Sony macht seine Audio-Hardware zu Google Home kompatibel

Google Home ist in Deutschland angekommen – auch bei uns im Blog kaum zu verpassen, denn Caschy beschäftigt sich bereits intensiv mit dem smarten Lautsprecher. Auch die Partner Googles rüsten nun nach. So hat jedenfalls Sony bekannt gegeben, dass die hauseigenen, kabellosen Lautsprecher, HiFi-Systeme, Soundbars und AV-Receiver mit integriertem Chromecast ab sofort mit Google Home kompatibel seien. Via Google Home könnt ihr im Ergebnis dann mit der Hilfe des Google Assistant Musik und Videos an kompatible Sony-Geräte übertragen.

Über die Multirool-Gruppenfunktionen ist es auch möglich, Google Home und Sony-Geräte über die App für Google Home in Gruppen einzuteilen. Mit den üblichen Sprachbefehlen wie „OK Google, leiser/lauter, abspielen, anhalten, überspringen“ etc. lässt sich die Musikwiedergabe dann zentral steuern.

Sony hat dann auch nochmal aufgelistet, welche Geräte ab sofort mit integriertem Chromecast auch zu Google Home kompatibel sind:

Soundbars

HT-ST9

HT-ST5000

HT-NT5

HT-NT3

HT-CT790

HT-CT800

HT-RT5

HT-RTZ7

HT-MT500

HT-XT3

HT-XT2

AV-Receiver

STR-DN1080

STR-DN1070

STR-DN1060

STR-DN860

Kabellose Lautsprecher

SRS-X99

SRS-X88

SRS-X77

SRS-ZR7

SRS-ZR5

SRS-HG1

HiFi-Systeme

CMT-SX7

CMT-SX7B

MHC-V77DW

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Google Pusht das aber krass. Innerhalb von wenigen Tagen permanent Neuerungen..
    Bin gespannt wie Amazon reagiert

  2. Ist das dank chromecast Built-in nicht sowieso verfügbar? Mikrofone haben die Geräte ja keine

  3. „Via Google Home könnt ihr im Ergebnis dann mit der Hilfe des Google Assistant Musik und Videos übertragen.“

    Ich habe mir gerade eine HT-CT800 Soundbar zugelegt, und muss feststellen, dass das so nicht ganz zutreffend ist:
    Man kann zwar wunderbar die Wiedergabe von z.B. Google Play Music über LAN/WLAN auf der Soundbar steuern. Nicht jedoch Video (also YouTube oder Streamen vom NAS mit QVideo). Anders gesagt, der ChromeCast in der Soundbar gibt sich als reines Audio-Gerät aus. Was angesichts der Tatsache, das die Soundbar überlicherweise am Flat-TV hängt und auch anstandslos Videosignale beispielsweise vom DVB-S- oder -T-Empfänger über HDMI anstandslos an den TV streamt (sogar 4k-Signale), ganz großer Blödsinn ist.

    Die Soundbar ist noch nicht mal in der Lage, Cover-Art von Musikalben an den TV weiterzugeben. Gegenüber einem direkt am TV angeschlossenen ChromeCast sind das ganz schön gravierende Einschränkungen.

    Und es kommt noch schlimmer: Mit dem naheliegendsten Workaround, einen handelsüblichen Google ChromeCast extern am HDMI vom TV zu betreiben, erhält man leider keinen Ton auf der Sony Soundbar (und ja, Soundbar und TV sind über einen ARC-fähigen HDMI-Port verbunden).

    Schließlich gibt es aber doch einen einfachen Workaround:
    Man ignoriere einfach, dass seine hochmoderne Sony Soundbar einen integriertem ChromeCast hat und schließe einfach seinen Google ChromeCast an einen ihrer drei HDMI-Ports an. Und schon lassen sich Musik (mit Cover-Art auf dem TV) und Filme in vollem Komfort genießen.
    Filmabend gerettet.

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