Deutsche bleiben skeptisch im Bezug auf das Smart Home
Laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bleiben die Deutschen skeptisch, was das Smart Home und entsprechende Hard- und Software betrifft. So habe man bei hopp Marktforschung eine Umfrage in Auftrag gegeben, deren Ergebnis sei, dass hierzulande weiterhin Zurückhaltung herrsche. Die Ursachen für die Skepsis sind dabei vielfältig.
Überraschend sind die Resultate nicht, denn auch bei Smart Speakern ist man in Deutschland eher vorsichtig. Nun gibt der vzbv an, dass vielen Kunden offenbar die greifbaren Mehrwerte bei Smart-Home-Produkten fehlen. Offenbar gilt da immer noch oft der Gedankengang: „Wozu soll ich in einer App herumwurschteln, statt einmal selbst auf den Lichtschalter zu drücken?“ Außerdem herrschen oft Bedenken bezüglich des Datenschutzes. Viele potentielle Kunden fürchten, dass sie die Kontrolle über ihre Daten verlieren. Außerdem spielt auch der Preis eine Rolle: Laut der Umfrage sind vielen Anwendern die Preise für Smart-Home-Produkte schlichtweg zu hoch.
49 % der Befragten gegen daher an, dass sie keinerlei Interesse an Smart-Home-Produkten hätten. Allerdings wissen offenbar auch viele gar nicht so recht Bescheid. Denn nur 57 % der Befragten sagten, dass sie eine klare Vorstellung vom Begriff „Smart Home“ hätten. Nur 9 % wollen entsprechende Produkte und Dienstleistungen auf jeden Fall nutzen. Wie bereits erwähnt kritisieren die Muffel die fehlenden Mehrwerte (64 %), die Angst vor der Weitergabe der eigenen Daten (49 %), die Angst vor Hackerangriffen (47 %) und die zu hohen Kosten (47 %).
Auch die vzbv ist der Ansicht, dass im Smart Home gegenüber einem analogen Zuhause keine Nachteile herrschen sollten. Das gelte auch für die Sicherheit, die Rechte der Benutzer und die Kosten. Hier fehle es laut den Verbraucherschützern teilweise aber noch an rechtlich verbindlichen Regelungen. Beispielsweise wäre zu klären, wer hafte müsse, wenn z. B. bei einer Fehlprogrammierung Heizungsschäden entstünden oder der Kühlschrank versehentlich auftaue.
Außerdem könne man für Smart-Home-Geräte über die gesamte Lebensdauer in regelmäßigen Intervallen Sicherheits-Updates erwarten – zwei Jahre seien da kein sinnvoller Rahmen. Smart-Home-Geräte, die mit Energiesparmaßnahmen werben, sollen sich ebenfalls für den Verbraucher rechnen. Auch das sei aktuell leider nicht immer der Fall. Es sieht also danach aus, als ob der vzbv der Skepsis der Deutschen wohl zustimmt. Seid ihr auch dieser Meinung?
Desinteresse muss man in Statistiken evtl auch korrelieren. Hab mal gehört, dass in Deutschland die Zahl der Mieter unweit mit höher liegt, als etwa Eigenheimbesitzer oder Wohnungseigentümer, als in anderen (europäischen) Ländern*. Vielleicht liegt es auch daran… Ich selber (übrigens Mieter) kann mein bescheidenes Reich jedenfalls ohne große Überforderung noch selber regeln und sehe damit wie die überwiegende Mehrheit einfach keinen Bedarf. 😉 PS: hat auch nichts mit „Muffel“ zu tun und auch nicht mit Wohlstand (vgl etwa Rumänien, Slowakei und am anderen Ende die Schweiz) :p
PS: *)Mit Ausnahme der Schweiz —>https://www.stern.de/wirtschaft/miete–in-diesem-land-ist-der-anteil-der-mieter-noch-hoeher-als-in-deutschland-7909968.html
Ea gibt aber halt smarte Dinge, die sind nice-to-have und die will man nicht mehr missen, wenn man sich daran gewöhnt hat.
ZB Musik, Licht, Ventilator oder Weihnachtsbaum und das TV usw. per Sprache zu steuern.
