DPD Deutschland: Bis zu 1.400 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeit

Neuigkeiten, die vor allem für die betroffenen Mitarbeiter so kurz vor Weihnachten alles andere als willkommen sein dürften: Die DPD Deutschland GmbH wird bis zu 1.400 der gegenwärtig rund 9.600 Mitarbeiter entlassen müssen, Hintergrund sind auch hier Restrukturierungsmaßnahmen. Man müsse sich der gesamtwirtschaftlichen Situation anpassen – gemeint sind hier „schwierige Marktbedingungen, die inflationsbedingten Kostensteigerungen und das veränderte Kundenverhalten“. Man wolle aber gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern dafür sorgen, dass der Stellenabbau so „sozialverträglich wie möglich“ stattfindet. Was auch immer das am Ende für die betroffenen Mitarbeiter bedeuten mag.

„Mit der anstehenden Transformation machen wir DPD Deutschland fit und agil für die nächsten Jahre. Wir sind uns dabei unserer Verantwortung bewusst und wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell in eine neue Zukunft begleiten.“ – Björn Scheel, Chief Executive Officer bei DPD Deutschland

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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73 Kommentare

  1. MeinNametutnichtszurSache says:

    Vielen Dank dafür an unsere höchstqualifizierte Bundesregierung, die das Marktumfeld so zu unseren Ungunsten verkommen lässt.

    • Was hat die Regierung damit zu tun?

      • Überteuerte Spritpreise, ausufernde Bürokratie, Steuerbelastung für Unternehmen und Mitarbeiter usw.
        Vermutlich spielt der Mindestlohn auch eine Rolle, die Jobs sind ja hauptsächlich im Niedriglohnsektor angesiedelt.

        • Die DPD-Zusteller sind, lt. Spiegel-Meldung von gestern, überwiegend selbständig.

          Aber da der Mindestlohn für alle gilt, denke ich nicht, dass das eine entscheidende Rolle spielt. Die Probleme werden woanders liegen.

          • Ob die am Papier „selbstsändig“ (Auftragsarbeiter) sind oder nicht, macht bei diesem Thema keine Unterschied. Die Entscheidung wird eine Etage darüber im Management gefällt.

        • Wäre mir neu dass die Regierung die Spritpreise in DE macht, bedank dich bei den Öl-Multis. Und Steuern auf den Sprit wurden nicht erhöht, da gabs letztes Jahr sogar Vergünstigungen, schon vergessen?
          Wenn du gerne für lau arbeiten gehst ist das schön, ich finds aber arg unfreundlich hier zu behaupten dass die Ausbeutung von Menschen die Lösung für niedrigere Preise ist.

        • Falls das wirklich die Aspekte sind wegen der DPD gerade nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann hat DPD leider einfach kein wirtschaftliches Geschäftsmodell.
          Der Sprit muss teuer sein damit schnellstmöglich auf erneuerbare Energien umgestellt wird und der Mindestlohn in seiner aktuellen Höhe ist lachhaft niedrig.
          Einzig die Steuerlast könnte man diskutieren. Wobei ein Unternehmen mit 15 Milliarden Euro Umsatz jährlich schon auch den ein oder anderen Euro Steuern zahlen müssen wird.

        • Zum Mindestlohn steht doch heute schon kaum einer mehr auf, was verständlich ist weil man davon nicht mehr leben kann.

      • MeinNametutnichtszurSache says:

        Also in meiner Welt gibt die Regierung die Richtung vor, in die Deutschland steuert. Wenn dir nicht bewusst ist, was da in den letzten 18 Monaten aus meiner Sicht falsch gelaufen ist (aus deiner Sicht wahrscheinlich richtig), dann muss ich es erst gar nicht erklären.

        • Und die 16 Jahre davor lief alles richtig? Glaubst Du ernsthaft, was nicht schon vor 18 Monaten kaputt war, konnte man nun in nur anderthalb Jahren runterwirtschaften?? Zumal wir Corona, Weltwirtschaftslage und die Kriege auch nicht außer Acht lassen sollten in der Diskussion. Auch wenn die derzeitige Regierung viel falsch macht, besser war’s vorher auch nicht unbedingt. Nur ein Beispiel: vieles wird heute auf die Migration geschoben (Ungleichgewicht Bürgergeld und Mindestlohntätigkeiten, Bildungsmisere etc.), aber wann fing das so richtig an? Ist schon 8 Jahre her!

