CoffeeB: Ab April bei weiteren Vertriebspartnern in Deutschland

 

Das Unternehmen hinter CoffeeB hat weitere Vertriebspartner in Deutschland gefunden. Bei CoffeeB handelt es sich um ein Kaffeekapselsystem ohne klassische Kapsel, welches im September 2022 in Zürich präsentiert wurde und bislang nur in Frankreich und der Schweiz im stationären Handel zu haben war. Ab dem 18. April will man bei den deutschen Partnern MediaMarkt, Saturn und Edeka durchstarten. Die Besonderheit ist, dass man auf eine natürliche Umverpackung für die Kapsel setzt. Wie der Kaffee selbst ist auch die Alginat-Schutzschicht natürlichen Ursprungs und somit vollständig gartenkompostierbar. CoffeeB bietet eine individuelle Sortenauswahl und verschiedene Stärkegrade – von Lungo bis Ristretto.

Nicht überraschend hat man dazu auch die passende „CoffeeB Globe Kaffeemaschine mit patentierter Brühtechnologie“ im Angebot, in die man die Coffee Balls stecken kann. CoffeeB ist dabei kein Produkt eines echten, kleines Start-ups, das Ganze ist unter dem Dach der Migros-Tochterfirma Delica AG zu finden. Sicherlich wird man die identischen Preise aufrufen, wie es online der Fall ist, die Maschine liegt bei um 179 Euro. Pro Kaffee kann man, je nach Sorte, rund 50 Cent Kosten einplanen. Das sollte man sich mal hochrechnen, wenn man mehrere Kaffeetrinker in der Familie hat.

CoffeeB by café royal Globe Kaffeemaschine speziell für den Einsatz von Coffee...
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60 Kommentare

  1. Wieder ein neues Produkt, das keiner benötigt und wodurch weitere Ressourcen unnötig verschwendet werden.
    Sorry für den Kommentar, aber ich sehe kaum noch Innovationen bei neuen Produkten, alter Wein in neuen teureren Schläuchen.

    • Du hättest evtl den Text lesen sollen….

      • oder du die deinigen….

        • Naja, das ganze Produkt und der dazugehörige Text bauen auf dem Thema „Ressourcenschonung“ auf und dann haut der erste Kommentator was von verschwendeten Ressourcen raus. Wirkt schon ein bisschen so, als hätte er den Text übersprungen, um auch mal „Erster!“ schreien zu können.
          Und wenn man überlegt, wie viel Müll die klassischen Kapseln produzieren, dann könnte sich hier sogar eine neue Maschine relativ schnell rechnen, rein von den Ressourcen her.

          Selbst sein zweiter Satz wirkt so, als hätte er den Text nicht gelesen, denn eine vollständige Kompostierbarkeit der Kapsel ist durchaus eine nicht zu vernachlässigende Neuheit.

          • Wozu dieser ganze Firlefanz und nicht einfach nen günstigen Vollautomaten wie zB den Tschibo Esperto? 50 Cent für nen Kaffee? Warum?

            • weil der Gelegenheitstrinker keine so große Menge Bohnen verbraucht, mit Tag der Röstung altert Kaffee nunmal und in so kleinen Einheiten kaufen ist auch wieder sehr umständlich, auch nimmt ein Vollautomat mehr als doppelt so viel Platz ein und macht auch viel mehr Arbeit, die schimmeln schneller als man denkt. auch die Zeit bis zur Einsatzbereitschaft und viele weitere Punkte…

          • Falsch.. für den Preis kauf ich mir einfach einen Kaffeevollautomaten und hab noch weniger Ressourcen und Kohle verschwendet, da ich weder diese Kapseln produzieren muss noch diese kaufen muss.. so 1kg Kaffeebohnen bekommt man zudem überall… Der Vorteil einer Kapselmaschine (Anschaffungspreis 30-60€) ist hier ja schon raus, also warum nicht gleich für 220€ nen Vollautomaten nehmen…

            • Bist du dir sicher, dass für die Herstellung eines Vollautomaten wirklich weniger Ressourcen verwendet werden als für diese Maschine? Wenn ich mir unseren ansehe, dann würde ich eher sagen, dass da mehr drin steckt.
              Vom Reinigungsaufwand haben wir dann noch gar nicht gesprochen. Es soll sogar Leute geben, die den Arbeitsaufwand, den sie mit irgendwelchen Geräten haben, in Geld umrechnen, da dürfte dann der Preisvorteil auch langsam in Richtung der Kapselmaschinen gehen.

