Apple plant wohl zwei neue AirPod-Modelle – eines mit Noise Cancelling?

Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo, der bekanntermaßen immer wieder Prognosen zu Apple raushaut, soll das Unternehmen aus Cupertino gleich zwei neue AirPod-Modelle in der Mache haben – kürzlich hatte Caschy ja erst die zweite Generation getestet. Eine oder eventuell sogar beide neuen Varianten könnten laut Kuo noch Ende 2019 in die Auslieferung gehen.

Vielleicht erscheinen die neuen Apple AirPod aber auch erst Anfang 2020. So ganz genau wollte sich Kuo da auch wieder nicht festlegen. In der Vergangenheit lag Kuo mit seinen Vorhersagen zu Apple allerdings schon oft richtig, weswegen er dann auch oftmals viel Beachtung für seine Prognosen erntet.

Dabei erwartet Kuo, dass eine neue Version der Apple AirPods auch ein komplett neues Design zu einem höheren Preis bieten dürfte. Die zweite Version hingegen würde das Design der aktuellen Modelle beibehalten und auch zur gleichen Preisempfehlung auf den Markt kommen.

Mal abgesehen von dem potentiellen neuen Design heißt es, dass Apple auch die Herstellung optimieren wolle, um höhere Ausbeuten zu erhalten und auch die Kosten zu senken. Im Klartext würde das für Apple dann wohl auch höhere Margen verheißen, was Aktionäre sicherlich gerne hören. Im Hinblick auf seine Prognosen zu neuen AirPod-Modellen hat Kuo dann auch seine Erwartungen an die Auslieferungsmengen angepasst.

So rechnet Kuo als Folge mit 52 Mio. verkauften Apple AirPod im Jahr 2019. Für 2020 sagt er sogar zwischen 75 bis 85 Mio. verkaufte Einheiten voraus. Durch die Veränderungen bei der Fertigung soll im Übrigen der Zulieferer Unitech wohl den Kürzeren ziehen, während Amkor, Luxshare und Goertek profitieren könnten. Weitere Spekulationen sagen den neuen Apple AirPod Techniken zur Geräuschunterdrückung nach. Trotzdem sollen die Akkulaufzeiten sich wohl nicht verschlechtern, da Apple durch das angepasste Design angeblich einen größeren Akku verbauen könnte.

Einige Anwender erhoffen sich auch neue Funktionen, etwa für Fitness und Gesundheit. Dazu hatte zumindest Kuo aber nichts zu sagen. Apple selbst schweigt freilich geflissentlich. Entsprechend heißt es also abwarten, ob Kuo mit seinen Vorhersagen richtig liegt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Schade, hätte mir eine InEar Variante gewünscht – damit die Teile nicht immer aus den Ohren fliegen.

  2. Apples schlimmstes Produkt: nicht reparierbar. Wenn der Akku am Ende seines Zyklus ist, muss man alles wegschmeissen. Umweltgau und Apple kassiert alle ein bis zwei Jahre für neue AirPods..

    • Naja, dies ist in der Tat übel, allerdings ist in diesem winzigen dingern so wenig Material…. Da sehe ich keinen Umweltgau. In Euro pro gramm sind die Dinger spitze *g*

  3. Neues Design wäre echt eine Idee.
    Sorry, aber ich könnte jedes mal lachen wenn ich jemand mit den abgebrochenen Stöpseln im Ohr sehe.

    • Hi Christian , m. W. wird der lange Stiel u. a. für die Bluetooth-Antenne genutzt – und das ist vielleicht optisch „aneckendes“ aber funktechnisch hervorragendes Design: ich lebe in einer Neubauwohnung mi viel Armierung in den Wänden und die Airpods sind die einzigen Bluetooth-Hörer welche in der ganzen Wohnung ohne Aussetzer funktionieren . Fast gleich gut die Teufel Real Blue – alle anderen BT -Hörer die ich habe oder mal hatte reichen an diese Performance , was Verbindungssicherheit angeht , nicht heran . Funktion geht vor Form !

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