Dropbox senkt die Preise massiv!
Introducing a more powerful Dropbox Pro – so die vollmundige Überschrift im Dropbox Blog. Da spitzt man als Nutzer natürlich die Ohren – und die Neuerungen sind nett: Geteilte Links können ein Verfallsdatum haben, aber auch mittels Passwort geschützt werden.
Auch gibt es eine „Nur Lesen“-Ansicht für geteilte Ordner. Alles Funktionen, die neulich schon als Test in der experimentellen Android-Beta zu finden waren. Ebenfalls gibt es einen neuen Sicherheitsmechanismus, der dafür sorgt, dass Dateien und der Dropbox-Zugang remote widerrufen werden kann. Doch am interessantesten sind die neuen Preise für die angehenden Pro-User, besser gesagt: der neue Preis.
Es gibt nur noch einen einzigen Preis für Dropbox Pro – 9,99 Dollar für 1 Terabyte Speicherplatz – beziehungsweise 99 Euro im Jahr. Bislang war es so, dass 100 GB 9,99 Dollar kosteten. Ich hätte auch in der Überschrift schreiben können: erhöht den Speicherplatz massiv. Kommt für die Pro-Nutzer aufs Gleiche raus.
Zum Vergleich: Google Drive kostet 9,99 Dollar im Monat – ebenfalls für 1 Terabyte. One Drive nimmt für 100 GB 1,99 Dollar und für 200 GB 3,99 Dollar. Apples iCloud wird ab iOS 8 auch mit einem Terabyte geben, 200 GB kosten 3,99 Dollar.
Na dann mal viel Spaß bei Dropbox, ich behaupte, dass jetzt viele zum Pro werden. Du auch?
noch Geld dafür bezahlen um den Amis die Daten zu geben… autsch, wie hirnrissig muss man sein?^^
OneDrive schön und gut, aber solange die Freigabe mit automatischem Download auf den PCs der anderen wie bei Dropbox nicht funktioniert, für Uni-Projekte unbrauchbar.
@ Felix
Naja, das sind doch wohl wesentlich unterschiedliche Aspekte, ob ich meine Daten unter meiner Kontrolle speichere oder blind jemandem anvertraue. Wenn ich die Cloud verweigere, muss ich noch lange nicht internetfeindlich sein. Für mich sind Sicherheit und Privatheit eben wichtig. Ich bin ja auch nicht Internetgegner, weil ich virenverseuchte Seiten meide. Und meinen Senf habe ich hier dazugetan, weil viele Anwender zu unkritisch mit der Materie umgehen und mir hinterher die Bude einrennen, weil sie meine Nothilfe brauchen.
Jeder darf gerne tun und lassen, was er möchte, solange er weiß, was er tut.
Und wenn dann noch ein paar Euronen gespart werden können, freue ich mich mit.
Nutze weiterhin Google Apps for Business – 8 Euro im Monat und egal, wie viel ich hochlade, ich habe immer noch 10 TB frei. 🙂 Wozu meine Daten auf verschiedene Dienste streuen, wenn ich alles an einem zentralen Ort haben kann.
Oder will mir jemand sagen, dass Dropbox, One, etc. besser sind als Google, was Sicherheit, Datenweitergabe etc. angeht? Wohl kaum.
Und wenn dann mal bei Dropbox die Lichter ausgehen, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das Geschreih groß. Ich nutze es zwar auch, aber bei weitem nicht mal 1gb in Benutzung o.O
Ich bin mittlerweile zufriedener Nutzer von hubiC,
einem Dienst von ovh (einer der größten Hoster in Europa) die ihr RZ in Frankreich haben und sich an – im Vergleich zu amerikanischen Verhältnissen recht strenge Datenschutzvorgaben halten (sollen / sollten / müssen 😉 ).
