Deutsche Telekom: Neue MagentaMobil-Tarife vorgestellt, das sind die Details

Die Deutsche Telekom hat die neuen MagentaMobil-Tarife vorgestellt. Sie sind die neue Generation von Tarifen, die ohne StreamOn auskommen müssen. Dementsprechend musste die Telekom umbauen. Punkten will man auch bei Nutzern, die mehrere Karten buchen, zum Beispiel für Freunde und Familie. Das sind die MagentaMobil PlusKarten. Es gilt der Grundsatz: Je mehr SIM-Karten zum Hauptvertrag gebucht werden, umso günstiger wird es durchschnittlich pro Person.

Im neuen Tarifportfolio legt die Hauptkarte fest, wie viel Datenvolumen jeder erhält. Die zweite Karte kostet grundsätzlich 19,95 Euro monatlich, jede weitere wird mit 9,95 Euro monatlich berechnet. Darüber hinaus wird die MagentaMobil PlusKarte Kids & Teens für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren angeboten, die immer 9,95 Euro monatlich kostet. Das Neue daran: Alle zugebuchten MagentaMobil PlusKarten erhalten automatisch das identische Datenvolumen wie die Hauptkarte.

Mit dem MagentaMobil XS bietet die Telekom einen neuen Einstiegstarif mit 5 GB inkludiertem Datenvolumen. Es folgen der MagentaMobil S mit 10 GB, der MagentaMobil M mit 20 GB, der MagentaMobil L mit 40 GB und der MagentaMobil XL mit unbegrenztem Datenvolumen. Alle Tarifvarianten enthalten eine Telefonie- und SMS-Flat in alle deutschen Netze sowie Zugang zum 5G-Netz der Telekom. Auch Bestandskunden werden hochgelevelt: Über 3 Mio. Kundinnen und Kunden mit den aktuellen 5G-Mobilfunk-Verträgen (buchbar seit 06.09.2019) erhalten das erhöhte Datenvolumen automatisch ohne Aufpreis am 1. Juli.

Was bieten die neuen MagentaMobil Tarife?

MagentaMobil XS: 5 GB für 34,95 Euro/monatlich

MagentaMobil S: 10 GB für 39,95 Euro/monatlich

MagentaMobil M: 20 GB für 49,95 Euro/monatlich

MagentaMobil L: 40 GB für 59,95 Euro/monatlich

MagentaMobil XL:  unlimited GB für 84,95 Euro/monatlich

Darüber hinaus enthalten die MagentaMobil Tarife die bekannten Inklusivleistungen:

• Telefon und SMS-Flat in alle deutschen Netze

• 5G-Nutzung

• HotSpot-Flat (für die Nutzung an inländischen HotSpots der Telekom Deutschland)

• EU-Roaming inkl. CH und UK

Der Bereitstellungspreis für Haupt- sowie PlusKarten beträgt einmalig 39,95 Euro pro Karte. Dieser entfällt für die PlusKarte, PlusKarte+ und PlusKarte Kids & Teens bis zum 14. August 2022.

Wer sowohl Festnetz als auch Mobilfunk bei der Telekom nutzt (MagentaEINS), der hat es besser. Zum einen erhalten einen monatlichen Preisvorteil in Höhe von 5 Euro auf den Mobilfunk Haupttarif. Zum anderen verdoppelt sich das Datenvolumen. Das gilt für die Hauptkarte sowie alle zugebuchten MagentaMobil PlusKarten.

Damit erhält die ganze Familie in der kleinsten Tarifvariante MagentaMobil XS 10 GB pro Person. Im MagentaMobil S sind es dann 20 GB und in der Tarifvariante M 40 GB.

Bei MagentaMobil L: Mit dieser Tarifvariante erhalten die Kunden deutschlandweit unlimitiertes Datenvolumen. Auch PlusKarten können mit unbegrenztem Datenvolumen bereits ab 9,95 Euro monatlich dazugebucht werden.

Rechenbeispiel MagentaMobil S: So zahlen insgesamt zwei Erwachsene mit zwei Kindern 79,80 Euro monatlich. Damit surfen vier Personen mit jeweils 10 GB Datenvolumen für weniger als 20 Euro pro Person. Wer dann noch den MagentaEINS Vorteil nutzt, kommt auf ein Datenvolumen von 20 GB je Karte.