            • Carsten C. says:

              Ein Vollautomat ist meiner Meinung nach etwas für Personen, die vor dem Bezug eines Kaffees gerne noch eine Aufgabe lösen, z.B. „Jetzt entkalken“, „Abtropfschale leeren“ (gerne auch bei völlig trockener Abtropfschale, weil der Automat stur nach Anzahl der zubereiteten Kaffees geht), „Reinigungsprogramm starten“… Gefühlt muss ich bei einem Automaten, der hier von drei Personen genutzt wird, bei 4 von 10 Kaffees vorher eine Challenge bestehen.

          • FriedeFreudeEierkuchen says:

            Ja, die Kompostierbarkeit wäre neu (wenn es stimmt). Ob die Sache wirklich ressourcenschonend ist, wissen wir nicht. Wir wissen nichts zum Kapselmaterail. Wie aufwändig ist die Herstellung? In welchen Produktionsprozesen ensteht die Dinger? Ist es wirklich rückstandslos kompostierbar? Wie sind die Kapseln verpackt? Wie wertig ist die Machine? Wie lange hält sie?
            Viele Fragen, auf die der Artikel natürlich keine Antwort geben kann. Wie viele Ressourcen für dieses System verbraucht werden, müssen noch die Erfahrungen zeigen.

            • Ließt eigentlich jemand die Texte? Es gibt hier gar keine Kapsel mehr sondern der Kaffee wird verpresst und mit einer natürlichen Schutzschicht überzogen…

  2. Sind die Kapseln denn auch für die normale Nespresso Maschinen kompatibel oder funktioniert das ganze nur mit dem eigen entwickeltem System?

    • André Westphal says:

      Schau dir mal die „Kapseln“ an und denk an den Slot von Nespresso-Maschinen ;-). Das ist ein eigenes System. Gibt ja auch andere Firmen, die sich daran versucht haben, wie etwa Tchibo. Hier ist eben die erhöhte Umweltfreundlichkeit der größte Vorzug.

      • ist das denn belegt? bei Papiertüten ist es ja auch so dass sie deutlich mehr Ressourcen brauchen und damit Greenwashing at its best. hier steht halt dazu nix, ist bestimmt Firmengeheimnis.

  3. BavariaBlue says:

    Habe es mir gerade auf der Homepage das Produkt mal angesehen, da läuft wohl gerade ne Aktion für 99CHF .
    Die Maschine sieht ja nett und stylisch aus mit ihrem Revolver Ladesystem.
    Scheint wie bei Nespresso aber auch zu wenig Kaffee zu haben für eine gute große Tasse Kaffee.

  4. Wenn ich das richtig verstehe, dann funktioniert die Maschine aber auch nur mit diesen Bällen. Sollte es die also mal nicht mehr zu kaufen geben, hat man für 180 Euro Elektroschrott zu Hause stehen.
    Ich frage mich, wie viel mehr es gekostet hätte, die Maschine zusätzlich auch mit normalem Pulverkaffee arbeiten zu lassen, das wäre mal wirklich nachhaltig.
    Aber abgesehen davon klingt das natürlich schon mal um einiges besser als die normalen Kapsel-Maschinen.

    • Bei Nespresso gibt es wenigstens jede Menge Marken, die Kapseln liefern. Da kann man sich darauf verlassen, die Maschine noch jahrelang verwenden zu können. Wie viele SPezialsysteme haben wir schon auftauchen und wieder verschwinden sehen? Wenn die Maschine und/oder die Bällchen eingestellt werden, bleibt wirklich nur der Wertstoffhof übrig.

      Aber die Preise für Bälle/Kapseln mal aufs Jahr hochzurechnen führt einem schnell den Wahnsinn vor Augen, egal welches System

    • Das Prinzip des Hersteller ist es ja eben seine „Kapseln“ zu verkaufen, ein klassisches Lock-In. Er wird sich hüten dir den Betrieb mit normalem Kaffe zu ermöglichen.

