Apache OpenOffice 3.4: neuer Name, neues Glück?
Erinnert ihr euch noch an den Hick Hack rund um OpenOffice? Im September 2010 wurde man zu LibreOffice, da man sich von Oracle trennte. Im April 2011 wurde man wieder „Open„. Für Benutzer natürlich sehr verwirrend, findet man mit LibreOffice und OpenOffice nun zwei Lösungen vor. OpenOffice ist gerade in der neuen Version 3.4 erschienen. Heißt aber nicht mehr OpenOffice.org – sondern Apache OpenOffice (AOO). Sicherlich, dem Gelegenheits-Nutzer kann es völlig egal sein, ob der Spaß nun LibreOffice oder Apache OpenOffice heißt – trotz alledem ist es verwirrend.
Benutzer mögen Kontinuität – und nun wissen sie vielleicht nicht, auf welches Pferd sie setzen sollen. In meiner beschaulichen Denke packt man einfach beide Pakete zusammen und macht etwas Feines draus. Bündelt die Kräfte und arbeitet an einem Paket! Aber ich bin vom Thema abgekommen: Apache OpenOffice 3.4 ist da. Changelog und Download hier. Und ihr? Apache OpenOffice? Libre Office? Star Office? Google Docs? Microsoft Office? Microsoft Web Office? Ich bin mittlerweile von OpenOffice weg und nutze die Konstellation Microsoft Office und Google Docs.
Benutze NeoOffice, den Klon für Macs.
LibreOffice unter Mac. Wobei ich sagen muss, dass mir LO seit der Abspaltung immer fehlerhafter vorkommt. Immerhin gibts jetzt automatische Updates, die bei mir zwar nicht funktionieren, aber man wei0 wenigstens das ei Update da ist…
ich bleibe jetzt bei LibreOffice. Da gab es in der letzten Zeit viele Anpassungen und Verbesserungen, während OpenOffice vor sich hin geschlummert hat.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die einzelnen Projekte gegenseitig die Ideen und Anpassungen übernehmen werden, wenn sie für sinnvoll erachtet werden.
Wenn das Tempo von LO und OO so beibehalten wird, dann bleib ich bei LO. Es bedarf schon einen guten Grund zu OO zurückzuwechseln
Ich habe ein paar Jahre OpenOffice verwendet und wundere mich, warum ich diesen grottenlahmen, potthässlichen Krempel überhaupt so lange ertragen habe. Einfach mal ’n paar Euro in die Hand genommen und MS Office Home & Student erworben. Das war gut angelegtes Geld aus meiner Sicht.
Ich nutze auch schon seit anfang an Microsoft Office, finde dieses hin und her aber für den Kunden auch nicht gut.
Bin da der gleichen Meinung, der Endbenutzer der sich damit nicht beschäftigt wird überfordert sein.
Viele werden villeicht auch einfach die Version behalten die Sie immoment haben.
Ich persönlich aktualisiere mein Office auch nicht, warum auch läuft und macht was es soll.
Ich habe auf meinem Mac OpenOffice installiert, nutze aber immer häufiger Google Docs.
Microsoft Office gefällt mir zwar am besten, ist aber eben auch teuer und somit ersetzbar.
@Caschy Was hat dich von OOo weggehen lassen? Würde mich interessieren, weil ich fast nur noch Google Docs nutze, ich vermute du siehst in der Kombinationen einen Vorteil(?). Ich fahre gerade eine Offline-Strategie, daher ist das Konzert lokales Office und GDocs für mich derzeit spannend.
@Thomas: Glückwunsch! Das war sicher super angelegtes Geld.
Selbst wenn es „nur“ um die Performance und die Optik geht, halte ich das für keine gute Idee…
@Volker: Dreierlizenz MSO günstig bekommen. Fühle ich mich „wohler“.
Da mittlerweile viele Linux-Distributionen auf LibreOffice umgestiegen sind, benutze ich auch eben dieses. Wobei das aber auch seltener wird, da ich LaTeX für mich entdeckt habe.
BTW: Spektakuläre Entwicklung, wenn man überlegt, welche Wurzeln OOo/LO/AOO haben. Viele Grüße an Macro B. und nach Hamburg…
Nutze derzeit LibreOffice unter allen meinen (Linux-)Rechnern. Selbst WENN ich Windows fahren würde, würde sich kein MS-Office für mich lohnen, so selten wie ich es wirklich brauche. Und dann spielt nunmal doch die Kohle eine Rolle.
GoogleDocs .. schön und gut.. aber auch nicht für alles brauchbar. Letztens versucht etwas in eine Tabell zu packen.. gewisse Formatierungen haben mir da einfach gefehlt. Ergo wieder Libre.
Openoffice hatte sich mit dieser Oraclegeschichte erledigt. Zug ist für’s Erste abgefahren.
angefangen mit lotus smart suit (kennt die noch jemand?). berufsbedingt dann mit microsoft office in kontakt gekommen und dank der ssl-lizenz dann auch privat dahin gewechselt. momentan ist auf dem pc mit windows7 ms office 2010 im einsatz, auf dem noti mit linux läuft libre office.
und ja, ich kann nur zustimmen, dass hin und her schadet dem produkt, da mich schon einige in der verwandtschaft gefragt haben, was sie jetzt nehmen sollen. star office, openoffice, libre office, was ist der unterschied, wie geht es weiter, doch microsoft kaufen, jetzt dann eben apache … – schon verwirrend.
Oh Mann. Ich habe mich jetzt auf LibreOffice festgelegt. Was ich brauche funktioniert so wie es soll. Ein Umstieg auf OOO kommt erst in Frage wenn LO das Handtuch schmeißt. Einen Umstieg auf MSO kommt für mich nicht mehr in Frage (und das nicht nur wegen den Kosten). Ich brauche halt die Menüs wie man sie gewohnt ist. Zu Google Doc. sagt ich nur, Google weiß schon genug von mir, da muss ich Google nicht noch weitere private Daten füttern.
Nutze wegen der epub-Export-Funktion Atlantis Word Processor.
Ansonsten eben Office 2010 (danke, Uni!).
Ich bleibe bei LibreOffice, mit den Krankheiten kann ich leben. Vorhin mal spaßeshalber Campuslizenz MS Office draufgezogen – tja, mit bedingt formatierten .ods-Dateien kommt Excel gar nicht klar. Fehlermeldungen, Fehldarstellungen, … und dieser Ribbonmist sollte als Verbrechen an der Menschlichkeit durchgehen dürfen.
Es gibt keine Tabellenkalkulation, die zurzeit in der Lage ist, auch komplexe .ods-Dateien so fehlerfrei darzustellen wie LO/OOo. Da auch der .xls-Export aus LO heraus noch nicht so richtig funktioniert bzw. die Formatierungen einfach wegwirft, habe ich bis auf Weiteres keine Wahl. (Sehe aber auch nur wenig Grund zum Wechsel.)
Nutze seit ein paar Tagen Libre Office und werde nun auch (erstmal) dabei bleiben. Früher immer Open Office, aber vor ein paar Tagen als eine Neuinstallation des Rechners anstand, war einfach Libre Office aktueller.
Auf Linux ist LibreOffice und auf den Win Rechnern MS Office2003Pro. Der Austausch der Dokumente klappt zu 98% perfekt.
Für OpenOffice spricht, dass es dies auch als Portable gibt.
Benutze daheim für „richtige Dokumente“, wie z.B. Bewerbungen oder so, iWork und für Dokumente in denen ich mit Freunden irgendwas zusammentragen will, oder sie schnell und einfach sharen, Google Docs