Zudem ist der Preis sehr gut und meiner Meinung besser als der der Konkurrenz 🙂
Über die Geschwindigkeit kann ich mich auch nich beschweren, hab ne VDSL50 Leitung der Telekom, beim Synch mit deren Software für OSX und Windows ist die Auslastung bei knapp 9Mbit im Upload, das würde ich dann mal als Fullspeed bezeichnen 🙂
Preise:
25 GB – free
100 GB – 1€ / Monat
10 TB (!) – 10€ / Monat
https://hubic.com/de/
Kann jedem nur den Test nahelegen ^^
Ich habe letzte Woche bei Strato zugeschlagen. HiDrive Media 500. http://www.strato.de/online-speicher/
Etwas teurer, aber ein deutscher Server, nette API und da es „nur“ für meine Fotos als Backup bzw. Spiegelung zur Externen Festplatte dient auch ab und zu unverschlüsselt. Denn die Galerien sind ganz nett, mit Ablaufdatum usw. Und so können Bekannte und Freunde schnell dran.
Ginge jetzt mit nem NAS mit 5mbit UL nicht so gut. Und vergesst den Brand nicht. Dropbox ist für mich immer nur ne Spielerei gewesen. Nichts wichtiges drauf. Die US Angebote finde ich persönlich, trotz des Preises, weniger interessant.
Nein, der Packen ist zu groß, ich brauche nicht so viel. 50 GB oder vielleicht hundert für 1,99 oder 2,99 pro Monat (ja, selbst wenn damit der Preis pro GB höher ist) wäre schon ein interessantes Angebot.
Der Monatspreis von 9,99 Euro liegt deutlich oberhalb meiner „Hemmschwelle“ während mir 1 TB einfach zu viel sind.
Da bleib ich lieber bei meinen mom. 10GB free. Da muss ich eben immer mal wieder ausmisten.
@thomas: danke für den hubic-hinweis, sieht sehr interessant aus!
@Thomas. Mit Hubic hast du mich ja neugierig gemacht, irgendjemand Erfahrungen damit?
@Eike Justus: Nix für ungut, aber die Argumentation brauche ich nicht und „mein Leben funktioniert noch“ ist reichlich oberflächlich. Demnach kann man dann alles abschaffen – vom Auto bis zum Klopapier. Dein Hinweis auf die (fehlende) Sicherheit in der Cloud ist jedoch richtig und wertvoll und hätte Deinem ersten post gleich ein wenig mehr Inhalt verliehen. 😉
@Eike Justus und die anderen Cloud-Hater
Eike, du hast wohl das Glück (oder eher Pech?), dass du nicht mit anderen Menschen zusammenarbeitest oder mit anderen Menschen kommunizieren musst. Auch scheinst du nicht häufig unterwegs zu sein.
Mit ein bisschen Intelligenz kann man – trotz der Datenschutzproblematik – nahezu alle Vorteile aus der Cloud ziehen. Wer behauptet, die „Cloud“ wäre unnötig, der lügt sich in die eigene Tasche, es ist echt vieles einfacher geworden in den letzten Jahren.
@Stefan
Ich überlege auch zu Dropbox zu gehen, statt bei Crashplan einen Account zu kaufen. Aber Crashplan ist deutlich günstiger und sonst gibt es kaum Lösungen, die so einfach und schnell inkrementelle Updates erstellen.
Auf der anderen Seite sind bereits 22 von meinen dauerhaft kostenlosen 30 GB bei Dropbox belegt. Und das obwohl ich extra sparsam mit dem Speicherplatz umgehe. Und bei 1 TB ist auch noch das Offside-Backup drin.
Nur sind 10 $ im Monat für einen Studenten nicht ohne. Ein 5 $ Paket mit 300 GB wäre super.
Hab gerade auch ne Antwort vom Support bekommen bzgl. der Bestandskunden 😉
Thanks for writing to us at Dropbox!
The new Dropbox Pro features may take some time to roll out. You’ll see more space in your Dropbox by Friday, August 29!
Also nur noch zwei Tage „gedulden“ 😉
@Pierre und @Irgend Wer: Ich bin auch drauf gestoßen als ich zu ner Alternative zu Dropbox in unseren Gefilden gesucht hab als das mit der NSA so groß war und zufällig auch mein Dropbox-Speicher mit 40GB Fotos dann überfüllt…^^
Ich wundere mich immer wieder, dass @Caschy das anscheinend auch noch nicht kannte und das in vielen Vergleichen fehlt, obwohl das Angebot wirklich top ist.
