Kik-Messenger wird eventuell von einem Käufer weitergeführt


Wir berichteten neulich, dass der Kik-Messenger eingestellt würde. Mit einem kleineren Team möchte man sich bei Kik voll und ganz auf die Cryptowährung KIN konzentrieren. Bereits seit dem 27. September ist die Kik X Beta schon nicht mehr verfügbar. Nun hat der CEO von Kik aber anscheinend gute Nachrichten. Er verkündet via Twitter, dass es wohl jemanden gibt, der am Kauf von Kik interessiert sei. Der Interessent möchte Kik demnach weiterführen und auch die Integration von KIN vorantreiben.

Allerdings sei der Deal noch nicht in trockenen Tüchern, so Ted Livingston. Weitere Informationen dazu möchte er bald herausgeben. Die Reaktionen auf die Ankündigung sind allerdings eher verhalten. Von Jubelschreien der Nutzer ist da wenig zu lesen. Vielleicht auch ganz gut so, es ist ja nicht so, dass es keine Messenger-Alternativen geben würde.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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12 Kommentare

  1. Da fällt doch glatt den Pädophilen vor Freude das Handy aus der Hand.

    Der Messenger gehört eingestellt und nix anders

    • Mit anderen Messengern kann man solches Material ja nicht teilen, wa? Sollen wir die dann auch einstellen?

    • Mannomann als gäbs dafür keine Alternativen. Das ganze Entstand bestimmt auch erst durch den Messenger

    • Da kann ich dir nur den Mittelfinger zeigen!
      Es gibt dort auch normale Leute. Es ist schon arm sowas zu fordern nur weil man es selber nicht nutzt. ‍♂️

    • Was hat der Messenger damit zutun dass er von Pädos genutzt wird? Wie kommst du darauf?

      PS: Zudem ist er unsicher genug um mit ein wenig mehr Investition auch mehr von denen zu schnappen glaub ich…

    • Nicht nur den Pädophilen. Rechtsfreier Raum ist das 😉

  2. Die hatten mit diesem unterdurchschnittlichen Messenger sehr viel Erfolg in Sachen Risikokapital. Weil der aber stagnierte jetzt dieser Coup mit der angeblichen Cryptowährung.

    Die werden den Laden dicht machen, aber dabei noch was von dem Kapital abgreifen. Mit der Cyptoausrede können sie noch möglichst lange das Gesicht wahren; dann fließt das Geld eben in Entwicklung oder soetwas.

    • Das gute ist: wie bei wenigen Messengern brauchte man hier nicht zwingend eine Nummer… Das ist praktisch wenn man mehr als einen Usernamen reservieren will

  3. Von dem Messenger hatte ich vor seiner Einstellung noch nie was (bewusst) gehört. War der wirklich „beliebt“ und entsprechend verbreitet, wenn ja warum was war das Alleinstellungsmerkmal?

    • Ein Vorteil war, dass der Messenger nicht auf eine verknüpfte Telefonnummer angewiesen war. Dadurch wurde er gerne für Forumsbekanntschaften und Kommunikation außerhalb von der Studentengemeinschaft Jodel genutzt. So konnte man unverfäglich mit anderen kommunizieren, ohne relevante persönliche Daten preiszugeben.

  4. Wäre echt schade, wenn Kik die bunte Messenger-Landschaft nicht mehr beseelen täte.
    Es würde definitiv ohne diesen munteren Player was fehlen!
    Hierzulande stehen immerhin noch HOCCER und Sid als Alternative bereit…

  5. Bei denen kauf ich prinipiell nichts, dann werde ich auch nicht einen messenger von kik nutzen!

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