Amazon Prime mit saftiger Preiserhöhung ab September
Amazon Prime wird teurer. Nachdem man seit Juni für das Musik-Streaming-Abo Amazon Music Unlimited tiefer in die Tasche greifen muss, wird das ab September auch für das Prime-Abo notwendig. Jenes beinhaltet neben den Versandvorteilen bekanntlich zahlreiche weitere Schmankerl. Das geht von Prime Gaming bis hin zu Prime Reading und einer Basis-Funktionalität des Musikstreaming-Dienstes.
Amazon informiert derzeit via Mail über die anstehende Preiserhöhung zum 15. September. Solltet ihr eure Prime-Mitgliedschaft auf monatlicher Basis bezahlen, dann werden fortan 8,99 Euro statt vormals 7,99 Euro im Monat fällig. Bei jährlicher Bezahlung erhöht sich der Preis von 69 Euro auf 89,90 Euro.
Auch wer von den Prime-Student-Vergünstigungen profitiert, muss mehr blechen. Hier sind es 4,99 Euro statt 3,99 Euro monatlich. Im Falle der jährlichen Zahlung erhöht sich der Preis von 34 Euro auf 44,90 Euro.
Solltet ihr erst kürzlich ein Jahresabo abgeschlossen haben, dann profitiert ihr quasi noch bis zum nächsten Jahr, denn erst mit der Fälligkeit der nächsten Zahlung ab dem 15. September greift der Preisaufschlag. Den nächsten Zahlungszeitraum könnt ihr in eurem Amazon-Konto einsehen.
Sollten euch die Prime-Vorteile die gesteigerten Kosten nicht wert sein, dann könnt ihr ab Erhalt der Information per Mail binnen 30 Tagen kündigen. Ansonsten greift die Preiserhöhung stillschweigend und für alle Bestands- sowie Neukunden.
Solltet ihr das Prime-Abo online kündigen, dann an dieser Stelle der Hinweis zum angepassten Abmeldeverfahren:
Amazon begründet die Preiserhöhung im Übrigen mit „wesentlichen Kostenänderungen aufgrund der Inflation“. Erst im Juni hatte man diese angepasst und der Preisaufschlag zeichnete sich bereits ab.
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Ich finde die Preiserhöhung jetzt nicht so extrem. Ich habe aber auch kein Prime gebucht.
Nur die Energiepreise sind extrem gestiegen, und dass sind die ersten Auswirkungen. Ich finde die Aussagen der Politiker zur Preisentwicklung immer so „lustig“. Am Gas und Öl hängt fast alles, Verarbeitung von Waren und Medikamenten, deren Lagerung und Transport, so benötigt die Glasinsustrie erhebliche Mengen Gas oder die Pharma und Chemieindustrie. Die bisherige Strategie der Politiker wird uns voll auf die Füße fallen, da ist die Erhöhung beim Amazon noch harmlos.
Wer für sich entscheidet das Amazon Prime zu teuer ist und nix bringt, der nutzt die aktuelle Preiserhöhung um sich davon zu verabschieden. Wer, so wie ich, ein zufriedener Amazon Prime-Kunde ist, der akzeptiert die Preiserhöhung. Es ist relativ sinnfrei darüber zu diskutieren und persönliche Erfahrungen zu schildern. Meine persönlichen Erfahrungen waren bisher immer hervorragend. Amazon kümmert sich um meine Kundenzufriedenheit und bietet mir das was ich haben möchte. Dafür bin ich bereit zu bezahlen.
Glück gehabt. Nächster Zahlungstermin fürs Jahresabo 25. August. Trotzdem Sauerei, dass bei jährlicher Bezahlung der Preis um 20 € steigt, während er bei monatlicher Zahlung (falls wer so ungeschickt ist und das macht) die Erhöhung nur 12 € beträgt. Sollte eigentlich andersum sein.
Unser Prime hat sich glücklicherweise letzten Monat verlängert. Bei der Erhöhung ist auch Schluss.
Der Versand ist nicht mehr das was es war. Auch mit Prime gibt es mittlerweile Mindestbestellmengen. Dann kann ich auch mein Konsumverhalten anpassen. Lediglich der Prime Video Verlust ist Schade.
