Apple HomeKit: iOS 14 gibt einen Ausblick auf neue Funktionen
iOS 14, Apples künftiges Betriebssystem für mobile Geräte, verrät uns bereits einige Neuerungen, die wir ab dem voraussichtlichen Release im Herbst erwarten können. Hinweise gab es auch auf neue Hardware und zu erwartende Neuerungen in Apple HomeKit, Apples Schnittstelle zum smarten Zuhause.
HomeKit kann auch als Steuerzentrale für smarte Beleuchtung dienen. Das Regulieren von Helligkeit, Farbe und Lichttemperatur oder das Automatisieren von Leuchten, wie Philips Hue, dürften die meisten HomeKit-Nutzer verwenden. Mit iOS 14 soll HomeKit die Möglichkeit erhalten über den Tag die Farbtemperatur automatisiert anzupassen – kennt ihr ja sicherlich in ähnlicher Form mit Night Shift beim Display der mobilen Geräte. Während über den Tag die Beleuchtung etwas kühler gestaltet wird, soll sie zur Nacht hin allmählich in wärmere Farbtemperaturen umwechseln.
Seit iOS 13 unterstützt man auf einigen kompatiblen Kameras HomeKit Secure Video. Mit iOS 14 soll die Funktionalität um eine Gesichtserkennung erweitert werden. So sollen HomeKit-Secure-Kameras künftig nicht nur Personen als solche erkennen, sondern sogar einige Personen identifizieren können.
Ebenfalls erwarten können wir eine umfangreichere Vernetzung zwischen Apple TV und HomePod. Während man bislang schon AirPlay 2 als Soundausgabe am Apple TV manuell wählen kann, soll man mit tvOS 14 jene Ausgabeoption auch permanent wählbar sein.
Klingt ja nach netten Neuerungen, HomeKit hat meiner Auffassung nach jedoch weitaus größere Baustellen: So fehlt mitunter bei zahlreichen Sensoren immer noch die Möglichkeit Automatisierungen auf Basis ihrer Zustände zu erstellen.
Es gibt keine andere Apple-Technologie, um die ich einen so grossen Bogen mache: undurchschaubar, unberechenbar und unausgereift. Weckt mich bitte um iOS 16.