Und was braucht man schon? Man braucht auch kein Smartphone. 😉
Und was war nun Dein Argument zur Statistik ?! Stattdessen Immer wieder das selbe Gesülze (Man braucht ja auch kein Smartphone…) Offenbar kein Interesse Sachargumente zu nennen, oder ?! Hab zudem gehört, dass die Diskussionskultur in Deutschland unter aller Sau äähm Niveau ist :p
Hab übrigens auch Echogeräte, kann aber den Lichtschalter noch selber bedienen 😉 Wenn ich mal im Rollstuhl sitze, sehe ich das natürlich wieder anders…. (aber dann ist die Technik sicherlich auch aus ihren Kinderschuhen heraus 😉 )
Lustige Diskusion hier. Und ich hatte schon gedacht das Thema sei Smart Home… ein Hoch auf den Moderator!
Ich habe in meinem Neubau ein System von Homematic eingebaut, das auch ohne Internet funktioniert. Ich habe die Thermostate der Fußbodenheizung, Rauchmelder, Schaltkontakte ,Rolladenschalter und Bewegungsmelder im Einsatz. Ich weiß nicht ob das wirklich eine Ersparnis ist. Und einen Cloud-Dienst brauche ich für die Steuerung auch nicht. Ich finde aber den Komfort toll, wenn die Rolladen bei Sonnenaufgang aufgehen, das Licht mich morgens sanft weckt und die Außenbeleuchtung vom PC oder Tablet programmiert werden kann. Mit RGB-LEDs kann man hier einiges anstellen!
Ich fuchtel nicht ständig mit dem Handy dran rum. Und eine Optimierung der Heizung ohne vollen Zugriff auf den Erzeuger (bei mir eine Wärmepumpe) ist nur die halbe Wahrheit. Ich bin mit dem System weitgehend zufrieden. Man kann erweitern wie es der Geldbeutel und die persönlichen Vorlieben hergeben. Man hat eine große Community von Bastlern, die alle möglichen Herausforderungen mit dem System schon gelöst haben. Und wer mag kann es auch noch mit Alexa koppeln (Sprachbedienung). Aber je nach persönlichem Bedarf…
Ich würde es wieder tun, um den Kompfort zu haben.
Die Sonne geht derzeit nach 8 Uhr morgens auf. Da muss zumindest mein Kind schon lange in der Schule sein. Und die meisten Arbeitgeber möchten, dass man spätestens zur Kernarbeitszeit da ist.
Insofern gehe ich davon aus, dass Du auch einen Plan A hast.
(Ich habe leicht reden, ich wache einfach auf.)
Angst ist sicher nicht ganz unbegründet, aber der fehlende Mehrwert ist für mich das Hauptargument gegen diese Technik. In der Tat sehe ich keinen Sinn darin, alles per Sprachbefehl oder App zu steuern, wenn ich es im Vorübergehen auch manuell kann. Ausnahme wäre eine Behinderung, da kann es ganz sicher nützlich sein. Ich betreibe ein paar Yeelight Lampen, darüber hinaus aber nichts.
Ne CD oder DVD einlegen und die Stereoanlage bzw das TV einschalten machst du aber nicht im vorübergehen. 😉
Wer so pauschal sagt, ein Smart home hätte keinen Mehrwert, der hat schlicht keine Ahnung.
Ähmm, die Fernbedienung ist eine Erfindung der 70er Jahre und Smarthome schafft es sicherlich nicht ohne einen Roboter eine CD/DVD (gibt es sowas eigentlich noch ?! 😉 )einzulegen . Wo hast Du denn eigentlich Ahnung ?! *kopfschüttel* …. Bitte erst nachdenken, dann erst posten… 😉
Für sowas habe ich eine Fernbedienung, schon läuft der TV, CD ist was von gestern, ich streame Musik und dafür habe ich ein Smartphone.
Das größte Problem für mich sind fehlende Updates vieler Hersteller. Oder auch, dass sich Hersteller bei einem Update einfach dazu entscheiden können die Kompatibilität zu Dienst XY zu streichen und man dann entweder keine Sicherheitspatches mehr einspielen kann oder das Gerät verkaufen muss.
Für mich kämen daher nur Geräte in Frage, die ich ohne Cloud, ausschließlich im lokalen Netzwerk bedienen kann und die trotzdem regelmäßig mit Updates versorgt werden. Wenn man dann doch Mal von außerhalb zugreifen muss, reicht immer noch VPN.
So wie in diesem Film werden alle enden, wenn ihr nicht lernt euren Hintern öfters mal selbst zu bewegen…
https://www.imdb.com/title/tt0387808/
http://www.imdb.com/title/tt0387808/
Ich bin ein Techfreak und in vielen Dingen ein early Adopter. Aber ich muss nicht jeden Sc#eiß mitmachen, nur weil ihn irgendeine Marketingabteilung oder ein Blog als „Smart“ verkaufen will.
