Corona-Warn-App kommt nächste Woche

Schade, dass es die Corona-App nicht bereits gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele der ungeschützten Strategen auf irgendwelchen Demonstrationen der letzten Tage in Deutschland direkt mal gut hätten testen können, ob sie korrekt arbeitet.

Erscheinen soll die App aber tatsächlich bald, laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der nächsten Woche und damit quasi auch im Zeitrahmen, den man sich so gesetzt hat. Die App muss auf allen mobilen Endgeräten genutzt werden können und soll beispielsweise auch dann messen, „wenn man mit dem Smartphone Musik hört„, so Spahn heute in einem Zeitungsinterview.

Ebenso gibt es ja strenge Vorgaben beim Datenschutz sowie der Datensicherheit und die Tracing-App soll ja auch energieeffizient arbeiten. Wenn die App erscheint, werden Millionen Geräte bereit sein, aufseiten Android und iOS wurde dementsprechend vorgearbeitet. Fehlen natürlich nur die Nutzer – jene müssen natürlich aktiv werden und die „Corona-App“ installieren und nutzen. Um Menschen zu erreichen, möchte die Regierung auch groß werben. Die Nutzer können in die App eingeben, wenn sie sich mit dem Erreger infiziert haben. Andere Nutzer, die sich in der Nähe des Infizierten aufgehalten haben, werden dann informiert. Die Daten sollen anonymisiert und dezentral verarbeitet werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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188 Kommentare

  1. „und soll beispielsweise auch dann messen, wenn man mit dem Smartphone Musik hört“

    Äh okay..

    • Peter Brülls says:

      Ja. War halt der erste Ansatz gewesen. Eine App die immer im Vordergrund laufen muss, ohne lockscreen.

      Normalerweise bin ich ja der Ansicht, dass die Notwendigkeit zu Detailkenntnissen zu Computern überschätzt werden. Also bei Laien, die in anderen Branchen arbeiten, von denen wiederum ich höchstens rudimentäre Kenntnisse habe.

      Aber das hier zeigt ein derartiges Unverständnis über moderne Technik, dass ich nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

      Das ist ja irgendwie so, als ob jemand von einem Auto redet, mit dem man fahren und gleichzeitig das Radio anhaben kann.

      • Gut ausgedrückt. Vermutlich haben Virologen und Politiker jeden Tag das selbe Gefühl.

      • Martin Deger says:

        Ich denke eher, dass die Idee war, Apple zu zwingen, die Apps auch im Hintergrund laufen zu lassen. Wobei man ja aus anderen Ländern gesehen hat, dass Apple das nicht erlaubt.

      • Aber ist es nicht wichtiger, dass er als Gesundheitsminister die Notwendigkeit einer App erkennt. Die Entwicklung, als auch die Entscheidung über Technologie, wird ja an andere Stelle getroffen/gemacht.

  2. Ich hoffe sie erscheint bald und wird von möglichst vielen installiert. dass die App von allen installiert wird, wird wohl bei den ganzen kursierenden Verschwörungstheorien und Fake-News ein Traum bleiben. Aber ich hoffe, dass der Großteil der deutschen vernünftig ist und sich die App installiert.

    • Sebastian says:

      Generell teile ich die Hoffnung aber die Frage ist wie gut die Verbreitung der App überhaupt werden kann. Wenn ich mein Durchschnittshaus mit 8 Parteien hier nehme dann werden davon nach aktuellem Stand genau 2 die App haben. Der rest fällt raus weil Huawei ohne Play-Service oder die älteren Herrschaften weil die Feature Phones / Senioren Handys keine Unterstützung haben.

      Und dazu kommen dann noch die Verweigerer oder jene deren Smartphone technisch nicht Kompatibel sind einfach weil Bluetooth LE fehlt.

      Ich hiffe das beste aber glaube das die Verbreitung der App am Ende in vielen Alltagssituationen nicht ausreichen wird.

      • Martin Deger says:

        Also das Handys kein Bluetooth LE haben, ist denke ich ein Gerücht. Wenn, dann sind das wirkliche Uraltdinger. Mein erstes Android (von 2012) hatte das schon.

        Aber man benötigt Android 6. Also hier fallen schon einige weg, aber auch nicht so viele.

        Ich bin froh, dass es jetzt bald los geht. Es gibt aber noch viele Issues stuff GitHub. Wenn das jetzt in weniger als 2 Wochen abgearbeitet wird, ist es aber gut.

    • Tja, ich werde sie nicht installieren. Ich halte nichts von solchen Lösungen, zumal die Anzahl der Infizierten in keinem Verhältnis zu den noch durchgeführten Maßnahmen steht. Lokale Infektionen werden derzeit sofort erkannt und eingegrenzt.

      Ich selbst habe schon seit 2 Jahren FFP Masken im Haus und wenn ich unter Menschen bin, dann mit FFP2. Ich verhalte mich so als ob ich stets infiziert bin und behandele andere auch als ob sie infiziert sind.

      Ich würde mein Verhalten als vernünftig betiteln, da ich die Menschen mit der Maske weniger gefährde als alle die mit so einem versifften Baumwoll oder Nylon-Lappen ohne Filterfunktion herumrennen. Deshalb erlaube ich mir auch den Anspruch sehr gut auf diese App verzichten zu können. Durch mich wird niemand gefährdet und ich gefährde auch niemanden.

    • Wie vernünftig der medienwirksame Teil der Bevölkerung ist, das hat man ja am Wochenende gut beobachten können.

      • Oh ja! Genau die medienwirksamen Hobby-Protestler, die erst gegen eine closed-source-App waren, später sturzbesoffen zu Tausenden in Gummibooten für die Clubszene demonstrierten und nun einen neuen Anlass für ihre Kernkompetenz gefunden haben. Sagt natürlich vor allem was über darüber, wie Medien heutzutage funktionieren. Wenn Klicks ein Abo ersetzen müssen, wird Inhalt eben durch Klick-bait ersetzt.

      • good point

    • Genau, hört auf zu denken, installiert euch die App und teilt endlich alle eure Daten. Dominik macht schonmal den Anfang und postet jetzt mal bitte seine Privatadresse, aktuellen Standort und seine Bankverbindung. Da er ja die „Wahrheit“ kennt und alles andere Verschwörungstheorien und Fake-News sind kann da ja nichts passieren. Dann leg mal los…

      • Hier meine Daten, die ich senden würde, wenn ich infiziert bin. Ohne positiven Test wird nichts gesendet.

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        Bis zu 14 zufällige 16-Byte-Zahlen. Viel Spaße bei der Überwachung.

      • Du hast nicht verstanden, wie die App funktioniert.

  3. Ich mache mir auch etwas Sorgen, was die engen Abstände auf Demos für Corona bedeuten.

    Aber es handelt sich nicht um „Strategen“ die auf „irgendwelchen“ Demos sind! Das ist schon sehr unglücklich ausgedrückt in Anbetracht der Dimension des Protestes und des Hintergrundes in den USA!

    Sei da doch bitte etwas sensibler oder lass solche Bemerkungen einfach weg.

    • Moin!
      „irgendwelchen“ war nicht despektierlich genutzt, sondern darauf bezogen, dass ich keine bestimmte meine. Die Proteste in den USA sind richtig und wichtig. Und es ist ein schwieriges Thema. Sollten auf Demos nicht mehr die aktuellen Vorgaben greifen? Und wenn du so möchtest: Ich kann auch irgendwelche Party“-Demonstranten“ meinen, die irgendwelche Schilder hochhalten, aber in Berlin schön zu Tausenden ABFEIERN. Da kommt mir die Kotze hoch.

      „Sei da doch bitte etwas sensibler oder lass solche Bemerkungen einfach weg.“ Gerade ich bin da sehr sensibel und es dürfte klar sein, auf welcher Seite ich stehe. Ich werde aber es weiterhin so sagen, wie ich es denke – und nicht, wie es andere verstehen wollen. Wenn es falsch bei dir ankommt: sorry.

      In diesem Sinne, zurück zum eigentlichen Thema 🙂

      • Ich kenne dich nicht und auch deinen Hintergrund nicht. Ich habe lediglich gelesen, was du gepostet hast. Jeder kann sich Mal missverständlich ausdrücken! 🙂
        Du schreibst aber nun Mal kein Tagebuch, sondern was du schreibst lesen ziemlich viele Leute. Also nimm es doch einfach an, das es unglücklich geschrieben war und sieh es nicht als persönlichen Angriff, so war es nämlich von mir nicht gemeint! 🙂

        • Und warum denkst Du, das Deine Kritik korrekt war? Nimm die Reaktionen doch an zu überdenken was Du geschrieben hast. Vielleicht bist Du nämlich übers Ziel geschossen. Stattdessen schreibst Du weiter, daß Du absolut Recht hast.

          • Naja, „irgendwelche“ bedeutet nun Mal, dass man dem damit bezeichneten nicht viel Bedeutung beimisst. Natürlich kann damit auch eine andere Demo gemeint sein. Aber wenn du Mal Nachrichten in den letzten Tagen gesehen hast, hast du mitbekommen, was gerade los ist und wogegen bzw. wofür in den letzten Tagen auf der ganzen Welt demonstriert wurde und auch noch wird.

