Bosch eBike Systems erweitert den Diebstahlschutz
von caschy | 6 Kommentare
Wir berichteten schon über die neuen Möglichkeiten der »eBike Flow App« von Bosch, die unter anderem eine verbesserte E-Bike-Navigation mitbringt. Nun folgen die nächsten Funktionen. Bosch eBike Systems erweitert mit dem anstehenden Update ihrer der App den Diebstahlschutz für E-Bikes, um eine optimale Sicherheit nach dem Parken zu gewährleisten. Das Hinzufügen von Funktionen wie dem eBike-Pass und des Diebstahlberichts verbessert die Identifizierung der E-Bikes und erleichtert eine schnelle Meldung an die Polizei, was die Möglichkeit der Rückgewinnung des gestohlenen Rads erhöht.
eBike Flow App
Der digitale eBike-Pass zeigt Besitzern alle wichtigen Informationen ihres E-Bikes auf einen Blick. Neben den bereits hinterlegten Informationen zu den Komponenten können sie ab sofort auch selbst weitere Erkennungsmerkmale ergänzen, etwa die Rahmennummer, Beschreibungen von Besonderheiten, Dokumente oder auch ein Foto des E-Bikes. So haben Besitzer alle wichtigen Informationen detailliert zur Hand – und das nicht nur bei einem Diebstahl. Auch wenn beispielsweise die Versicherung oder der Fachhändler Fragen zum E-Bike haben oder der Wiederverkauf ansteht, gibt der E-Bike-Pass schnell Auskunft.
Im Falle eines Diebstahls des E-Bikes ermöglicht die Funktion »Diebstahlbericht« in der eBike Flow App einen umfassenden und simplen Polizei-Bericht. Nutzer können unter dem Menüpunkt »Mein eBike« ihr Fahrrad als gestohlen deklarieren. Daraufhin leitet die App durch Fragen zum letzten bekannten Standort, Zeitpunkt und Ablauf des Diebstahls, einschließlich persönlicher Daten für Polizei-Rückfragen. Automatisch übernommene Informationen aus dem E-Bike-Pass präzisieren den Diebstahlbericht. Dieser finale Bericht lässt sich als PDF per E-Mail an die Polizei senden oder falls notwendig ausdrucken.
Die beiden Funktionen sind für Ende November geplant.
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Der einzig sinnvoll Diebstahlschutz für Fahrräder sind massive Schlösser ohne irgentwelchen Mumpitz wie Bluetooth-Steuerung usw.
Der Diebstahlschutz in der Radsoftware bring rein garnichts, weil kaum ein Dieb mit dem Rad wegfahren wird. Sondern die landen in einem Transport und sind weg, werden dann an einem ruhigen Ort zerlegt und die Einzelteile im Internet verkauft. Selsbt GPS-Tracker sind für Diebe heute kein Hinderniss mehr, weiss doch jeder wo die am Rad verbaut werden, weil soviel Möglichkeiten gibt es nicht.
Der einzig sinnvoll „Diebstahlschutz“ ist eine Fahrradversicherung. Wir schlafen seit Abschluß sehr viel ruhiger trotz teurer E-Bikes. Schlösser unter Abus-Level 15 nutzen wir unterwegs grundsätzlich nicht. Zur Nacht wird mit mindestens Abus-Level 20 durchgehend und 2-fach abgesichert. Ist nicht aufwendig und noch finanzierbar. Die Fahrradverischerung lassen wir ab 5 Jahren nach Neuerwerb auslaufen. Da reichen dann die Schlösser. Wer kann sollte unbedingt gleichschließend von Beginn ordern (daher, und nur daher sind wir bei Abus geblieben).
Kann dem nur zustimmen. Wenn es wirklich teure Räder sind (egal ob E-Bike oder nicht) gibt es nur zwei sinnvolle Möglichkeiten zum Schutz: Das Rad nie unbeaufsichtigt außerhalb der eigenen vier Wände stehen lassen (dann reicht oft die Hausratversicherung) oder eine zusätzliche Versicherung abschließen. Ein Schloss braucht man natürlich trotzdem, da sonst schon die Versicherung nicht greift. Aber kein Schloss hält länger als 5 Minuten gegen das passende Werkzeug durch.
Habe das letzte Update installiert. Auch auf dem Bike. Die Funktion habe ich aber leider noch nicht.
Kann unter Mein eBike nur Komponenten, Digitales Servicebuch und eBike-Update als Menüpunkt wählen.
Lies mal den Text bis zu Ende 🙂
Diebstahlschutz ist das falsche Wort ( m.M.n. ). Denn es Schützt nicht vor Diebstahl, macht nur danach den Bericht bei Polizei und Versicherung einfacher.
Aber eine sinnvolle Spielerei.