Back to the 80’s (2018): Zehn sehenswerte 1980er-Klassiker bei Amazon Prime und Netflix
Die 1980er-Jahre waren eine interessante Zeit: Nicht nur wegen der Fönfrisuren und der überdrehten Klamotten, sondern auch, weil in dieser Zeit viele, moderne Popkulturklassiker entstanden sind: „Zurück in die Zukunft“, „Ghostbusters“, „Knight Rider“… Da werden sicherlich nicht nur bei mir Erinnerungen wach. Spannend: Das Gros dieser Franchises glänzt bei Amazon Prime Video und Netflix überraschenderweise komplett durch Abwesenheit. Trotzdem habe ich für euch mal eine kleine Liste mit zehn sehenswerten Titeln aus den 1980ern zusammengebastelt und auf den Stand von 2018 gehievt.
Vornweg: Netflix ist für Fans der 1980er-Jahre, zumindest wenn der Geschmack meinem ähnlich sein sollte, die etwas bessere Heimat. Nicht nur, dass Netflix ja ohnehin selbst einige Serien mit 1980er-Setting produziert, da fallen einem sofort „Glow“ und „Stranger Things“ ein. Beide Serien sind mit bereits zwei Staffeln beim Streaming-Anbieter vertreten. Die zweite Staffel von „Glow“ war sogar mein bisheriges Highlight der ersten Jahreshälfte 2018. Klar, und dann ist da ja auch noch soetwas wie „Dark“, die deutschsprachige Netflix-Eigenproduktion, welche teilweise in den 1980er-Jahren spielt. Auch hier ist eine zweite Staffel bereits bestätigt.
Na ja, auch das Angebot an Film- und Serienklassikern aus dieser Ära erschien mit bei der Recherche bei Netflix immer noch etwas hochwertiger und vielfältiger als bei Amazon Prime. Da muss dann wohl zusätzlich „Red Oaks“ herhalten, um sich ein paar Jahrzehnte zurückversetzen zu lassen. Diese Serie kann ich euch sehr empfehlen: Toller Soundtrack und insgesamt ein schönes Dramedy-Format, wenn auch mit einem für meinen Geschmack etwas zu offenen Ende. Auf drei Staffeln brachte es „Red Oaks“ bei Amazon Prime Video.
Klassiker der Empfehlungen für 1980er-Fans ist natürlich „Kung Fury“! Daraus soll ja nun sogar noch eine TV-Serie des gleichen Machers werden. Freue ich mich unheimlich drauf! Selbst „Kung Fury“ listet Amazon kurioserweise als kostenpflichtig – obwohl ihr das Teil gratis via YouTube abrufen könnt. Ja, ja ich weiß, das ist eine moderne Produktion und kein Relikt aus den 1980er-Jahren – aber eine herrliche Hommage an die Zeit.
Doch gehen wir nun weiter – hier sind meine zehn Film- und Serientipps aus den 1980er-Jahren, die ihr bei Amazon Prime Video und Netflix findet.
10. Ferris macht blau (Netflix)
„Ferris macht blau“ ist einer der großen 1980er-Filmklassiker von Regisseur und Drehbuchautor John Hughes („Kevin Allein zu Haus“). Der Film hat unter anderem auch die grandiose 1990er-Serie „Parker Lewis – Der Coole von der Schule“ extrem beeinflusst. Sehr untypisch ist dabei, dass der Hauptcharakter Ferris Bueller den Zuschauer oft direkt anspricht. Speziell zur damaligen Zeit war das ein Kniff, der aus der Masse herausstach.
Hauptdarsteller Matthew Broderick konnte an den Erfolg dieser warmherzigen Komödie später zwar nur mäßig anknüpfen, ich kann diesen Streifen aber auch heute noch absolut empfehlen. Die Story um einen smarten Schüler, der sich nicht beim Schwänzen erwischen lassen möchte, ist im Grunde zeitlos und macht auch über 30 Jahre später immer noch genau so Laune.
