BMW bekommt Genehmigung für autonomes Fahren

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BMW hat vom Kraftfahrt-Bundesamt die Genehmigung erhalten, autonomes Fahren der Stufe 3 in Deutschland anzubieten. Auch Mercedes hatte diese Genehmigung bereits erhalten. Damit gehen beide Hersteller weiter als Tesla, die nur ein System auf Level 2 anbieten. In den Fahrzeugen von Mercedes und BMW ist es also während des autonomen Fahrens erlaubt, abgelenkt zu sein und z. B. ein Smartphone zu nutzen. Nicolai Martin, Chef für autonomes Fahren bei BMW, sagte dem Handelsblatt: „Wir haben vom Kraftfahrt-Bundesamt die Genehmigung, automatisiertes Fahren der Stufe 3 in Deutschland anzubieten…“. „Das System wird noch in diesem Jahr in der 7er-Reihe eingeführt.“

Im Gegensatz zu Teslas „Autopilot“, der nicht ohne sofortige Eingriffsmöglichkeit des Fahrers genutzt werden darf, übernehmen BMW und Mercedes die Haftung in gewissen Rahmen bei Level 3. Allerdings gibt es Einschränkungen. Das System ist zunächst nur für Geschwindigkeiten bis 60 km/h und nur bei gutem Wetter zugelassen. BMW hat zwar keinen Zeitrahmen genannt, plant aber eine schrittweise Ausweitung dieser Beschränkungen, ähnlich wie Mercedes, das die Geschwindigkeitsbegrenzung bis Ende 2024 auf mindestens 90 km/h und später auf 130 km/h anheben will. 

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42 Kommentare

  1. Von diesen Systemen würde noch bis min. 2034 Abstand halten. Wäre mir alles zu gefährlich, ehe da nicht zahlreiche Bewährte Sicherungssysteme eingebaut sind.

    • Naja, davon kannst Du nur bedingt Abstand halten.
      Sich selbst nicht in solch ein Fahrzeug reinzusetzen oder selbst so etwas nicht zu nutzen ist eine Sache.
      Du wirst es aber nicht vermeiden können, dass andere Verkehrsteilnehmer das tun und mit Dir gleichzeitig auf der Straße unterwegs sind 😉

    • Warum gerade 2034 und welche „bewährten“ Sicherungssysteme fehlen derzeit?

    • Wie hatte es der Gastdozent in der Vorlesung Fahrzeugtechnik vor über 5 Jahren schon so schön gesagt: „Das Problem beim autonomen Fahren ist nicht die technische Umsetzung, die Systeme funktionieren prima – das Problem ist der unberechenbare Faktor Mensch “ und wenn man den Verkehr mal aufmerksam beobachtet und sieht kann man dem nur zustimmen.

      • Jemand Anders says:

        100% zustimmung!
        man braucht ja auch selbst nicht besoffen zu sein, um einen unfall zu bauen. es reicht schon, wenn andere besoffen unterwegs sind und in einen reinkrachen.
        autonomes fahren wäre sofort zu 99% sicher, wenn sich alle autos autonom bewegen würden.

        • Die Teilnehmer müssen noch nicht mal besoffen sein. Meist kann man sich eh nicht an elementare Regeln erinnen, wie „fahre mit angepasster Geschwindigkeit“, „Abstand“ und „Rücksichtnahme“. Würden das alle beherzigen hätte man 95 % aller Unfälle vom Tisch.

      • als noch grösseres Problem sehe ich, der gern&oft zB seinen Abstandstempomaten iVm aut. Fahrspurassistenz nutzt, die oft nichtmal schlechte sondern garnicht vorhandene Fahrspurmarkierung, falsche Baustellenbeschilderung (mal zuviel, mal zu wenig), falsche (im besten Falle ’nur‘ verdrehte) Richtungsweiser (‚falschrum‘ aufgestellte Baken sind nur eine Kleinigkeit) etc.

        Menschlich kann man da meist (leider nichtmal das immer) mit Verstand (leider nicht immer vorhanden) gegensteuern und Gefahren vermeiden, vollautomatisch sehe ich da derzeit null Chancen 🙁

  2. WirtschaftsKalle says:

    Rette sich wer kann!

