CCleaner 3.0 ist da!

Hach, was bin ich aufgeregt. Der CCleaner 3 ist da. Vor kurzem noch angekündigt – nun schon auf der Downloadseite. In der Version findet sich auch der neue Festplatten-Wiper, mit dem ihr eben eure Platten blitzeblank putzen könnt. Auch neu: native Exe für 64Bit-Systeme.

CCleaner ist eines meiner Must Have Tools auf jedem Rechner mit Windows. Ich lasse damit seit vielen Jahren meine Registry checken (nein, das muss man nicht mehr zwingend, aber es fühlt sich gut an) und auch den temporären Müll entferne ich damit. Danke an Andreas für die Info!  Portable CCleaner bekommt ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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73 Kommentare

  1. @ubuntu

    Lass mal spaßeshalber BleachBit über dein System laufen…

  2. DonHæberle says:

    @ubuntu: Auch bei Ubuntu sammelt sich reichlich Müll an:
    /tmp/ (allerdings nur bis zum nächsten Reboot)
    /var/tmp/
    /var/cache/
    ~/.cache/
    ~/.thumbnails/

    Dazu kommen dann noch die Browser-Caches, Flash-Cookies (LSOs), verwaiste Pakete und unzählige Berge von Log-Dateien (die allerdings ebenfalls irgendwann selbstständig gelöscht werden).

    Zugegeben – es ist um Welten besser als bei Windows, aber es ist auch nicht alles Gold was glänzt. 😉

    Weil es gerade passt: http://www.mypcsupport.de/net/linux/ubuntu-aufgeraumt/

  3. zu Kommentar von Fraggle

    Ich finde seine Info sehr interessant. Der Aufwand, der da betrieben wird, ist für mich auch auffällig, insbesondere die Briefkastenfirma. Sowas macht man nicht einfach so ohne jegliches Motiv. Welches Motiv nun wirklich dahinter steckt, ist hier nicht geklärt. Aber zumindest erhöht die Nutzung einer Briefkastenfirma die Wahrscheinlichkeit, dass etwas nicht ganz koscher ist. Und trotz aller Sympathien für dieses Programm, nicht zuletzt wg jahrenlangen Gebrauchs, sollte man solche Sachverhältnisse kritsch überdenken.

    Oder kann mir jemand glaubhaft und plausibel harmlose Gründe für die Nutzung eines Briefkastenfirma bei einem solchen Programm nennen? Bin gespannt …

  4. Dann dürfte man TrueCrypt auch nicht nutzen.

  5. @caschy

    Echt, TrueCrypt arbeitet auch mit Briefkastenfirma? Weißt Du da Näheres?

  6. Leg mir keine Worte in den Mund. Es geht hier darum, dass die Macher von TC alles daran setzten, anonym zu bleiben. Allerdings ist TC im Gegensatz zu CCleaner Open Source.

  7. Mit geht es nicht um Anonymität, sondern um Briefkastenfirmen. Gründe, um anonym bleiben zu wollen, können auch „harmlos“ sein, z.B. wie weiter oben erwähnt wurde, wenn man nicht will, dass der Arbeitgeber oder sonstwer weiß, was man so nebenher macht.
    Aber Briefkastenfirma ist für mich schon wieder was anderes. Daran störe mich etwas.

  8. Danke für den Hinweis, dass die Firma ein wenig Suspekt ist. Ist immer so ein Problem bei „Closed-Source-Freeware“. Irgendwelche Ziele verfolgen diese Firmen ja immer, denn es macht ja auch viel Arbeit und es gehört eine Menge Know-How dazu solch eine gute Software zu machen. Ich benutze das Tool sehr gerne und hatte noch nie Probleme damit.

    Hat sich denn mal jemand die Mühe gemacht und untersucht, ob das Programm nach Hause funkt, mal abgesehen von der Updatefunktion, die man beim Installieren auch abschalten kann? Sollte doch möglich sein, mit einem Sniffer oder auf der Firewall unerwünschten Datenverkehr zu entdecken. Abgesehen von Spionage oder irgendeiner Fernsteuerfunktion kann ich mir jetzt keine Bedrohung vorstellen, die daraus resultiert, dass der Quellcode nicht öffentlich zugänglich ist.

  9. Nur 2 Bemerkungen:

    1. Der Hinweis von Fraggle ist interessant und wichtig zu publizieren = Aufklärung. In seinem zweiten Kommentar sagt er auch das Wesentliche: „Wie auch immer, muß jeder für sich selber wissen. „.