Man muss sich mal vor Augen halten, wie hier Konsumaffen dressiert werden. Da protzen manche Leute damit, dass sie ihren Arsc# nicht mehr bewegen müssen, um einen Lichtschalter zu bedienen. Aber die gleichen Lemminge finden es dann toll, dass sie von ihrer „Smart“ Watch daran erinnert werden, dass sie sich zu wenig bewegen. Und dann fällt diesen Konsumopfern noch nicht mal der Widerspruch auf. Wenn eine Technologie Probleme löst, die wir ohne sie nicht hätten, dann ist das nicht smart. Und die Konsumenten schon gar nicht.
Richtig. Dann verkaufe dein Handy und laufe demnächst zur Telefonzelle. 😉
Du bringst hier nur Schwachsinnsargumente ohne zu lesen geschweige zu denken, falls Dir das selber nicht auffällt…. (s.o.). Tatsache ist, es braucht halt auch kaum einer (sinnvolle Verwendungen etwa bei Behinderten sehe ich aber durchaus). Rationalität bzw Hirn an/ Bequemlichkeit aus.. 😉
Angeblich soll Google gegenüber Siri, Alexa und Co. im Test am Besten abschneiden.
Wenn ich also mein Google Home Mini mit div. TP-Link Steckdosen verknüpfe um div. Lichter per Sprachsteuerung einzuschalten, dann komme ich nach 3 Monaten Testphase zu der Erkenntnis: Taugt nicht. Mind. zu 40% werden meine Licht an/aus Befehle nicht erkannt obwohl sie genauso sind wie da wo es mal klappte. Auch sonst bietet das Google Home Mini nicht genügend Lösungen an, außer der blöde Satz: … ich lerne noch.
Habe das Teil nun wieder vom Netz eg. Strom genommen. Es bietet und leistet einfach zu wenig und das auch noch unzuverlässig. Beinhaltet aber weiterhin die Gefahr ungewollt abgehört zu werden. Und da bin ich mir sicher, dass das deutlich besser funktioniert als die Steuerung von Smarthome Einrichtungen bzw. Fragen an Google im Allgemeinen. Oder anders gesagt: Alles ist noch Meilen weit entfernt von sicher und vor allem brauchbar.
Das der „Deutsche“ da skeptisch ist kann ich gut nachvollziehen.
Solange Smart Home nur Firlefanz bedeutet, wie : Lichtsteuerung, Heizungssteuerung und Fenstersensoren und Kameraüberwachung, wird es das Leben nicht wirklich erleichtern sondern nur für mehr ablenkende Beschäftigung der Technik-verliebten Daddies und für weitere sexuelle Untervorsorgung ihrer Damen sorgen.
Ein wirklich Smartes Home kocht, putzt das Klo und sortiert Wäsche vor dem Gang in die Waschmaschine, bügelt und räumt den Krempel in den Schrank,den Geschirrspüler ein, giesst Blumen, schafft das katzenklo und den Müll raus, desinfiziert und wischt den Tisch ab, wenn ich gekrümelt habe.
Das wäre Smart und nicht so ein Kindergarten für Nerds.
Interessant, welch ein Blödsinn zu diesem Thema hier so gepostet wird. Da fasst man sich an den Kopf, wofür sich manche die Mühe machen, hier in die Tastatur zu greifen. Hotte würde ich empfehlen sich auch mehr um seine Frau zu kümmern. Nein, besser sie sich um ihn.
Schade, wäre der saublöde Spruch mit „sexuell unterversorgten Damen“ nicht gewesen, dann wäre das der beste Kommentar in der ganzen Diskussion gewesen.
Smart Home wird für mich interessant, wenn es mir ARBEIT abnimmt. Wäsche, Einkauf, Wischen, Fegen, Putzen. Wenn es einen solchen Technologiesprung mit sich bringt wie: Vom Bottich zur Waschmaschine. Vom Spülbecken zur Spülmaschine. Vom Besen zum Staubsauger.
Ich will keinen Schnickschnack. Ich suche immer noch nach einem Wecker, der wie früher nur eine einzige riesengroße Taste hast: Draufhauen=aus. Weil ich aufstehe, wenn der klingelt. Ich will keine Weckwiederholung, ich will kein sanft angehendes Licht, und ich will meine Heizung im Aufstehen selber einstellen auf wie-ich-grad-drauf-bin.