  5. Die Kaffeemacher haben die schonmal ausführlich reviewed. Wer sich dafür interessiert sollte sich das mal ansehen, beantwortet eigentlich alle Fragen https://youtu.be/zpFIqcZEdJ4

    • Danke für den Link. Ich finde die Kaffeemacher großartig. Auch, weil sie in letzter Zeit den footprint so thematisieren.

      Am Ende ist es wie bei allen Kapsel Maschinen: zu heiß, zu teuer, zu bitter.

      Ich finde es immer erstaunlich, dass Leute denken, mein für 30 euro)/kg gekaufter Kaffee wäre krass teuer und sich dann eine nespresso Kapsel in ihre Maschine werfen 😉 aber: schnell und unkompliziert ist es so natürlich auf jeden Fall.

      • Ich stelle mir die Frage andersrum:
        Ist denn so eine Kapsel so viel teurer als Bohnen?

        Deine Bohnen kosten 30 Euro pro Kilo. Ich weiß selbst, dass das für guten Kaffee sogar eher günstig ist.
        Aber bleiben wir mal bei den 30 Euro.
        Wie viel Gramm verwendest du für deinen typischen Espresso?
        Und wie teuer ist der dann damit?
        Je nachdem, wie groß und stark du den Espresso machst, bist du von 50 Cent pro Espresso gar nicht so weit weg.

        • Also das ist für mich der doppelte Preis! Kaufe meine Espressobohnen in einer kleinen, privaten Rösterein D, 1 kg incl. Vk 28,80 €. Ein Espresso wird mit 9 g gezogen, das macht 111 Espresso = 0,26 € je Espresso. Und über die Bohnenqualität von coffeeb kann ich da noch nichts sagen…

          • Ok, ich dachte, ein Espresso hätte mehr als 9 Gramm Bohnen.
            Hier steht was von bis 17 Gramm:
            https://www.kaffeemacher.ch/blog/espresso-zubereiten/

            Ich überlege grad, wie ich einfach ermitteln kann, wie viel Bohnen mein Vollautomat für einen Espresso benötigt. Mir fällt aber grad nix ein.

            Ich weiß nur, dass ich bei meiner Aeropress 16 Gramm für eine Tasse und 35 Gramm für zwei Tassen nehme (ist dann aber Americano, kein Espresso), da bin ich bei 30 Euro / Kilo (was auch eher am unteren Ende ist), bei 50 Cent die Tasse.
            Klar, die Qualität ist schon besser, wobei ich den Espresso von Nespresso auch nicht schlecht fand (mit dem Lungo konnte ich damals aber nix anfangen).
            Aber hier geht es ja erst mal gar nicht um die Qualität oder um weitere Faktoren, sondern nur um den Preis.

            Will sagen, dass so Kapseln pro Gramm schon sehr teuer ist. Pro Getränk aber gar nicht mal so, da diese Kapselsysteme sehr effizient sind, was die Menge des Pulvers angeht.
            Jedenfalls war ich damals erstaunt, wie wenig Pulver eigentlich in so einer Nespresso-Kapsel drin ist.

            • Die Kaffeemacher empfehlen aus verschiedenen Gründen immer nur Doppelportionen Espresso zu brühen, daher kommt die hohe Grammangabe

            • wo kauft man denn so teuren Kaffee? ich kaufe immer fairtrade bio und hab noch nie mehr wie 15€/kg bezahlt .

              • okay ich hab nochmal nachgeschaut , 15€ für 500g… kann man ja Mal verwechseln *g*. aber im Angebot hab ich nur 11,95€ bezahlt und der schmeckt mir echt super gut, ist auch oft ausverkauft, bin bestimmt nicht der einzige der da auf dem Geschmack gekommen ist.

              • Standard-Kaffee in lokalen Röstereien kostet um die 15 Euro das halbe Kilo. Besonderheiten auch mal um die 20 Euro.
                Und wenn du mal nach Specialty Coffees schaust, da sind 30 Euro für ein halbes Kilo auch noch günstig.
                Und Raritäten gehen gerne mal bis 30 Euro für 50 Euro für 0.125 Gramm. Das sind paar Hundert Euro für ein Kilo.
                https://www.speicherstadt-kaffee.shop/raritaeten/

                Du merkst, da bist du bei 15 Euro für ein Kilo noch ganz unten im Preisbereich.