9. He-Man and the Masters of the Universe (Netflix)
Und hier ist nämlich auch schon Platz 9: Als ich anno dazumal das erste Mal den Kindergarten betrat, wurde ich sogleich von etlichen anderen Rabauken begrüßt, die mit muskelstrotzenden Actionfiguren hantierten. Wo heute die Political-Correctness-Polizei rasch Alarm schlagen würde, schon ein Name wie „He-Man“ triggert vermutlich bei vielen alles, was man so triggern kann, dachte man sich eben in den 1980er-Jahren nicht viel. Schnell spielte auch ich mit Figuren wie He-Man, Skeletor oder meinem Liebling, dem tolpatschigen Zauberer Orko. Heute noch empfehlenswert: Hört mal in die deutschen Hörspiele rein! Teilweise sind jene sprachlich überraschend anspruchsvoll, so dass Kinder da tatsächlich noch gutes Ausdrucksvermögen lernen können – glaubt es oder nicht.
Die Fernsehserie war krude animiert und in Deutschland von wenigen Sprechern amateurhaft vertont – trotzdem habe ich sie geliebt. Zumindest gilt das für die TV-Fassung. Auf VHS erschienen einige Episoden mit anderer Synchro und deutlich professionellerer Umsetzung. Allerdings hat gerade die Trash-Synchro heute ihren Charme. Falls ihr die Serie nicht aus den 1980er-Jahren kennt, wird sie heute vermutlich aber keinen Reiz mehr für euch versprühen. Denn objektiv gesehen war die neuere Serie aus dem Jahr 2002 in allen Belangen deutlich überlegen. Aber der nostalgische Charme des Originals bleibt.
8. Der Prinz aus Zamunda (Netflix)
Eddie Murphy fabriziert mittlerweile fast nur auch sehr trashige Komödien, welche das Charisma des Darsteller leider kaum noch erahnen lassen. Das sah 1988 noch ganz anders aus, als auf dem Höhepunkt seines Erfolgs „Der Prinz aus Zamunda“ erschien. Hier geht Murphy in der Rolle des verwöhnten Prinzen Akeem ausgerechnet im New Yorker Stadtteil Queens auf Brautschau. Denn klar, in einer Region namens Queens findet man auch eine Königin, so die Logik des Prinzen…
„Der Prinz aus Zamunda“ versprüht dabei das typische Feel-Good-Flair eines 1980er-Films. Diese lockere Komödie ist auch heute noch super für einen leichten Filmabend geeignet und ebnet den Weg für eine Reise in eine Zeit, als noch nicht alles auf die Goldwaage gelegt wurde.
7. Caddyshack – Wahnsinn ohne Handicap (Netflix)
„Caddyshack“ ist eine herrlich überdrehte Komödie mit Chevy Chase, bei welcher der mittlerweile verstorbene Harold Ramis Regie geführt hat. Eigentlich stiehlt hier aber Bill Murray als Platzwart eines Golfplatzes die Show, welcher über den gesamten Film bemüht ist eine Taschenratte vom Grün zu vertreiben – koste es was es wolle.
Der Rest des Films dreht sich um die Konflikte der Neureichen und Golfer. Dabei spitzt sich alles auf ein absurdes Finale zu, bei dem schließlich Murray zu drastischen Maßnahmen greift. „Caddyshack“ hat mit seiner Zusammenarbeit von Ramis und Murray sicher auch den Weg für spätere Kooperationen der beiden geebnet.
6. E.T. (Amazon Prime)
Einer von den vielen Klassikern des Regisseurs Steven Spielberg: „E. T.“. Dieser Film um einen kleinen Außerirdischen, der nach Hause telefonieren will, hat nicht nur in den 1980er-Jahren Kinder (und Erwachsene) zu Tränen gerührt. Etliche Filme und Serien haben sich von der Atmosphäre dieses Films inspirieren lassen.
So löste „E. T.“ eine ganze Welle von Familienfilmen aus, welche Science-Fiction und Kinderfilm miteinander mischten. Die meisten kamen aber nie an das Original heran.
5. The Real Ghostbusters (Netflix)
„Ghostbusters“ ist, das bestreiten vermutlich wenige, eine der erfolgreichsten Komödien aller Zeiten. Zumindest beim ersten Film stimmte so gut wie alles: ein fantasievolles Skript, der perfekte Cast, tolle Effekte, super Charaktere und eine kreative wie warmherzige Geschichte. Der Erfolg des Blockbusters zog eine Animationsserie nach sich. Hier bekleckerten sich die 1980er-Jahre leider selten mit Ruhm. Doch „The Real Ghostbusters“ bewerkstelligte es, die Charaktere und den Wortwitz des Films fortzuführen.