            Die Aussage: „ich sage, was ich denke und wenn du damit ein Problem hast, ist es deine Sache“, ist übrigens auch nicht unproblematisch.

            Lies bitte noch Mal meine Kommentare, dann merkst du, dass es mir nicht darum geht, dass ich „absolut Recht“ habe.

            • Gibt aucu andere Demos. Bevor ich jedoch jemanden einen Fehler vorhalte, muß ich prüfen ob es wirklich einer ist. Und Caschy ist ganz sicher nicht gegen die Demos gegen Rassismus, ergo hat er sich auf die anderen bezogen, die ebenfalls in den Medien waren. Oser hast Du die nicht gesehen? Man sollte einfach nicht zu schnell Steine werfen.

            • Wie kommst du im realen Leben klar?
              Er hat dir doch sogar ein „sorry“ geschenkt … was ist denn noch?

      • +1

    • Es gibt genügend Anti-Corona-Maßnahmen-Demos. Caschy vorzuwerfen er sei nicht sensible zeigt nur, wie wenig Du seinen persönlichen Beiträge kennst! Außerdem sind wir nicht die USA und weit von dem Rassismus dort entfernt, zumindest meines Wissens nach als Ehemann einer Farbigen.

      • Der Begriff „farbig“ ist eher suboptimal. Das sollten Sie eigentlich wissen…
        Ich empfehle: https://www.amnesty.de/2017/3/1/glossar-fuer-diskriminierungssensible-sprache

        • Da meine Frau ihn selber benutzt, habe ich damit kein Problem. Abgesehen davon macht ein Wort aus einem Rassisten keinen vernünftigen Menschen und umgekehrt. Wenn man anfängt über Wörter zu reden, redet man nicht mehr über das eigentlich wichtige Thema, nämlich Rassismus.

          • Bitte hören Sie auf Ihre Frau zu instrumentalisieren. Mein erster Kommentar bezog sich auf Sie.

            • Gott, wie entlarvend klar hier wird, dass die ganze Empörung der Weißen nur Selbstzweck ist. Widerlich.

              • Ich bin empört! Bitte verwende nur Wörter, die der andere Typ da vorher für die Verwendung freigegeben hat!

                So lebt man heutzutage „Toleranz“. 😀

                • Bitte verwende Worte, womit sich andere auch angesprochen fühlen.
                  Wenn ich hier in Deutschland alle als Weißbrote oder Kartoffeln bezeichne, findet das auch niemand cool.

                  Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Einzelmeinungen hin oder her, es gibt Begriffe, die von der Mehrheit der „Betroffenen“ nicht als positive Ansprache verstanden werden. Das zu tolerieren und manche Dinge eben nicht mehr zu sagen ist heutzutage Toleranz. Deine „Toleranz“ kannst du da für dich behalten.

              • Wie kommen Sie von dem Kommentar auf diese Aussage?

            • Fangen Sie bitte an Argumente anzuhören. Wenn eine Farbige den Begrif selber verwendtet, warum sollte er dann diskriminierend sein? Es ist schon erstaunlich, wenn Weiße mit dem Begriff ein Problem haben, Betroffene aber nicht. Abgesehen davon ist sogesehen jeder Begriff, der Unterschiede verdeutlicht, diskriminierend. Als nächstes darf ich nicht mehr meine Frau sagen.
              Abachließend: instrumentalieren ist für Sie also, wenn ich eine Person zitiere, die es am besten einschätzen kann, weil involviert? Da will aber jemand unbedingt Recht haben.

              • Um das Ganze nochmal etwas differenzierter zu sehen, lohnt ein Blick in diesen NZZ-Artikel eines „Betroffenen“:
                https://www.nzz.ch/international/unruhen-in-den-usa-interview-mit-dem-soziologen-professor-loury-ld.1559746

                • Die NZZ, Hort der diffenzierten Unvoreingenommenheit. 😀

                  Einfach mal abzusprechen, dass es rassistische Muster bei der Polizei überhaupt gibt, ist nicht nur eifnach ein Diskussions-Beitrag, sondern widerspricht eben auch sehr vielen anderen, die zu dem Thema was zu sagen haben und hatten. Aber das ist halt die NZZ, die hat gar kein Interesse an ausgewogener, differenzierter Darstellung, man hat ja eine Meinung und die Klientel möchte bestätigt und nicht mit langweiligen Wahrheiten gestresst werden.

              • „Betroffene aber nicht“ … das ist ja eben nun mal nicht so. Nur weil du einzelne kennst, die diesen Begriff so verwenden, heißt es nicht, dass die Mehrheit der „Betroffenen“ dies genau so sieht. Das „Weiße“ (oder einfach „Nicht-Betroffene“) einen Begriff mittlerweile als problematisch wahrnehmen kommt ja nicht aus luftleerem Raum, sondern durch Sensibilisierung von Seiten der „Betroffenen“.

                • „Weiße“ nehmen den Begriff überhaupt nicht als problematisch wahr, sondern hierzulande z.B. nur das Grüppchen ND- und TAZ-Leser, die schon immer die Empörung anderer für die eigene Agenda pervertiert haben (s. die Antifaschisten in der DDR, die es lieber mit den Palästinensern und weniger mit den Juden hielten, weshalb bei denen vor allem Kommunisten in den KZs waren und kaum Juden)

        • Ist farbig und POC nicht dasselbe? Ich werde wohl weiterhin farbig verwenden. Ist für mich kein negativer Begriff.

        • Sorry aber Amnesty schriebt man sollte „People of Color“ statt „farbig“ sagen? Wenn farbig der falsche Begriff sein soll, dann bitte ich um einen vernünftigen Begriff im deutschen und kein Anglizismus, der frei übersetzt „farbige Menschen“ heißt. Das ist irgendwie ziemlich lächerlich…

          • Alles Unsinn, schließlich gibt es seit Jahrzehnten doch Farbsysteme, z.B. RAL. Da kann sich jeder seinen Wert raussuchen und gut. Da heißt es dann nicht mehr „meine Frau“, sondern „meine RAL 3015“ (ein gesundes Schweinchen-Rosa) hat schon wieder ihr Datenvolumen aufgebraucht. Kann man bei Bedarf auch schön gendern: RAL/IN.

            Im Web könnte man den HTML-Farbcode nehmen, #FA5858 wäre z.B. ein schönes, empörtes Rot, für alle die, denen die Kontakteinschränkungen der letzten Wochen nicht gut bekommen sind und die jetzt mal unter vermeintlich guter Attitüde raus an die frische Luft müssen, Corona hin oder her…

        • Oh Gott … ¯\_(ツ)_/¯

      • Nur weil deine Frau glücklicherweise keinen Rassismus erfahren hat, heißt es nicht das es hier keinen Rassismus gibt. Ich kommentiere selten, aber so eine Aussage geht dann doch so weit, dass man das so nicht stehen lassen kann.

    • Mimimimi … caschy hat aber recht! Natürlich ist es in der heutigen Zeit nicht pc Realitäten auszusprechen.

      Im logischen Sinne ist das was du sagst so widersinnig das man einfach nur noch schreien will.

    • Mal zur Einordnung deiner Position: Du bist hier auf einem privaten Blog, sozusagen auf dessen privaten Grund und Boden. Da dem Besitzer nun Hinweise geben zu wollen, wie dieser sich zu äußern hat, ist vermessen und respektlos.

  4. Ist euch eigentlich klar, das wir mit Volldampf auf eine totale Überwachungsgesellschaft zu steuern.
    Nein, vielen anscheinend nicht!

    • Klar, und Bill Gates steuert uns. Die App zumindest in Deutschland hat ja eben keinen zentralen Servern, um solche „Ängste“ der Menschen, wie unbegründet sie auch sein mögen, entgegen zu wirken. Aber leider werden aber weiterhin Verschwörungstheorien in die Welt gesetzt und es gibt leider immer Leute, die daran glauben. Naja, es laufen ja auch Leute mit Alu-Hüten durch die Gegend 🙂

      • NanoPolymer says:

        Hast du echt schon mal einen mit Aluhut in freier Wildbahn gestern?

        • Zumindest diese Alu-Bommeln sieht man häufig. Bedeutet wohl: ich glaube nicht an Verschwörungstheorien also wirf mir das nicht vor; ich hab auch keine Zeit, weil ich gegen die Mikrochipung von Bill Gates kämpfen muss.

      • Und genau solche Typen wie dich, die überhaupt nicht differenzieren und alle die sorgen oder bedenken bezüglich des Datenschutzes haben gleich in die Verschwörerecke stellen. So wird jegliche Diskussion gleich im Keim erstickt und unmöglich gemacht.

        • Martin Deger says:

          Dein Beitrag war keine Diskussionsgrundlage, sondern völlig off-topic. Bitte konkrete Szenarien vorlegen, wie diese App bei einer Überwachung der Bevölkerung helfen kann, und welchen zusätzlichen Erkenntnisgewinn man hat.

        • „totale Überwachungsgesellschaft“ klang nicht danach, dass du diskutieren wolltest. Das klang auch nicht nach differenzieren oder nach „Sorfen“ und erst recht nicht nach „Datenschutzbedenken“.

          Wenn du undifferenzierten Mist schreibst, wird halt auch keine sachliche und differenzierte Diskussion mit abgewogenen Argumenten draus.