Die Tarife sind alle mit einer Laufzeit von 24 Monaten oder in der Flex-Variante ohne Mindestlaufzeit buchbar.Auch lassen sich zu den 24-monatigen Laufzeitverträgen aktuelle Endgeräte hinzubuchen. Für Tablet-Nutzer: Für ebenfalls 9,95 Euro monatlich kann die MagentaMobil PlusKarte Data dazugebucht werden. Das inkludierte Datenvolumen hat ebenfalls die gleiche Höhe wie das der Hauptkarte.

Die neuen Mobilfunktarife sind ab dem 1. Juli 2022 im Kundenservice, online auf telekom.de, im Telekom Shop sowie im Fachhandel erhältlich.

Muss man sich natürlich gut durchrechnen und schauen, wie man sich das für sich macht. Einzelnutzer mit wenig benötigtem Datenvolumen sollte man nicht den XS für 35 Euro empfehlen – da gibt’s ja auch MagentaMobil Prepaid mit 5 GB für lediglich 15 Euro, wenn man zwingend mit der Telekom vergleichen möchte. Generell bleiben die Preise für Einzelnutzer eher weniger attraktiv als für Grüppchen, die ein solches Angebot mit den neuen PlusKarten wahrnehmen.

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168 Kommentare

  1. Wenn ich das richtig sehe, macht ja dann der Magenta EINS Unlimited Tarif mit Zweitkarte für ein Tablet garkeinen Sinn mehr.

    Beispiel:
    Magenta EINS unlimited: 45,05€ + 15€ Datacard = 60,05€ (allerdings auf 100Mbit begrenzt)
    Magenta Mobil L inkl. Magenta EINS Vorteil: 54,95€ + 9,95 – 5€ = 59,90€ (ohne Mbit Beschränkung)

    Darüber hinaus sind die weiteren Karten für Familie und Freunde noch nen 10er günstiger.
    (Magenta EINS unlimited = 30€ für die Zweitkarten, Magenta Mobil L mit EINS Vorteil: 19,95€ bzw. weitere 9,95€)

    Da bin ich ja mal gespannt ob die Telekom dann am Magenta EINS unlimited auch nochmal schraubt!
    Weil so ist das ja Irrsinn. Oder übersehe ich etwas?

    • Ja, die 5 EUR Rabatt wurden schon abgezogen auf dem Screenshot, es ist also insgesamt 5 EUR teurer (der L Tarif kostet normal 59,95)

    • Benni-chan says:

      bei den 54,95€ sind die 5 € Vorteil schon abgezogen. also die 5 € wieder oben drauf, dann hast du den Preis

    • Ah okay, hatte die Screenshots nicht verglichen! Dann sinds ja immerhin 5€ günstiger bei nur einer Datacard.
      Bleibt trotzdem noch die Sache mit den min. 10€ Unterschied pro „Plus Karte“.

      Mal schauen was da passiert.

      • Warum überhaupt eine PlusKarte Data nehmen? Im MagentaMobil L kostet die MultiSIM 5 € im Monat und man kann damit sein gesamtes Datenvolumen auch im Roaming verwenden. Bei zwei Multi SIMs wird die Rechnung noch viel besser denn man zahlt dafür 10 € statt 30 € im Magenta EINS Unlimited und man hat aktuell keine Beschränkung auf 100 MBit/s. Ob das so bleibt wird sich allerdings ab Juli noch zeigen.

        • Aktuell hab ich eine MultiSim, die hatte damals in der Tat im MagentaMobil M 5€ gekostet, jetzt im Magenta EINS unlimited liegt die allerdings, wie die DataCard EINS bei 15€.

          Ich habe bei der neuen Tarifstruktur noch keine Angabe bezüglich MultiSim Preis gefunden. Mich würde jedoch wundern wenn der bei 5€ bleibt. Deshalb hab ich aber erstmal die beworbene DataCard für 9.95€ in der Rechnung angenommen.

          Aber warten wir mal ab was kommt!

