Adobe Reader X (Adobe Reader 10) erschienen
Ohne viel Worte: Adobe hat heute die neue Version des PDF-Readers Adobe Reader veröffentlich. Das Gelöt ist mittlerweile in Version 10 angekommen. Hört sich natürlich nicht so klasse an, da macht man wacker aus der 10 ein X. Bääm. Adobe Reader X! Das schmeckt schon nach Zukunft und PDF-Erlebnis. Naja. Sollte es zumindest. Bitte beachtet, wieviel Space der Schmalhans verballern will.
Jaja, ihr lest richtig. Knapp 416 MB will der Kram installieren. Nun ja. Ich muss gestehen, dass der Reader schnell startet und sich auch angenehm bedienen lässt. Wer den Adobe Reader unbedingt will und benötigt: zuschlagen. Allen anderen stehen zum Glück schlanke Alternativen wie Foxit, Sumatra, PDFXchange zur Verfügung. Einfach mal die Blogsuche anwerfen (via efb)
Der Adobe 9 hatte 234 MB belegt – der Adobe X belegt 109 MB – Win7 64-bit. Wenn ich noch rechnen kann, ist das deutlich weniger, oder?
Da „müll“ ich mir meine SSD gern mit zu – mit „Minus-Müll“.
Leuts, guckt mal genau hin! 400 MB auf´m Mac! Mir ist das schon mal aufgefallen, dass die Acrobat-Version für den Mac mehr MB Platz braucht als die gleiche WIN-Version. Aber immer mehr gewachsen ist das Ding über die Jahre schon. Das stimmt. Aber warum wohl!? Es mussten immer mehr Funktionen integriert werden, die von den verschiedensten Seiten verlangt wurden. Ich denke da z.B. u.a. an ausfüllbare PDFs für im Web abschließbare Verträge.
mein PDF betrachter is genau 414,2mb kleiner 🙂
Adobe nutze ich schon seit Jahren nich mehr.
bzw empfehle den Leuten die LITE Version von Sereby.
Ich bleibe bei der Lite Variante, die es sicherlich in den nächsten Tagen geben wird.
Von FoxIt habe ich mich verabschiedet, weil der schon mal Anzeigeprobleme hat.
@Jörg,
Du fragtest nach einem PDF-Reader der ‚… als MSI-Paket vorliegt und sich ebenso einfach per GPO verteilen lässt …‘ – Nun, ich weiß zwar nicht, ob alle MSI-Dateien in dieser Hinsicht gleich sind und welche Lizenz in Deinem Fall fällig wäre, aber sieh mal dort:
http://www.tracker-software.com/product/downloads
Das ist eben der weiter oben genannte „PDF-XChange Viewer“ und „höhere“ Varianten davon.
Über 400 MB? Mal wieder ein Grund, bei PDFXchange zu bleiben. Adobe Reader ist seit langem schon ein No-Go für mich. Is schon toll wie die es schaffen, mir mit jeder neuen Version erneut klar zu machen, warum ich gewechselt hab…
soweit ich das mitbekommen habe
kann der PDFXchange auch 3D-Inhalte und Kommentare
und der ist dabei ziemlich schlank…
es gibt für den Otto-Normal-Verbraucher keinen Grund sich mit mehr als (selbst wenn es so ist) 100MB die Festplatte zuzumüllen, wenn es ganügend Programme gibt, mit vollkommen ausreichenden Features, die nicht mal halb so groß sind…
Mit dem PDFXchange bin ich nie an den Punkt gekommen
„Shit, geht nicht“….beim Adobe (den ich bis zur 9er Version noch hatte) kam das öfter vor (zwar auch nur 3-4 mal aber es kam vor)
wie wärs denn wenn Adobe selbst ne Lite-Variante raus bringt, mit den Funktionen die für den Trottel, der nur ab und zu mal ne PDF liest und ausfüllt, vollkommen ausreicht..
anstatt da irgendwelche Features reinzudeppern, die einem vielleicht 2 Mal im Leben übern Weg laufen…
edit:
btw. reden alle nur vom Programm und Profil-Verzeichnis…ich würde meinen Arsch drauf verwetten, dass der Reader noch an anderen Orten Files ablegt…Common Files eben…PlugIns für die Browser etc.