    • Die meisten die sich darüber aufregen haben das Űberwachungswerkzeug schlechthin immer dabei.

    • Vielen ist wahrscheinlich gar nicht bewusst das z.B. die SPD gerade mal wieder mehr Befugnisse zur Überwachung durchgedrückt hat. Stichwort: Staatstrojaner und FinFisher.
      Vor ein paar Monaten war es die Pflicht zu Herausgabe von Passwörter, vor der Europawahl der Artikel 13.

      Und gerade vor ein paar Tagen kommunizierte die SPD, das Sie an alle private Messengerinhalte ran will, weil ja überall diese bösen Buben unterwegs sind.

      Jetzt will uns der Staat mittels Corona App schützen aber auf der anderen Seite vertraut der Staat seiner Bevölkerung nicht mehr.

      Deshalb höchste Wachsamkeit

      • Und alle regen sich über eine harmlose App auf. Das Volk ist also weiterhin so dumm. Und auch der alte Trick mit „wir schieben es der SPD in die Schuhe“ scheint noch wunderbar zu funktionieren.

      • Martin Deger says:

        Aber gerade die App bringt ja keine Datenschutzbedenken mit sich, wenn man sich das Prinzip anschaut. Eine Überwachung ist schlicht unmöglich.

        Daher ist es sehr unproduktiv, sich plakativ auf die App zu stürzen, weil dies gerade in den Medien ist und weil das „irgendwie nach Überwachung klingt“. Stattdessen sollte man sich auf die tatsächlichen Probleme konzentrieren.

        • Das die Corona Warn App sehr genau beobachtet wird möchte ich gar nicht anzweifeln. Das die Corona Warn sogar funktionieren könnte und der Datenschutz bei der dezentralen Variante gewährleistet ist ebenso wenig.

          Es ist aber die Kombination verschiedener politischer Entscheidungen, die mir Bauchschmerzen bereiten.

          Wer will den ausschließen, das nun die Corona Warn App mittels „man-in-middle“ um den FinFisher erweitert wird?

          • Martin Deger says:

            Das stelle ich mir sehr schwer vor. Wie soll das gehen und wenn es so einfach ist, könnte man doch auch „man-in-the-middle“ für eine andere App spielen.

            Ansonsten bliebe nur eine offizielle Verteilung über den App- oder Playstore. Da würde eine Modifikation aber sicher schnell auffallen, da sie auf Millionen Handys installiert würde.

            • Nun irgendwie muss die Überwachungssoftware ja auf die Geräte installiert werden und natürlich wäre ein geeigneter Weg dies über populäre APPs wie WhatsApp, Telegram, Threema, Signal,… zu ermöglichen.

              Dürfte aus meiner Sichtweise die aufwändigere Variante darstellen. Einfacher ginge es mittels eigener Apps, Corona Warn App oder AusweisApp 2, weil Quellcode und Zugriff direkter zu Verfügung stehen und so diskreter in per man-in-the-middle upgedatet werden.

              • Martin Deger says:

                Ich verstehe das „man in the middle“ nicht so wirklich. Wenn man die App kontrolliert, kann man sie beliebig ändern auch ohne Mittelmann. Aber verteilen muss man den Code doch über App- und Playstore. Es geht also nicht, dass man sich jetzt einige wenige Überwachungsziele aussucht und dort die App installiert, sondern muss das an alle verteilen. Wodurch sich das nicht verheimlichen ließe.

                • Mit der Gießkanne würde das natürlich auffallen.
                  Aber mittels man-in-the-middle wird dann bei den Zielobjekten der Datenstrom umgeleitet und dann das Zielgerät und Software entsprechend manipuliert.

                  • Martin Deger says:

                    Bitte erklären, wie das funktioniert. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine App, die nur eine extrem simple Kommunikation mit dem Server hat (es wird jede Stunde eine kleine Datei heruntergeladen), so manipuliert werden kann, dass ein Überwachungstrojaner mit vielen Rechten installiert wird, ohne eine Änderung an der App (deren Coden quelloffen ist) selbst vorzunehmen.

              • > natürlich wäre ein geeigneter Weg dies über populäre APPs wie WhatsApp, Telegram, Threema, Signal,… zu ermöglichen

                Das ist ausgeschlossen. Keine der genannten Apps können über MitM (also insbesondere ohne mithilfe des App-Entwicklers!) bei einem Update manipuliert werden. Das Betriebssystem überprüft bei jedem Update, ob die Signatur des Updates vom eigentlichen Entwickler ist. Ohne dessen Mithilfe kann kein Update verteilt werden.

                > Einfacher ginge es mittels eigener Apps, Corona Warn App

                Corona Warn wird eventuell noch reproducible builds unterstützen: https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/14
                Aber selbst ohne ist die Angst absolut unbegründet: Es ist nicht sonderlich schwer, per reverse Engineering die Corona Warn App zu analysieren, insbesondere da sie nicht sonderlich komplex ist. Jede integrierte Überwachungssoftware würde ziemlich schnell auffallen. Zumal die Regierung die Verteilung der App meines Wissens gar nicht durchführt, und die beteiligten Firmen einen Teufel tun werden und für den Staat einfach so Überwachungssoftware einbauen.

          • Die Frage ist doch: welche Erkenntnisse könnte der Staat aus einer solchen Überwachung ziehen, auf die er nicht schon vorher Zugriff hat?

            • Warum wollen Sie es dann?

              • Nein, das behaupten lediglich die Verschwörungstheorieanhänger, dass der Staat das wollen würde.

                • „Die SPD sei bereit gewesen, dem Verfassungsschutz mehr Befugnisse zu geben, um mit der sogenannten Quellen-Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) eine laufende verschlüsselte Telekommunikation zu überwachen. Damit kann man verschlüsselte Kommunikation abhören, indem man per Trojaner-Software direkt an der Quelle – also am Handy oder Computer – abgreift, bevor Telefonate und Nachrichten verschlüsselt werden. So soll das Amt zum Beispiel Online-Telefonate überwachen und Messenger-Nachrichten lesen können.“
                  https://www.tagesschau.de/inland/verfassungsschutz-161.html

              • Martin Deger says:

                Was wollen sie?

                • Die Inhalte von Messenger Diensten

                  • Martin Deger says:

                    Und wie soll man da mit der Corona-Warn-App dran kommen? Dir ist schon klar, dass dies nicht möglich ist, da die App dafür gar nicht die Recht hat?

                    Und es wäre auch etwas auffällig, wenn es im Code (der ja offen ist) eine Zeile gibt, in der „Telegramm- und Whatsapp-Datenbank hochladen“ steht.

                    • Ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen aber vor kurzen gab es für iOS einen Jailbreak. Dafür müsste nur die Undercover App auf das Gerät installiert werden.

                      Das könnte auch in Form eines App Trojaners geschehen.
                      Verstehst was ich meine?

                    • Martin Deger says:

                      Aber dann müsste die App ja sogar einen Exploit Code mit aufnehmen. Wie soll man das heimlich machen können bei einer App, die millionenfach verteilt wird? Und es muss sehr heimlich geschehen, da es auf keinen Fall auffliegen darf.

                      Und wieso sollte man die Corona-Warn-App dafür nützen und nicht Nina oder die DWD-App, die nicht einmal quelloffen sind (soweit ich weiß, habe nicht gecheckt)?

                    • Grundsätzlich ist das natürlich ein Thema das mal extra besonders behandelt werden sollte. Ich denke das das schon ziemlich wichtig ist.
                      Und natürlich kann da jede App als Trojanisches Pferd dienen, falls es auf diesem Wege implementiert werden sollte.

                      Ein Grund weshalb ich weiter oben meinte, das Wachsamkeit geboten ist. Weiter unten steht sinngemäß in etwa das die Kommunikation seitens der Regierung unglücklich war und ist. Und das wird sicher niemand bestreiten wollen.

        • > Aber gerade die App bringt ja keine Datenschutzbedenken mit sich

          Das schreibst du unter jeden Blogartikel zur Sache, ist aber nach wie vor falsch. …und „das Prinzip“ ist nicht die App. …was du auch weißt Aber strategisch verschweigst. 😀

          • Martin Deger says:

            Wenn man Misstrauen gegenüber der Bundesregierung hat, ist es sehr wohl die App, auf die es ankommt. Und so wie die API konstruiert ist, ist eben keine Überwachung der Bevölkerung möglich.

            Wenn man Misstrauen gegenüber Apple und Google hat, dann darf man die Handys nicht verwenden, da tut die API oder App überhaupt nichts zur Sache.

            • Zu sagen „die App“ brächte keine Datenschutzbedenken mit sich weil „die API“ konzeptionell in Ordnung sei ist ein Trick. Da hast du gehofft die Leute verwechseln es.

              Soweit wir wissen können sie die App Ende des Jahres zu einer proprietären Gesundheitsapp Updaten. ..und dann steht unter deinem Namen hier immer noch der Quatsch mit die App sei unbedenklich.

              Davon abgesehen: Ich hoffe hier hat jeder Misstrauen gegenüber der Bundesregierung. Das ist sozusagen eine demokratische Bürgerpflicht.

              • Misstrauen gegenüber der Bundesregierung als demokratische Bürgerpflicht. Klingt ja voll gut und so …. meinst du damit auch deine unreflektierte und unsachliche Pauschalkritik?