  2. Wer dachte, dass es jetzt richtige Datenfalts zu einem günstigen Preis gibt, ist wirklich naiv und versteht zudem die Technik Mobilfunk nicht wirklich, denn es darf nicht vergessen werden, dass das Mobilfunknetz ein Shared-Medium ist, mitunter Umständen tausenden Geräten pro Zelle. Um mehr Datenvolumen anbieten zu können muss daher erst einmal die Netzkapazität steigen, z.B. indem die Downloadgeschwindigkeit des Netzes steigt oder eine Mobilfunkzellenverdichtung stattfindet. Das einem einzelnen Teilnehmer zur Verfügung gestellte Downloadvolumen richtig sich dabei nach der Netzkapazität und entspricht in Summe Zeitschlitze für wenige Minuten pro Monat. Der Anstieg des zur Verfügung gestellten Datenvolumens bei den preislich gängigen Verträgen lässt sich daher sehr gut extrapolieren, auch übereinstimmend mit der Vergangenheit.
    au
    Und BTW, ausländische Verträge haben andere Restriktionen, z.B. eine geringe Downloadgeschwindigkeit, Downloadgrößen max. 50 MB etc. oder ein wesentlich höhere Zellendichte. Ein Mobilfunkmast an jeder Straßenecke ist in Deutschland aufgrund von Bürgerprotesten einfach nicht zu machen.
    s gesundheitlichen Gründen werde ich heute einen Tag zuhause bleiben.
    Richtige Flatrates würden aufgrund der deutschen Mentalität nur dazu führen, dass DSL-Verträge etc. gekündigt würden und das Netz in den Stoßzeiten (z.B. abends) aufgrund von Tethering komplett überlastet wäre z.B. wie es in Italien regelmäßig der Fall ist.
    StreamOn war daher eine hervorragende Lösung für Deutschland, denn es hat nur eine geringe Netzauslastung (verteilt über den Tag) erzeugt und die uneingeschränkte Nutzung vieler Dienste gewährleistet. Die Netzneutralität hier anzuführen ist auch total verfehlt, wo gibt’s denn da jetzt Probleme und wer wird eingeschränkt? Sollte QoS auch verboten werden, entspricht ja auch nicht der Netzneutralität?
    aus gesundheitlichen Gründen werde ich heute einen Tag

    • Red bitte kein Schmarren! Du versuchst uns irgendwas zu verkaufen was nicht der Wahrheit entspricht. Aber das würde den Denkfehler bei der Telekom erklären

      Über StreamON wurden mehrere hundert, wenn nicht sogar Terabyte, verbraucht! Das Märchen von wegen „zu viele User in einer Funkzelle“ ist Blödsinn

      • Die Wahrheit ist schon schwer zu akzeptieren. Wenn ich mir hier in der Stadt die ganzen Studentenwohnungen anschaue, da würden bestimmt viele ihr Festnetz kündigen und dicke Downloads und Windowsupdates etc. übers Mobilfunknetz ziehen. Das gibt das Netz einfachen nicht her, zumindest nicht wenn es noch performant funktionieren soll.

        Der Telekom hier Denkfehler zu unterstellen ist schon lustig, die haben im Gegensatz zu dir umfangreiche Monitoringmöglichkeiten bezüglich der Netzauslastung.

        • Und selbst wenn man das täte, was hast du nicht daran verstanden das der Verbrauchsmarkt fair aufgestellt sein muss? Von mir aus soll die Telekom tun was sie will, dann möchte ich als EU-Bürger die Freiheit haben Verträge auch außerhalb Deutschlands abzuschließen wenn die 2 Monopolisten in DE nicht gewillt sind faire Verbraucherverträge auf dem Markt zu bringen

          • Der Markt ist doch fair aufgestellt. Niemand hat das Recht auf Dumpingpreise. Die Telekom positioniert sich einfach anders als zum Beispiel O2, dort steht Quantität also Datenvolumen über Qualität… Das Ergebnis sieht man halt. In anderen Länder herrschen andere Gehaltsstrukturen. Du willst da einen vermeintlich guten Tarif abstauben? Wer zahlt dann hier den Netzausbau?