Speziell die ersten Staffeln dieser Serie sind teilweise erstaunlich gruselig. Dabei ist auch die deutsche Synchronisation übrigens extrem gelungen: Oliver Rohrbeck als Ray, Benjamin Völz als Egon, Nicolas Böll als Winston und Stefan Krause als Venkman sind durchweg eine Bank. In so gut wie jeder Folge gibt es lustige Sprüche, die mich selbst als Erwachsener noch sehr zum Schmunzeln bringen. Die Stories sind gerade in Staffel 1 wirklich kreativ und gelungen bzw. oft an echte Legenden und Mythen angelehnt. „The Real Ghostbusters“ ist also immer noch eine richtig tolle Zeichentrickserie für sowohl Erwachsene als auch Kinder.
4. Der Elefantenmensch (Amazon Prime)
Regisseur David Lynch ist nicht gerade für Zugänglichkeit bekannt. Mit „Lost Highway“ und „Mulholland Drive“ hat er zwei Filmklassiker geschaffen, die gerade wegen ihres Verzichts auf eine lineare Handlung bis heute das Publikum und die Kritiker fesseln. Auch sein Frühwerk „Der Elefantenmensch“ aus dem Jahr 1980 trägt bereits Lynchs schräge Handschrift, ist in der düster-tragischen Geschichte aber nachvollziehbarer.
Komplett in schwarz-weiß gehalten erzählt der Film die Geschichte des entstellten John Merrick, der zwar äußerlich auf die meisten Menschen erschreckend wirkt, aber ein intelligenter und empfindsamer Mann ist. Man muss sich dabei auf die triste Melancholie des Films einlassen können, der nicht das beste Bild der Menschheit zeichnet. Nominiert für mehrere Oscars, ist „Der Elefantenmensch“ schwere Kost, die sich allerdings lohnt.
3. Fitzcarraldo (Amazon Prime Video)
Klaus Kinski ist bis heute nicht nur in Deutschland für sowohl seine Exzentrik als auch seine großartigen darstellerischen Leistungen bekannt. Auch international konnte sich der zwischen Irrsinn und Genialität pendelnde Schauspieler eine bis heute überdauerende Fanbasis sichern. Das liegt vor allem auch an seinen Zusammenarbeiten mit Regisseur Werner Herzog. Letzterer bietet Kinski in „Fitzcarraldo“ die perfekte Bühne zur Entfaltung.
Ähnlich wie Kinski selbst hat der Hauptcharakter des Films, Brian Sweeney Fitzcarraldo, den Anspruch das Unmögliche möglich zu machen: ein Opernhaus mitten im Amazonas-Dschungel. Ein Plan, der ebenfalls sowohl genial als auch absurd wirkt. Kinskis Schauspiel in „Fitzcarraldo“ ist herrlich zu beobachten und wird von Herzogs geschickter Hand gezielt eingefangen. Es gibt nicht viele deutsche Filmklassiker, die überdauert haben. Aber „Fitzcarraldo“ zählt definitiv dazu.
2. Zurück in die Zukunft (Amazon Prime)
Falls ihr in den nächsten Tage keine Beiträge mehr von mir lest, wisst ihr was passiert ist: Caschy hat mich rausgeschmissen, weil „Zurück in die Zukunft“ knapp den ersten Platz verpasst hat. Stammleser wissen, dass Caschy wohl einer der größten Fans dieser Filmreihe ist. Und auch auch bin seit meiner Kindheit ein Fan von Marty, Doc Brown, dem DeLorean und sogar irgendwie von Biff – schließlich braucht jeder starke Protagonist einen ebenso starken Antagonisten.