          Man vergisst immer so leicht und gern, was in der Vergangenheit schief lief und schaut immer nur auf den Augenblick wie das Kaninchen auf die Schlange.

        • > Wenn DIR nicht bewusst ist, was da in den letzten 18 Monaten aus MEINER Sicht falsch gelaufen ist

          Merkst du selber, oder? Du wirfst allen ernstes jemanden vor, dass er keine Glaskugel hat?

          • MeinNametutnichtszurSache says:

            Uff… wer den Hinweis (und mehr will ich Caschy dann auch nicht mehr zumuten) mit den 18 Monaten nicht versteht, lebt unter einem Stein.

            EOD

      • Ich denke er spricht auf die angeheizte Teuerung an und die Belastungen durch die sehr schnelle „Ökologisierung“. Das wirkt sich auf das Portemonnaie der Kunden aus (weniger Bestellungen) und auch auf die Betriebe aus.

      • Wie was hat die Regierung damit zu tun?! Scheint als hättest du echt wenig Wissen was gerade so in Deutschland abgeht…

      • Für einige ist das die Ausrede für alles. Dass das normale Vorgänge sind, immer wieder passieren, auch in aller Herren Länder, dass es mal hoch und mal runtergeht und Unternehmen sich selbst an die Wand fahren, alles egal.

        Ist halt sehr bequem, weil man dann einfach einen stumpfen Spruch rausballern kann und sich mit tatsächlich etwas komplexeren Themen nicht weiter beschäftigen muss.

        Kurz, Stammtischgebrabbel.

    • Vielen Dank dafür für diesen höchstunqualifizierten Post. Erhelle uns doch mal, was dich bewegt, das so zu posten.

      • MeinNametutnichtszurSache says:

        Offensichtlich fehlt einigen hier politische Bildung… Warum agiert die aktuelle Regierung so, dass entgegen deren Amtseid nicht „Germany first“ gilt? Warum müssen du und ich immer höhere Preise „akzeptieren“? Warum fließt Geld (geplant 8 Mrd. für nächstes Jahr) nicht in Bau von Wohnungen, Kitas? Warum wird mit dem Geld nicht Deutschland geholfen? Gut, uns geht es wohl noch zu gut, da können wir etwas abgeben. Und die paar DPD-Fahrer sind ja auch egal.

        • Warum stehst du nicht mit dienen Namen zu deiner Meinung?

          • Er macht sein Kreuz dann an der rechten Stelle bei der nächsten Wahl. Dann wird alles gut mit seinem Deutschland…

            • MeinNametutnichtszurSache says:

              Spannende Ansicht. Ich tendiere, dass du dich auf „die Alternative“ beziehst. Wen sollte man(n) deiner Meinung nach als unzufriedener Bürger wählen, wenn man eine Änderung der aktuellen Politik will und gleichzeitig nicht auf sein Wahlrecht verzichten will?

              • Genau, wenn’s essen schlecht schmeckt, geh ich lieber aufs Klo und esse aus der Schüssel.
                Guter Plan. Weiter so. Das zeigt Deine Denkweise.

              • Keine Faschos, das ist immer die falsche Wahl. Außer man ist selbst einer natürlich.

          • MeinNametutnichtszurSache says:

            Weil ich ein hochgeheimer „foreign“ Agent bin und durch diese hervorragende Tarnung in der Lage bin, Verwirrung zu stiften und Desinformationen an leichtgläubige Bürger zu verteilen.

            Magst du hier kurz deinen vollen Namen und deine Adresse nennen, dann kann ich dir per Post einen beglaubigten Abzug meines von Yps ausgestellten Hochgeheimagentenausweises zukommen lassen…

        • Was Du die „politsche Bildung“ nennst, nenne ich Populismus. „Germany first“ klingt so wie „Deutschland den Deutschen“ und mit solchen Parolen haben wir schon einmal sehr schlechte und schlimme Erfahrungen gemacht.

          Was kann die Regierung dafür, wenn sich DPD, Coca-Cola, Unilever, EDEKA und Aldi die Taschen auf Kosten der Kunden und (Ex-)Mitarbeiter vollstopfen? Als Anteilseigner von Coca-Cola, UL, Amazon, Shell und einigen anderen Unternehmen bekomme ich außerdem ja noch einen Teil davon wieder zurück.