              • NanoPolymer says:

                Die Wette habe ich auch schon abgeschlossen.
                Irgendwie hoffe ich ja nicht, aber dann kann ich wenigstens sagen ich wusste es xD

              • Martin Deger says:

                Nein, das können sie nicht. Zumindest keine App, die irgendwelche relevanten Rechte hat, da diese App keinen Zugriff darauf hat. Und wenn es tatsächlich so ein Update gäbe was (auch ohne Zugriffsrechte) auf eine proprietäre App mit ganz anderem Zweck, gäbe es einen großen Shitstorm. Und ich wäre sicher ganz vorne dabei.

      • +1

      • @Topper, geh woanders Misstrauen sähen. Hier bist du falsch. Sorry, aber diese Art zu argumentieren geht mir unbeschreiblich auf den Senkel.

        Menschen die so argumentieren sollen bitte einfach unter sich bleiben und die übrigen Menschen in Ruhe lassen. Und dann sollen sie gerne in einer Welt leben, in der es „DIE Mächtigen“ (aka Politiker, Industrielle, Freimaurer, etc.) auf der einen Seite und „die arme manipulierte macht- und ahnungslose Bevölkerung“ auf der anderen Seite gibt.

        Die meisten haben übrigens das Glück in einer anderen Welt zu leben. In einer Welt in der es kein „die“ und „wir“ gibt sondern nur ein „wir“. Klar läuft da nicht alles gut aber wir müssen nicht in der ständigen Angst leben, dass dunkle Mächte an unserer Vernichtung arbeiten.

        Ich halte diese kranke Weltsicht für eine reale Gefahr. Denn mit dieser Sichtweise verliert man völlig den Blick für reale Probleme und wird am Ende zur Gefahr für das was angeblich geschützt werden soll: unsere Gesellschaft.

        • Lieber Pepe, es ist mir herzlich egal ob ich dir auf den Sack gehe aber ich bin froh das Du dies so offen sagen darfst. Man nennt das übrigens Meinungsfreiheit.

    • Ja, das tun wir, aber aus anderen Gründen. Die Corona-Warn-App hat nichts damit zu tun.

  5. chris1977ce says:

    Wer kann mich da mal kurz aufklären:
    Muss ich nun aktiv Bluetooth einschalten oder nicht? Da ich es nicht nutze, ist es auf meinem iPhone direkt deaktiviert über die Einstellungen – vermute mal, dass die App dann keine Daten austauschen kann oder?

    Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussionen über iPhone vs Android oder Bluetooth …. das ist eine ernsthaft gemeinte Frage.

    Danke im Voraus

    • Muss an sein.

      • chris1977ce says:

        Danke dir Caschy 🙂

        …dann brauch ich mir die App nicht installieren und wundern, warum sie nicht laufen würde.

        • Martin Deger says:

          Aber es ist doch kein Problem, Bluetooth anzuschalten? Auf einem aktuellen iPhone gibt es nicht einmal Sicherheitslücken. Wenn Du keine Geräte gekoppelt hast, auch nicht auf einem alten Android. Stromverbrauch sollte mit Bluetooth LE minimal sein.

          • @ Caschy, meines Wissens hat BT LE nix mit aktivem BT zutun. Es funktioniert ja auch wenn das Smartphone im Flugmodus ist.

            Ich sehe er das Problem, daß die ganzen AI gestüzten Energiesparmaßnahmen die App im hintergrund irgendwann einfach killen und es der Nutzer nicht mal merkt.

            • Martin Deger says:

              Leider lässt sich das zumindest auf Android nicht separat an- und ausschalten. Wenn man Bluetooth anschaltet (was für die App nötig ist), wird versucht, Bluetoothgeräte zu verbinden. Wenn man aber keine Bluetoothgeräte gekoppelt hat, dann passiert nichts, da auch nach keinen anderen Geräten gesucht wird.

              Ich vermute, dass das nicht anders geht, so lange dies über Google Play Services realisiert wird.

              Google möchte die API aber mittelfristig ja auch in das Betriebssystem einbauen, da könnte man dann eine entsprechende Option haben, dass die Zufallscodes auch ohne aktiviertes Bluetooth gesendet und empfangen werden und das Senden beispielsweise nur durch Flugmodus deaktiviert wird.

            • Unter iOS/iPadOS ist das schon ein bisschen differenzierter. Wenn Bluetooth komplett ausgeschaltet ist, dann funktioniert auch BT-LE nicht mehr. Hab das mal mit der Bluetooth Scanner App getestet.

      • @caschy Zumindest unter iOS gibt es für Bluetooth mehrere Varianten. Also Bluetooth ganz aus, Bluetooth ein bisschen aus und Bluetooth eingeschaltet.

        Heißt das nun Bluetooth ganz eingeschaltet sein muss oder reicht es wenn es nur ein bisschen an ist?

  6. Ich kann in der APP eintragen, ob ich Corona hab?
    Und das ungeprüft?

    • Nein, kann man nicht. Man muss einen QR Code scannen den man vom Arzt/Gesundheitsamt nach positivem Test ausgehändigt bekommen

      • Martin Deger says:

        Nicht ganz. Den QR-Code bekommt man direkt schon beim Test. Den kann man gleich einscannen und erhält dann auch das Testergebnis auf das Handy. Wenn es positiv ist, kann man entscheiden, seine Zufallscodes der letzten Tage hochzuladen, um andere zu warnen.

        • Genau das macht die App überflüssig!! Ich kann also schon Tagelang Corona haben, andere anstecken ohne Symptome zu haben geh auch nicht zu Arzt, werde nicht getestet, weils mir jaeigentlich gut geht.. Da nutzt dann die App mal null komm nix garnix.

          Nächste Frage ist wie das geht mit der wenn ich Corona hatte das in der App eingetragen ist, aber ich garnicht mehr ansteckend bin weil es länger her ist. Gibt`s da auch ein QRcode für das wieder gesund sein?

          • Martin Deger says:

            Hast Du einen Link zum Originalartikel vom Spiegel? Ich finde den nicht. Es ist von Anfang an eine Backuplösung für nicht elektronisch angebundene Labore („TeleTAN“) in die Produkte eingebaut worden. Diese ist eigentlich genauso sicher, und es hängt nicht daran, ob man Fragen richtig beantworten kann. Daher wundert mich der Artikel etwas.

            Da die automatische elektronische Meldung eigentlich über ein bestehendes Laborinformationssystem durchgeführt wird, an dem die meisten Labore schon dranhängen, kommt mir der Artikel etwas seltsam vor.

            • Nein, mit der zitierten Spiegel Quelle kann ich nicht dienen. Vielleicht ist die hinter einer PayWall versteckt. Jedenfalls sind mittlerweile einige dieser Artikel verfügbar.

  7. Was soll denn jetzt das hören von Musik im Kontext der Verfolgung von Corona-Fällen helfen?

    • Peter Brülls says:

      Ach Google wird einem sicherlich erklären, dass sie mit Maschine Learning herausfinden, dass Corona infizierte einen anderen Musikgeschmack haben als gesunde. Dann wird ein Produkt angekündigt und nach zwei Jahren steht hier im Blog dass es wieder eingestellt wurde.

    • Das ist an die gerichtet, die BT Kopfhörer nutzen. Es soll damit sowohl die App als auch der Kopfhörer gleichzeitig funktionieren.

  8. @Fraggle
    Ah okay, Danke.

    • Der Spahn weiß der eigentlich wie ein Teelöffel funktioniert? Man man man. BT LE hat null mit bereits gekoppelten aktiven BT Geräten zutun.

      Ich ja z.B meine Smartwatch per BT verbunden haben, dazu meine Inears und trozdem nach neuen Geräten suchen.

      • Ist ja schön, dass du Bescheid weißt, aber viele „fürchten“ halt, dass man nur jeweils eine Sache machen kann … Bluetooth für Musik oder Bluetooth für Corona-App. Dass der Spahn darauf eingeht und hinweist, dass nun das gerade kein Problem ist, zeigt meiner Meinung nach nicht, dass er keine Ahnung hat.

      • Nur weil mancher es weiß müssen es nicht gleich alle wissen. 😉

        • Stimmt, aber Unwissen schützt vor Strafe nicht! Wer Angst hat er könne wenn er die Corona app hat nicht gleichzeitig Musik hören sollte wohl besser zu Hause bleiben und mit nem Wählscheibentelefon spielen.

          • „Unwissen schützt vor Strafe nicht“ … wow, was für ein beschränkter Beitrag. Naja, sehen wir es so: der Spahn nimmt Bedenken und du machst Späßchen … evtl bist du daher nur ein kleiner Kommentarspalten-Troll und er Bundesminister.

          • Martin Deger says:

            Etwas viel verlangt vom Durchschnittsbürger. Ich wette, dass es nicht wenige gibt, die nicht wissen, dass mehrere Bluetooth-Geräte gleichzeitig genutzt werden können.

  9. NanoPolymer says:

    Ist die Situation aktuell so schlimm das wir „jetzt“ noch so eine App brauchen? Verschwindet die API eigentlich nach dem ganzen aus dem OS oder wird es dann einfach in einen allgemein fassenden Begriff umbenannt? Generell sehe ich nicht das die App groß im Umlauf kommen wird um ihren Zweck zu erfüllen.