„Zurück in die Zukunft“ ist dann auch eine der wenigen Filmreihen, die bisher von einem Remake, Reboot oder einer kruden Fortsetzung verschont geblieben ist – sieht man von einer unterdurchschnittlichen Zeichentrickserie aus den 1990er-Jahren ab. Meiner Meinung nach liegt das auch daran, dass diese drei Filme zeitlos sind in ihrer Qualität. Speziell der erste Teil ist mit jedem wiederholten Ansehen immer noch genau so lustig und emotional mitreißend wie beim ersten Mal. Wer hätte je gedacht, dass eine Mischung aus Highschool-Komödie, Science-Fiction und Familienfilm über Jahrzehnte immer neue Zuschauer begeistern könnte.
1. Star Trek: The Next Generation / Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Netflix)
Die meiner Ansicht nach beste Star-Trek-Fernsehserie feierte in Deutschland erst mit einiger Verspätung Premiere: nämlich im September 1991, als in den USA bereits die vierte Staffel in vollem Gange war. Tja, so war das damals: Während heute Serienkracher wie The Walking Dead oder Game of Thrones oftmals nur einen Tag nach der US-Ausstrahlung auch in Deutschland synchronisiert laufen, musste man in den 1980er- und 1990er-Jahren oft Jahre auf die neuen Hits warten.
Im Falle von „Star Trek: The Next Generation“ bzw. „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ war das wenigstens lohnenswert. Patrick Stewart als Captain Picard, Brent Spiner als Android Data oder Jonathan Frakes als Commander Riker sind bis heute unvergessen. Die Serie knüpfte nicht nur perfekt an die erste Serie um Kirk und Co. an, sondern verlieh der Welt von Star Trek völlig neue Impulse. Q, die Borg und überhaupt Folgeserien wie „Star Trek: Deep Space Nine“ wären ohne „Star Trek: The Next Generation“ gar nicht entstanden.
Die Serie wurde vor einigen Jahren sehr aufwändig in HD restauriert – jene Version ist dann auch bei Netflix zu finden. Durch das Remaster sieht „Star Trek: The Next Generation“ extrem frisch aus. Ich halte die Serie für eine der besten Science-Fiction-Serien überhaupt. Die Geschichten sind größtenteils zeitlos und mal philosophisch, mal abenteuerlustig und mal herzerwärmend – oft alles auf einmal. Falls ihr damals also gespannt vor dem TV gesessen habt oder die Serie aufgrund ihres Alters bisher ignoriertet: Schaut unbedingt bei Netflix einmal rein.
Vermisst ihr hier einige Filme oder Serien? Bei mir wäre ein Streifen wie „Ghosbusters“ sonst übrigens locker ganz oben gelandet – ausgerechnet jener ist aber derzeit weder bei Amazon Prime noch bei Netflix im Abonnement enthalten. „Lethal Weapon“ schrammte bei mir außerdem knapp an den Top 10 vorbei – liegt auch daran, dass ich den Film erst sehr spät gesehen habe, als er schon keinen Nostalgiefaktor mehr für mich entfalten konnte. Falls ihr also auch Tipps aus den 1980er-Jahren habt – gerne her damit.
Indiana Jones und Aliens fehlen mir – wobei ich jetzt nicht geprüft habe, ob die bei Netflix/Amazon gerade laufen…
Indiana Jones lief dieses Jahr bei Netflix.
Ja, fehlt mir auch in der Liste, läuft auch noch bei Amazon Prime.
Alien 1-3 und AVP sind glaub schon Online bei Netflix!
Da sind schon einige Granaten dabei. Vieles davon hab ich auch gesehen, vor allem Parker Lewis, das war genau mein Ding. Ansonsten kann man natürlich noch ganz, ganz viele Filme/Serien anführen, die aber nicht bei den Streamingdiensten enthalten sind.
Da ich Star Trek höchstens mittelmäßig finde, geht die Nummer natürlich gar nicht, aber so sind die Geschmäcker eben.
Ich möchte mal wieder das A-Team sehen ode Ein Colt für alle Fälle.
Wo gibt’s denn die he-man Hörspiele? Spotify hat nix im Angebot, Apple wohl auch nicht. Bei Amazon kann man gebrauchte MCs kaufen
Wo gibt’s denn die he-man Hörspiele? Spotify hat nix im Angebot, Apple wohl auch nicht. Bei Amazon kann man gebrauchte MCs kaufen
Miami Vice ? ALLE Folgen ?!?
Wär ein Traum 🙂
Simon & Simon, Dallas und Denver Clan. Der Mann aus dem Meer. Schimanski.
