Der Lieblingsfilm von Kim Jong-un wird gestreamt

The Interview

Ich glaube, bei Sony lacht man sich momentan ins Fäustchen. Ja, natürlich ist man gehackt worden und viele schmutzige Details sind ans Tageslicht gekommen – doch für den Klamaukfilm „The Interview“ hätte man keine bessere Werbung bekommen können. Für den 25. Dezember war eigentlich die Premiere des Films “The Interview” in Kinos vorgesehen, diese wurden aufgrund der Drohungen der Hacker-Gruppe Guardians of Peace (GOP) abgesagt. Die Gruppe drohte im Falle einer Ausstrahlung mit Anschlägen vergleichbar mit denen des 11. September 2001. Im Film kommt Nordkoreas oberster Führer Kim Jong-un zu Tode, was die Vermutung nahelegte, dass Nordkorea hinter den Angriffen auf Sony steckte. Mittlerweile haben sich allerdings unabhängige Kinos gemeldet, die den Film doch ausstrahlen werden, zudem gab es am Heiligabend Nachrichten von Microsoft und Google, beide werden den Film über ihre Streaming-Plattformen Xbox Video beziehungsweise YouTube gegen bare Münze ausstrahlen. Film-Interessierte müssen sich noch gedulden, der Film läuft erst einmal nur in den US of A und Kanada. (via Google)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. …und als nächstes werden alle Adressen der Leute, die diesen Film streamen gehackt und veröffentlicht (oder sonstwie genutzt).
    cyberwar is comming to town….

  2. Ich habe ihn auch gerade zu Ende geschaut und fand ihn nicht schlecht.
    Sicher nicht der beste Film des Jahres, aber eben auch nicht völlig daneben.
    Man muss halt wie gesagt auf diese Art von Humor stehen, sonst sollte man sich solche Filme auch nicht anschauen.

    @Patrick Steinke
    Sorry, aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass man Firmeninterna veröffentlicht und mit Terroranschlägen droht, nur um irgendeinen Film zu pushen?
    So abgefuckt ist nicht mal Sony.
    Zumal die Einnahmen für den Film durch den Internet-Download mit Sicherheit geringer ausfallen, als bei einer herkömmlichen Kino-Veröffentlichung, von der Rufschädigung mal ganz zu schweigen.

  3. Die Argumentation in diesem Artikel klingt plausibel. Wundert sich noch jemand, weshalb viele den Äußerungen ihrer Regierungen nicht mehr vertrauen?

  4. Ich verstehe nicht, warum man sich hier im Blog nicht von politischen Analysen fernhält wenn man offensichtlich keinen Schimmer von der Materie hat. Was in den Blogbeiträgen alles zu diesem Thema schon geschrieben wurde ist bestenfalls abstrus. Oder: Schuster, bleib bei deinen Leisten.

  5. Bei mir im Google Play Account ist er verfügbar, aber ich warte einfach bis er mal im free TV kommt. 5,99$ ist mir zu viel dafür.

  6. Abgesehen von der verschwendeten Lebenszeit, wie Carsten schon erwähnte.

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