    • Da eine zweite und dritte Welle möglich ist, ist es besser vorbereitet zu sein. Das Dumme ist, viele regen sich über die Maßnahmen auf, weil ja nichts passiert sei, statt zu überlegen, ob eben genau deswegen nichts passiert ist, wie in Brasilien und USA. Sogar Schweden gesteht sich ein falsch reagiert zu haben. Also lieber haben und nicht brauchen, als nicht habenbund brauchen.

    • Jetzt vielleicht nicht mehr so sehr. Wir haben aber auch noch die Urlaubs- und Winterzeit vor uns.

  10. Dazu habe ich mal eine Frage: Was passiert, wenn ich in der App das Signal bekomme, dass ich Kontakt hatte mit einem Infizierten? Bin ich dann laut RKI eine Kontaktperson der Kategorie I oder Kategorie II? Das ist ja dahingehend von Bedeutung, weil ich bei Kat. I in Quarantäne müsste und bei Kat. II nicht. Und dementsprechend hat das ja auch weitere Auswirkungen z.B. auf meine Lohnfortzahlungen beim Arbeitgeber und darauf, ob ich selbst einen SARS-CoV19-Test (PCR) machen soll/muss/darf, oder?
    Vielleicht hat da jemand einen besseren Überblick und kann mir da mal weiterhelfen – evtl. sogar mit Quelle?

    • Martin Deger says:

      Das ist eine sehr wichtige Frage, aber eine genaue Antwort darauf wurde noch nicht veröffentlicht. Bekannt ist nur, dass die App einem eine Handlungsanweisung gibt. Diese wird vom RKI bereitgestellt und ist daher nicht Teil des Codes auf Github, soweit ich das sehen kann.

      Zunächst sollte man sich klar machen, dass die API acht verschiedene Risikolevels kennt. Dieses berechnet sich aus der empfangenen Signalstärke (korrigiert für die Sendestärke), der Dauer des Kontakts und einem Risikolevel des positiv getesteten, welches wohl davon abhängt, wann bei diesem Symptome aufgetreten sind.

      Es ist also möglich, dass man für niedrigere Levels nicht als Kontaktperson der Kategorie I gilt. Ich vermute, dass, wenn man dem Gesundheitsamt sagt, dass die App eine Quarantäne empfohlen hat, dass man sich dies auch offiziell vom Gesundheitsamt bestätigen lassen kann.

      Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Arbeitgeber in einem solchen Fall (egal welches Risikolevel) darauf besteht, dass man zur Arbeit kommt. Das Risiko, dass später viele Mitarbeiter erkranken, ist viel zu groß.

      Bei der jetzigen niedrigen Anzahl an Fällen wird es aber auch bei einer hohen Nutzerzahl vermutlich nicht zu vielen Kontakten kommen. Die Kontakte, die gefunden werden, sind aber teilweise besonders wichtig, weil man diese mit manueller Kontaktverfolgung nicht finden könnte und man mit App die Entstehung einer neuen Infektionskette verhindern kann.

      • Das ist zwar alles noch nicht klar, aber den Anheizen, die heute schon für die Nutzung der App Stimmung machen ist nicht so wichtige, ob sich am Ende herausstellt, dass einen eine App unter Quarantäne gestellt hat. Könnte zwar passieren, aber ist ja nicht deren Problem. 😀

        • Martin Deger says:

          Es ist ja der Zweck der App, dass sich Kontaktpersonen von Infizierten isolieren – was dachtest Du denn?

          Wie es genau abläuft, und wie die genauen Kriterien sein werden, ist noch nicht veröffentlicht. Kommt aber sicher noch rechtzeitig.

          • Eigentlich ist der Zweck der App Nutzer über eine mögliche Ansteckungsgefahr zu informieren.

            ..nicht zur Quarantäne zu verpflichten.

            Aber da sehen wir schön, wie schnell sich das wandelt, wenn keiner drauf achtet. 😉

            • Martin Deger says:

              Die App kann nicht verpflichten. Es ist trotzdem Zweck der App, dass sich Risikokontakte isolieren.

  11. Martin Deger says:

    Alvar hat sich da viel Mühe gegeben, aber wohl leider nur die Konfiguration der Datenbank in der Testumgebung beschrieben, die enthalten ist, um den Server lokal zu betreiben. In Produktion wird dann eine andere Konfiguration genutzt:

    https://github.com/corona-warn-app/cwa-server/issues/451#issuecomment-639416765

  12. Der Wochenschnitt der Neuinfektionen sinkt Woche für Woche für Woche.
    Die im Wochenverlauf aus bürokratischen Gründen zitternde Meldekette produziert einen zitternden Quotienten „R“, der zuverlässig jeden Wochenanfang Schlagzeilen produziert, dass R jetzt wieder gefährlich gestiegen sei.

    Im Februar haben RKI und Gesundheitsminister verkündet, dass Corona keine Gefahr für Deutschland sei. Als Taiwan und Südkorea längst gehandelt haben. Auch über 8500 Tote in Deutschland sind 8500 zuviel.

    Am 14. März hat das Gesundheitsministerium noch verbreitet, es seien Fake News, dass Beschränkungen für die Bevölkerung geplant werden. Am 16. März wurden sie verkündet. Entweder man hat sich das ernsthaft innerhalb von 48 Stunden komplett anders überlegt, oder …

    Vor ca. 4 Wochen hat das RKI plötzlich aufgehört tägliche Pressekonferenzen zur Pandemie zu geben um Dinge zu erklären, wäre zB eine Gelegenheit um die Obsession der Presse bezüglich R richtig zu stellen. Auf der letzten PK wurde gesagt, die Infektionszahlen in Deutschland hätten jetzt ein Plateau erreicht. Seitdem sind sie stark zurückgegangen.

    Zuerst hat man behauptet Masken bringen nichts, gegen die Studienlage und Situation in Asien, dann wurden Masken vielerorts angeordnet.

    Und die Liste ginge noch weiter.

    In diesem, man kann es nicht anders sagen, shitstorm der Fehlkommunikation ist es leider nicht verwunderlich, dass die Bevölkerung inzwischen misstrauisch ist. Die Bundesregierung hat einfach Vertrauen verspielt und informiert bis heute nicht gut verständlich (siehe der Irrsinn mit R, statt einfach auf den Wochendurchschnitt der Neuinfektionen zu schauen und die Intensivbetten im Auge zu behalten).

    Es ist leider nicht nur Bösartigkeit dummer Menschen, die als Aluhüte bezeichnet werden, die aus heiterem Himmel Misstrauen säen.
    Ihr müsst euch das mal durch den Kopf gehen lassen was hier gemacht wird. Flächendeckende Nachverfolgung aller Sozialkontakte jedes Bürgers 24/7 ist das erklärte Ziel der App. Meinetwegen heiligt der Zweck das Mittel. Aber um das hierfür nötige Vertrauen zu schaffen müsste die Regierung viel mehr tun als den absoluten Nerds den Quellcode zu öffnen. Bürgerveranstaltungen (unter freiem Himmel mit Abstand) anbieten auf denen informiert wird, solche Dinge.

    Auch der Zweck muss klar gemacht werden. Aktuell brauchen wir sie nicht. Beim aktuellen Tempo der Neuinfektionen brauchen wir selbst bei einer hohen Dunkelziffer Jahrhunderte bis sich ganz Deutschland rechnerisch einmal angesteckt hat. Jemand könnte heute geboren werden, mit 90 im hohen Alter sterben ohne sich je mit Covid-19 anzustecken, so langsam breitet es sich aktuell in Deutschland aus.

    Wir brauchen die App möglichst auf jedem Smartphone im Winter. Falls die Infektionszahlen dann wieder ansteigen sollten könnte ein Bündel an Maßnahmen, dazu die App, helfen eine zweite Welle auch ohne zweiten Lockdown zu verhindern. Gesundheit, Freiheiten und Wirtschaft bewahren. Indem freiwillig eine kleine App genutzt wird. Das lässt sich doch vernünftig erklären. Aber man muss es halt auch tun.

    Caschy hat in dem Sinne mehr dafür getan als die gesamte Bundesregierung.

    • Martin Deger says:

      Ich denke, dass die App schon heute nützlich sein wird. Wir sollten mit möglichst niedrigen Infektionszahlen in den Herbst/Winter gehen. Und hier hilft jede einzelne erkannte Infektion, diese Infektionsketten zu stoppen.

      Ja, die Kommunikation von R ist einfach schlecht. Es besteht erstens ein wöchentlicher Rhythmus bei den Neuinfektionen nach Erkrankungsdatum (nicht sehr deutlich, aber doch erkennbar). Deshalb schwankt R im Wochenrhythmus, da nur ein Durchschnitt über 4 Tage gebildet wird. Und zweitens schwankt R inzwischen zusätzlich stark, weil einzelne Ausbrüche im Vergleich zur Zahl der täglichen Neuinfektionen einen großen Einfluss haben. Das stabile R, was seit einigen Wochen veröffentlicht wurde, nimmt einen Schnitt über 7 Tage und ist somit weniger empfindlich gegenüber wöchentlichen Schwankungen. Aber da immer noch nur die Werte mit 4 Tagen Abstand verglichen werden, ist es nicht sehr stabil. Vermutlich müsste man inzwischen über zwei Wochen mitteln, um einen stabilen Wert zu bekommen.