Ich habe ja nun im Thread ziemlich viel mitbekommen, was Leute so machen. Der allgemeine Tenor geht so in Richtung „ja, MUSS man nicht haben, ich aber ganze nett“. Und da muss ich einfach sagen, für mich persönlich ist das alles kein nice-to-have, sondern ein ganz klares: Nein, will ich nicht haben, nicht mal geschenkt.
Es gibt aus meiner Sicht etwas, was in der Diskussion leider noch gar keine Rolle gespielt hat: Das Gefühl, von ZUVIEL Technik aus dem Convenience-Bereich umgeben zu sein. Mich nervt, dass das Autoradio angeht, wenn ich den Wagen starte. Mich nervt, im strammen Lauf von sanft aufschwingenden Türen ausgebremst zu werden. Mich nervt besagter Wecker, der nicht einfach bloß einmalig klingelt, weil ich sowieso sofort aus dem Bett springe. Ich nehme die Treppe statt des Aufzugs.
…und am Ende der Woche hat man dann irgendwie das Gefühl, das Leben ist unecht, und man muss sportlich was tun, um sich mal wieder zu spüren. Mit Pulsmessung durch die Smartwatch, natürlich…
Ich habe für meine Kaffeebohnen übrigens eine Handmühle. Der Kaffee schmeckt damit besser — aber auf eine Art, die kein Labor messen könnte, sondern weil der Sonntag erst mal mit 2 Minuten langsamem Kurbeln anfängt.
Mehrwert ist für mich das Hauptargument. Und Kosten müssen im Rahmen bleiben. Einfaches Beispiel: Wir haben im Flur einen einfachen Offline-Bewegungsmelder für das Licht im Lichtschalterformat. Nette Spielerei. War so drin. Hab ich gedacht: Tolle Ergänzung für die Vorratskammer. Da vergisst man das Licht eh mal gern. Etwas qualitativ gleichwertiges lag bei rund 40€. Dafür lassen ich das Licht (LED) einfach immer brennen.
Ich frage mich nur: warum nicht einfach ein Licht mit Bewegungsmelder an die Decke, fertig? Lichtschalter bleibt eingeschaltet und im Vorratsraum ist es hell, wenn man drin ist, sonst nicht (30 Sekunden glaube ich glüht die Lampe nach). Dazu braucht es doch kein SmartHome und 40€ kostet es auch nicht (meine Lampe hat bei Amazon 12€ gekostet, fasst einmal E27, gut ist.Natürlich kann man sich auch einen Sensor und Aktor für sein Bussystem kaufen, aber wozu?
Natürlich muss man dann aufpassen, dass die Lampe im ausgeschalteten Zustand nicht mehr Energie verbraucht, als ein vergessenes Licht verbrauchen würde, ich hörte schon von Lampen, die mehr als ein Watt zum Messen verbraten haben. 🙂
Wenn SmartHome, dann will ich doch sowas haben wie: Wenn der CO2-Gehalt in einem der Räume höher als 1000 ppm oder die Luftfeuchtigkeit höher 70%, dann stärker lüften, wenn draußen kälter als drinnen, dann mit Wärmetauscher, sonst ohne, …, man kann sich beliebige Regeln überlegen, natürlich will ich das von der Küche übersteuern können, wenn ich beispielsweise koche. Ach ja, SmartHome hat auch bei mir nichts mit Internet zu tun, das funktioniert vollkommen ohne.
Nicht gelernt nach Snowden….man holt sich freiwillig Schnüffel Geräte ins Haus…wie dumm muss man sein?
Ob man was zu verbergen hat oder nicht…….es geht um`s Prinzip…..es geht Richtung Diktatur mit Hilfe der Digitalisierung….eine Diktatur der Supereichen…wenige Konzerne bestimmen unser Leben.
Jan 26. Dezember 2018 um 10:29 Uhr
bringt es auf den Punkt.
Ich denke, Smarthome ist der nächste Hype, um im Sinne der GAFA-Ökonomie Zugang zum Kunden zu erhalten und den Leuten das Geld (wenn möglich monatlich) aus der Tasche zu ziehen.
Die einseitigen Hinweise der Befürworter auf so profane Funktionen wie Energieschaltvorgänge oder Multimediaanwendungen zeigen eigentlich, wie fantasielos diese Nutzer sind. Ich kann solche Leute nicht ernst nehmen.