          • MeinNametutnichtszurSache says:

            Und schon ist man wieder Nazi, wenn man möchte, dass sich die Regierung schlicht an seinen Amtseid hält:

            „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “

            • Wenn sich Deutschland nicht schnellstmöglich an die geänderten klimatischen und politischen Bedingungen in der Welt anpasst, dann ist Deutschland in 10 Jahren komplett abgehängt. Dass das den ewig gestrigen und der „Weiter so“ Fraktion nicht passt, ist nachvollziehbar. Langfristiges, vorausschauendes Handeln ist vielen Menschen in diesem Land nicht zu vermitteln (Bildungssystem in den letzten 20 Jahren vernachlässigt).

              Daher heißt „zum Wohle des deutschen Volkes“ auch NICHT „zum Wohle der Boomer-Generation, denen die langfristige Zukunft des Landes und der Erde am Arsch vorbei geht“

              • MeinNametutnichtszurSache says:

                1. Deutschland hat einen Anteil von 2 (zwei) Prozent an CO2. Selbst wenn wir sofort bei 0 % ankommen, hast du immer noch 98 % der Welt nicht verändert.
                2. Deutschland könnte zusammen mit den restlichen Ländern Europas eine aktive politische Rolle spielen, anstatt sich hinter dem Großen Bruder zu verstecken… und alle sich daraus ergebenden Probleme mitzutragen.

                • Das verkürzt die Sache wieder mal arg, nur die Sachen sagen die man für das eigene Argument braucht und den Rest bequem unter den Tisch fallen lassen.
                  Obwohl Deutschland von der Bevölkerung her nur das 19. größte Land der Welt ist, sind wir derzeit auf Platz 7 was den absoluten CO2-Ausstoß betrifft.
                  Pro Einwohner betrachtet liegt Deutschland mit 8,1 Tonnen beispielsweise höher als alle EU-Staaten im Schnitt (6,3 Tonnen) und deutlich mehr als der weltweite Durchschnitt von 4,8 Tonnen. Also ganz klar: aus unserer Verantwortung kommen wir nicht raus.

            • Nenne bitte nachvollziehbar, wo ein Regierungsmitglied seinen Amtseid gebrochen hat. Alle Ministerinnen und Minister haben ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes gewidmet. Sie haben mit aller Kraft versucht, die aus der Zeit der Vorgängerregierung resultierenden Probleme zu bewältigen. Hinzu kamen unvorhersehbare Ereignisse, die weitere Probleme geschaffen haben. Auch diesen hat man sich zum Wohle des deutschen Volkes mit ganzer Kraft gewidmet.

              Manchmal habe ich den Eindruck, dem deutschen Volk geht es noch viel zu gut und es ergießt sich in negativen Meinungsäußerungen zur aktuellen Regierungspolitik. Die Opposition arbeitet sich nahezu ausschließlich an der Regierungsarbeit ab, ohne gemeinsam mit der Regierung nach Lösungen zu suchen. Der Schaden für das deutsche Volk, der durch die Opposition verursacht wird, ist in meinen Augen deutlich höher. Die Regierung aus SPD, Grünen und FDP genießt mein vollstes Vertrauen.

            • Ich meine, du gibst es weiter oben praktisch selbst du. Weil, wer die Alternative für Russland auch nur in Erwägung zieht, ist per Definition Nazifaschos nicht abgeneigt.

        • Du bist anscheinend die Speerspitze der, deren politische Bildung zu wünschen übrig lässt. Corona, zwei Kriege, größter Gaslieferant weggebrochen, allgemein Weltpolitische Lage schwierig,…

          Was muss man dir noch auflisten, damit die klar wird, dass das alles kostet und das Geld nicht vom Baum fällt?

          • MeinNametutnichtszurSache says:

            Ganz simpel:

            1. Es gibt immer mehr Gerichtsurteile und Studien, die die Coronapolitik … sagen wir nicht gutheißen.
            2. Warum ist man nicht neutral geblieben in den letzten 18 Monaten?

            • 1) Du weißt schon, dass Corona 2020 angefangen hat, wo die CDU/SPD in der Regierung war?

              Über Maßnahmen zu diskutieren kann man meinetwegen, aber Deutschland hat hier allg. so agiert, wieder Rest der Welt. Ich check einfach nicht, wie man so ein dickes Brett vorn Kopf haben kann.

