Chrome ohne Heimweh
Gestern Abend und über Nacht erreichten mich noch ein paar Mails zu Iron. Iron? Iron ist der Browser der Firma SRWare – und er basiert auf Chromium. Zur Erinnerung – Chromium ist der Teil von Googles Browser Chrome – nur ohne Google. Kann also jeder dran rumschrauben – und darin sehe ich den großen Nachteil. In den jeweiligen Google Groups ist beschrieben, wie sich jeder von uns aus dem Code seinen eigenen verchromten Browser bauen kann. Nun ändert man also ein paar Zeilen – entfernt unnützen Krempel – und fertig ist der eigene Browser. Nun zu dem von mir genannten Nachteil: Hand aufs Herz – wer von euch hat jemals in den Quellcode einer Open Source Software geschaut? Selbst bei Firefox ist dies – gemessen an der Benutzeranzahl – ein verschwindend geringer Teil.
Soviel zu meiner eigenen Meinung. Was verspricht denn Iron eigentlich? Keine Client-ID, kein Timestamp, keine Vorschläge in der Adresszeile, keine alternativen Fehlerseiten, kein Senden von Absturzmeldungen, kein Updater und kein URL-Tracking.
Aber – auf der Homepage werden nur die Vergleiche Chrome – Iron gezogen. Aber Iron basiert ja nicht auf Chrome sondern auf Chromium. Erinnerung Chromium = Chroeme – Google.
Mein Tipp: nehmt Firefox oder Opera zum produktiven Surfen. Wer rumspielen will, der kann auch die portable Version von Chromium nutzen.
@oioi: schauste ma genau den ersten kommentar an.
kann man denn jetzt google chrome nutzen ohne sich vieren einzufangen?
weil im tv kam ja die meldung das man chome noch nciht nutzen sollte weil vieren gefahr besteht!
ist das jetzt immer noch soo oder ist das problem behoben???
Ist genau so sicher / unsicher wie dein System 😉