Zu Erfahrungen: Ich hatte meinen ersten Test mit dem Free Account gemacht, 25GB in kürzester Zeit vollgepackt und dann auf den 100GB für 1€ upgegradet, bis auf eine auf französisch ausgestellte Rechnung, was ich jetzt nicht sonderlich schlimm finde lief alles glatt und reibungslos. Die Client-Software schmierte in der alten Version unter OSX gelegentlich ab ist aber mittlerweile finde ich erwachsen geworden. Nicht ganz soviele Features wie Dropbox, aber als Speicher-Erweiterung im Netz mehr als ausreichend.
Die App fürs iPad (sicher auch die für Android) hat auch noch nen Foto-Betrachter mit dabei ^^
Für mich nicht so ganz interessant, aber für andere sicher umso mehr, hat hubiC auch eine API ^^
@thomas wie verschlüsselst du dein Daten? Insbesondere bei Fotos überlege ich stark… (mit Android/Linux Unterstützung)
Encfs wäre doch eine Möglichkeit oder?
@Thomas
Ich hatte bisher noch nie was von HubiC gehört und habe davon nur hier in den Kommentaren davon gelesen, also habe ich mir das angesehen.
Mann, 25GB kostenlos! mit Datenzentrum in Frankreich! (EU Recht bezüglich Datenschutz).
@Pierre
Ich habe HubiC und ziehe meine Daten Stückweise von meiner Dropbox auf HubiC um.
Habe derzeit 56GB zur Verfügung, benutze laut Dropbox jedoch nur 2,6%
Deshalb ziehe ich meine Daten von Amerikanischen Servern, lieber auf Französische 😉
Wo man, denke ich, wegen Datenschutz mehr machen kann als in den USA 🙂
@Pierre: Sollte mit Encfs möglich sein.
Ich muss aber gestehen, dass ich, da ich meine Fotos nicht für sonderlich schützenswert erachte und bis jetzt eigentlich nur diese und einige unwichtige Dateien dort speichere noch nicht die Notwendigkeit zum Verschlüsseln dabei hatte. Ich bin mit schützenswerten Daten unglaublich konservativ, die passen im Härtefall mit nem Backup auch auf nen kleinen 32GB USB-Stick der an der Fritzbox hängt und werden da nur automatisch draufgesichert und eben lokal aufm Rechner gehalten ^^
Über Erfahrungen mit dem Verschlüsseln auf hubiC würd ich mich aber auch freuen. Da ich nichtmehr sooo gerne Bastellösungen betreibe wär da natürlich ein einfaches Tool schön ^^
Also ich nutze 1 Tb gdrive, davon circa 200gb für Fotos. Für Fotos ist es einfach perfekt, da Z.B. auch raw Dateien direkt im Browser betrachtet werden können. Dazu kommt, das man die Foto mobil nicht nur über die drive app betrachten oder verwalten kann, sondern mit der Fotos app von Google Plus auch prima betrachten kann. Preislich hat Dropbox jetzt ausgeglichen, aber bei google bleibt der Vorteil der besseren Integration in Android. Wie das bei iOS aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Kauft euch doch eine WD Netzwerkplatte mit Raid pack dort z.b. Bittorrentsync drauf und gut is.
1TB kostet ca. 200EUR und die Daten liegen dort wo sie hin gehören, in der eigenen Coud.
Im Intranet greift ihr auf eure Daten mit Gigabit Geschwindigkeit zu und vom WAN halt etwas langsamer.
In ein paar Jahren hat der ein oder andere eh eine 100mbit Leitung ins Internet.
Dann ist der Geschwindigkeitsnachteil auch weg.
@svenp …immer dieses Argument… die eigene Cloud… eine Netzwerkfestplatte ist keine Cloud!
Was soll ich denn von überall auf meine Daten mit meinem mikrigen 5 Mbit Upload zu hause zugreifen…
Übrigens als Google Apps Kunde bekommt man 1 TB für 8 Euro http://www.google.com/intx/de/enterprise/apps/business/pricing.html