    2. Diesen Vorgang mit der Anonymität der Macher von TrueCrypt zu vergleichen finde ist absolut unangebracht, denn bei TrueCrypt steht der komplette Sourcecode online zur Verfügung.

  10. @Robert:

    2. Nichts anderes schrieb ich.

  11. Ich schätze, dass diese „Briefkastenfirma“ u.A. auch im Zusammenhang mit dem Bezahlsupport steht.

  12. Ich hatte mir mit solchen Cleaner/Tuning Tools früher (vor 5-10 Jahren) mal die komplette Windows-Installation zerschossen und seither nehm ich von solchen Programmen gehörig Abstand.

    Da das nun aber schon Jahre her ist: Sind meine Sorgen mittlerweile unbegründet?

  13. Lord Helmchen says:

    ACHTUNG TRUECRYPT USER !!!
    Es ist doch hinlänglich bekannt, dass die piriform Tools von den Engländern entwickelt worden sind, um die TrueCrypt Pässwörter zu versenden.

  14. @Fraggle:

    Gut recherchiert. Scheinbar bist Du einer der WENIGEN, die noch einigermaßen wach durch die Welt gehen.

    Weiter so. Beide Daumen hoch…………

  15. @Michael

    Hi !

    Ist mir bisher noch nie paßiert.
    Jedoch solltest Du nicht jeden Tag damit nutzen, es reicht einmal pro Monat.

    Erst dann sollte es Dir eigentlich nichts paßieren.
    Übrigens, es kommt auf die richtigen Einstellungen an.

    LG, Florentine. 🙂

  16. @Fraggle

    An der Firmenadresse werden Büroräume, Konferenzräume und virtuelle Büros vermietet – keine Briefkastenadressen: http://goo.gl/YDQI
    In den virtuellen Büros werden Telefon-Service und Sonstiges angeboten. Dies kann sinnvoll sein, wenn man selbst keine Zeit und/oder Personal dafür hat. Die Piriform-Entwickler gehen einer Arbeit nach und programmieren ihre Tools in ihrer Freizeit.

  17. @Martin: Guter Hinweis. Ist vor allem für Leute interessant, die sich kein eigenes Büro leisten wollen/können und dort sog. „Tanks“ für Tage oder Stunden mieten können (für Meetings etc.). Während sie nicht dort sind, werden Post und auch Anrufe angenommen und/oder weitergeleitet. Setzen vor allem Startups ein. Aber auch viele namhafte Firmen praktizieren das in Ländern, wo sie keine eigenen Büroräumlichkeiten mieten wollen (weil sie nur 1-2 Mitarbeiter beschäftigen oder gerade in einem Land neu starten).

  18. Nachtrag:

    1) In England gibt es keine Impressumspflicht
    2) Piriform ist eine Limited Company. Anonym sind die also nicht, denn die Personen nüssen eingetragen sein.

    Die englische Limited Company by Shares (Ltd.) ist eine Gesellschaftsform mit beschränkter Haftung. Für die Anmeldung einer Ltd. beim englischen Handelsregister ist Folgendes zu beachten:

    – Es muss eine natürliche oder juristische Person zum Director benannt werden
    – Es muss eine natürliche oder juristische Person zum Secretary benannt werden
    – Es muss im UK eine Büroadresse (Registered Office) angegeben werden
    – Memorandum (Satzung) & Articles (Gesellschaftsvertrag) of Association der Firma müssen
    eingereicht werden
    – Bezeugte Anmeldeformulare sind einzureichen

  19. @ubuntu
    auch windows User müssen sich nicht die Frage stellen nur folgen viele den sogenannten Herdentrieb. Was ein paar Pc Seiten hochloben wird meist auch geklickt und installiert, es wurde ja so hochgelobt von daher muß es gut sein. *lol*

    Ich gebe Fraggle vollkommen recht, ein Hersteller oder Betreiber der mit allen Mitteln versucht unerkannt zu bleiben sollte einen mehr als bedenklich machen und im allgemeinen sind diese ganze möchtegern tuning tools der größte Schrott und haben auf keinen PC was zu suchen. Ich bekomme jedesmal einen Schreikrampf wenn ich neue PC`s sehe wo zuerst solche tools drauf sind, wahrscheinlich schläft es sich dann für den einzeln dann besser keine Ahnung. Fakt ist das kein Mensch solche Programme braucht höchstens um sein eigenes Ego in scheinbarer Sicherheit zu wiegen.

  20. @martin
    zu 2: http://goo.gl/mQSd
    und wer noch ein paar £ ausgeben möchte, der
    darf sich hier http://goo.gl/dQ11 austoben.
    @wwwprofi
    wireshark blieb „stumm“.
    schönen tag noch…

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