    • Und das die Leute ihre Festnetzverträge kündigen würden, ist ebenfalls ein grober Denkfehler. Es ist aber auch Fakt, das einige Menschen nun mal kein Festnetzvertrag brauchen (weil Single oder sonst was) diesen Leuten ein Festnetzvertrag aufzuschwatzen ist weltfremd. Dennoch: die meisten brauchen ihren Festnetzanschluss. Aber ich kann mir gut vorstellen das die Telekom genau so denkt oder vllt arbeitest du ja dort, würde mich nicht wundern. Gehirnwäsche wirkt

      • Wenn du einen Download tätigst, blockierst du gleichzeitig das Netz in deiner Funkzelle entsprechend deiner Downloadrate für die anderen Teilnehmer. Es kann sich jeder selbst ausrechnen, dass das bei echten Flatrates ohne Datensparsamkeit nicht lange funktioniert. Bei StreamOn ist die Downloadrate der einzelnen Nutzer sehr begrenzt, und funktionierte daher hervorragend.

        • „Ist die Downloadrate sehr begrenzt“ du hast ja gar nix mitbekommen die letzten 5 Jahre

          • Das Freivolumen ist bei der Telekom doch auch äquivalent zur Datenrate in den letzten 5 Jahren gestiegen. Günstige Flatrates ohne Volumenbegrenzung wird es bei der Telekom auch in Zukunft nicht geben. Die Telekom setzt auf Netzqualität und ein zweites O2 braucht halt wirklich niemand. Außerdem sprach ich davon dass durch StreamOn keine Netzüberlastung stattfinde kann, im Gegensatz zu günstigen Vollflats.

            • du hast keine Ahnung von o2. Zum einen verfügt die Telekom über mehr Mittel da sie nun mal eine Behörde war. Zum anderen ist das o2 Netz gut, ich nutze beides und sehe keinen Vorteil bei der Telekom allerdings bin ich zu faul zu wechseln, werde das aber tun, wenn von der Telekom nix besseres kommt.

              • Wieso bist du dann eigentlich bei der Telekom, die war doch schon immer eine ganze Ecke teurer als O2?
                Wenn ich hier so die Kommentare lese bin ich mittlerweile eigentlich ganz froh über die Preisstruktur der Telekom, hält die ganzen Sauger fern die meinen ihren Blödsinn übers Mobilfunknetz zu ziehen, so ist das Netz auch in Zukunft schön schnell egal wo man sich gerade aufhält.

                • o2 nutze ich beruflich und die Telekom privat in einem Dualsim-Handy und sehe immer wer wann wie viel Balken und Empfang hat. o2 steht der Telekom, dort so ich mich bewege, im Nichts nach. Ich habe privat Telekom tatsächlich nur wegen StreamON und hatte gehofft das sie aus dem Verbot was besseres machen

                  • Verstehe ich nicht, hast du beruflich bei O2 kein Datenvolumen, da gibts doch soviel und das auch noch günstig. Laut deiner Aussage soll das Netz ja auch so gut wie das von der Telekom sein.. naja ich denke da würde dir jeder widersprechen – aber egal.. auch in Bezug auf die Balken die übrigens nur die Signalqualität anzeigen und keine Rückschlüsse auf die Netzauslastung oder gar eine Überlastung zulassen. Btw, bei Dualsim Erfolg die Datenkommunikation über eine festgelegte SIM oder wechselst du das immer in den Einstellungen?

    • > Die Netzneutralität hier anzuführen ist auch total verfehlt, wo gibt’s denn da jetzt Probleme und wer wird eingeschränkt?

      Nutzer von illegalen Streaming-Portalen werden ja eingeschränkt, da die Telekom nur legale Dienste in StreamOn erlaubt.

      Gute Besserung!

  3. Bin gespannt ob sie an der MagentaEins Unlimited Kombi dann auch was drehen..
    Aktuell fährt man damit aber noch billiger, ist aber auf 100MBit im Downstream beschränkt.
    Ich habe aktuell die Unlimited Kombi mit einer MultiSIM für 15 EUR.

    Würde man jetzt den normalen MagentaEins Vorteil nutzen und den MagentaMobil L, hätte man die Datenkarte für 10 statt 15 EUR und damit am Ende „nur noch“ 5 EUR mehr im Monat, dafür aber keine Drossel mehr auf 100MBit.

  4. Wie ich gerade unter dem anderen Post zu dem Thema geschrieben habe, bei Mobilcom Debitel über Check24 bekommt man derzeit Unlimited im 5G-Telekom-Netz für knapp 50€ mtl.