Aber dann abonniert man einen Monat, schaut sich alles an und kündigt dann wieder.
OK Danke – soeben gekündigt (zum Januar `23).
Rein als Versandkosten-Flat (und auch nur für Bestellungen <29,-) rentiert sich das für mich nicht mehr.
Prime Video nutze ich nicht, für Musik zahle ich schon Spotify.
Das Geld wird man wohl in Zukunft gut für Energie/Heizung brauchen können.
Bin in einer Prime Familie, für mich ist nur der kostenlose Versand interessant. Schade das es keine Lieferflatrate gibt wie bei Otto und eBay. Alles andere ist für mich uninteressant.
Also ich bin mit 2 Millionen Songs bei Prime Music, wohlgemerkt werbefrei, mehr als zufrieden – meine Alexa übrigens auch.
Nebenbei kann ich mir diese auch offline anhören, wenn ich möchte und so Datenvolumen sparen. Jeder spart halt anders mit dem Abo.
Mein SD-Netflix-Abo kostet im Jahr knappe 96 €. Wenn nun Amazon den Preis für alle Prime-Dienste erhöht, kann ich mir für weniger Geld noch immer soviele Bestellungen schicken lassen, wie ich das gerne hätte und ich kann auf das Film- und Serienangebot zugreifen, das deutlich aufgeholt hat, während Netflix schwächelt (was meine Vorlieben betrifft). Die allgemeine Empörung ist mir daher unverständlich, zumal es ja immer noch die Kündigungsoption gibt 😉
Das Internet dreht durch wegen einer Preiserhöhung von knapp 1,75€ pro Monat aufs Jahr gerechnet. Da gibt es andere Kostenfaktoren über die ich mir dieses und nächstes Jahr Sorgen machen würde. Wem es zu teuer ist, der kündigt halt und hat so auf die Schnelle 69€ im Jahr gespart.
Alleine für die von mir genutzten 3TB Fotospeicher, müsste ich woanders mindestens 12€/Monat zahlen. Und durch die kostenlose Kreditkarte (die DKB will für ein Visa 30€/Jahr) und das Cashback finanziert sich die Prime Gebühr eh von alleine. Und manchmal schauen wir tatsächlich auch mal eine Serie oder einen Film. Vom gesparten Geld durch Amazon Kulanz fangen wir erst gar nicht an. Nur für den schnelleren und kostenlosen Versand wird niemand Prime buchen. Das weiß Amazon auch selber. Hat schon einen Grund warum alle Bestellungen die an die diversen Abholstationen gehen, mittlerweile kostenlos sind.
Für mich wird es interessant (und vermutlich ausschlaggebend), was mit der Amazon LBB VISA zum Jahreswechsel passiert. Aktuell kostet für mich die Prime Mitgliedschaft effektiv nichts, da ich die Amazon LBB VISA überall einsetze und das jährlich Cashback deutlich über den Prime-Gebühren liegt.
Hab auch prime nun gekündigt. Eben so Netflix, waipu, wow Ticket. Kann ich mir alles als fruhrentber nicht mehr leisten. Betriebskosten wurden von meiner Hausverwaltung auch um 30 Prozent erhöht. Alles echt nicht mehr lustig, die 300neueo statt Hilfe Zuschuss Energie bekomme ich als Rentner auch nicht. Naja. Leben geht auch ohne streaming weiter, kodi+vpn ich komme.
Wenn Sie von den Rundfunkgebühren befreit sind, können Sie Prime für 3,99€ (4,49€ nach Erhöhung im September) bekommen. Da ist dann auch alles dabei und das ist sogar günstiger, als das kommende Jahresabo.
Ach ja, jammern, jammern, jammern, der meisten Deutschen liebste Beschäftigung. Will mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn es mal richtig zur Sache geht …
Prime kostet, nach der Erhöhung pro Tag (im Monats-Abo) immer noch weniger als eine Kippe! Wobei die Kippe glüht nur ein paar Minuten und Prime 24 Stunden und ist dazu auch noch gesünder. Kippe 0,32€ – Prime 0,30€ aufgerundet.
Oder, im Monats-Abo etwa soviel wie ein Smart mit kleinstem Motor, pro Kilometer kostet! Smart Kilometer 0,25€ – Prime 0,25€ und da muss man dann noch moderat fahren, was den meisten Deutschen ohnehin nicht gelingt.
