Apache OpenOffice 3.4: neuer Name, neues Glück?

Erinnert ihr euch noch an den Hick Hack rund um OpenOffice? Im September 2010 wurde man zu LibreOffice, da man sich von Oracle trennte. Im April 2011 wurde man wieder „Open„. Für Benutzer natürlich sehr verwirrend, findet man mit LibreOffice und OpenOffice nun zwei Lösungen vor. OpenOffice ist gerade in der neuen Version 3.4 erschienen. Heißt aber nicht mehr OpenOffice.org – sondern Apache OpenOffice (AOO). Sicherlich, dem Gelegenheits-Nutzer kann es völlig egal sein, ob der Spaß nun LibreOffice oder Apache OpenOffice heißt – trotz alledem ist es verwirrend.

Benutzer mögen Kontinuität – und nun wissen sie vielleicht nicht, auf welches Pferd sie setzen sollen. In meiner beschaulichen Denke packt man einfach beide Pakete zusammen und macht etwas Feines draus. Bündelt die Kräfte und arbeitet an einem Paket! Aber ich bin vom Thema abgekommen: Apache OpenOffice 3.4 ist da. Changelog und Download hier. Und ihr? Apache OpenOffice? Libre Office? Star Office? Google Docs? Microsoft Office? Microsoft Web Office? Ich bin mittlerweile von OpenOffice weg und nutze die Konstellation Microsoft Office und Google Docs.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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63 Kommentare

  1. nutze seit Beginn MS-Office ist immer noch der Leader und wird in jeder Firma verwendet, wird also vorausgesetzt dass man das kennt und damit umgehen kann. Das ist gut investiertes Geld.
    Allerdings finde ich MS-Office für den Mac immer noch Müll. Nutze es deshalb nur auf Windows.

  2. Genau wie LibreOffice: http://de.libreoffice.org/download/portable/

    Netter Hinweis auf dem Screenshot übrigens 😉

    Nutze beruflich noch Office 2000 (hoffentlich bald 2010). Privat brauche ich Office-Programme recht selten, da tuts quasi jedes der oben genannten Versionen

  3. Ich nutzte jahrelang OpenOffice. Es ist kostenlos und funktioniert soweit ganz gut. Welchen Namen die Software trug, war mir egal.
    Vor zwei Jahren bin ich aber wieder zurück auf die Microsoft-Schiene und ich bereue die Investition nicht. Der ewige Hickhack mit den Kompatibilitätsproblemen zwischen OO und MS Formaten wurde mir einfach zu bunt. Und die Aussage im Artikel-Screenshot trifft ebenfalls zu, so eine altbackene GUI macht nach zehn Jahren irgendwie keinen Spaß mehr.

  4. Ein mir nicht ganz objektiv erscheinender Vergleich zwischen LO, AOO und Ooo: http://people.gnome.org/~michael/images/2012-04-25-ooo-comparison.png

    Ich selbst nutze LO, da standard in Ubuntu Linux und da subjektiv die schnellere und vor allem transparentere Weiterentwicklung.

  5. „Altbackenes GUI“?

    Wollt ihr mit Office arbeiten oder wollt ihr damit zocken?

    Meine Güte!

  6. @whoami ich habe 1995 auch mit Lotus Smartsuite angefangen, hatten wir auch in der Firma. Später bin ich zu MS Office gewechselt, aber nur mit Excel und Word.

    Heute fahre ich SoftMaker Office 2008 portable auf meinem Rechner. Für mich ist portable wichtig, damit ich bei einer Neuinstallation nicht auch sämtliche Programme installieren muss. Ich habe meine Festplatte partioniert, auf C:/ läuft nur das OS.

    Übrigens, für Leute, die wenig schreiben, kann ich auch immer noch Textmaker empfehlen…

  7. Da ich beruflich gezwungen bin MSO seit Office XP zu verwenden, mache ich dies privat ebenfalls und kann mich darüber nicht beschweren.

  8. Ich verwende z.Zt. die transportable Starter-To-Go-Version Word/Excel 2010 auf einem USB-Stick und habe gleichzeitig über Skydrive eine gute Verbindung zu meinem Jil Sander WinPhone für 199,- ….