@DragonHunter:
1) Es gibt eine Menge Leute, die sich die HDDs zig-Gigabyte-weise mit Filmen füllen (mach ich nich), oder die ein paar Spiele installiert haben (hab ich auch), da kommen auch einige GB zusammen. In dem Zusammenhang ist doch müßig, über 100/150 MB zu diskutieren…im übrigen MUSS ja niemand diesen Reader installieren.
2) Festplatten füllen sich nicht von jetzt auf gleich. Das kann man ganz leicht im Auge behalten. Den meisten, die hier mitlesen, dürfte es keine große Mühe machen ihre Festplattenbelegung ab und an zu kontrollieren.
Wenn ich die Systempartitionsgröße festlege (oder eine extra SSD/HDD dafür hernehme), dann leg ich die doch nicht ganz knapp aus. Bei Win 32-bit hab ich mit einer Belegung von um die 30 GB kalkuliert, die Partition hab ich 130 GB gemacht – dann hat man genug „Luft“.
nochmal zum PDF-XChange Viewer,
der ist gar nicht so Minimal.
Dank der Text-Funktionen lassen sich z.B. auch prima Nicht-Formular-PDFs aufüllen. Ich hab damit letztens u.a. meine Steuererklärung ausgefüllt: Textfeld, Textfeld, Textfeld. Lineale anzeigen lassen, aus denen Hilflinien rausziehen und das ganze Zeug mit dem „Magneten“ klick-klack daran oder an anderen Objekten ausrichten. Schreibfe.. ääh Tippfehler lassen sich fix auskorrigieren.
Ganz witzig fand ich, als ich mal vergaß etwas zu kopieren was ich dann aber im PDF-XChange Viewer einfügen wollte: plötzlich hatte ich den kurz zuvor gemachten Screenshot drin. – Ergo: auch Bildchen lassen sich per Copy/Paste einfügen. Ebenso irgendwo kopierter Text. Einfach Strg+V und Plopp! da ist der Text wieder. Schön im separaten Textfeld. Wieder beartbeit- und formatierbar.
Zusammengefaßt: Ein kostenloser PDF-Editor!
___Und so tu ich’s tun:
Eine oder mehrere leere Seiten als PDF ausdrucken (oder auch mit einem bestimmten Hintergrund) oder auch ein beliebiges Dokument,
dies im PDF-XChange Viewer öffnen, Text (auch farbig und jede vorhandene Schriftart), Bilder, Grafiken, Pfeile, Kringel, Stempel, Kommentare und Marker einfügen bzw. erstellen und den Spaß speichern.
Dann ggf. noch mit dem PDFTK Builder (Portable) mehrere PDFs zusammenkleistern und
evtl. dann noch mit JPDFbookmarks – na, was wohl – Lesezeichen setzen. Diese kann man übrigens auch schön als Textdatei ex-/importieren, damit man bei immer gleichen Dokumenten nicht alles neu aufbauen muß bzw. auch extern schnell vorbereiten/editieren kann.
Vielleicht noch, wenn nicht mit ’nem anderen Tool schon geschehen, beim nächsten Betrachten im PDF-XChange Viewer über ‚Eigenschaften des Dokuments‘ festlegen, wie die Datei beim Empfänger starten soll. Leider geht’s nicht festzulegen, daß bei doppelseitiger Anzeige die erste separat erscheinen soll. Das läßt sich aber mit BeCyPDFMetaEdit erledigen – wahlweise links oder rechts.
Und das alles ist jederzeit wieder veränderbar – Paßwortschutz einrichten, damit’s kein anderer tut, geht auch. Ist zwar alles in Allem recht frickelig und mal hier, mal da, aber …..
… muß ich mir dafür den großen Acrobat kaufen, hä ? ? ? ? ?
>>> Jaaaaaa, ich weiß, der kann noch vieeeel mehr.
>>> Aaaaaaaaaaber , der kostet auch vieeeel mehr!
Good night!
Um’s doch mal klar zu unterscheiden: MAC und Windows Versionen sind wie Jupiter (für’n Mac) und Venus (für W), das hätte Caschy doch mal deutlicher herausstellen sollen!
es sind schlanke 107 mb bei mir, startet richtig flott, hat ein besseres Handling und wohl hoffentlich alle Einfallstore geschlossen.