              2) Neutral im Sinne von wir sollten Aggressoren einfach so gewähren lassen auf europäischen Boden? Faschisten und Diktatoren gehören nicht hofiert. Billiges Gas nehmen und ein angegriffenes Land sich selbst überlassen. Da geht jede Menschlichkeit verloren, nur um den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Tut mir leid, aber wir müssen hier kollektiv mal die bittere Pille schlucken. Ebenso mit dem Klimawandel, den du sicherlich auch abstreitest.

            • 1. Im Großen und Ganzen eigentlich nicht, nein.

              2. Ah, ein Putinversteher, so eine Überraschung. Problem ist, weißt du aber selbst, dass Russland uns gegenüber nicht neutral agiert, nie hat und nie wird.

              Eines der krasseren Beispiele: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/das-gazprom-komplott-so-entging-deutschland-knapp-einem-blackout/29533678.html

              Mit solchen Leuten lässt sich nicht friedlich leben, weil sie das ausnutzen und einem in den Rücken messern. Wissen alle direkt an Russland angrenzenden Länder auch.

          • Alles was du hier aufzählst hätte man mit etwas politisches Geschick vermieden oder zumindest gelindert werden können. Es gibt genügend Länder die nicht unserem Beispiel folgen und die von dir aufgezählten Krisen umschiffen oder teilweise sogar von ihnen profitieren (Corona siehe Schweden, Ukraine Krieg siehe Indien, USA und viele andere). Leider werden Politiker in der Regierung nicht nach der Erfüllung oder Nichterfüllung ihres Amtseides beurteilt und entsprechend besoldet.

        • „… dass entgegen deren Amtseid nicht „Germany first“ gilt“
          Im Amtseid steht NICHT „Germany first“ (zu viel Trump gehört??). Es heißt, die „Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden“.

          Das Wohl des deutschen Volkes (im Durchschnitt) sehe ich angesichts der weiter vorhandenen Stärke und des Reichtums Deutschlands noch nicht gefährdet.
          „Seinen Nutzen mehren“, darüber wird immer wieder diskutiert, was das bedeutet. Es heißt nicht „den Nutzen FÜR das Volk mehren“, sondern „SEINEN Nutzen“. Könnte also bedeuten, dass das deutsche Volk sich selbst nützlich machen solle in der Welt, also Gutes tun, ggfs. auch uneigennützig. Im biblischen Sinne (die Erschaffer des Grundgesetzes und des Amtseids waren doch recht religiös eingestellt) also „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ – was dann durchaus auch die Zuwandernden anspricht.

          „Schaden abwenden“ – das dürfte der kritische Punkt sein, denn aktuell ist die Politik ziemlich auf der Kante, was schädliche Einflüsse auf das Volk angeht (mangelnde Bildung, zunehmende Armut). Nur: wir hatten viele fette Jahre, jetzt ist es durchaus etwas schwieriger. Und ja, für bestimmte Bevölkerungsschichten ist es ziemlich schwierig. Letztlich sind wir aber nicht allein im luftleeren Raum, sondern leben und agieren in Europa und der Welt mit vielfältig verflochtenen Beziehungen und Abhängigkeiten. Das macht es nicht einfach, hier eine gute Politik zu machen.

          Die aktuelle Bundesregierung hat es um einiges schwieriger als die letzte, betrachtet man die Weltlage hinsichtlich Weltwirtschaft, Globalisierung, Kriegsgeschehen, Klimawandel, Energiesituation.

          Meckern ist immer leicht und mit dem Finger auf andere zeigen ist ja ein Volkssport im Internet geworden, gern gewürzt mit Häme, Herabwürdigung und Hass. Aber wer würde sofort mit unseren Politikern tauschen und meinen, er/sie könne es besser? Politik (das sollten auch die Klimaaktivisten auf der Straße endlich mal begreifen) ist immer ein Leben mit Kompromissen. Ideal ist gar nix, das sind nur Träume von dummen Menschen, die glauben, ungebremster Liberalismus, Diktaturen, Kalifate oder Kommunismus wären Allheilmittel für die aktuelle Weltlage.

          Also bitte mal durchatmen, sich schlau machen, wo wirklich was wie schief läuft, überlegen, was die Alternativen wären und ob einige vermeintliche Alternativen wirklich was Positives bewirken würden (für wenn und wirklich für alle?). Oder ist das oft geübte Geheule im Grunde meist nur purer Egoismus? Erstmal ich – alle anderen sind mir egal? So wirkt es häufig auf mich, was ich so in diversen Kommentaren lese.