  3. Ist es denn tatsächlich so, dass ein Fahrzeugführer in Deutschland bei einem Level-3-Fahrzeug mit eingeschaltetem „Autopilot“ dann auch ein Smartphone benutzen im Sinne von „in der Hand halten“ darf? Dafür müsste, denke ich, erst noch § 23 StVO angepasst werden, der das nur bei ausgeschaltetem Motor erlaubt.

    • Aber es gilt nur für den Fahrer. Wenn die Person auf dem Fahrersitz aber nicht das Fahrzeug steuert, ist alles ok. Die Frage ist nur, wie man das dann beweist…

    • Das ist so, geregelt in § 1b der StVG „Rechte und Pflichten des Fahrzeugführers bei Nutzung hoch- oder vollautomatischer Fahrfunktionen“.

      • Absatz 2 des §1b des StVG könnte aber gegen die Handynutzung ausgelegt werden. Handynutzung bedeutet maximale Ablenkung und damit könnte der Fahrzeugführer seinen Pflichten kaum nachkommen.

        • Nee, da steht nicht, dass er dies permanent überprüfen muss, sondern dich fahrfremden Aufgaben zuwenden darfst ergo maximal abgelenkt sein darfst. Genau dieser Paragraph sicher einen für diesen Fall ab und wurde auch aus dem Grund genau so formuliert.

  4. Die immer weniger Leute haben spaß am Auto fahren. Das ist eines der größten Probleme aus meiner Sicht. Es ist viel spannender, sich durch diverse Social Media Tapeten zu scrollen, anstatt aufmerksam auf den Verkehr zu achten. Jetzt werden die Systeme (für den, der es sich leisten kann) immer selbstständiger um den Insassen die Freiheit zu geben, sich anderweitig zu beschäftigen.

    Das ist eine grundsätzliche Verschiebung der Interessen, früher hatte man Spaß am Auto, weil es Freiheit und Mobilität bedeutete, heute ist es nur noch etwas, um von A nach B zu kommen – und das möglichst, ohne davon etwas zu merken.

    Diese fehlende Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist ein riesen Problem und wird mit solchen Systemen auch noch belohnt.

    Wer keine Lust mehr hat, auch Mal selbst zu fahren, soll es doch einfach lassen und Öffis benutzen. Die Leidtragenden sind nämlich meist nicht die Insassen, wenn so ein System doch mal versagt.

    • Wie kann man „Spaß am Fahren“ mit „Aufmerksamkeit“ verknüpfen?

      Wenn man mal aus der Städtlerblase heraus schaut, hat man auf dem Land einfach nicht die Möglichkeit den ÖPNV zu benutzen, muss also auch ohne Spaß am Fahren den PKW nutzen.

    • Ich stimme dir mit dem Spaß am Fahren und der Aufmerksamkeit zu. Aber auf der anderen Seite erleichtern es Systeme, wie der Abstandstempomat, mit einer maximalen Geschwindigkeit und einem Sicherheitsabstand hinter anderen Autos herzufahren. Gerade in Österreich / Schweiz ist das sehr angenehm. Auch wird dadurch die Sicherheit erhöht. Denn ich kann mich voll und ganz auf den Verkehr um mich herum konzentrieren, ohne ständig den Abstand an den Vordermann anzupassen. Auch muss ich nicht ständig prüfen, ob ich nicht zu schnell fahre (gerade in der Schweiz fährt man gerne dem Vordermann hinterher und wenn man dann auf den Tacho schaut hat man plötzlich 130 km/h drauf).

      • Normale *Assistenzsysteme* sind auch wirklich sinnvoll aus meiner Sicht. Die Assistenten nutze ich selbst ab und zu, weil es wirklich so ist, dass man manchmal den Abstand oder.die Geschwindigkeit vergisst.

        Mir war bewusst, dass ich mit meinen Äußerungen i ein Wespennest steche. Siehe auch die ganzen anderen Kommentare.