Ich lese nur, dafür reichts völlig.
die sollen mal eher ne 64er Version schreiben…..
Ich nutze aktuell die Lite-Version von http://www.sereby.org/ und ich sehr zufrieden. Mal sehen ob es auch ein X Lite geben wird.
Warum ich den Acrobat Reader verwende?
Öffnet mal 120 MB PDF mit hunderttausenden Vektordaten mit eurem alternativ Viewer. Viel Spass.
Wollte grad n Post machen, dass die fast wichtigste Neuerung unerwähnt bleibt, aber Caschy hat das per Comment ja bereits nachgeholt, die Sandbox…
Dieser Post ist wohl ziemlich eilig entstanden. Entgegen Caschys sonstiger Gründlichkeit hat er dieses Mal die Neuerungen völlig vergessen. Der Nachtrag in den Kommentaren geht da wohl unter.
Hey ihr anderen: glaubt ihr immer gleich alles was im Internet jemand schreibt? Prüft ihr manchmal selbst nach? [Grundregel Medienkompetenz Nr.1: glaub nie nur einer Quelle.]
Wie hier schon mehrfach erwähnt: unter Windows sind es knapp 100MB. Das ist immer noch viel, allerdings unterstützt Adobe eine Menge Spezialfunktionen, u.a. diversen Formularkram, Kommentare, Multimedia-Funktionen, 3D etc. Das mag viele private Nutzer völlig kalt lassen, die zu Recht auf die Mac-Vorschau oder FoxIt-Reader zurückgreifen. Man sollte aber hier nicht lautstark über Bloatware jammern, sondern einen Boskop nicht mit einem kleinen Mostapfel vergleichen 😉
Der Acrobat Reader hat seine Berechtigung, aber es gibt viele Alternativen. Wer das Dickschiff nicht braucht, kann ja geräuschlos was anderes nehmen. Nicht jeder braucht das gleiche und nur weil ihr manche Dinge nicht benötigt, ist der Acrobat Reader nicht schlecht. Die Sandbox ist ein interessanter Schritt zur Sicherheit. Und mit der Sicherheit haben auch die viel gelobten Alternativen immer wieder ihre Schwierigkeiten. Wie ging das nochmals mit dem Jailbreak auf dem iPhone? War da nicht was mit PDF-Vorschau? 😉
Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo ein Grafikkartentreiber unter 500kb groß war. Erinnere mich auch noch an die Zeiten wo Adobe Reader nicht mal 5MB groß war. Und heute? Fast 500MB! Hallooooooooo Leute, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Fast 500MB!!!!!!!!
Manchmal vermisst man halt einfach die guten alten Computer Zeiten
Die lite Version ist gerade erschienen auf http://sereby.org/site/downloads-ar_reader aber sie stürzt bei mir sofort ab sobald ich was anklicke (auch wenn ich nur auf die Info gehe). Kann das jemand bestätigen? (win7 prof. 64bit)
Dirtsa: das kann ich bestätigen
Selbst wenn es „nur“ 100 MB, 80 MB oder 50 MB sind…das ist für einen PDF Betrachter dennoch deutlich zuviel. Mein Foxit belegt 11 MB auf der Platte und startet super flott.
Zudem ist er sicherer als Adobe, da sich die bösen Buben versuchen Exploits etc. für den verbreiteten Adobe Reader zu finden, als für ein „Außenseiter“
@808y: klar…wußtes Du nicht, dass hier das „Anti-Adobe-Blog“ ist mit sinnlosen Panikmachen damit man jaaaaaa kein Adobe Produkt installiert? 😉 *fg*
Ich empfehle den ‚Nitro PDF Reader‘:
http://www.nitroreader.com/de/default.aspx
Hier wird ja nur noch über Quantität diskutiert. Aber bitte, wer gerne kleine Brötchen bäckt, nimmt halt so eine Alternative. Dieses aufgeregte Geschrei ist in Zeiten der Terabyte-Platten doch eine „Schlacht von gestern“.
Ich würd‘ das Ding auch installieren, wenn es 0,5 GB hätte. Ich mach mir doch nicht wegen jedem MB in die Hose…