      • Dazu kommt eben die Obsession der Presse mit vermeintlichen Bad News.
        Es gibt keine Schlagzeilen der Erleichterung wenn R dann wieder auf 0,6 gefallen ist. Aber zuverlässig jeden Montag die große Panikmache über 1,X.

        Das ist sozusagen Clickbait. Auch im Print. Es ist vielleicht nicht gezielte Desinformation, es ist viel schlimmer. große Teile der Presse scheinen an Information der Bevölkerung schlicht kein Interesse zu haben, weder sachlich, noch tendenziös. Es scheint einfach keine Rolle zu spielen, Hauptsache die Aufmerksamkeit stimmt.

        Hier die täglichen PKs angesetzt zu haben, wo doch die Kanzlerin mehrfach sagte wir stünden erst am Anfang der Pandemie, ist eine echte headdesk Situation. Selbst der Twitter Account des RKI hat seit Wochen nichts zur tagesaktuellen Covid-19 Situation in Deutschland verlautbaren lassen. Die Informationspolitik der Regierung ist durch Chaos, Widersprüche und Abwesenheit gekennzeichnet. Erst so entstand auch erst Raum für Verschwörungstheorien. Leichter kann man es diesen Leuten nämlich nicht mehr machen.

        Es ist pures Glück, dass Deutschland vergleichsweise gut durchgekommen ist. Wetten, dass die Groko Parteien und besonders die CDU sich das im nächsten Bundestagswahl trotzdem ans Revers heftet?

        • Na klar kriegt die CDU die Lorbeeren. Im Übrigen bekommt die SPD den schwarzen Peter, wenn es mit der App Probleme gibt.

        • „Die Informationspolitik der Regierung ist durch Chaos, Widersprüche und Abwesenheit gekennzeichnet. Erst so entstand auch erst Raum für Verschwörungstheorien.“
          Naja, äähh, nein. Die Mythen hätte es so oder so gegeben, weil einige das ganz genau so wollen. Es hätte alles optimal laufen können und mindestens ähnliche Schwachsinnigkeiten würden durchs Netz geistern. Insgesamt fand ich die Informationspolitik offizieller Stellen für eine Situation, wo sich Informationen erst entwickeln, ziemlich in Ordnung. Klar lief es nicht optimal und Widersprüche kamen halt auch zu tage, aber das passiert eben auch, wenn wissenschaftliche Diskurse in die Öffentlichkeit gezerrt werden.

          „Es ist pures Glück, dass Deutschland vergleichsweise gut durchgekommen ist.“ … Glück … oder man gibt halt zu, dass die richtigen Maßnahmen für eine vollkommen offene und unsichere Situation getroffen wurden (anders als bspw. in den USA, Schweden oder Brasilien).

        • Das hin und her ist auch Wissenschaft. Es basierte zum einen auf der damaligen Kenntnislage und zum anderen auf Realitäten. Z.B. wie soll man Maskepflicht vorschreiben, wenn es gar nicht genügend gibt? Das wäre soziale Diskriminierung, weil Geld entschieden hätte. Zudem waren die Zahlen klein genug, Masken schützen in erster Linie andere, d.h. Infizierte müßten sie tragen. Es war also eine Abwägung.
          Und wie schlecht es laufen kann siehst Du in Brasilien. Knapp 700.000 Infizierte, dabei wird 20mal so seien geprüft wie in den USA. Laut meinen Verwandten dort ist es dort schlimm, dank Bolsonaro.

          • Ich bin auch Akademiker und habe zwischen Abschluss und freier Wirtschaft ein paar Jahre im Wissenschaftsbetrieb gearbeitet, zehntausende andere Deutsche auch. Wissenschaft ist ja kein geheimnisvoller Zirkel.
            Und das Chaos lässt sich damit überhaupt nicht entschuldigen. Das der Wissenschaft anzulasten, statt politische Verantwortung zu übernehmen, untergräbt das Vertrauen des kleinen Mannes in Wissenschaft nur weiter.
            Mithin hat Merkel also Anteil an der von ihr beklagten postfaktischen Gesellschaft.

            Schon Januar hat Alexander Kekulé gewarnt, immer vehementer. Regierung und RKI haben beschwichtigt.
            Durchgehend, bis 16. März. 1-2 verlorene Monate.
            Daran ist nicht die Wissenschaft schuld.
            Dennoch dürfte es zur Belohnung eine Wiederwahl der Union geben.
            Manchmal fühle ich mich wie in einem Irrenhaus.

            Inklusive der bipolaren Extremreaktion in Folge. Die Regierung wechselte von nichts tun zu the end is near, binnen Tagen. Es wurde regelrecht Massenpanik geschürt um dann die Leute emotional zu überzeugen, dass radikale Maßnahmen erforderlich sind, nachdem zuvor wochenlang beschwichtigt und Zeit verloren wurde.
            Und das soll dann irgendwie die Wissenschaft gewesen sein.

            • Die Entscheidungen werden von der Politik gemacht. Die Politiker müssen abwägen, wie sie die Erkenntnisse einstufen, was sie für Maßnahmen ergreifen und was sie der Bevölkerung kommunizieren.

              Und wenn du halt zur Entscheidung kommst, dass radikale Maßnahmen nötig sind, dann musst du halt auch die Bevölkerung hinter dich bringen. Und das Dilemma ist doch heute offensichtlich: es sind starke Eingriffe, vielleicht die stärksten, die wir bislang erlebt haben. Da überlegt man halt 3 Mal, bevor man sowas macht.

            • Das lässt sich hinterher immer toll nachvollziehen, als jemand mit akademischer Bildung sollte dir aber klar sein, dass Informationen selten durch die Zeit reisen können.
              Ich frage mich wirklich, was manche Leute für eine Idee haben, was für fehlerfreie, in die Zukunft sehenden Supermenschen Politiker zu sein haben. Aber das liegt wohl auch an der genetischen Disposition in unserem Land, immer Experte für jeden Bereich zu sein – besonders mit irgendeiner akademischen Vorbildung…

    • Die Misskommunikation ging leider häufig nicht von Politik und RKI aus. Wer die Briefings des RKIs verfolgt hat, hat mitbekommen, dass dort sehr wohl ordentlich erklärt wurde, warum man welche Messwerte verfolgt und dass Wissenschaft eben auch bedeutet, dass neue Erkenntnisse alte revidieren können. Ähnlich wie bei den Masken, so sagte man zuerst, dass sie zum Selbstschutz nicht taugen, war sich später dann aber doch einig, dass dort wo Abstand nicht immer möglich ist, die Maske einen gewissen Schutz für die Person gegenüber darstellt. Und man konnte auf den Pressekonferenzen auch sehr gut sehen, dass manche Sachverhalte von den Journalisten nicht verstanden wurden oder werden wollten, da teilweise 4 Mal die gleiche Frage gestellt wurde.

      Ist natürlich irgendwie schade, dass Caschy mehr Vertrauen genießt wie die Bundesregierung (toll für Caschy), aber auch irgendwie symptomatisch für diese Zeit, dass „echte“ Journalisten von Bloggern überholt werden können.

  13. Mittlerweile ist die App ja von der Realität eingeholt worden. Die Hauptinfektionsorte sind die long term care facilities, also Pflegeeinrichtungen wie Krankenhäuser, Altenheime und faktisch deshalb auch Hotels, Gaststätten… Orte, wo viele Menschen auf engstem Raum lange Zeiten verbringen und sich nicht aus dem Weg gehen können oder wollen.

    Da bringt die App nichts, weil es in der Regel asymptomatische Träger sind (wie bei allen anderen Erkältungskrankheiten) und nach wie vor erst bei schweren Symptomen getestet wird. Da ist der Drops für gefährdete Menschen längst gelutscht.

    Man kann sich natürlich den Spahnscanner installieren, nur rettet das niemanden. Es sorgt eher für psychosomatische Patienten, die sich gut fühlen, dann eventuell von der App eine Nachricht bekommen und erst dann die erlernten Symptome entwickeln, die man ihnen wochenlang eingebläut hat.

    Langsam sollte die Politik auch mal wieder Rationalität walten lassen und eingestehen, dass man aus guten Gründen überreagiert hat, sich im Verlauf aber rausgestellt hat, dass unterm Strich ein Virus da ist, der ohne Test in jeder Grippewelle als stärkere Saison unbemerkt untergegangen wäre und warscheinlich schon lange da ist. Gerade die Embolien hat man schon bei der starken Welle 1970 beobachtet.

    Man muss sich jetzt Konzepte für Altenpflege und Krankenhäuser überlegen. Riesige zentrale Anlagen mit hunderten Menschen aus Risikogruppen für Erkältungskrankheiten machen schon bei Grippewellen alter Prägung keinen Sinn.

    Aber die Leute haben ja nun ihre App, da kann und wird man weiter Pflege zum Geschäft machen und immer mehr Megakrankenhäuser und Altenheime bauen, wo die Nachtwache dann drei Flure mit 80 Patienten alleine überwacht.

    Das ist das eigentlich schlimme, dass bisher nichts zu erkennen ist, dass sich was ändern wird.

