Google Smartwatches „Swordfish“ und „Angelfish“ sollen im ersten Quartal 2017 kommen

angelfish_swordfishErinnert Ihr Euch noch an Angelfish und Swordfish? Dabei handelt es sich um Smartwatches, die direkt von Google kommen sollen, also ähnlich den Pixel-Smartphones. Die beiden Smartwatches liefen uns schon in mehreren Leaks über den Weg, bisher wurden sie aber noch nicht vorgestellt. Laut Evan Blass wird dies auch nicht mehr dieses Jahr passieren. Sie sollen im ersten Quartal 2017 auf den Markt kommen, dann direkt mit Android Wear 2.0. Android Wear 2.0 wurde bereits im Mai 2016 vorgestellt, seither war es aber ruhig um Googles Betriebssystem für Wearables. Das dürfte auch der Grund sein, warum man dieses Jahr wenig neue Android Wear-Smartwatches gesehen hat.

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Die Hersteller warten offenbar darauf, die neuen Funktionen auch nutzen zu können. Developer Previews für Android Wear 2.0 gibt es bereits, diese erhalten auch Updates. Alles ein wenig entschleunigt, nachdem die ersten Android Wear Smartwatches weniger Fahrt aufnahmen als erhofft. Aber das ist ein Problem der gesamten Smartwatch-Branche. Dem Massenmarkt fehlt es an den berühmten „Killer“-Funktionen bei den Gadgets für das Handgelenk. Fitness-Funktionen allein kann man auch ohne Smartwatch haben, dedizierte Fitness-Tracker bieten zudem in der Regel den Vorteil einer längeren Akkulaufzeit.

Die beiden Smartwatches unterschieden sich nicht nur in der Größe, das große Modell soll LTE und GPS bieten, dafür aber auch ein ganzes Stück dicker sein als das kleine Modell. Mal sehen, ob Google die beiden Smartwatches tatsächlich im ersten Quartal 2017 bringt – und was sie dann können. Wenn sie fast ein Jahr gereift sind, sollten sie ja schon Dinge bieten, auf die es sich dann gelohnt hat zu warten.

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13 Kommentare

  1. Juhu! Wieder Preise jenseits von Gut und Böse.
    Ich lasse mich natürlich auch gerne eines besseren belehren.

  2. Nicht schlecht, mal sehen wo sie preislich angesiedeln sein werden. Zur Zeit will google ja anscheinend Apple auch beim Preis übertreffen.

  3. Da sieht man schön, dass uns Google mit den Preisen für das Pixel Smartphone ziemlich geschockt hat. Die ersten beiden Kommentare handeln davon und mein erster Gedanke war das auch.

  4. Ich kann mir gut vorstellen, dass Google hier verstärkt auf die Spracheingabe mit Assistant/Google Now auf dem verknüpften Smartphone setzt, das wäre für mich tatsächlich sehr interessant.

  5. Thomas Müller says:

    Sprich zu dieser Hand. Hasta La vista Baby…

  6. Stefan Schmitz says:
  7. Alles gut und schön, aber das wesentliche Problem ist allen Smartwatches gemein: die für eine Uhr zu geringe Akkulaufzeit. Und bei allen zusätzliche Möglichkeiten handelt es sich bei diesen Geräten trotzdem in erster Linie um Uhren.

  8. Bin da auch mal auf den Preis gespannt. Smartwatches mit LTE scheinen aktuell ja eher überschaubar zu sein. Spontan wüsste ich nur die Samsung Gear S3 und die LG Urbane 2nd Edition – beide für 399 Euro.

    Bei einer überzeugenden Smartwatch, die mit Always-On-Screen ca. 3 Tage durchhält, nicht übertrieben dick ist und ohne Smartphone für Runtastic-Aufzeichnungen genutzt werden kann und mir dann beim Sport mittels Bluetooth noch die Musik abspielt, würde ich auch mal zuschlagen.

  9. Das Gejammer um die Standby-Zeiten kann ich einfach nicht nachvollziehen – beim Smartphone ist das völlig normal, aber bei eine Uhr, die man (zumindest ich!) eh jeden Abend ablegt und dann bequem laden kann ist das plötzlich ein Riesenproblem. Wenn eine Smartwatch sagen wir mal 3 Tage Standbyzeit hätte, wäre sie mit Sicherheit plötzlich leer, wenn man sie braucht…

    Auf die Google Smartwatches war ich auch mal scharf. Die große dürfte viel zu teuer sein (LTE etc. brauche ich nicht) und die kleine ist maximal was für meine Frau. Zum Glück gibt’s ja noch Moto 360 und die Huawei Watch 🙂

  10. @Matze: Bei einem Smartphone ist das ganz genauso zu bemängeln. Aber das kann man im Alltag deutlich besser „nebenbei“ aufladen. Die meisten Smartwatches zeigen aber nicht nur die Uhrzeit an, sondern auch noch andere Informationen. Und die siehst Du nicht, wenn Du sie nicht trägst, weil sie gerade am Ladekabel hängt. Sicherlich könnte man das auf die Nacht verschieben. Aber abgesehen davon, dass es auch bei modernen Geräten zumindest nicht förderlich ist, das Gerät bei vollem Akku am Kabel hängen zu lassen, werben gerade viele Smartwatches ja mit diversen Fitness- und Tracking-Funktionen. Dazu gehören Aktivitäten tagsüber, aber auch z.B. Schlafphasen. Sowohl das eine wie auch das andere kann man aber nur lückenhaft nutzen, weil die Smartwatch ja leider in relativ geringen Zeitabständen „ans Netz“ muss. Insofern führen die recht kurzen Akkulaufzeiten dazu, dass man etliches von dem, was die Smartwatch bietet, nicht wirklich nutzen kann.

  11. @Chris R. – OK, each to its own. Ich kann nur von Android Wear reden und alles, was ich da nutze sind Dinge, die sich außerhalb meines Betts abspielen 😉

    Meine Moto 360 habe ich gerade wegen eines Defekts eingesandt und trage gerade wieder eine mechanische Uhr. Jedes Mal, wenn mein Smartphone vibriert, schaue ich sofort und instinktiv auf die Uhr. Ohne Erfolg allerdings, keine Benachrichtung drauf. Schon witzig, wie sehr man sich an eine Smartwatch gewöhnen kann. Ich will jedenfalls nicht mehr ohne…

  12. Hab eine CoWatch.
    2 Tage Laufzeit mit Display always on!

    http://imcowatch.com

  13. Ich bin mit meiner LG Watch R noch sehr zufrieden. Was ich mit LTE und GPS auf der Uhr anfangen soll, erschließt sich mir nicht. Ich hab mein Nexus 6P doch sowieso immer dabei. Ein Update auf eine andere Uhr kommt daher nur aus Design-Gesichtspunkten in Betracht. Aber dafür zahle ich dann auch nicht mehr als 250 EUR.

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