    Bis zu 58 GB Datenvolumen pro Monat im EU-Ausland, eSIM möglich. Ob man eine weitere eSIM für die Watch und Roaming in der Schweiz bekommt, ist leider unklar.

    Man muss natürlich Werbeanrufe von Mobilcom Debitel in Kauf nehmen und die Rechnung auf plötzlich aufgetauchte zusätzliche Optionen überprüfen, aber sonst gar nicht so schlecht für Deutschland und Telekom-Netz.

    • Ich zahlen ca. 35 Euro für Magenta 1 Unlimited.

      • Entweder ist es der Vertrag aus der Beta-Phase von Magenta 1 oder du vergisst den für die Konditionen benötigten DSL-Vertrag für ~50€.

        • Der Festnetzvertrag ist fürs Festnetz, da bezahle ich aktuell 20 Euro und ab nächstem Jahr dann 55.

  5. Ich überlege ernsthaft eine Petition beim Bundestag zu starten, dass Stream On wieder erlaubt wird. Wenn man Kommentare hier oder anders wo liest, gibt es ja viele Kunden die mit der Entscheidung das zu verbieten nicht einverstanden sind

  6. Zeitgemäß wäre, wenn die GB die verfügbare maximale Bandbreite in Mbit wäre und das Volumen immer unlimitiert… aber wo bleibt da der Aktionär.

  7. Und am Ende des Tages kommt raus, dass die Telekom bei der Bundesnetzagentur auf Knien kriechend darum gebettelt hat, dass diese endlich Stream On verbietet, damit Sie endlich wieder das Geld mit der Schubkarre nach Hause fahren können und nicht als Buhmann da stehen.

  8. Wurde auch etwas zu den Business Tarifen gesagt? Werden diese auch hochgestuft?

  9. RollinCHK says:

    Jetzt stellen wir uns mal vor, man baut sich mit ner Clique die entsprechend günstigen Tarife, Festnetzvertrag (MagentaEINS Vorteil), Hauptkarte, Zusatzkarten usw. Am Ende hat man dann ein paar Personen zusammen, die durchschnittlich pro Monat für ihren unlimited Mobilfunkvertrag weniger als 30 Euro bezahlen, klingt ja nett, aber…

    – Einer muss die Rechnung bezahlen (Geld eintreiben)
    – Eine Person ist sicher dabei, die zu viel bezahlt, weil sie gar keinen unlimited Vertrag braucht
    – Was ist, wenn der Hauptkarteninhaber von der Deutschen Telekom weg will (z. B. weil günstig Glasfaser angeboten wird)
    – Was ist, wenn es Streit innerhalb der Clique gibt?
    – Was ist, wenn eine Person aussteigen will, weil sie z. B. n Firmenhandy samt Tarif umsonst bekommt?

    Das sind alles so Faktoren, auf die hat doch kein Schw**n Bock. Für die Kunden ist das einfach nur nervig. Man muss untereinander korrespondieren, sich einig werden usw. Das macht einfach nur sinnlos Arbeit, n icht mehr und nicht weniger…

    Hinzu kommt, in Großstädten leben viele Singles. Meistens stehen die auch im Telekom Shop, da steht kein Freundeskreis, oder die Großfamilie. Das geht VÖLLIG an der Realität vorbei.

  10. Also mein Mobil L Tarif erhält jetzt mit Magenta 1 Vorteil zum gleichen Preis eine Unlimited Datenoption. Für mich eine deutliche Verbesserung.

    • Das hätten sie auch ohne M1 einführen können. Ohne M1 bleibt es bei 85€ / 95€ die haben doch den Schuss nicht mehr gehört

  11. Ich reibe mir gerade ungläubig die Augen wegen dieser absurden Preise.

  12. plantoschka says:

    PlusKarte+ …..

    Leider kein echter Wettbewerb auf dem Markt hier. Vodafone und Telekom sprechen sich doch ab..

  13. Bin sehr gespannt, ob die neue Tarife auch für Geschäftskunden mit Rahmenverträge gilt. Dann würde das neue Preismodell extrem gut ankommen.

