Bundesnetzagentur schaltet Fake-Hotlines ab

Die Bundesnetzagentur hat laut eigener Aussagen mehrere Rufnummern abgeschaltet, die für betrügerische Fake-Hotlines genutzt wurden. Dabei wurde wohl vorgetäuscht, dass es sich um Hotlines verschiedener Fluggesellschaften handele. Die Rufnummern wurden auf gefälschten Internetseiten diverser Fluggesellschaften beworben. Die vermeintlichen Mitarbeiter haben dann versucht, Personalausweisdaten, Kontoverbindungen und Kreditkartendaten zu erlangen. Regelmäßig wurden „Kunden“ dazu aufgefordert, eine Remote-Support-Software herunterzuladen. Teilweise wurden Zahlungen an unbekannte Dritte ausgelöst. Der Bundesnetzagentur sind Schäden zwischen 200 Euro und 5.000 Euro bekannt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Glaube die Strafen in Deutschland sind einfach viel zu gering für diese ganzen Modernen Internet Betrugsmaschen..
    Da muss die Politik dran!
    Wer vorsätzlich ältere und unversierte Menschen durch Fake-Hotlines, Fisching, oder sonstiges schädigt,
    gehört für 20 Jahre weggesperrt!!! Das ganze in Einzelhaft ohne Internet.
    Eben sollten diese Verbrecher den Geschädigten jeden Cent zurückzahlen plus 50% Entschädigungsgeld.

    • Nützt nichts weil die Täter im Ausland agieren.

    • Sehe ich genauso – die Strafe hier bei uns sind viel zu gering, gilt für alle Bereiche.

      Die BundesNetzAG reagiert zwar auch Beschwerden, aber das dauert in meinen Augen immer viel zu lange. Vermutlich ist die Rechtslage da einfach zu kompliziert.

      Kleines Beispiel: ich hab mal unzählige Anrufe eine Vertriebshotline eines bekannten Lebensmittelunternehmens bekommen, trotz wiederholter Aufforderungen meine Rufnummer zu löschen, kam die Hotline dem nicht nach und auch das beauftragende Unternehmen sah sich nicht in der Lage, meine Rufnummer auf ihrer Datenbank zu löschen, weil ich angeblich nie angerufen wurde.
      Anrufliste an die BundesNetzAG geschickt und etliche Wochen später erst habe ich eine Mitteilung erhalten, das die Firma aufgefordert wurde, die Anrufe sofort zu unterlassen, ansonsten 20.000 EUR Strafe.
      Komischerweise war danach Ruhe – die Nummer hatte ich zwar eh schon längst in der FritzBox gesperrt, aber egal.

      So als Tip, wer eine FritzBox nutzt, die Sperrlisten von Tellows.de sind mit 10EUR/Jahr gut angelegtes Geld, bekomme nur noch vereinzelte Werbeanrufe, 98% werden direkt weggeblockt.

      • Dann gehörst du aber auch noch zu den wenigen, die überhaupt ihren Festnetztelefonanschluss noch benutzen.

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