Nightmare On Elm Street etc…
War eine gute Zeit.
mensch andre, das nehme ich dir übel…
„die goonies“…
… gibt‘s nicht als Stream im Abo.
Schimanski ist übrigens der Grund, warum der Tschiller Nick nicht gut ankommt, zumindest bei den in den 70ern und früher Geborenen. Hart ist anders, nuschelt nicht 🙂 Wenn der sich dann auch noch von Jan Ullrich überfallen lässt, na ja 🙂
Fast Times at Ridgemont High (Ich glaub‘, ich steh‘ im Wald)
https://www.imdb.com/title/tt0083929/ läuft seit kurzem bei Netflix. Mit der wunderbaren Phoebe Cates (Gremlins). Habe ich selbst noch nicht gesehen, werde ich aber nachholen 🙂
Ich habe gerade die Tage angefangen, den „Prinz von Bel Air“ zu schauen, das kam allerdings auch erst in den Neunzigern.
Captain Future fehlt mir da auch noch. Gibt es zumindest als DVD Box.
Die oben erwähnten Filme:
Ferris macht blau
Der Prinz aus Zamunda
Caddyshack – Wahnsinn ohne Handicap
sind absolut empfehlenswert, und ein „must see“ für jeden Cinematisten!
Hier noch ein paar weitere Highlights der 1980iger, wobei ich nicht überprüft habe, ob die aktuell bei Prime oder Netflix vorhanden sind.
Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers
Der Frühstücksclub (1985)
Die Braut des Prinzen (das Buch ist besser, aber der Film ist ok)
Die Waffen der Frauen (1988; Melanie Griffith, Harrison Ford)
Karate Kid
Ein Fisch namens Wanda (genial)
Mondsüchtig (1987; mit Cher und Nicolas Cage)
American Werewolf
Scanners
Der Club der toten Dichter (mit Robin Williams)
TRON
WarGames – Kriegsspiele
Time Bandits
Die Reise ins Labyrinth (mit David Bowie)
Die Fliege
Blues Brothers
Magnolien aus Stahl
Big Trouble in Little China
Also hier fehlt ganz klar
„Auf der Suche nach dem goldenen Kind“!
In meinen Augen um einiges lustiger als der Prinz aus Zamunda und für mich ein Highlight der 80s.
Noch lustiger ist dann aber noch ‚Die Glücksritter‘.
– ‚Nur 48 Stunden‘ nicht vergessen.
Also Back to the Future nicht auf eins geht ja schon mal gar nicht. Den ersten Teil hab ich bestimmt an die 30 Mal gesehen.
Aber Star Trek TNG lass ich dann gerade noch mal so gelten ;-).
ALF, MacGyver und natürlich Magnum.
Davon gibt’s lediglich ALF bei Amazon und iTunes.
Die einzige deutsche Vorabendserie, die auch in dieser Liga spielt, fehlt.
Auf Achse die 1. Staffel gibt es auch bei Prime Video (2. zum Kauf).
Ihr wisst schon:
„Franz Meersdonk. Günther Willers und ihre Maschinen. 320 PS. Sie fahren Terminfracht in aller Herren Länder… „
Es sind die »’80s«, nicht die »80’s«.
’80’s
Was auch klasse war:
Hardcastle & McCormick
Saber Rider und die Starsheriffs
Mila Superstar
Der Grund liegt in aller Regel an fehlenden (internationalen) Verwertungsrechten. In den 80zigern hat man es schon mit der Dokumentation dieser Rechte nicht so genau genommen, geschweige denn mit einer wirksamen Vereinbarung. Und in Hollywood hat man – mit einer gewissen Berechtigung – Angst cor Künstlern oder Erben die (Nach) Forderungen stellen. Die können nämlich erheblich sein. Also gjbt man nur Werke frei, bei denen alle Rechte vorhanden sind oder die so erfolgreich (beispielsweise für die Gewinnung neuer Abonnenten) sind, das sich das Risiko rechnet. Miami Vice beispielsweise findet man nur (bei Amazon Prime, glaube ich) wenn man mit einem seriösen VPN-Provider als Ami ins Netz geht.
TNG startete in Deutschland im September 1990, nicht 1991.