einladen hört sich da so harmlos an. Wer nicht mitmacht, darf irgendwann nicht mehr auf ebay verkaufen.

    • stormyWeather says:

      Jepp. Mir wurde heute am Telefon mitgeteilt das man mich als privaten Verkäufer dann nicht mehr haben möchte, wenn ich nicht zustimme.
      Nette Einladung!

      Warum kann man sich nicht wehren? Gibt es keine Community in Deutschland wo wir uns alle treffen können und gemeinsam NEIN sagen können?

      Die sogenannten ebay-Alternativen begeistern mich nicht, was also tun?

      • Wolfgang D. says:

        @stormyWeather „Die sogenannten ebay-Alternativen begeistern mich nicht, was also tun“

        Du kannst jederzeit bei vorliegenden Voraussetzungen gegen 20€ einen Gewerbeschein anmelden, und einen Onlineshop mit deinen Angeboten eröffnen.

        „Warum kann man sich nicht wehren“
        Ebay ist ein kommerzielles Unternehmen mit Gewinnabsicht, keine Wohlfahrt bzw. Tafel für Leute mit Lust auf maximalen Gewinn. Wenn einem die Nutzungsbedingungen nicht mehr gefallen, zum Mitbewerb wechseln, oder selber machen, s.o.
        Ist bei den Läden doch auch so, der eine verlangt zu viel für ein Produkt, dann kauft man woanders. Oder importiert selber aus China, mit Zollabwicklung.

      • Gupihuje Krowa says:

        Also, ich KANN mich wehren. Und ich benötige auch keine Community, um NEIN zu sagen. Wie? Ganz einfach: Indem ich mich von nun an von ihbay so fern wie nur möglich halte. Ungeachtet der ihbay-Alternativen, so gut oder schlecht diese auch sein mögen.
        Mir gefällt ihbay nimmer, also geh ich da weg. Punkt und fertig aus.
        Ja, daß einer alleine da nichts ausrichten kann, ist schon klar. Geht aber jeder, dems nimmer gefällt, da weg… dann gibbet ihbay bald auch nimmer. Klar, ist Wunschdenken; den Misthaufen wirds vermutlich noch lange Zeit geben. Aber was kümmert mich das? Ob nun alle gemeinsam NEIN! sagen und ich ihbay nimmer nutze oder ob ich alleine dastehe und nein… sage; nutzen werde ich den Schiet so oder so nimmer.
        Also was tun? Konto dichtmachen und ihbay nimmer anschauen. An die Alternativen gewöhnt man sich dann mit der Zeit schon von ganz alleine;)
        Meine Empfehlung dazu!

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