          • Danke.

            Es gibt also doch noch Menschen mit politischer Bildung.

          • MeinNametutnichtszurSache says:

            Banal gesagt… klar bin ich egoistisch. Ich will, dass ich meinen Kindern JETZT bezahlbar etwas zum Essen und Kleidung kaufen kann. Wer bitte wählt denn eine Partei aus altruistischen Gründen? Maximal die Personen, die andere (derzeit komischerweise nicht) Menschen davon abhalten, in die Arbeit zu kommen.

          • Einerseits verschwendete Liebesmüh was den Adressaten angeht, andererseits finde ich es schön, dass sich noch Leute die Mühe machen und solche Beiträge schreiben. Erst wenn nicht mehr, würde es sehr düster werden.

    • Für die fehlende Bildung ist nicht der Bund, sondern das Land zu beschimpfen. Oft auch der Bürgermeister und die Stadt.

    • Die Regierung hat damit überhaupt nichts zu tun.
      Weiß gar nicht was ihr alle gegen DPD habt, hab schon viel mit denen verschickt (dank 20% Rabatt mit dem Code (DPDINSTA20) extrem günstig und auch bei allen Paketen die ich selbst bekommen habe lief die Zustellung genauso zuverlässig wie bei anderen. Bei mir kommt DPD auch Morgens um 9 während DHL gegen 16 Uhr kommt und Hermes/Amazon irgendwann Abends.

      Beim aktuellen Marktumfeld finden die Leute doch easy einen neuen Job, von daher kein Verlust wenn es bei DPD Stellen abgebaut werden.

    • Was hat das mit der Regierung zu tun? Zumal die Anzahl der zu versendenden Pakete weiter kontinuierlich steigt. Arbeit wäre also offenbsichtlich genug da.

      Und „das veränderte Kundenverhalten“ haben die sich im Wesentlichen selbst zuzuschreiben. Nachdem bei denen fast kein Paket pünktlich oder ohne Probleme ankommt, wenn es denn überhaupt ankommt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Kunden dann auf andere Dienstleister ausweichen.

      Den letzten Brüller haben sie sich hier geleistet, als ich angeblich samstags nicht anzutreffen gewesen wäre. Blöderweise habe ich extra darauf gewartet und da kam nicht mal ein Paketauto. Noch blöder, wenn man das Fahrzeugtracking in der eigenen App auf ner Karte visualisiert und dort den ganzen Tag ersichtlich ist, dass das Fahrzeug das Depot garnicht verlassen hat. Verarschen kann ich mich halt auch alleine…

    • André Westphal says:

      Letzten Endes hatten wir zuvor 16 Jahre eine große Kolation als Regierung. Die meisten aktuellen Probleme sind schuld der Merkel-Administration, die nach dem Motto „Mal abwarten“ regiert hat – was sich jetzt rächt. Die derzeit mitregierende SPD hat also auf jeden Fall eine Teilschuld an der aktuellen Lage, genau so bzw. noch stärker die CDU.

      Traurig ist, wenn man so etwas vergisst und so tut, als hätte die Ampel-Regierung in ihrer sehr kurzen und von Krisen geprägten Amtszeit alle vorherigen Versäumnisse verschuldet. Da kann man sich aber eben primär bei der CDU und Angela Merkel bedanken. Die hat letzten Endes nur „Glück gehabt“, dass sie sich rechtzeitig zurückgezogen hat und die eigene Misere nicht mehr ausbaden muss – das war sicher die schlaueste Entscheidung, die sie je als Politikerin getroffen hat.

      Ist auch nur meine Meinung, aber so negative Entwicklungen sind immer eine Sache, die sich gesamtgesellschaftlich länger und nicht plötzlich von heute auf Morgen ergeben. Da sollte man schon ein wenig Gedächtnis haben und mal mehr als 1-2 Jahre zurückschauen.

