Dropbox senkt die Preise massiv!

Introducing a more powerful Dropbox Pro – so die vollmundige Überschrift im Dropbox Blog. Da spitzt man als Nutzer natürlich die Ohren – und die Neuerungen sind nett: Geteilte Links können ein Verfallsdatum haben, aber auch mittels Passwort geschützt werden.

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Auch gibt es eine „Nur Lesen“-Ansicht für geteilte Ordner. Alles Funktionen, die neulich schon als Test in der experimentellen Android-Beta zu finden waren. Ebenfalls gibt es einen neuen Sicherheitsmechanismus, der dafür sorgt, dass Dateien und der Dropbox-Zugang remote widerrufen werden kann. Doch am interessantesten sind die neuen Preise für die angehenden Pro-User, besser gesagt: der neue Preis.

Es gibt nur noch einen einzigen Preis für Dropbox Pro – 9,99 Dollar für 1 Terabyte Speicherplatz – beziehungsweise 99 Euro im Jahr. Bislang war es so, dass 100 GB 9,99 Dollar kosteten. Ich hätte auch in der Überschrift schreiben können: erhöht den Speicherplatz massiv. Kommt für die Pro-Nutzer aufs Gleiche raus.

Zum Vergleich: Google Drive kostet 9,99 Dollar im Monat – ebenfalls für 1 Terabyte. One Drive nimmt für 100 GB 1,99 Dollar und für 200 GB 3,99 Dollar. Apples iCloud wird ab iOS 8 auch mit einem Terabyte geben, 200 GB kosten 3,99 Dollar.

Na dann mal viel Spaß bei Dropbox, ich behaupte, dass jetzt viele zum Pro werden. Du auch?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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95 Kommentare

  1. Ich werde jetzt zum Pro Dropboxer 😉

    Für die jenigen die sich damit nicht anfreudnen können, Daten in eine Cloud zu legen: Ich z.B. nutze auf meinen Mac’s encfs und lege damit meine Daten nur verschlüsselt in die Cloud.

    Für windows gibts eine gute Gui alternative namens Boxcrypter, deutscher Anbieter btw.

  2. Und jetzt konzentriert euch bei den ganzen Fotofeatures und den (überfälligen) neuen Preisen mal endlich auf die Features, die eure Nutzer seit Jahren haben wollen und im Forum erflehen, z.B. mehrere Syncordner.

  3. Dropbox hat als einziger (im Vergleich zu Google und OneDrive) den Charme, dass TrueCrypt Container mit Diff-Sync funktionieren.
    Da ich nicht lebensmüde genug bin, unverschlüsselt in die Cloud auszulagern, ist Dropbox immer noch alternativlos.
    Mein 100 GB-Plan läuft in zwei Monaten aus, dann wird es wohl 1 TB werden 🙂

  4. Habe vor kurzem mein Google Drive auf 100GB aufgebohrt. Für $1,99 pro Monat genau das, was ich brauche.

  5. Nö! 1. sind 1 TB ist mir zu viel. 2. Warte ich auf iCloud Drive mit 200 GB, dann kann ich auch meine iOS-Geräte dort „backuppen“ 🙂

  6. Würde mich jetzt aber auch mal brennend interessieren. Wie komm ich als schon Pro-Nutzer von den 100GB auf die 1TB?

  7. die User, die bezahlen werden automatisch auf Pro umgestellt. Siehe link ob auf den Dropbox blog.

    […]
    Get started
    Already a Pro user? Dropbox will update automatically in the next couple days. You don’t have to do a thing.

  8. Selbst wenn sie mir Geld zahlen würden würde ich das Geld nehmen, aber den Dienst trotzdem nicht nutzen. Ich hoste meine Daten selbst mit Owncloud Zuhause und das kostet mich nur ein paar Euro Strom im Jahr und natürlich die Festplatte

  9. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: „Already a Pro user? Dropbox will update automatically in the next couple days. You don’t have to do a thing.“ Sehr schön.

  10. 1 TB gibt es auch als Nutzer von Office 365 von MS dazu. Zudem ist DB im Vergleich zu OneDrive & GDrive einfach nur schlecht. Keine vernünftigen Viewer etc.

  11. Da gerade bei uns das Netz ausgebaut wird und ab März 10 MBit Upload (bzw. 50 MBit mit Vectoring im späteren Verlauf) sehr wahrscheinlich verfügbar werden, kann man sich auch einfach seine eigene Cloud basteln. Mit seinen eigenen Datenschutzregeln.

  12. @caschy
    Folgendes solltest du der Fairness halber erwähnen:
    Bei Onedrive gibt’s 1TB Speicher wenn man Office 365 hat. Office 365 Personal gibt’s für unter 50€ im Jahr.

  13. Ich hatte früher auch 100GB und habe den nie voll gekriegt. Jetzt habe ich ein Limit von 34,25 GB Dank Uni. Dort komm ich aber an meine Grenzen, deswegen 50 GB für 5 $ wären nett.

  14. Ich habe mir auch das Office Paket geholt und bin zufrieden. Fotosammlung verschlüsselt in die Wolke. Sehr gut! Und noch ein Office Paket dazu. Da man zur Installation eine Internetverbindung braucht war diese etwas zum Basteln aber jetzt funktioniert das tadellos.

  15. Na schade.. Gerade für Backup bei chrasplan zugeschlagen, da gabs auch 20% discount.. Wäre mir dropbox grad so lieb gewesen…

  16. Wie ich solche Kommentare liebe: „Selbst wenn’s umsonst wäre – ich halte mich aus der Cloud raus, u.z. schon immer, und mein Leben funktioniert trotzdem.“

    Da wünsche ich mir immer, diejenigen würden einfach mal das Internet für sich abschaffen. 😉

  17. Eine Abstufung mit nur 100 GB hätte ich auch für sinnvoller gehalten. Nutze das Angebot bei Google Drive für unter 2 Euro im Monat gerne.

  18. @Felix
    Erst denken, dann posten. Darf man auch von der Generation ‚Facebook‘ verlangen, gell?

  19. Ich raff auch nicht, wie man die Ownclound mit Dropbox vergleichen kann. Ich habe auch meinen Owncloud, aber was nützt die mir, wenn die Bude abbrennt. Vielleicht habe ich dann noch die Daten, die auf meinem Smartphone liegen, sonst nichts mehr. Also ist ein Synch zu Dropbox (oder ähnlich) doch sehr sinnvoll. Denn dann sind die Daten immer noch da.

    Ich lege auch nichts unverschlüsselt irgendwo hin, habe aber Sorgen, dass ich irgendwann mein Truecrypt-Container nicht mehr herunterladen kann, wenn ich ihn wirklich mal brauche.

    Am liebsten wäre mir also, wenn ich mit einem Freund privat von ihm zu mir, und von mir zu ihm spiegeln könnte. Die bekackten Upstreams im Moment reichen aber einfach noch nicht.

    Mal sehen, ob Vectoring für die breite Masse etwas bringt. Dann wird es langsam interessant, und für mich sterben eventuell auch diese Dienste.

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