Richtig interessant wird es erst, wenn z.B. Bedrohungen von Leib und Leben (Überwachung von Vitalfunktionen, Erkennen und Ausleiten von Giftgasen, Identifizieren und Ausschalten von Einbrechern und Kidnappern) im eigenen Heim oder Geschäft eigenständig erkannt und abgewendet werden können.
Aber solche interdisziplinären Überlegungen kann man hier wahrscheinlich auch nicht erwarten.
Schöne komplexe Umgebungen aufzubauen macht Spaß, denkt aber auch an eure Familienmitglieder, die ggf nicht so tief in diese Technik eintauchen. Wenn der Admin mal längere Zeit ausfällt läuft alles bis zum Crash einer Komponente, eigentlich ganz einfach wenn man weiß wie es geht. Es ist ja sicher auch bei jedem fein säuberlich dokumentiert damit ein Dritter ggf. eingreifen kann – oder?
Hatte gerade zum Feiertag das Erlebnis dass die Fritzbox das Zeitige segnete. Schluss mit Netz, auf das Satelliten TV angewiesen (grausam!) kein Streaming, was wäre wenn der Rest des Haushaltes auch durch WiFi smart gesteuert wäre? Au Backe… aber zum Glück geht das alles autark mit physischen Knöpfchen 🙂
Ich probiere und teste gerne Smarthome Produkte. Schon am AVM die erste Smarte Steckdose auf den Markt gebracht hat, habe ich diese reaktiv schnell gekauft. Leider hat diese aber kaum einen Mehrwert gebracht, bis heute wird diese kaum eingesetzt, behalten habe ich sie dennoch.
Danach folgten einige HomeKit Produkte von Elgato EVE, was ich da mitgemacht habe, Apple war mal bekannt für einfach zugängliche Produkte, dazu gehört HomeKit definitiv nicht. Nach einigen Monaten habe ich auch das Zeug wieder verkauft, die Technik von dem Kram war alles andere als Benutzerfreundlich, die Steckdose musste ich einmal bei Hersteller tauschen weil defekt.
Danach kam dann Alexa auf den Markt, damit habe ich viel gemacht, die Erfahrungen damit waren recht positiv, benutz hat das außer mir trotzdem niemand, der Rest der Familie empfand es eher als unattraktiv, der Datenschutz hat leider Alexa wieder uninteressant gemacht, dennoch sind die kompatibelen Produkte geblieben, auch wenn die nicht wirklich jemand benutz, habe ich darauf geachtet das die Geräte auch Problemlos manuell benutz werden können.
Die besten Erfahrungen habe ich mit den Sachen rund um Xiaomi gemacht, da habe ich auch das meiste noch installiert, die Produkte sind total überzeugend und Preiswert, die Deckenlampen von Xiaomi Mija, von Yeelight, sind richtig gut und fungieren auch als Gateway für andere Xiaomi Gadgets. Man kann sein Xiaomi Smartband 3 damit verknüpfen, sobald das Band erkannt hat das man eingeschlafen ist, geht die Lampe aus, die Lampe kann man konfigurieren wie man will, sie bietet unglaublich viele Möglichkeiten, die Installation habe ich bei keiner Lampe bisher einfacher gehabt, noch nicht mal neue Löscher musste ich bohren. Die Lampe kann WLAN und Bluetooth. Ich freue mich riesig auf die Kooperation mit Ikea im nächsten Jahr, da wird es hoffentlich sehr gute, Preiswerte Produkte geben.
Ich sehe die Hauptprobleme vom Smarthome in der Installation, im Stromverbrauch, Abomodelle (Tado), der Datenschutz ist ein Thema und in der Bedienbarkeit, da sehe ich noch deutlich Luft nach oben, da ist meist nichts einfach zu installieren, bedienen und erfordert oft ein gewissen technischen Know-how. Die Chinesen, allen voran Xiaomi, zeigen wie Smarthome funktionieren kann, für mich sind das richtige smarte Produkte. Das nächste Gadget aus China ist schon auf dem Weg zu mir, eine Oclean ONE Zahnbürste, sie spricht und hat auch sonnst viel zu bieten.
Die interessant, denn gerade HomeKit ist sowas von schnell eingerichtet. Code scannen und fertig.
Das was etwas fimmelig ist, sind regeln und Szenen. Aber von es gibt von eve gute Anleitunngen. Und es funktioniert nach dem Motto, wenn dann bzw wenn wenn dann.