    • Martin Deger says:

      Es geht darum. die Infektionsketten schnell zu erkennen, die letztlich dazu führen, dass es einen Ausbruch in einem Pflegeheim gibt. Dass also der Pfleger, der sich auf dem Weg nach Hause im Bus ansteckt, rechtzeitig gewarnt wird, so dass er zuhause bleiben kann, bevor er infektiös wird.

      Es werden jeden Tag 400 neue Infektionen erkannt. Und viele dieser Infizierten werden in den Tagen vor dem positiven Test eben doch auch unbekannte Kontakte gehabt haben.

      „Spahnscanner“ – ah, der Wind weht wohl aus der populistischen Ecke. Nein danke.

      Wie man immer noch behaupten kann, dass COVID-19 ohne Test nicht erkannt worden wäre, hat ein sehr eingeschränktes Weltbild. Man muss doch nur einmal andere Länder anschauen, die zu spät reagiert haben. Und alle haben irgendwann reagiert. Ohne jegliche Gegenmaßnahme wären inzwischen in Deutschland mindestens 300.000 Einwohner verstorben. Das ist einfache Mathematik.

      Dass das Virus schon „lange da ist“ ist eine glatte Lüge. Es wurden viele alte Proben getestet und nichts gefunden.

      Also bitte ich Dich, diese Lügen in Zukunft zu unterlassen. Das ist eine üble Verharmlosung.

      • Bitte abgelehnt, kommt wohl aus der extremistischen Ecke, da ist man ja mit sehr zart besaitet und was nicht ins Weltbild passt, ist eine Lüge. Mindset eines Dreijährigen, bockig Lüge kreischen…es ist so langweilig mittlerweile.

        Wie gesagt, du darfst ja weiter mitmarschieren und die Fahne, ich meine natürlich das Handy hochhalten. Wenn du schon mit Mathematik kommst, es gibt kein Land, wo mehr als 0,03% der Gesamtbevölkerung an Corona verstorben ist. Wie du das in einer Grippesaison ohne Test herausgefunden haben wollen würdest, bleibt wohl unterm Coronahut verborgen. Man kann das ohne Test überhaupt nicht merken, woran denn auch?

        Selbst in Amerika sind bis dato weniger an Corona verstorben, als bei der letzten Grippewelle.

        • „Selbst in Amerika sind bis dato weniger an Corona verstorben, als bei der letzten Grippewelle.“ Die Zahlen will ich sehen.

    • Grippewelle? Ernsthaft? Italien kam mit Bestattungen nicht nach, New York hatte doppelt soviele Tote je Woche wie sonst und mehr Coronatote als Deutschland. Nur weil es hier glimpflich lief, heißt es nicht harmlos. Wir hatten Glück oder die Maßnahmen griffen.

    • Das RKI empfiehlt eine Testung bei Atemwegssymptomen _jeder Schwere_ und _unabhängig von Risikofaktoren_. Bedeutet: Gehst du mit einem Kratzen im Hals zum Arzt sollst du laut Empfehlung des RKI getestet werden: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Massnahmen_Verdachtsfall_Infografik_DINA3.pdf?__blob=publicationFile

      Würde mein Arzt das verweigern, würde ich ihm zunächst die Empfehlung des RKI vorlegen und zur Not einen anderen Arzt kontaktieren.

  14. Bedenklich finde ich nur die Tatsache, dass der Nutzer selber eintragen muss, dass er infiziert ist. Wir haben also die beiden Hürden

    – App überhaupt erst ein mal installieren
    – eintragen, dass man infiziert ist

    Das System würde natürlich viel effektiver sein, wenn man zumindest Schritt 2 nicht dem Nutzer überlässt.

    • Martin Deger says:

      Es geht ja auch nicht so. Der tatsächliche Ablauf ist:

      – Beim Test bekommst Du jetzt schon einen Begleitschein. In Zukunft ist auf dem noch ein QR-Code.
      – Neben dem QR-Code steht in etwa: „Wenn sie die Corona-Warn-App haben, dann scannen Sie den Code jetzt ein. Sie bekommen dann Ihr Testergebnis ohne Verzögerung direkt auf das Handy, sobald es vom Labor eingetragen wurde.“
      – Wenn das Testergebnis da ist, bekommst Du eine entsprechende Benachrichtigung und öffnest die App, um das Ergebnis anzuschauen. Wenn es positiv ist, wirst Du gebeten, Deine Zufallscodes der letzten Tage hochzuladen, um andere zu warnen; das ist ein Klick in der App und ein Klick für das Berechtigungsprompt vom Betriebssystem.

      • Du hast echt n Ding am Kopp. Wahnsinn! Sonst nix zu tun?

        • Martin Deger says:

          So schwierig ist das jetzt auch nicht, steht alles in der Dokumentation. Ich habe das eben einmal durchgelesen und verfolge seitdem die Issues auf Github. Ein bisschen Code habe ich auch schon angeschaut, werde das aber nächste Woche noch etwas genauer tun. Ich würde aber nicht empfehlen, sich bei einer Code Review auf mich zu verlassen; da gibt es andere, die Probleme sicher viel, viel eher erkennen würden.

        • @Caschy
          Findest du solche Kommentare, die zwar beleidigend sind aber sonst keinerlei Inhalte haben, tatsächlich in Ordnung?

  15. Erstmal hat ddie Regierung so eine App föllig verpennt. Mann hätte die schon Anfang des Jahres anfangen sollen zu entwickeln als das in China solche Außmaße angenommen hat.

    Aber meine Meinung ist, die App nutzt nix, solang es keine Massentest und Antiköpertest gibt.

    Wieviel hatten vlt. den Virus schon, aber kaum oder keine Symptome, sind demzufolge nicht getestet worden, haben aber andere angesteckt, die im schlimmsten Fall gestorben sind.

    Auch sind die ganzen Lockerungen und demnächst gestatten Urlaubsreisen auch ein Problem für die App, da jedes Land wieder sein eigenen Firelefanz macht.

    Genauso wie das Tagen von „umgenähten Putzlappen“ diese machen aus „großen Tröpfchen“ kleinere die sich länger in der Luft halten und leichter wieder eingeatmet werden können.

    Die Regierung hat bei dem Thema Masken voll versagt!!! und aus der Not eine Tugend gemacht und gesagt ja auch einfache Masken würden helfen.

    Mir kommt jedenfalls die Stasischnüffelapp nicht aufs Smartphone.

    Unsere Regierung hat einmal mehr eindrucksvoll bewiesen wie unfähig Sie ist zu handeln. Alles wird erstmal abgewartet und gebetsmühlenartig erstmal ausgesessen.

    • AK Test snd nur eine Sache, aber ein Gesunder wird so auch als positiv geführt. PCR Test kann auch nicht infektiöse Partikel nachweisen. Beim Massenest hast Du grob recht.
      Bei den Masken liegst Du aber falsch. Wie soll man welche zur Pflicht machen, wenn es nicht genügend gab?

      • @ Fraggle das meinte ich ja mit aus der Not eine Tugend gemacht!!! Nur weil es keine gab heißt es nicht, daß eben diese Stofflappen auch was bringen.

        • Und was bringt es Panik zu induzieren in dem man sagt, sie bringen was, aber es gibt keine für euch?
          Außerdem sagte ich auch, sie bringen erst später was, wenn es höhere Fallzahlen gibt.
          Wie auch immer, mein Post war etwas falsch. Statt Gesunder meinte ich wieder Gesunde.

    • Das sind so viele Punkte, dass ich gerade echt keine Lust habe, dir bei allen einzeln zu widersprechen.

      Nur so viel:
      Du hast eine Meinung, die davon geprägt ist, dass du unsere Regierung schon vorher verachtet hast. Du verwendest Begriffe, womit klar wird, dass es dir nicht um Wahrheit oder gar eine offene Diskussion geht, sondern du einfach nur undifferenziert und faktenresistent rumpöbeln willst. Das du hier so offensiv kommentierst, zeigt eigentlich nur wieder, dass dein Sendungsbewusstsein auch mal einen Lockdown gebrauchen könnte. Hab deine Meinung, schreib meinetwegen Leserbriefe und Kommentare … aber hör doch einfach auf so zu tun, als hättest du Recht.

      • Das hat nix mit Verachtung zutun!!!

        Warum bitte hat unsere Regierung denn sich nie darum gekümmert, daß wir Firmen haben die eben Schutzmasken hier in Deutschland produzieren nur mal so als Beispiel?? Da können wir gern drüber offen diskutieren.

        Und ja widersprich mir bitte bei welchen Punkten ich ja so falsch liege deiner Meinung nach.

        • Weil es teuer ist?

        • Na gut, na gut … dann halt doch, nicht dass du noch traurig wirst:

          > Erstmal hat ddie Regierung so eine App föllig verpennt. Mann hätte die schon Anfang des Jahres anfangen sollen zu entwickeln als das in China solche Außmaße angenommen hat.

          Anfang des Jahres? Als quasi noch kein „Unterbau“ in den Systemen vorhanden war und die Grundlagen, wie PEPP-PT oder DP-3T, noch nichtmal entwickelt waren? Hätte die Bundesregierung also im Alleingang eine App mitsamt Prinzip und „Unterbau“ entwickeln sollen?