        Mir geht es explizit um die Vollautonomie. Warum steigt man dann überhaupt.noch ins Auto, wenn man eh das Auto fahren lässt und es sogar erlaubt ist, am Handy zu daddeln? Das Interesse liegt dann doch wirklich total woanders.

        Das Problem, was ich vollautonomen.fahren sehe, sind die 99,99 anderem % die sich ebenfalls auf der gleichen zweidimensionalen Fläche bewegen. Der Individualverkehr hat so viele Risiken, da finde ich es verkehrt, zu sagen, das nicht beachten des umliegenden Verkehrs ist in Ordnung.

        Ich jedenfalls hab noch Spaß am selbst fahren, auch wenn das Auto moderner geworden ist.

        gez. Dorfbewohner ohne ernstzunehmenden ÖPNV

    • Du bist anscheinend noch nie in einem Tesla gefahren, wenn du sagst, dass die Leute keinen Spaß mehr beim fahren haben.

      Zusätzlich solltest du bedenken, dass das Autonome Fahren Stufe 3 EINgeschaltet werden kann. Es ist kein Zwang.
      Und wie oft habe ich mir gewünscht auch die Landschaft betrachten zu können, wenn ich z.B. den Bergen unterwegs bin. Stattdessen habe ich nur meine Autobreite, Leitplanke und entgegenkommende Fahrzeuge im Blick. Da ist Autonomes Fahren nicht nur praktisch, sondern in den meisten Fällen noch sicherer, weil die Kameras genauer arbeiten als die Fähigkeit den Abstand zu schätzen des Fahrers.

      • Fahrspaß und Tesla? Wie soll man bitte in einem Fahrzeug mit der Fahrwerksabstimmung eines Gokarts und der Geräuschdämmung eines Citroen 2CV Spaß an irgendwas ausser „endlich angekommen“ haben?

        • Mit einem Gokart kann man sehr viel Spaß haben! 😀

        • Selten so viel Schwachsinn in einen Beitrag gelesen wie hier im Falle „cxli“.
          Wenn man keine Ahnung hat sollte man lieber nichts schreiben.

          • Pete Mitchell says:

            Uh-oh, er hat was gegen Tesla gesagt. Jehoooovaaaaa 😉
            Nein, ich mag Tesla nicht – und so lange dieser unsägliche Mensch dem vorsteht, geht da garnichts.

    • Sry, aber das ist geballter Unsinn. Für Spaß am Autofahren habe ich mein BMW E30 Cabrio Baujahr 88. Damit fahre ich Samstags/Sonntags bei schönem Wetter durch die Gegend. Das sind aber vielleicht 5% der gefahrenen Kilometer. 95% ist Pendler-Verkehr von oder zur Arbeit. Und je nach Verkehrslage im Stop-And-Go. Da hatte ich vor 20 Jahren kein Spaß dran, habe es jetzt nicht und werde es auch zukünftig nicht haben. Nachweislich ist der menschliche Fahrer bereits jetzt unaufmerksamer und unfallgefährdeter als ein computergesteuertes System. Das bleibt immer schön in Spur, hält immer den Abstand und ist im Zweifelsfall zögerlicherer als waghalsige Manöver von Menschen. Und nein, in 10 Jahren gemütlich in meinem aus eigenem PV Strom im Sommer geladenes E-Auto zu steigen, genau meine Lieblingstemperatur zu haben und z.B. gemütlich Hörspiele zu hören während ich die Augen zumache und das Auto die Arbeit verrichtet ist eben KEINE Alternative zu unpünktlichen, dreckigen „Öffis“

  5. Was für ein Hammer. Das ganze nervige Stop-and-Go in der Stadt wird vom Auto übernommen. Problem ist nur, dass die Auffahrtunfälle von den menschlichen Fahrern zunehmen werden, weil sich diese autonomen Autos an die Verkehrsregeln halten. Ich frage mich, was da die Vorkehrungen der Autobauer sind?