    • Die regierenden haben halt ausgesorgt mit ihren Gehältern, der privaten Gesundheitsversicherung und den gesicherten Pensionen. Deshalb werden auch seit Jahrzehnten von jeder Regierung die wirklichen Probleme einfach ausgesessen. Das Rentensystem ist laut Experten immer weniger tragbar? Egal, wir machen keine Reformen sondern erhöhen die Rente weiter. Das Gesundheitssystem? Egal. Immer weiter steigende Sozialausgaben? Egal, einer wird den Spaß schon bezahlen. Und dazu wird jetzt einfach so die Maut erhöht, wo doch angeblich durch die Inflation schon alles so teuer geworden ist. Warum erhöht man dann genau jetzt die Maut und macht dadurch alles noch teurer?
      Seit vielen Jahren wird einfach nur noch am Volk vorbei regiert und dann wundern sich alle, warum die AfD plötzlich zweit stärkste Kraft ist. Mal

    • Was hat denn bitte die Regierung damit zu tun?
      Die Ampel baut genug Mist, da muss man ihr nicht noch Dinge in die Schuhe schieben für die sie ausnahmsweise mal nichts können.

      Wahrscheinlich schmeisst DPD die Leute raus um noch mehr an Sub-Sub-Firmen zu delirieren. Das wäre dann allerdings ein Punkt bei dem die Politik aktiv werden könnte um die begangenen Fehler aus CDU Zeiten zu korrigieren. Dieses ganze Sub-Sub-Firmen Konstrukt gehört in der aktuellen Form verboten.

  2. Dafür das immer mehr online gekauft wird und die Anzahl der Paketzustellungen in die Höhe geht, ist das natürlich vor Weihnachten ein Schlag ins Gesicht für die Mitarbeiter.
    DPD empfand ich bisher immer als „schlechter Paketdienst“. Mit noch weniger Mitarbeiter wird das sicherlich nicht besser.

  3. deafdumbblind says:

    Die Anzahl der Pakete im Versand geht weiterhin deutschlandweit steil nach oben.
    Es bleibt zu vermuten, dass die betroffenen Mitarbeiter von günstigeren Subunternehmen angestellt werden.

  4. Sebastian Brinkmann says:

    Es ist traurig für die Mitarbeiter. Ich muss aber sagen: DPD ist aus Kundensicht eine Katastrophe. Wenn ein Paket damit verschickt wird, habe ich immer sorge, dass die Zustellung nicht klappt. Meine Pakete landen dann gerne in Shops mit merkwürdigen Öffnungszeiten. Aber vermutlich sind sie günstig.

    • Bei mit landen sie auch in Shops, auch wenn jedes mal jemand zuhause ist. Kein wunder wenn der Shop pro angenommenem Paket ein Geld erhält. Da gibt es einen Pull-Effekt.

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Jepp. Ich krieg jedesmal das Kotzen, dass die auch werthaltige Sachen einfach VOR die Eingangstür des Mehrparteienhauses werfen.

      Und ich die Sachen oftmals nicht einfach in einen Paketshop (wäre hier in der Nähe) umleiten kann. Warum auch immer. Das mögliche Missbrauchspotential dafür ist mir nicht klar…

    • DPD klappt hier immer hervorragend.

      1. Tag Fahrer kommt, geht in den Wagen und findet das Paket nicht.
      2. Tag Fahrer fährt vorbei und als Meldung kommt, das keiner angetroffen wurde.
      3. Tag Paket landet im Paketshop.
      oder
      Nachbar wurde zwei Tage vor Ankunft des Paketes zu Zustellung eingetragen
      Fahrer stellt das Paket im Wert von 700€ einfach vor die Haustür und als Meldung kommt, daß es an mich zugestellt wurde.

      Ich lasse gerne mit DPD versenden.

  5. Hätte damit kein Problem wenn DPD vollständig verschwindet.
    Pakete wurde nie! zugestellt und gleich in ein Paketschop etliche Kilometer (mitten in der Innenstadt) gebracht, deren Öffnungszeiten und Deutschkenntnisse fast nicht existent waren.

  6. Poweruser009 says:

    Stellenabbau bedeutet dann noch mehr Arbeit für den Rest.
    Da spricht eher die Profitgier als Marktprobleme.

    MeinNametutnichtszurSache
    Der Aluhut sitzt wohl zu straff.