Außerdem verstehe ich die Logik mit der Umwelt nicht, wenn dann jeder einzeln zur Packstation gondelt, anstatt das Paket von dem Fahrzeug, das sowieso seine Runde dreht direkt liefern zu lassen. Sollte man mal durchrechnen! Gleiches gilt für den Einzelhandel. Wer rechnen kann, sollte es auch richtig tun.
Das sind, vom Stundenlohn, bei 220 Arbeitstagen fast sieben Cent pro Stunde, da wird sicher mehr Kohle für unnützere Dinge verbraten.
Diese Wohlstands-FOMO, das ein Paket am besten schon direkt nach dem drücken des Bestellbutton geliefert werden muss werde ich auch nie begreifen.
Okay, wieder meine Zeit mit einem unnützen Kommentar verschwendet. Mir ist Prime, die Kippe am Tag Wert. Zumal ich nicht rauche, kann ich mir Prime, mal ausgehend von 20 Kippen pro Tag auch noch leisten, wenn es 2336,-€ pro Monat kostet. Bis dahin verwende ich die restlichen 2246,10€ für andere schöne Dinge. Ach und die Feuerzeuge und …
Greets
Realist
Selbst gemerkt: Beim Smart gilt das Jahres-Abo und die 2336,–€ sind natürlich ein möglicher Jahresbeitrag, pro Monat sollte das dann doch etwas eng werden und die angenommene Kippendosis dürfte mitunter auch tödlich sein …
Greets
Realist
Ich war noch nie Prime Kunde, hab allerdings auch noch nie für Versand bezahlt. Über 29€ gratis, darunter nutzt man die Packstation oder „bündelt“ den Einkauf falls möglich. Den Gratisversand als Hauptargument für ein Prime Abo anzuführen, kann ich daher nicht nachvollziehen.
Gut, wird teurer, aber was wird das nicht ? Aber den Service den ich bei denen habe (Versender Amazon) habe ich noch nirgendwo anders gefunden. Dazu noch hier und da mal ein paar Filme schauen, passt für mich. Nicht schön, aber wesentlich billiger als Netflix zum Filme in UHD schauen. Und der Amazon Bote ist sowieso jeden Tag hier in der Straße unterwegs. (Nicht immer bei mir, aber gefühlt ist der jeden Tag da) . Wenn ich die 20 Euro / Jahr mal auf den Monat umrechne sind das 1,66 Euro pro Monat. Das ist weniger als wie ein Pakte von Otto.de pro Monat (2,95 unter 29 Euro) und dazu null Service. Und die liefern ggf auch mal an den Paketshop. Nein Danke.
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Es gibt doch genug Alternativen um kein Prime nutzen zu müssen und wer blind nur Amazon vertraut, der soll es doch bitte auch selbst wissen ob er etwas zu zahlen bereit ist oder nicht.
Ich kann da nur für mich sprechen und Amazon hat halt diesen Vorteil, dass die Auswahl riesig ist und ich brauche auch kein Prime um eine kostenlose Lieferung zu erhalten. Dafür gibt es Packstation, Filiallieferung, Hermes-Annahmestelle, Amazon Locker und vieles mehr.
Mich persönlich interessiert es auch nicht ob es dann einen Tag länger dauert, es spart ja trotzdem irgendwie viel Zeit. Müsste ich nun in die Innenstadt und Geschäfte abklappern ob die das überhaupt haben , dann dauert das viel länger.
Auch bei Lieferungen an die Adresse, da muss jemand daheim sein und so bin ich mit jeder Packstation in den meisten Fällen einfach besser ran, solange es rein passt und sonst, die Tanke, 300 Meter weiter, die hat auch Hermes und sogar DHL, ist es zu groß, 300 Meter sind sogar da besser als daheim sein müssen.
Aber ich bin auch nicht blind und vertraue Amazon. Als Beispiel, wollte ein Fahrrad auf Singlespeed/Fixie umrüsten und ein Laufradsatz bei Amazon sollte 119€ kosten und einmal kurz Google bemüht, Ebay, selber Preis und dann direkt beim Hersteller, da waren es 99, 95€ und auch inklusive Lieferung.
