BMW und Tata: Joint Venture zur Entwicklung von Automobilsoftware

Die BMW Group hat sich mit Tata Technologies aus Indien, einem weltweit agierenden Spezialisten für Ingenieursdienstleistungen und digitale Lösungen, auf die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens geeinigt.

Dieses Joint Venture soll sich auf Software- und IT-Entwicklungen konzentrieren und seine Büros in den indischen Städten Pune, Bangalore und Chennai haben. Während Bangalore und Pune als Hauptzentren für die Entwicklungsarbeit dienen werden, ist in Chennai die Einrichtung eines Projektbüros für die IT im Produktionsbereich geplant. Die Umsetzung dieser Übereinkunft hängt noch von der Überprüfung und Genehmigung durch die zuständigen Regulierungsbehörden ab.

Der Fokus des Joint Ventures liegt auf der strategischen Softwareentwicklung, insbesondere auf Lösungen für Software-definierte Fahrzeuge (SDV), mit einem besonderen Augenmerk auf Automatisierung im Fahren, Infotainment und digitalen Services. Des Weiteren sollen die Unternehmens-IT-Aktivitäten auf die Digitalisierung und Automatisierung in den Bereichen Produktentwicklung, Produktion und Vertrieb ausgerichtet werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Kommt gar nicht so überraschend wie man vielleicht denkt. JLR (Jaguar-Land Rover) verbaut seit ein paar Jahren bereits BMW Motoren in Ihren Autos. JLR gehört ja zu Tata und so folgt man quasi dem Trend in der Branche und hilft sich gegenseitig aus. Machen Renault – Nissan und Mercedes ja auch schon länger so.

    • Ich arbeite bei einem großen Automobilzulieferer, Tata ist bei uns Kunde, umgekehrt genau so. Die haben eine riesige Engineering – und Consulting-Sparte, ich bin mir relativ sicher, dass BMW da schon lange Entwicklungsaufträge hin vergibt. Nur das Joint Venture ist jetzt neu.

  2. ich sag nur Tata Nano

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