  7. Also ich kann nun als Verbraucher und Empfänger von Paketen nur folgendes feststellen.
    Pakete die ich von GLS, Hermes bekomme sind die fast die hälfte der Pakete in der Umverpackung durch Transport bereits beschädigt.
    Die vom DPD sind ca 1/4 der Empfangenen Pakete beschädigt.
    Mit den Fahrern vor Ort zu sprechen ist selten möglich.
    Die Lieferungen die ich von DHL zugestellt bekomme sind bei mir Max 1% der Pakete mal beschädigt.
    Firmen die Pakete beauftragen, haben einfach kein Bock auf zu viele Reklamationen und wechseln dann auch mal den Paket Lieferdienst. Daher kann das alles schon stimmen.
    Trotzdem ist das schade für die Mitarbeiter. Aber diese haben durch Ihr tun und Handeln ja Aktiv dazu beigetragen.

  8. Um die Mitarbeiter ist es schade, doch ist der Service – nein sagen wir mal das was DPD als Service bezeichnet – unter aller Kanone, soll DPD bitte gleich vom Markt verschwinden!

    Kann nur hoffen, dass dadurch mehr über DHL verschickt wird, da klappt es bei uns (zumindest) sehr gut.

    DPD hatte bei uns mal einen „festen Fahrer“, da lief es gut – doch zur Zeit ist das sowas von negativ: Pakete werden irgendwo abgelegt – egal ob sie nass oder zugeschneit werden können!

  9. „dass der Stellenabbau so „sozialverträglich wie möglich“ stattfindet.“ – die Sätze sind immer Bullshit, ein Stellenabbau kann überhaupt nicht sozialverträglich sein, weil Leute ihre Lebensgrundlage verlieren.

    DPD schlechtester Paketdienst, kann ich nicht sagen – die Liste führt für mich eindeutig Amazon an und mit deutlichen Abstand vor allen anderen – wir bestellen deswegen schon garnicht mehr bei Amazon. DPD mit DHL bei uns der beste Paketdienst, die Lieferfenster stimmen, Lieferungen kommen innerhalb von 24h im Regelfall an und der Fahrer liefert persönlich ab.

  10. DPD tut das, was viele andere Unternehmen auch tun. Sie restrukturieren. In welchen Bereichen, ob im operativen Geschäft oder im Verwaltungsbereich, die Zahl der Mitarbeitenden reduziert wird, geht aus der Meldung nicht hervor. Die Paketdienste kannibalisieren einander. Darauf wird reagiert, um das Überleben zu sichern. Im operativen Bereich setzt DPD ja schon immer stark auf Subunternehmen.

  11. DPD klappt bei uns (Lüneburger Heide) recht gut. Das war schon vor Jahren so, als ich hier noch im Handel gearbeitet habe und das ist auch jetzt als Privatmann so.
    Eigentlich sehr verlässlich, gutes Tracking.
    Ich fände es, anders als andere hier, schade wenn DPD schlechter wird / verschwinden sollte.

    Bei „kann weg“ denke ich irgendwie zuerst an Hermes, Die sind mal schlecht hier in der Gegend.
    Das wird eigentlich nur noch von den Amazon Subunternehmen getoppt – einer der Gründe, warum ich mein Amazon Konto gekündigt habe.
    Da lag schon mal Elektronik im Regen im Garten…. Das suchen des Pakets war wie Geocaching auf dem eigenen Grundstück.

    Ich habe ein eingezäuntes Grundstück mit gut sichtbarer Auffahrt und beleuchtetem Eingang. Wie die „Vögel“ auf die Idee kommen, das Paket im dunkeln auf der Rückseite des Hauses auf die Terasse zu legen verstehe wer will. Mein Hund (der Grund für den Zaun, den die überklettert haben) ist friedlich – ich kenne aber Höfe hier im Ort da wäre das mindestens im Krankenhaus geendet, sich da nachts auf den Hof zu schleichen – gibt auch weniger verständlnisvolle Hunde hier 😉

  12. DPD nennt es Umstrukturierung, wenn man 1.400 Mitarbeiter in in die beauftragten Subunternehmen verschiebt, um Geld zu sparen. Denn darauf wird es doch hinauslaufen. Bei den weiteren Zuwächsen im Paketversand kann es ja kaum lohnen, wenn ich Stellen, die ich für die Zustellung benötige, abbaue. Oder stagniert oder schrumpft DPD? Würde mich auch nicht wundern.
    Bleibt trotzdem die Frage, ob ich das Stammpersonal schrumpfe oder vielleicht einfach Verträge mit Subunternehmen auslaufen lasse…. Denn das ist meine Erfahrung – und es wundert nicht: Paketdienste mit derartigen Geschäftsstrukturen über Subunternehmen liefern konsequent die schlechteste Qualität. Hermes macht es da nicht viel besser… Amazon ist auf andere Weise schlimm.
    Mit DHL dagegen noch nie echte Probleme habt. Also mit den Zustellern selbst. Noch nie. Vielleicht hatte ich da Glück. Aber wirklich wohnortunabhängig waren das allermeist rechte nette, freundliche und zuvorkommende Zusteller…

    • Man stelle Sich vor die Mitarbeiter gehen einfach zu den Konkurrenten ;). Suchen tue alle. Das wäre mal was.