          > Aber meine Meinung ist, die App nutzt nix, solang es keine Massentest und Antiköpertest gibt.

          Doch, eben weil es diese Tests noch nicht gibts, ist es sinnvoll, nicht pauschale Mengen zu durchsuchen, sondern konkrete Verbreitung nachvollziehen zu können.

          > Wieviel hatten vlt. den Virus schon, aber kaum oder keine Symptome, sind demzufolge nicht getestet worden, haben aber andere angesteckt, die im schlimmsten Fall gestorben sind.

          Na wahrscheinlich sind das einige. Desto sinnvoller ist es doch, die konkrete Ausbreitung greifen zu wollen. In einem Ausbruchs-Szenarion sind ja keinesfalls alle symptomlos, man hat also immer einen Ansatz in diese „Gruppe“ hinein.

          > Auch sind die ganzen Lockerungen und demnächst gestatten Urlaubsreisen auch ein Problem für die App, da jedes Land wieder sein eigenen Firelefanz macht.

          Ja, werden wir aber nicht ändern können. Umso sinnvoller ist es doch, so viel wie möglich abdecken zu können und die Bundesregierung ist nunmal in erster Linie für die Bundesrepublik zuständig.

          > Genauso wie das Tagen von „umgenähten Putzlappen“ diese machen aus „großen Tröpfchen“ kleinere die sich länger in der Luft halten und leichter wieder eingeatmet werden können.

          Ist das eine haltbare These? Oder nur eine Idee deinerseits?

          > Die Regierung hat bei dem Thema Masken voll versagt!!! und aus der Not eine Tugend gemacht und gesagt ja auch einfache Masken würden helfen.

          Nö, unterschiedliche Erkenntnisstände und Situationen führen natürlich zu unterschiedlichen Bewertungen. Die haben das kommuniziert und – für meine Begriffe – auch klar gemacht, was der aktuelle Stand ist. Keiner hat behauptet, dass die Aussagen vom März noch im August zwingend bestand haben würden.

          > Mir kommt jedenfalls die Stasischnüffelapp nicht aufs Smartphone.

          Also ganz ehrlich, du hast keine Ahnung, was die Stasi eigentlich war, oder? Du hast keine Ahnung, welche Auswirkungen die Stasi auf das Leben hier hatte, wenn du eine so transparente Lösung mit der Stasi vergleichen kannst.

          > Unsere Regierung hat einmal mehr eindrucksvoll bewiesen wie unfähig Sie ist zu handeln. Alles wird erstmal abgewartet und gebetsmühlenartig erstmal ausgesessen.

          Was soll ich da schreiben? Du hast deine Meinung und die Stand vorher schon fest. Sie ist – glücklicherweise – aktuell nicht mehrheitsfähig und meiner Meinung nach auch noch grundfalsch.

          Und zu guter letzt:
          > Warum bitte hat unsere Regierung denn sich nie darum gekümmert, daß wir Firmen haben die eben Schutzmasken hier in Deutschland produzieren nur mal so als Beispiel?? Da können wir gern drüber offen diskutieren.

          Weil das so „das-regelt-der-Markt“ Fetischisten unter Kostendruck nach China ausgelagert haben. Es ist in einer globalisierten Welt nunmal üblich, dass Dinge eben nicht unbedingt vor der Haustür produziert werden. Aber erst in einer Welt mit Trumps und Jinpings wird das so richtig zum Problem.

    • Man hätte Anfang des Jahres anfangen können, aber das ist ein Fall für Captain Hindsight. Man hat es einfach Anfang des Jahres falsch eingeschätzt.

      Die App nützt gerade dann etwas, wenn man keine Massentests hat. Weil man damit die Zahl der zu testenden Personen sehr gut eingrenzen kann und dauerndes Testen nicht betroffener Bevölkerungsteile nicht benötigt.

      Gute Frage, wie viele es schon hatten und unbewusst für den Tod eines Menschen verantwortlich sind. Die aktuellen Erkenntnisse gehen aber nicht davon aus, dass es für eine gute Herdenimmunität ausreicht. Weswegen wiederum nötig ist die Infektionsketten nachzuverfolgen.

      In der Tat sind die Urlaubsreisen ein Problem. Deswegen wollen unsere Politiker auch nicht so richtig. Aber den Deutschen Mallorca wegzunehmen ist halt auch nicht ganz unproblematisch.

      • „wie viele es schon hatten und unbewusst für den Tod eines Menschen verantwortlich sind.“

        Niemand ist für einen Toten verantwortlich. Viren sind Teil der Natur und des Lebens. Wer daran stirbt, der stirbt daran ohne, dass jemand dafür verantwortlich ist. Das ist eine absolut weltfremde und naturferne Sichtweise. Der Naturzustand ist, dass Menschen ständig sterben und auch selten alt werden.
        Für alles, was das verhindert und Lebenserwartung verlängert, ist jemand verantwortlich. Ärzte, das Gesundheitswesen, Aufklärung angefangen im Kindergartens zu Körperhygiene.

        Du hast dir bei deiner Formulierung sicher nichts böses gedacht, gerade darum ist sie vielsagend ehrlich. Das ist jetzt die Einstellung der modernen Industriegesellschaft. Tot als Unglücksfall eines immer längeren Lebens, auf das man Anspruch zu haben scheint.

        Es ist schön wenn es lange und gesund ist, das Leben. Aber niemand ist in der Haftung, der Verantwortung, wenn es nicht so ist.
        Es ist ein riesengroßer Unterschied ob wir alles tun um einander zu schützen aber demütig und ruhig damit umgehen, dass wir alle sterben müssen oder ob man den Gedanken nicht akzeptieren kann und Verantwortung zuschreibt und Schuldige sucht.
        Wer das so sieht lebt nicht mehr in meiner Welt.

        • Ich hab eigentlich die Formulierung von meinem Vorposter übernommen um ihm zu antworten. Um dir zu antworten:
          Ja und Nein. Hat für mich beides mit demütig dem Leben gegenüber sein und die anderen schützen zu tun. Um aber die anderen zu schützen, muss ich mir ja klar darüber sein, dass ich die Verantwortung für mein Handeln trage und dadurch Menschen zu Schaden kommen können. Natürlich kann ich nicht alles kontrollieren oder will ich alles kontrollieren aber ich kann die klar erkennbaren schädlichen Dinge unterlassen. Also eher aus der Ich-Perspektive zu betrachten als aus der Opfer-Perspektive.

  16. Ahl Margarete says:

    Die App muss auf allen mobilen Endgeräten genutzt werden können …. das wird nicht funktionieren, nicht auf uralt Nokias z.B die noch Simbian haben, hab da eins das hat gar kein Bluetooth. Dje Kai OS Senioren Geräte dürften auch nicht mitspielen, da die gurgelschnittstelle fehlt, da ohne Google Player services, und diverse Customizing rooms os, und bei Android erst ab Version 6. Hab mein altesten Mate 7 mit beta 6 vor Monaten schon auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, mal wieder rausgekramt, ohne irgendwelche Konten drauf, Sim rein und über Nacht eingeschaltet liegen lassen, da wurde 0 Aktualsiert, nur mal so anmerken tu. Ohne einigermahnen Akruelle Geräte läuft nix, wer sein Altgeräte liebt der schiebt. 🙂

  17. Der erste Absatz – du bist aber auch ganz schön „geframed“, Caschy 😉

    Ich werd mir den Unsinn nicht antun. Technisch ist das Ganze ohnehin mehr als fraglich was die Genauigkeit angeht. Umgebungsverhältnisse, die nicht erfasst werden können, spielen auch eine mehr oder weniger signifikante Rolle. Der Glaube an diese App hat ja fast schon esoterische Züge. 😀

    Abgesehen davon: Trotz aller Lockerungen haben wir hier im Süden (BW) seit drei Wochen eine Zuwachsrate von um die 0,2 % und wir bewegen uns damit schon lange im Rahmen der Fehlergenauigkeit des Tests.

    • Martin Deger says:

      Nein, die Spezifizität der PCR-Tests ist noch viel, viel höher. Falsch positive Ergebnisse gibt es höchstens in 0,003% der Tests – das war nämlich die Positivrate des Massentests vor 2 Wochen in Wuhan. Auch hier in Deutschland wurden schon Schlachthöfe mit Tausenden Mitarbeitern durchgetestet ohne ein einziges positives Ergebnis. Wenn die PCR-Tests so viele falsch positive Ergebnisse hätten, wüssten wir das schon längst.

  18. Läuft wahrscheinlich nicht auf meinem Nokia 216…

    • Martin Deger says:

      Hat das Android 6 oder höher? Das scheint die Bedingung zu sein.

      • Nicht mal Android …. und kein Bluetooth 4 … und seit etwa 4 Jahren keine „Systemupdates“ (also wahrscheinlich nichtmal die Möglichkeit für Updates) … aber dafür coole Farben und Tasten 😉

    • Das richtige Smartphone zu haben ist doch gar kein Problem. Wenn’s nicht reicht stellt der Bundesgesundheitsminister auf Antrag jedem ein Smartphone mit aktuellem Betriebssystem und vorinstallierter Corona-Warn-App zur Verfügung. Das sollte der Schutz der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land schon Wert sein.

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