  14. Die Preise sind in Schilling…

  15. Ist die Pluskarte auch mit Magenta 1 Unlimited kombinierbar?

    • Sicher nicht. Wenn ich mir die neue Preisstruktur so anschaue merke ich, dass durch die Umstellung von Magenta EINS Plus zu Magenta EINS Unlimited immer mehr Nachteile entstehen. Der einzige Vorteil ist noch der Rabatt den man bekommen hat aber man ist wieder 24 Monate gebunden, man hat die Beschränkung auf 100 MBit/s für Haupt-, Datenkarten und MultiSIM, man bekommt die Zweitkarten nicht zu den neuen Konditionen (19,95 € bzw. 9,95 € für jede weitere) und man zahlt für die MultiSIM oder für die Datenkarte mehr als im MagentaMobil L wo man ja auch Unlimited mit Magenta EINS Vorteil bekommt. Ohne Geschwindigkeitsbeschränkung !

  16. Also geht es ab Juli in den L mit meiner Frau. Unlimited für 75 Euro zusammen für beide. Im Telekomnetz mit allen Vorzügen. Nehm ich.

    • Wie geht das?
      Allein der DSL-Vertrag kostet 30€-50€.
      Wie kommt man auf 75€?

      • Der Vertrag liegt im Festnetz bei mindestens 40€ (Magenta Zuhause M ist die Voraussetzung für Magenta Eins)

        • 40€ Magenta M
          Magenta L (ohne Handy) 60€
          – 5€ M1 Rabatt = 95 €

          + MobilPlus Karte 20€ (ohne Handy)

          Pauschal = 115€

          Nicht eingerechnet sind:
          Routermiete
          TV
          Höherer Zuhause Tarif usw.

          Wo ist da bitte der Vorteil?

          • Danke für den Hinweis, ich hab’s nachgerechnet (Check24-Preise)

            Magenta Zuhause M 50 MBit/s mit WLAN Router (Speedport Smart 4): 27,43 €
            MagentaMobil L (ohne Handy): 32,95 €
            MobilPlus Karte (ohne Handy): 20 €
            ————————————————-
            Macht: 80,38

            Wenn man anstatt dessen die Teens-Karte nimmt, ist man bei 70,38 € mtl.
            Magenta Zuhause L mit 100 MBit/s kostet 4€ mehr, dann ist man bei ca. 75€.

            Kann man Festnetz+Mobil später verbinden, wenn man sie einzeln bestellt?

  17. BeatMaster says:

    Meine Frage, wer ist Vertragsnehmer? Nur der Hauptkunde, dann könnte keiner mit seine Rufnummer mitnehmen, oder liege ich da falsch. Das StreamOn wegfällt ist echt ärgerlich, das war so vor 3 Monaten ein guter Grund zum wechseln. Ich war vorher bei O² und muss sagen, die haben hier zum 31.12. dann die letzten 3G Masten abgeschaltet, gibt es also nur noch EDGE. Aber wenn ich sehe, wo ich bei Magenta jetzt 5G habe, wo ich vorher bei O² nicht mal ans googeln denken durfte. Hier kann ich mein Volumen wenigstens nutzen.

    • Ja, nur der Vertragsnehmer. Das ist jetzt aber auch schon bei den „Family Cards“ so. Vertragsnehmer aller Verträge ist immer dieselbe Person. Man kann die Verträge aber umschreiben. Zumindest aktuell. Hat dann natürlich den Effekt, dass man vermutlich für einen gewissen Zeitraum den vollen Preis für den Tarif zahlt, statt den „vergünstigten“. So ist es ja aktuell. Fällt der Hauptvertrag weg, wird die Family Card zu einem eigenständigen vollwertigen Vertrag.

  18. Und ich stelle die Frage nochmal, wenn ich mir das Anschaue:

    Wie viel schlechter ist das Telefonica- Netz, das es Millionen Menschen gibt,
    die diesen exorbitanten Preis für die Telekom bezahlen?