  13. Auch ich hätte kein Problem mit dem Verschwinden von DPD. Ich sitze zu Hause und der Paketwagen befindet sich ganz in der Nähe lt.Tracking, und dann ? Wir haben sie nicht angetroffen, bla, bla , bla. Mit diesem Geschäftsmodell kann so eine Firma natürlich Haushalten, aber Kundenzufriedenheit? Ich habe mein Bestellverhalten sogar soweit geändert, das ich bei Firmen die über DPD liefern nicht mehr bestelle – weil, ich ärgere mich da nur!
    Sicherlich hat dieser Dienstleister schon einiges hinter sich, es gab Zeiten da waren die mal gut — Aber lang ist`s her.
    In diesem Sinne: Macht die Schotten zu und geht!

  14. interessant, das hier so einige negative Erfahrungen haben. Vielleicht hängt es bei dpd vom Fahrer ab?! Ich bin hier mit DPD sehr zufrieden.. Der einzige lieferdienst dessen Fahrer seit geschätzt min 3 Jahre der gleiche ist und nie ich ein Problem hatte . Die anderen wie dhl oder ups haben da schon dreiste Probleme verursacht, wobei ich da auch klar sagen kann, die Probleme hatten immer mit sups, die um Auftrag liefern, zu tun .. die Zustellung mit ups zb waren bis vor ca. 2 bis 3 Jahren noch in Ordnung, aber jetzt ein Sup und die die Zustellung ist wirklich zu 100% eine Katastrophe. Ganz schlimm

  15. Na Klasse, dann wird der schlechteste Paketdienst in meiner Gegend noch schlechter.

  16. Ins Deutsche übersetzt wird es heißen:
    „Wir wollen unsere Mitarbeiterkosten reduzieren und werden zukünftig auf Dienstleister setzen, die in unserem Auftrag arbeiten“.
    Es ist ja nicht so, dass DPD zu wenig Aufträge hat. Aber die Mitarbeiterkosten scheinen zu hoch zu sein; deshalb also zukünftig die Subunternehmen.

  17. Macht natürlich Sinn, wenn ich einen Laden habe der maximal Scheiße ist weil das Personal überlastet ist und keine gute Leistung beim Kunden abliefern kann, dann noch Personal zu entlassen. Schade um die Arbeitsplätze und die Schicksale dahinter, aber den Laden könnte man von mir aus auch komplett einstampfen. Schlimmster Paketdienst ever! 🙁

  18. Mir tut es einfach nur leid für die betroffenen Mitarbeiter. DPD steht eigentlich sehr gut da, für mich sieht sowas dann immer so aus als wenn man zum Leid der Angestellten im oberen Management noch mehr raus holen will.

    • Wenigstens einer. Danke, dass du mir den Glauben an die Menschheit etwas erhälst.

    • Dann kannst du es auch wieder positiv sehen, denn dann haben die Mitarbeiter am freien Arbeitsmarkt die Chance etwas besseres zu finden. Es gibt genügend Angebote.

  19. Schmeißt man jetzt die wenigen Mitarbeiter, die Lesen können raus, weil überqualifiziert? Deppen-D ist hier wie eine Wundertüte – in einigen seltenen Fällen klappt alles wunderbar und die Lieferung kommt exakt zur angekündigten Zeit. Dann ist man sogar besser als DHL… In den anderen 95% gibt es irgendeinen Mist wie „nicht angetroffen, was jetzt passiert erfahren sie wenn es soweit ist“, „kommt vielleicht morgen“, vor der Tür abgestellt oder „können Sie am Arsch der Heide abholen“.
    Schlechtester Paketdienst ist man nur nicht, weil es noch GLS gibt – da verschwinden die Pakete gleich ganz, samt gefälschter Unterschrift.

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