          • Das relativiert sich aber spätestens dann, wenn man den Preis der Maschine mit einrechnet. Gute Vollautomaten oder Siebträgermaschinen kosten gerne mal das 10 fache wie diese Kapselmaschine, und da ist noch keine Wartung mit eingerechnet.

            • Bisher die Meinung aller Werkstätten, mit denen ich gesprochen habe: Eine gute Siebträgermaschine braucht keine (professionelle) Wartung, nur die reguläre Pflege. Werkstatt nur bei einem Defekt (hatte ich seit 15 Jahren zum Glück noch keinen). Beim Siebträger ist der Stromverbrauch allerdings nicht zu vernachlässigen. Am besten also mit dem eigenen PV-Strom betreiben 😀

        • Hier mal meine Beispielrechnung mit Filterkaffee:

          Benutze für eine normale Tasse Kaffee mit der Aeropress 16g Bohnen. Sind also circa 62 Tassen pro Kilo. Gehen wir von den 30€ pro Kilo aus lande ich bei einem Preis circa 0,48€ pro Tasse. Günstiger ist das alles also nicht unbedingt, aber ich weiß halt ganz genau was für Bohnen ich habe (Herkunft, Qualität, Geschmack usw).

        • Hi,

          du hast Recht, ich z.B. verwende 18g in für ca 40g Espresso out. Komme grob in 50 Cent Bereich.
          Aber rechnet man mal grob gegen, was ein Ball kostet mit ca. 5,5g (?) und beworbenen 40 ml Output ist das teuer und hat wohl wenig mit einem schönen Espresso gemein. Wenn die Maschine überhaupt den nötigen Druck kann. Das habe ich mir jetzt nicht genau angeschaut.
          Single shots würde ich mit um die 7-9g machen, habe dann ca. 20g Getränk.

          Wie nespresso vermute ich auch hier, dass allerhöchstens Schümli oder Espressoähnliche Getränke rauskommen.

  6. Dieser ganze Convenience Kaffee ist Mist und auf lange Sicht sauteuer. Mit Nachhaltigkeit werben, aber man muss die eigene Kaffeemaschine kaufen die natürlich nur mit den ganz speziellen eigenen Kapseln funktioniert.

    Es gibt genug bewährte Methoden für Kaffee (Maschinen mit Filter, Vollautomaten, Siebträger, French Press, Espressokocher usw).

    • Wie in meinem anderen Beitrag oben geschrieben, sehe ich das anders.
      Die anderen Methoden sind pro Getränk (nicht pro Gramm!) auch nicht unbedingt günstiger, wenn man nicht den günstigen Supermarkt-Kaffee kauft.
      Außerdem hat man entsprechende Nachteile (Maschinen sind teurer, benötigen mehr Aufwand / Kosten für Reinigung, Wartung, Pflege). Man ist teilweise eingeschränkter und nicht so flexibel, was die Bohnen angeht (zumindest bei Vollautomaten mit nur einem Bohnen-Vorrat).

      Ja, ich bin auch weg von meiner Nespresso und nutze einen Vollautomat und eine Aeropress.
      Aber trotzdem sehe ich ganz klar die Vorteile so eines Kapselsystems, und vom Geschmack und von den Kosten sind die Unterschiede eben gar nicht so groß.
      Daher würde deinen ersten Satz so definitiv nicht unterstreichen (auf Nachhaltigkeit gehe ich hier nicht ein, da gebe ich dir recht).

  7. 50 Cent pro „Kapsel“ – puuuuh. Das nimmt nicht mal Nespresso.
    Aber Starbucks Zuckersirup Schlürfer sind begeistert, wie man das so günstig hinbekommt…

    • Grumpy Niffler says:

      Die meisten „Vertuo“-Kapseln (also das System, bei dem sie noch das Patent durchsetzen können) liegen deutlich jenseits von 60 Cent bei Nespresso. Die klassischen Kapseln sind günstiger, aber da hat man eben auch Konkurrenz.
      Den Preis finde ich jetzt aber ehrlich gesagt nicht so problematisch. Solche Systeme sind mE nichts für Vieltrinker aber halt eher was für’s Büro oder Zwischendurch.
      Gerade Vollautomaten haben im Vergleich das Problem des deutlich höheren Reinigungsaufwands – daheim kein Thema, aber im Büro macht’s wieder keiner. Da habe ich lieber meine Kapsel dabei, die in einer relativ sauberen Maschine läuft, weil’s einfach weniger versiffen kann.
      Oder in meinem konkreten Fall: Ich bin daheim der einzige Kaffeetrinker. Morgens mach ich mir einen halben Liter in der Filtermaschine. Oft hätte ich gerne aber Nachmittags noch eine Tasse – da habe ich jetzt für mich die Aeropress als relativ schnelle Lösung gefunden, aber gerade für diese einzelne Tasse könnte ich mir gut so eine Kapsel vorstellen – sofern es schmeckt und das Müllproblem eben wie hier einigermaßen gelöst ist.

      • Ok, die Vertuo Dinger hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Und der Reinigungs- und generell Instandhaltungsaufwand von Vollautomaten ist nicht ohne, richtig (vor allem Kosten).
        Für Wenigtrinker wie mich finde ich Kapseln schon in Ordnung. Das ich ständig Kaffee wegschmeiße (auch Pads, weil WENIGtrinker), weil die auch nicht gerne wochen- oder monatelang rumliegen … ist halt durch die Kapseln kein Problem mehr.

      • Mit der Aeropress hat vor ein paar Jahren mal jemand im Kollegenkreis angefangen, mittlerweile setzt sich das bei uns im Büro immer mehr durch. Der Aufwand hält sich in Grenzen und mir ist keine andere Methode bekannt, wo man mit so wenig Ressourcen mal eben einen „guten“ Kaffee produzieren kann. Das ist natürlich nichts für jemanden der das Zeug literweise einkippt.

  8. Dazu kann man nur das Video von James Hoffmann empfehlen, da wird alles sehr ausführlich besprochen:
    https://www.youtube.com/watch?v=JICKZOdDtVc

  9. Grumpy Niffler says:

    Das Ganze als offenes System also mit Option für Drittanbieter und auch kleinere Röstereien ihren Kaffee entsprechend anzubieten wäre ziemlich genial. Klar ersetzt das weder die perfekt gebrühte V60 noch den perfekt gezogenen Espresso. Aber als schnelle Lösung für’s Büro oder Zwischendurch wäre eine Kapselmaschine mit weniger problematischem Müll schon interessant.
    Alleine: Solange ich ausschließlich den konventionell produzierten Kaffee eines einzigen Herstellers angewiesen bin, ist das kein wirklich interessantes System. Zu groß die Gefahr, dass die nach kurzer Zeit wieder vom Markt weg gehen oder dass einfach der Kaffee nicht richtig schmeckt. Mal ganz abgesehen von den ethischen und ökologischen Problemen des konventionellen Kaffeeanbaus durch Großkonzerne für Kaffeebauern und Umwelt.

  10. Es gibt Kaffeetrinker, und es gibt Kapselmaschinenbenutzer.
    Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. 🙂

  11. Aeropress, frische Bohnen & eine einfache Handmühle, mein Büroequipment, und in der Küche wird immer neidisch gefragt, warum der Kaffee schon als Pulver so gut riecht. Wenn ich mir anschaue, wie die anderen Maschinen aussehen, dann ist das nicht nur leckerer, sondern auch gesünder … .

  12. Diese Teile sehen nach Mozartkugeln aus.
    Wäre gut, wenn die Kapseln essbar wären und aus Pistazien, Marzipan und Nougat bestünden, dann könnte man sie gleich zum Kaffee vernaschen.

    • Leg doch mal eine Mozartkugel in so ein System 🙂

      Ne. Kaffeebohnen und gut is.
      Habe schon verschiedene Maschinen durch und kein Kaffee aus den Dingern hat so richtig schmecken wollen.

      • Ich habe bei vielen „Kaffeetrinkern“ den Kaffee probiert, meine Nespresso-Kapseln bleiben von Geschmack her unangefochten.

        Ich will zwar selber wegen der höhen Kosten zu einem Kaffeevollautomaten wechseln, befürchte aber, dass mir dadurch die Vielfalt verloren geht und ich erstmal ein Paar Hundert Euro verbraten werde, bis ich eine Kaffeebohnensorte finde, dir mir schmecken wird. Oder auf Kaffee mit Milch umsteigen, durch die Milch ist der Kaffeegeschmack dann eh egal, man kann dann gleich auch einen löslichen nehmen.