    Ich zahle als Familienoberhaupt mit Ehefrau und 3 Kindern aktuell 110€,
    und bekomme dafür:

    – 1 Mobilfunktarif Unlimitiert MAX (bis 300Mbits/s)
    – 1 Mobilfunktarif Unlimitiert SMART (bis 10 Mbit/s)
    – 3x Allnet mit je 1 GB für die Smartwatch der Kids
    – DSL mit 100 Mbit/s, ISDN- Option UND o2TV L, um ALLE TV im Haus mit HD-TV zu bespielen (und ohne dafür Hardware mieten zu müssen)

    Und das alles ohne irgendwelche Pseudo- Rabattaktionen oder irgendwelche onlinegutscheine/Cashbackaktionen, direkt im o2Shop meines Vertrauens abgeschlossen, sonst wären mit sicherheit noch 2, 3 Euro Ersparnis drin gewesen…

    • Wenn man jeden Tag 40 Minuten zur Arbeit pendelt und mit der Telekom durchgehend Netflix streamen kann, mit o2 aber ein Drittel des Weges kein Netz und ein Drittel nur noch EDGE hat, ist man irgendwann bereit, diesen exorbitanten Preis für die Telekom zu bezahlen. Oder man lädt sich die Serien über den USENET-Anbieter seines Vertrauens herunter und ist mit einer fraenk-SIM zufrieden.

      Apropos, welche Smartwatch kannst du empfehlen?

      • RollinCHK says:

        Netflix hat ne Offline Funktion und man kann Titel vorab für die Woche lokal auf dem Smartphone speichern, wenn ich mich nicht irre. Ob o2 wirklich ein Drittel des Weges nur EDGE bietet, oder das ein Freund eines Freundes so erzählt hat, ist dann auch so eine Frage… Selbst wenn man im WLAN dann die Episoden für die Woche herunterlädt, so kostet das natürlich Zeit. Wenn man dafür aber 40 – 60 Euro im Monat spart, ist das ein guter Netto-Stundenlohn…

        • Man kann auch Titel vorab für die Woche anschauen und während der Fahrt an sie denken, dann spart man nicht nur Datenvolumen, sondern auch den Speicherplatz auf dem Handy!

    • RollinCHK says:

      Das Problem ist die unkreative Nutzung der Leute. Ne Flat im o2 Netz bekommt man sehr günstig. Im zweiten SIM Slot, oder als eSIM Profil nimmt man dann was für 10 Euro im Telekom Netz und schon sollte man bestens versorgt sein, selbst dann, wenn das o2 Netz vielleicht an gewissen Orten nicht gut ist.

  19. Hat einer einen Link zur Telekom-Seite mit den neuen Tarifen?
    Im Artikel sind nur Werbe-Links zur Telekom drin, die nicht auf die neuen Tarife verlinken!

  20. Wenn man das verinnerlicht, wad die Telekom hier veranstaltet, kann ich kaum glauben das wir im Jahr 2022 sind.

    Das muss man sich mal bewusst werden:

    Der Verlust von StreamON wird an Familienkarten gekoppelt.
    Was haben Familienkarten mit StreamOn zu tun?

    Hier ein kleines Rechenbeispiel:
    Magenta Zuhause M (40€) + MagentaMobil L (55€) = 95€ / für L gibt es dann Unlimited.
    Damit sie Familie von StreamON profitiert, brauche ich den Mobil L. + Partnerkarte 20€ = 115€ und ab der 3. Karte kostet jede Karte 10€ (ohne Handy)

    —————-

    Alle, die keine „Familie“ haben und keinen Festnetzvertrag zahlen 85€ für Unlimited

    ———————

    Der Telekom-Typ hat die Hauptverträge um 4 um 8 un 16 erhöht als StreamON Ersatz

    Das alles wird als „neue Ära“ bezeichnet.
    Es ist doch so gut wie gar nichts passiert an Veränderung außer das Telekom irgendwas von Familie faselt

    • RollinCHK says:

      Aber sie haben das beste 5G Netz… Mhh, merkt die Masse gar nix von… aber hey… sie haben das beste 5G Netz… Streaming geht besser, härter, schneller… mit dem besten 5G Netz… Ironie off…

      Ich zahle für DSL 100 inkl. Flat in die Mobilfunknetzte und HD TV bei 1&1 seit der letzten Vertragsverlängerung auf 24 Monate gerechnet 23,33 Euro (10 Freimonate + 14 x 39,99 Euro). Das sind schon mal umgerechnet 16,67 Euro Differenz im Vergleich zum Magenta Zuhause Anschluss. Bei der Telekom hätte ich noch nicht mal TV mit drin. … Da fängt es doch schon an.

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