  6. Auf der Autobahn. Bis 60 km/h. Bei gutem Wetter. Mal ehrlich, hat schon mal jemand einen 7er BMW gesehen, der mit 60 km/h auf der Autobahn unterwegs ist, wenn er freie Fahrt hat? Das Ding ist doch bis jetzt nur ein „Stau- und stockender Verkehr“-Assistent – wenn gutes Wetter ist. Wird Zeit, dass das bis 130 km/h freigegeben wird, sonst ist die Nutzung doch arg eingeschränkt.

    • Naja, ich halte es schon für eine gute Sache, wenn sich ein Auto im Stau und bei stockendem Verkehrsfluss autonom bewegen kann. Gerade das ist doch eine ziemlich herausfordernde Situation, der nicht alle Autofahrer gewachsen sind. Je länger man sich im Stau oder stockenden Verkehr bewegt, umso größer wird das Aufmerksamkeitsdefizit. Das spricht allerdings nicht gegen eine Freigabe bei höhere Geschwindigkeiten. Fahrfehler können auch da zu Unfällen mit erheblichen Auswirkungen führen. Deshalb wäre eine baldige Freigabe und eine Ausweitung auf andere Fahrzeuge sinnvoll, denn eines der größten Unfallrisiken stellt der „Faktor Mensch“ dar.

      Wer den Spaß am Autofahren durch solche autonomen Systeme vermisst, der sollte doch lieber seine Spaßrunden auf dem Nürburgring drehen, anstatt auf der Autobahn oder beim Ampelrennen.

      • Mein Mercedes von vor 3 Jahren konnte mit seinen Assistenzsystemen schon autonom im Stau fahren.
        Anfangs sogar mit dem Blinkerhebel Überholvorgänge auslösen, bis das wieder deaktiviert wurde. Heute kann das auch unser kleiner GTI bereits. Die Systeme, unterhalb von Stufe 2 funktionieren also bereits heute schon ganz gut auf der Autobahn. Dabei hatte ich bisher nicht eine einzige grenzwertige Situation und häufig beweg ich das Lenkrad auch nur kurz damit das Ding nicht nervt.
        Stufe 3 kann ich mir daher richtig gut vorstellen, ich bin gespannt auf die Umsetzung.

        Das einzige beim „Autopilot“ in der Innenstadt sind Kreisverkehre, da ist mir das Auto alleine manchmal etwas zu schnell. Autonomes Einparken traue ich „mich“ aber irgendwie nicht, da hab ich Angst um die Felgen.

    • das Ganze hat doch System. Man möchte mit dieser Salami-Scheiben Taktik jederzeit wieder in den Medien Aufmerksamkeit erhaschen damit man der bösen Konkurrenz *räusper* Tesla….*räusper* die lange Nase zeigen kann. Das man sich dort aber eben nicht für die „nur bei Vollmond und zwischen 6Uhr und 8Uhr“ Nischen zufrieden geben will sondern das Ganze versucht als Gesamtes anzugehen, spielt da keine Rolle.

      • So ein Quatsch. Aktuell ist der Gesetzgeber der limitierende Faktor, denn dieser schreibt die „nur bei Vollmond und zwischen 6Uhr und 8Uhr“ Nische vor. An einer Lockerung der Restriktionen auf 130km/h wird aktuell gearbeitet.

        Der Grund, warum Tesla nicht an der Zulassung seiner Fahrzeuge nach SAE Level 3 interessiert ist, ist ganz einfach folgender: Dann müssten sie die Verantwortung übernehmen, wenn ihr System nicht funktioniert. Da ist es halt einfacher, leere Versprechungen zu machen (Musk wollte ja spätestens 2017 autonom von Chicago nach LA fahren) oder Dinge vorsätzlich falsch zu vermarkten („Autopilot“).

      • Schönwetterfahrer says:

        Na immerhin funktioniert es unter den Vollmond-Bedingungen, ganz im Gegensatz zu Tesla, der permanent versagt.
        Aber immer wieder schön, wie man in der Tesla-Bubble nicht müde wird den immer gleichen und falschen Quark abzusondern.
        Und nur für dich: Ich bin einen Tesla 2 Jahre selbst gefahren und konnte nichts vom technischen Vorsprung merken – ganz im Gegenteil

  7. Wenn diese Systeme in Zukunft noch weiter verbreitet und die „Nutzungserlaubnis“ erweitert wird, dann wird auch unser Staat sich noch was Neues einfallen lassen (müssen).