    • ja die Kugeln sehen echt lecker aus, hab mich auch schon gefreut, aber nein Kaffeemaschine x-D .

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Der beste Kommentar bisher. 🙂 Da bin ich dabei.

  13. Ich nutze noch immer meinen Schweizer Vollautomaten, der seit nunmehr 15 Jahren seinen Dienst tut. Mit der ersten Brühgruppe 🙂
    Manchmal zahlt es sich aus etwas mehr bei der Anschaffung zu investieren, anstatt alle drölf Monate ein komplettes System zu wechseln. Und ich glaube nachhaltiger bin ich mittlerweile wohl auch deutlich. Trotz mehr Technik in der Maschine.
    Im Büro werkelt für die Kollegen ein Senseo-Ding. Alle paar Monate wird der Tank undicht, der Kaffee ist mittelmäßig (wohlwollend). Und um eine dichte Maschine zu haben wird jedes Mal der komplette Tank ersetzt. Bestimmt auch sehr nachhaltig. Aber wenigstens hat die keine Kapseln.

    • bei meiner Schwiegermutter läuft die Senseo schon 6 Jahre, nur der Schwimmer Schalter ist defekt gegangen, aber da laufen maximal 4 Tassen am Tag durch, im Büro ist das ja Quatsch, für Gewerbe aufkommen ist das ja nie gedacht gewesen…
      ich fahre ja auch keine 2 Tonnen Gewicht mit meinem Golf durch die Gegend, da gehen ja die Stoßdämpfer alle paar Monate kaputt…

    • ist das evt. eine Solis? Oder eine anders benannte Schaerer- Maschine? Meine habe ich vor 11 Jahren gebraucht gekauft und läuft und läuft. Allerdings habe ich die brühgruppe einmal gewechselt.

  14. Martin Fischer says:

    Wir haben hier 4 Kapselsorten: Espresso, koffeinfreier Kaffee, normaler Kaffee und Karamell. Auf welche Maschine sollte ich umsteigen, um das nachhaltig umzusetzen?

    • Für mich ist Espresso der „normaler Kaffee“. Ansonsten hat das alles Nespresso.
      Aber ich glaube, diese Varianten bietet so ziemlich jede Maschine.

    • Für einen 1-2 Personen-Haushalt werfe ich eine günstige Einsteiger Siebträger-Maschine in den Raum: Delonghi Dedica 685 (oder ein Vorgängermodell).

      Der Espresso ist sehr schnell gemacht und wirklich unkompliziert. Für Karamell kauft ihr euch einen schönen Sirup der dann bei Bedarf genutzt wird. Soll es ein Kaffee sein macht ihr euch mit heißem Wasser aus dem Espresso einen Café Americano.

      • aber ohne gescheit Mühle wird das auch wieder nix und der Platzbedarf steigt dadurch auch, der Lärm der Mühle ist auch nicht zu verachten und lernen muss man den Umgang auch plus Zeit für die Bedienung in der kannst du nix anderes machen…
        aber Gib bitte noch ein Tipp für eine Mühle die keine 300€kostet und nicht den Platz eines Standmixer weg nimmt 😉

        • Man kann auch einfach vehement Gründe dagegen suchen. Es braucht keine Mühle. Wir haben ein Vorgängermodell sehr! lange ohne Mühle genutzt und gemahlenen Espresso gekauft und es war trotzdem für uns ein Meilenstein vom Geschmack. Auch die ganzen Vollautomaten konnten uns danach nicht mehr begeistern.

          • und das jetzige Modell? hab ich ins Schwarze getroffen und es wird eine 300€Mühle verwendet >D;P

            • Nö, hast du leider nicht. Wie gesagt, man kann auch einfach vehement versuchen, irgendwas zu finden. Viel Spaß dabei weiterhin 😉

  15. Heisenberg says:

    Wir hatten auch mal so ein kapselschrott, jetzt haben wir lieber etwas wo der Kaffee frisch gemahlen wird und dann direkt gebrüht wird, alles andere ist doch kein echter Kaffee. xD

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