Apple: Neues MacBook Pro Ende Oktober

Apple_logo_black.svgWann kommen endlich die neuen MacBooks auf den Markt? Die Frage hörte man in der letzten Zeit häufiger. Gerüchte zum Thema gab es einige, so spekulierte man über USB-C-Anschlüsse an den neuen MacBooks und auch eine frei definierbare OLED-Leiste war im Gespräch. Also in der Tat mal mehr als eine reine Produktpflege, die mehr RAM und eine neuere Prozessorgeneration unter der Haube hat. Nun will man bei MacRumors unter Berufung auf die wie üblich gut unterrichteten Kreise erfahren haben, dass wir in der zweiten Oktoberhälfte zumindest ein neues MacBook sehen werden. Wobei „ein neues“ nicht heißt, dass andere Geräte auch still und heimlich aktualisiert werden, wäre ja nicht neu.

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Weiterhin soll Apple an der Fertigstellung von macOS 10.12.1 arbeiten, hier fokussiere man sich auf die Unterstützung des Betriebssystems für etwaige Hardware-Neuerungen wie Touch ID und besagte OLED-Leiste. Ebenfalls steht für 15 Zoll-Modelle wohl die AMD-Grafiklösung Polaris vor der Tür. Weiterhin könnten wie dieses Jahr noch neue MacBook Air-Modelle mit USB-C zu sehen bekommen und auch ein aktualisierter iMac mit AMD-Grafik ist möglich. Tja – und zum Rest (aktualisierte Mac mini, Mac Pro oder ein neues 5K Thunderbolt-Display) gibt es noch nichts Neues. Schauen wir also einmal auf die zweite Oktoberhälfte und rechnen uns mal durch, was man dieses Jahr in Sachen Hardware noch steuerlich absetzen kann 🙂

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Wenn es aktualisierte Airs geben würde, wäre ich absolut happy! Dann würde mir auch eine Pressemitteilung reichen 😉

  2. Aahhhh… die sollen reinhauen, ein neues Air muss her!

  3. Aber bitte kein MBA mit diesem USB-C Anschluss ausschließlich…
    Ne Kopfhörerbuchse wäre trotzdem toll…

  4. Das MBA wird zugunsten des MB nicht mehr lange existieren. Ebenso sind die stationären Geräte (Mac Pro, Mini und iMac) künftig fraglich, weil mobile Geräte den Markt rocken.

    Ich denke, es wird auf

    MacBook (12 und 14″)
    MacBook Pro (13 und 15″)

    sowie ein neues Thunderbolt-Display hinauslaufen. Die anderen Linien sterben früher oder später. iMac später als Mini und Pro.

  5. Was ich zum Beispiel bei Apple einfach nicht verstehe, warum man nicht endlich wieder Grafiklösungen von Nvidia verbaut. Gerade beim iMac würde ich mir das wieder wünschen. Als der 5k iMac herauskam war ich einfach nur enttäuscht, dass da wieder AMD verbaut wurde. Also hab ich mir dann den Late 2013 gekauft.

  6. @Andreas

    MacBook Air ist offensichtlich das Auslaufmodell. Das ist nebenher noch eine Weile zu haben, das war bisher immer so, siehe weisse MacBooks, Unibody MacBooks mit optischem Laufwerk, TiBooks, etc. Ich kann mir vorstellen dass das Air nochmal Skylake und USB-3.1 bekommt wenn die TDP passt, mit Retina Display oder USB-C würde ich aber nicht rechnen.

    MacBook Pro hätte wie üblich ein Update im Frühjahr bekommen können. Da wurden die passenden Skylake Chips und Chipsets gerade veröffentlicht. Ich denke aber nicht dass Apple alles was Skylake so zu bieten hat (DDR4, USB-C, TB3, etc) auf dem alten Modell verpulvert, dadurch Kaufsignale an potentielle Kunden sendet, um dann später im Jahr ein aktuelles Modell vorzustellen von dem hier und woanders seit Monaten die Rede ist.
    Dell würde das machen, so wie sie die bereits erhältlichen Low Power Kaby Lake Chips in vorhandene XPS mit Skylake Chipset stecken (sind Drop-In kompatibel) um was Neues auf dem Spec Sheet zu haben.

    iMac ist seit letzten Herbst auf Skylake und dürfte wie üblich in ein paar Wochen ein Update bekommen. Das Retina MacBook bekam im Frühjahr ein Update und ist mid-cycle.