    Denn die Bußgeldeinnahmen werden drastisch sinken, autonome Fahrzeuge halten sich sklavisch genau an die Verkehrsregeln und fahren weder zu schnell noch parken sie falsch oder fahren über rote Ampeln, usw.

    Die Milliarden an Bußgeldeinnahmen sind aber fester Bestandteil der Haushalte von der kleinsten Kommune bis zum Bund (und machen wir uns nichts vor, die „Verkehrserziehung“ dient hier überwiegend als Vorwand).

    Vielleicht wird man die Kfz-Steuer für autonome Fahrzeuge erhöhen oder sich etwas anderes einfallen lassen, aber verzichten wird man auf diese Einnahmen ganz sicher nicht.

    • Die Ordnungsbehörden verteilen die Knöllchen ja nicht, um die Staatskasse oder die Stadtsäckel zu füllen. Der Aufwand dafür ist viel zu hoch, um daraus ein profitables Geschäft zu machen. Geschäfte mit Parkverstößen werden eher auf privaten Supermarktparkplätzen gemacht und nicht im öffentlichen Parkraum.
      Auch wenn man manchmal den Eindruck von moderner Wegelagerei bekommen könnte, wenn die Radarfalle gut versteckt im Gebüsch positioniert ist. Die Regeln für derartige Kontrollen sind relativ restriktiv. Kontrollen im Straßenverkehr sind notwendig. Egal ob ordnungswidriges Parken, Geschwindigkeits- oder Abstandsverstöße. Ohne diese Kontrollen würde vollends das Chaos ausbrechen, denn Regeln und Gesetze, die nicht überwacht werden, würde kaum jemand beachten.
      Dem Staat hier „Beutelschneiderei“ vorzuwerfen und Abgaben für autonome Fahrzeuge ins Spiel zu bringen, halte ich für ziemlich verfehlt. Der volkswirtschaftliche Schaden, der durch Unfälle entsteht ist weitaus höher.

      • Das muss sich schon lohnen sonst hätten viele Gemeinden nicht versucht z.B. die fest stationär montierten Radarfallen an Subunternehmen zu vergeben und „nur“ eine Art Umsatzbeteiligung zu erhalten.

        Zumindest so lange bis das OLG Frankfurt das unterbunden hat weil die „Überwachung des fließenden Verkehrs eine staatliche Kontrollaufgabe ist“ und nicht ohne weiteres an private Unternehmen vergeben werden kann.

        Es ist dem einen oder anderen vielleicht aufgefallen das in manchen Regionen mit sehr hoher Dichte dieser „Überwachungsautomaten“ (mir persönlich ist das damals beim Besuch eines Freundes im Marburg/Biedenkopf-Kreis extrem aufgefallen) ein Großteil diese Geräte auf einmal verschwunden sind.

        Auch hier in meiner Region (Odenwaldkreis) sind gefühlt 50-70% der „Überwachungsautomaten“ wurden demontiert, geblieben sind nur die an Stellen wo der Einsatz sich lohnt (und das sind nicht zwangsläufig die echten Gefahrenstellen in der Nähe von Kindergärten, Schulen, usw.).

    • dann kommt halt eine KfW-Foerderung – ach nee…

  8. KIA darf in seinem neuen EV9 auch schon das autonome Fahren Stufe 3 in Deutschland anbieten

  9. Je mehr solcher Fahrzeuge unterwegs sind um so sicherer wird es auf der Straße. Der Abstandstempomat, Lenkeingriffe, mitdenkende Fahrwerke, Notbremsfunktion, alles super! Mehr davon und mehr davon als verpflichtende Ausstattung für alle Fahrzeuge.

  10. Je mehr solcher Fahrzeuge unterwegs sind um so sicherer wird es auf der Straße. Der Abstandstempomat, Lenkeingriffe, mitdenkende Fahrwerke, Notbremsfunktion, alles super! Mehr davon und mehr davon als verpflichtende Ausstattung für alle Fahrzeuge.

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