Chrome: Abschaffung von Drittanbieter-Cookies ab dem 4. Januar 2024

Am 4. Januar beginnt Google mit dem Test von Tracking Protection – auf Deutsch: Schutz vor Tracking –, einer neuen Funktion, die das seitenübergreifende Tracking einschränkt, indem sie den Zugriff von Websites auf Drittanbieter-Cookies standardmäßig beschränkt (wir berichteten bereits). Dies ist laut Google ein wichtiger Meilenstein in der Privacy-Sandbox-Initiative, die vorsieht, Cookies von Drittanbietern in der zweiten Jahreshälfte 2024 für alle Nutzer abzuschaffen; vorausgesetzt, mögliche verbleibende Bedenken der britischen Wettbewerbsbehörde (Competition and Markets Authority) sind bis dahin ausgeräumt.

Die Teilnehmer für Schutz vor Tracking werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Wenn ihr dazu zählt, erhaltet ihr eine Benachrichtigung, wenn ihr Chrome auf dem Desktop oder auf Android öffnet. Sollte eine Website ohne Third-Party-Cookies nicht einwandfrei funktionieren, und Chrome feststellen, dass auch beim mehrfachen Aktualisieren einer Seite der Inhalt nicht richtig geladen wird, könnt ihr Drittanbieter-Cookies für diese Seite vorübergehend wieder zulassen. Dazu geht ihr über das Augensymbol auf der rechten Seite eurer Adressleiste.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Datenschutz und Chrome sollte jedem klar sein, wird nie zusammenpassen.

    • Es geht ja auch nicht um den Datenschutz, sondern um der Konkurrenz das Leben schwer zu machen.

      Google kann uns alle auch ohne Third-Party-Cookies tracken. Die Konkurrenz eher weniger.

      • Stimmt! Darum nutze ich einen alternativen Browser, welcher nicht auf Chrome basiert und Cookies auf Stikt gestellt mit Tracking-Protection. Zudem DNS-Server mit Tracking Protection.
        Ich hoffe, dass Cookies irgendwann komplett gebannt werden und durch ein transparenteres und weniger nerviges System ersetzt werden.

  2. In dem Artikel ist beschrieben, wonach man im Quellcode seiner Webseiten gucken muss:

    https://developers.google.com/privacy-sandbox/blog/cookie-countdown-2023oct?hl=de

    Mit

    chrome://flags/#test-third-party-cookie-phaseout

    kann man das Verhalten des Browsers schon einmal testen.

  3. Man musste es ja so lange wie möglich herauszögern, bis man funktionierende andere Tracking-Methoden hat. Also nehme ich mal an bei Google. Aber wer da an Datenschutz glaubt, hat den Schuss auch nicht gehört.

  4. Naja Google braucht keine third Party cookies, die Wettbewerber schon. …also wird es ganz sicher gekillt 😀

  5. Solange man noch YT nutzt, muss man zumindest eine Gmailaddy unterhalten damit es nicht zu unkomfortabel wird.
    Ansonsten lautet meine Devise eher: so wenig wie möglich von Google nutzen. Am Besten gar nichts.

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