Apple Watch: neue Informationen zur Akkulaufzeit

applewatchbattery

Sollte sich an Apples Strategie nichts geändert haben, dann wird die Apple Watch Ende März 2015 in den Handel gehen. Der Einstieg in die Welt der Smartwatches wird bei Apple momentan mit 349 Euro angegeben, greift man zu einer höherwertigen Ausgabe, dann liegt der Preis entsprechend höher.

Bei der Präsentation, die letzten September in Cupertino stattfand, hieß es, dass die Apple Watch jeden Abend geladen werden muss. Hierbei verzichtete man allerdings auf Aussagen, inwiefern die Smartwatch genutzt wird. Informationen will man nun bei 9to5Mac erhalten haben (Hinweis: so lange etwas nicht bestätigt ist, ist es ein Gerücht). Diese besagen, dass die Smartwatch im Härtefall nur 2,5 Stunden durchhält – wenn man beispielsweise ein Spiel spielt und so intensive Prozessoraufgaben durchführt.

Nicht ausgesagt wird hingegen, wie man auf diese Zeitangabe kommt, denn Dinge wir das automatische Herunterregeln der Displayhelligkeit ist ja auch ein Faktor, der bedacht werden muss. Auch bei normaler App-Nutzung soll die Smartwatch „nur“ 3,5 Stunden halten. Setzt man hingegen die Smartwatch als Fitnesstracker ein, dann kommt man auf 4 Stunden Dauernutzung.

Schuld an der Akkulaufzeit der Apple Watch soll demnach die Nutzung des hochauflösenden Displays haben, zudem trägt der S1 Prozessor seinen Teil dazu bei. Dauernutzende Freaks sind auch heute noch nicht mit den Laufzeiten zufriedenzustellen, egal auf welchem System diese basieren – eine Ausnahme bildet die Pebble, die natürlich mit ihrem Display viel einsparen kann.

Die Verbesserung der Akkulaufzeit soll auch der Grund gewesen sein, warum die Smartwatch von Apple nicht wie geplant in den Handel kam. Hier wollte man noch optimieren. Letzten Endes bin ich persönlich gespannt, wie sich eine Apple Watch in den Workflow einbettet und wie lange sie bei meiner Nutzung hält. Diverse andere Smartwatches haben wir getestet, mal schauen, wie sich die Apple Watch im Vergleich schlägt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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30 Kommentare

  1. Meint ihr wirklich das Apple ein Produkt auf den Markt bringt, das bei normaler Nutzung nicht locker über den Tag kommt? Die Interaktion mit einer Smartwatch ist doch um ein x-faches geringer als mit einem Smartphone. Man bekommt ne Notification, liest diese und reagiert evtl. darauf. Das ist in max. 10 Sekunden erledigt. Wer natürlich 2 Stunden Flappy Bird aus seiner Apple-Watch spielen möchte, könnte ein Thema bekommen…

  2. ein fail der sich wie immer wie geschnitten brot verkaufen wird …apple halt…*seuftz*

  3. Nicht geschnitten Brot sondern geschnitten Apfel…. so viel Zeit muss sein ^^ Anstatt überall ein Retina Display einzubauen hätten Sie vermutlich ein 0815 Display nehmen können das nicht so am Akku saugt. Wozu braucht eine Watch bitte schön ein Retina Display? Ich bin der Meinung Käufer der 1. Generation sind selbst Schuld, wenn Sie gerne Versuchskaninchen spielen mit so einem nun doch überteuerten Gadget ^^ Überteuert in der hinsicht wenn das stimmt mit der Akkulaufzeit. Das ist ein schlechter Witz ^^ Aber Tim sagte ja schon von Anfang an, man wird sie jeden Tag laden müssen.

  4. schon seltsam:
    Als es noch keine Smartphones gab hielten die Akkus der Handys mehrere Wochen durch. Selbst aktuelle Smartphones mit großem Akku kommen da noch lange nicht hin. Und trotzdem haben wir uns damit abgefunden (auch wenn wir uns eine längere Laufzeit wünschen)

    Es ist natürlich auch klar, dass ein Smartphone mehr Funktionen besitzt als ein altmodisches Handy und somit auch bei gleichem Akku schneller leer geht.

    Aber, und das ist doch der springende Punkt, eine Smartwatch besitzt ebenfalls deutlich mehr Funktionen als eine normale Uhr.

    Ich bin der Meinung, dass wir uns(zumindest die meisten) auch mit den Laufzeiten von smarten Uhren abfinden werden(wie es auch die meisten mit dem Smartphone getan haben). Und zu sagen: „Aber eine Uhr hat immer an zu sein und sollte nicht ständig ans Ladegerät müssen“ gilt meiner Meinung nach nicht! Siehe Vergleich zum Handy.

    Es wäre ja auch durchaus möglich, dass die Uhr immer abschätzt wieviel Energie sie noch benötigt um für den restlichen Tag ausschließlich die Uhrzeit anzuzeigen, ohne Interaktion. Und dann automatisch alles andere deaktiviert um bis zum Ende des Tages in einen view-only Modus wechselt 😉

  5. Warum trennt man nicht einfach die Uhrfunktion vom Rest ? Also zwei getrennte Akkus.
    Der Uhrakku wir zusätzlich noch über Solar oder Kinetik aufgeladen.

    Für so was wäre ich bereit weit mehr als 350 Euro zu bezahlen.

  6. Das ist natürlich ein schlechter Witz, wenn das Ding noch nicht mal einen Tag durchhält, sondern vorher schlapp macht.

    Und wasserdicht nach IP67 ist sie auch nicht. Man darf noch nicht mal mit ihr duschen gehen. Also auch als Sportuhr unbrauchbar.

    Apple hechelt der Konkurrenz hinterher und kriegt als Nachzügler noch nicht mal ein gleichwertiges Produkt gebacken.

  7. @ChackZz: Genau, in der ersten Generation fehlt bei Apple meistens eine essentielle Funktion.
    iPhone 1: Nur EDGE, wo 3G Standard war, keine nativen Apps.
    iPad 1: Keine Kameras
    1. LTE-iPhone: Nicht alle LTE-Freqeuenzen
    1. Großes iPhone, verdächtige Verwindungsproblemmeldungen

  8. HalbPfosten says:

    ich frage mich, warum die nicht versuchen, den Akku ins Armband zu verbauen..?

  9. @halbpfosten
    genaus so hatte ich mir das auch vorgestellt, jedoch wäre dann die vielfalt an armbändern nicht möglich. außer dem kunststoff-armband wäre alle anderen dafür nicht geeignet.

  10. @HO Ich glaube, es hapert auch an der Technik, die einfach noch nicht marktreif ist.
    Davon abgesehen finde ich hätten Sie aber durchaus auf andere Displaytechniken setzen können. Mirasol zum Beispiel, das hätte die Akkulaufzeit ebenfalls verbessert.

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