    Für den Mac Pro gibt es keine nennenswerten Neuigkeiten. Es gibt einen einzigen neuen Xeon der passend wäre, der ist aber für Medien-Server optimiert und bringt eine höhere TDP mit sich (mehr Kerne). Hier leistet sich Intel das selbe Trauerspiel wie bei den Quad Core Broadwell SKUs die ewig auf sich warten liessen (weswegen das letzte 15″ MacBook Pro noch immer auf Haswell ist, oder besser gesagt Haswell Refresh).
    Neue passende Workstation-GPUs gibt es ebenfalls nicht, auch hier gibt es eine Variante die für spezielle Anwendungen orientiert ist (die FirePro S9300 für HPC-Anwendungen).
    Die FirePros im MacPro sind immer noch Varianten von AMD’s top-of-the line GPUs für Grafik-Workstations. Die FirePro D900 ist Apple’s Version der W9000. Es gibt einen Nachfolger, die W9100, die bringt mehr Grafik-RAM, dafür eine niedrigere Taktrate der GPU und Anbindung vom Grafik-RAM.

    Bzgl Flash-Laufwerke würde ich mir mal Preise von PCIe-SSDs ansehen die auch eine vergleichbare Performance mitbringen (die gibt es nicht).

    Also ja, ich denke die Verantwortlichen wissen ziemlich genau was sie tun.

    @MHO
    Von Bloomberg gab es dazu letztens eine interessante Entdeckung: http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-09-23/nvidia-job-postings-suggest-an-nvidia-chip-return-to-apple-macs

  7. Arbeite seit knapp 30 Jahre nur mit Macs aber, keine Desktop-Macs würde für mich heißen, gar keine Macs mehr! Als Laptop langt bei mir ein Chromebook!

  8. Ich fände mal ne Wasserdichte Tastatur gut!

  9. @Kalle

    Bis auf deinen letzten Satz habe ich leider nicht verstanden, inwieweit du dich auf meine Aussage bezogen hast. Ich kritisiere, dass die Macs zu kleine oder zu langsame Festplatten in den Standardkonfigurationen haben. Gerade bei den iMacs ist dies in meinen Augen völlig überflüssige Bremse, da kann eine bessere Grafikkarte auch nicht retten.

  10. Bester Teil:
    Schauen wir also einmal auf die zweite Oktoberhälfte und rechnen uns mal durch, was man dieses Jahr in Sachen Hardware noch steuerlich absetzen kann

    Genau so plane ich auch gerade 🙂

  11. @Andreas
    Das meiste ist bezogen auf den Link den du gepostet hast, und warum dort das meiste rot markiert ist.

    Zumindest war nicht ersichtlich dass du nur die 5400er Platten im 21″ iMac meinst. Ich denke mal die sind da drin um auch bei der Standardkonfiguration 1TB zu haben. Mit ner 1TB SSD wäre der Preis offensichtlich höher. Und für viele Anwendungen wie Textverarbeitung, iTunes und Browserzeug ist die Platte ausreichend. Wer mehr Performance will nimmt ne SSD. Allerdings muss ich sagen dass zumindest ein Fusion Drive mit wenigstens 64 GB SSD definitiv angebracht wäre.

    Deine Aussage zu Sierra und alles in die Cloud auslagern kann ich auch nicht verstehen. Gerade mit der grossen Platte ist genug Platz für Daten. Das Feature ist für Macs mit 128 oder 256 GB SSDs. Nutzen würde ich es aber nicht. Erst recht nicht mit nem MacBook.

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