Und auch wenn hier sehr viele über schlechte Beratung bei Saturn oder MM meckern, wenn der Preis stimmt, dann kaufe ich lieber dort. Mich interessiert da aber keine Beratung, ich bin in der Lage mich selbst zu informieren und so sehe ich da andere Vorteile und da auch ein Beispiel.
Habe einmal so eine LED-Leuchte mit Qi-Ladefunktion bestellt und nach ca. 6 Monaten ging da vieles nicht mehr. Klar, auch bei Amazon kann man zurück schicken und doch ist das Aufwand, schließlich ist es lange nach der gesetzlichen Rückgabefrist.
Bei Saturn bin ich rein, ok, hat etwas länger gedauert da Hochzeit Pandemie mit begrenzter Kundenzahl, aber dann war alles kein Problem, es gab ohne Diskutieren einen Beleg für die Kasse und eine Auszahlung und das hatte ich nicht nur einmal.
Ich finde halt, dieses wie es in den Wald… das stimmt. Hat man echte Menschen vor sich, ist nett und freundlich, dann kommt das auch zurück. Habe da bisher fast nur positive Erfahrungen wie kulant da Händler vor Ort sind. Das geht bei Amazon nicht, die haben ihre Leitlinien und müssen sich daran halten und da kann es in viel Arbeit, vielen Mails und vielen Telefonaten enden und das habe ich vor Ort nicht, da nehme ich das defekte Produkt mit und kann direkt der verantwortlichen Person zeigen was Sache ist.
Ich denke halt, der Preis ist trotzdem top wenn man es wirklich oft nutzt. Es gibt aber auch genügend Alternativen und jeder muss für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt oder nicht.
Für mich lohnt es sich halt nicht, bin zu selten daheim um Prime zum Streamen zu nutzen und wenn ich bestelle, es von Amazon selbst kommt, dann geht es an die Packstation oder ich schaue bei Alternativen wie Kaufland, Ebay oder auch bei MM, Saturn und anderen.
Aber ich bin halt nicht alle. Gut, denke aber auch oft bei vielen, wegen einem Euro im Monat jammern aber täglich bei Starbucks einen Kaffee trinken oder täglich mindestens 1 Schachtel Zigaretten rauchen, irgendwie seltsam.
„Gut, denke aber auch oft bei vielen, wegen einem Euro im Monat jammern aber täglich bei Starbucks einen Kaffee trinken oder täglich mindestens 1 Schachtel Zigaretten rauchen, irgendwie seltsam“.
Leute sind halt manchmal irrational.
Ich hatte einen Kollegen, der samt seine Frau ihre Frühstück auf dem Weg zur Arbeit beim Bäcker kauften. Also locker mal 4 oder 5 Euro jeden Morgen, obwohl seine Frau (er natürlich nicht) das Frühstück für die Kinder machte.
Aber übe reine 80-Cent-App zur Kinderbespassung wurde tagelang nachgedacht, ob man sich das wohl leisten könne.
Prozentual sicher eine heftige Erhöhung. Ich bleibe aber dabei aus mehreren Gründen. Erstens gibt’s da die SGE CL Spiele, zweitens kann ich so weiter einen kleinen Streamer auf Twitch unterstützen, drittens nutzen wir die wirklich gute Fotos App auf Smartphones und Echos, viertens bestellen wir oft unter 29 Euro.
Also Saftig finde ich, wenn meine Packung Tilsiter Käse jetzt 150 Prozent mehr kostet, als am Jahresanfang. Und der kommt nicht aus der Ukraine.
Die paar Prozent von Amazon Prime sind doch noch harmlos.
Passt und ist nicht übetrieben. Allein durch die diesjährigen prime-day Angebote und die kostenlosen Paketzustellungen hab ich den Mehrpreis von 1(!) Euro pro Monat für die nächsten Jahre raus.
Die 30% Erhöhung ist ein guter Anlass um Prime zu kündigen, versuche eh Amazon- Bestellungen zu minimieren und die wenigen interessanten Titel bei Prime Video lassen sich in ein paar (Winter)monaten durchschauen…
Bestimmt hat der Amazon Monat dann auch nur noch 28 Tage… (duck&wech)