  9. **eiß kostenlose Software. Wenn schon kopiert wird vom großen Bruder doch dann bitte auch neue Feature.

    Man ist MS Office in den neueren Versionen viel schneller unterwegs als mit den Krampf hier!!! (ich meine damit nicht wie schnell sich ein Programm öffnet, sondern wie schnell ich Information einfüge,formatiere etc.)

    Jaja..alle OO Fans, das seht ihr natürlich anders.

  10. Und noch mein Kommentar zur „altbackenen“ GUI:
    http://imgur.com/7Jzl1

  11. Örm Matze, mit diesem Ribbonscheiß brauchst du mehr Klicks als unter OO, um dieselben Dinge zu tun.

  12. SoftmakerOffice heißt immer noch SoftmakerOffice und ist mir auch viel lieber als all das andere Zeugs. Deutsche Wertarbeit eben.

  13. Als Ergänzung zu „Coolio“ und als evtl. Inspiration für andere Office-Lüstlinge:
    „Hier können Sie kostenlos eine voll funktionsfähige und zeitlich unbegrenzt nutzbare Version des Officepakets SoftMaker Office 2008 herunterladen.“
    http://www.softmakeroffice.de/

  14. Auch SoftMaker Office 2012 kann immer noch kein .ods, obendrein zerstört es das Layout meiner nicht mal übermäßig komplexen .odt-Dateien.

  15. Da beruflich nichts anderes als Microsoft Office in Frage kommt, nutze ich auch privat bereits seit der Version 4.0 die jeweils aktuelle MS Office-Version. Daran wird sich auch nichts ändern, solange die Microsoftprodukte im professionellen Bereich quasi weiterhin eine Monopolstellung haben.

  16. Bin seit Star-Office 3.2 dabei und werde weiter LibreOffice folgen, da
    1.)damals die wesentlichen Entwickler von OOo zu LibreOffice übergewandert sind und
    2.) ich von Jahr zu Jahr mehr mit Linux mache; zuhause stehe ich kurz vor dem endgültigen Abschied von MS.

    Leider muss ich aus beruflichen Gründen auch MS-Office benutzen, finde da aber seit 2007 keinen richtigen Workflow mehr – und damit bin ich nicht allein – viele von euch kennen das sicher auch.

  17. Seit einigen Monaten benutze ich MS Office 2010 Home & Student, davor jahrelang OOo, danach LibreOffice. Allerdings habe ich in letzterem eine einfache, aber für mich sehr wichtige Funktion vermisst: das horizontale Teilen von Dokumentfenstern. Ist dann interessant (und fast unabdingbar), wenn man öfter mal im oberen Teil des Dokuments nachschauen muss, was man im unteren Teil schreiben muss.

    Und, ganz im Ernst (ja, ich weiß, einem geschenkten Gaul schaut man nicht in’s Maul…bla): langsam wird das mit OOo, LO und jetzt auch noch AOO…….LÄCHERLICH!!

  18. Ich nutze, seit ich nen eigenen Rechner habe, MS Office.
    Das hat damals mit Version 6 unter Windows 3.11 angefangen,
    bewährt sich bis jetzt (privat) die 2003er Version mit richtigem Menü,
    auch wenn ich zwischenzeitlich beruflich mit der 2007er Version gequält wurde.

    Dass sich OpenOffice von Oracle abspaltete und in LibreOffice umbenannt hatte, bekam ich gar nicht mit, geht aber vermutlich vielen Leuten so.

    Da kann ich mich der Meinung meiner Vorredner nur anschließen,
    dass das Chaos mit den Namensänderungen nicht gerade positiv auf Kunden/ Benutzer wirkt, die hauptsachlich solche OpenSource- Software verwenden.

  19. Musste beruflich mit OO und LO arbeiten und habe es als sehr unkomfortabel empfunden. MSO ist für mich nach wie vor der Standard. Selbst an die Ribbons habe ich mich gewöhnt und finde sie inzwischen klasse.

  20. Wer braucht heute noch eine Textverarbeitung? Selbst im Büro so gut wir gar nicht mehr. Aber bei Institutionen gibts ja MS Office nahezu für lau, deshalb haben wir es drauf. Daheim nur Google Docs… 10x im Jahr im Einsatz 😉

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