VirtualBox 3.2.0 erschienen

Major Update im Hause Oracle. Richtig gelesen. Seit einiger Zeit heisst die uns bekannte Sun VirtualBox ganz offiziell Oracle VM VirtualBox, nachdem Oracle Sun geschluckt hat. Mir persönlich ist es egal, wie ein Programm heisst, sofern es das macht, was ich von ihm erwarte. Am spannendsten dürfte die Entwicklung im Bereich Mac OS X unter Windows sein. Mac OS X unter Windows wurde vor kurzem in einer Betaversion eingeführt, funktionierte aber bei niemand, den ich kenne. Ich denke auch nicht, dass Oracle da Stress mit Apple möchte – was meint ihr? Wird das irgendwann so einfach funktionieren, wie Linux unter Windows in einer VM testen?

Ihr bekommt Oracle VM VirtualBox 3.2.0 für Linux, Windows und Mac OS X im VirtualBox-Wiki. Viel Spaß beim Virtualisieren – für mich immer ideal, um irgendwelche Software auszuprobieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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33 Kommentare

  1. Hast du jetzt eigentlich schonmal probiert, OSX unter Windows zum laufen zu bringen? Wenn ja, hats geklappt? Wenn nein, wirst du es mal probieren?

  2. Sehr schön 🙂
    Wie siehts denn mit der portable Virtualbox aus? Kann ich die exe einfach drüber schieben oder muss ich irgendwas beachten?

  3. Danke für die Neuvorstellung!
    Da wartet ja schon wieder Arbeit …

  4. @Phil: Nein und ja 😉
    @Fabian: der Loader zum Entpacken ging bei mir nicht…

  5. Wenn ich es jetzt hinbekommen würde, dass die Virtualbox meine USB-Sticks an das Gastsystem weiterreicht. Ist noch ein kleines, großes Manko unter Ubuntu 10.04 als Hostsystem.

  6. @caschy:
    Hmm, wieso verlinkst Du auf einen Artikel, der eigentlich sagt, daß OSX nur unter OSX virtualisiert werden kann? In Deinem eigenen, verlinkten Artikel sagst Du ja, daß OSX unter Windows anscheinend nicht geht. Was gilt denn nun?

  7. @Fraggle: das war die erste Beta, der Link deshalb, damit Interessierte wissen, worum es geht.

  8. 3lektrolurch says:

    Nachdem Oracle das ODF-Plugin für MS Word unfrei gemacht hat, würde es mich nicht sehr überraschen, wenn VirtualBox bald dran ist, oder wie sieht das lizenzrechtlich aus?

  9. @Caschy:
    Danke für die Aufklärung

    @Eletroluchs:
    Echt, das Ding ist unfrei geworden? Ich nehme mal an, Du meinst damit closed Source. Weißt Du mehr darüber? Theoretisch könnte es sein, daß der Grund bei Word liegt, daß Sun auf Elemente zurückgreifen muß, die von MS geschützt sind. Da MS aber auch einen Vorteil davon hat wenn es ODF lesen kann ohne selber Manpower zu investieren, könnte die einzige Auflage sein, daß Sun das Plugin Closed Source machen muß.

  10. @3lektrolurch soweit ich das verstanden habe, war das ODF Plugin nie frei (im Sinne von FLOSS) gewesen, die wollen jetzt halt eben Geld haben. Also keine „Freeware“ mehr.

    GPL-Software unfrei zu machen ist schwierig, man könnte höchstens den Ansatz von Red Hat nehmen und das ganze mit einem Servicevertrag koppeln.

  11. Beim booten von MacOSX unter Windows tritt nach wie vor ein schwerwiegender Fehler auf.

  12. bruderjakob says:

    Ich teste mal unter Ubuntu 10.04 und meld mich dann wieder hier…

  13. Voraussetzung dafür ist allerdings, auch aus ****lizenzrechtlichen**** Gründen, die Verwendung von Apple-Hardware.

    Heise hat ja auch recht. Ich hab dir das schlagwort mal mit Sternchen eingerahmt. 🙂

  14. Auf der VirtualBox Page steht nach wie vor, dass es nur unter Apple-Hardware möglich ist – ob das nun rechtliche Absicherung oder technischer Fakt ist weiß man noch nicht.
    Erste Versuche mit OSX unter Windows scheitern schonmal…
    Benötigt OSX zwingend Hardwarevirtualisierung (VT-x/AMD-V)?

  15. @Der Schuki:

    Das ist ein Streitthema, daß in Deutschland noch nicht geklärt ist. So kann höchtwahrscheinlich Dir niemand verbieten Dein legales OSX auf einem PC zu installieren. Besonders dann nicht, wenn Du ein MacBook z.B. dazu besitzt und Du nicht dieselbe Lizenz doppelt nutzt. Dies liegt daran, daß Softwarelizenzen in Deutschland als personen- und nicht sachgebunden gelten. Andernfalls müßtest Du nämlich jedesmal, wenn Du einen neuen Rechner kaufst, auch Windows, Office etc neu kaufen 😉

  16. für diese zwecke nutze ich immer den VMWare player — einfach weils da soo easy ist eine virtuelle Maschine zu erstellen und man auch keine Probleme mit denen dann hat …

    Ich hab da als host Win7 64bit
    und als maschinen auch noch mal einen Win7
    dann einen XP
    dann Ubuntu 9
    dann Linux Mint
    und anschließend „damn small linux“ auf ner 50mb virtuellen Festplatte — aber nur um verschiedene eventuell gefährliche dateien zu testen

  17. hallo,

    gibts eigenlich eine portable version vom vbox wenn ja, wo kann ich die denn finden?

    Danke schonmal im voraus für die antw. .

  18. VirtualBox PORTABLE:
    http://www.vbox.me/

    aber hier ein wichtiger Hinweis vom Autor:
    „Due to the license regulations and an email of Sun Microsystems, I had to change the starter and to remove all components from VirtualBox.“

  19. 3lektrolurch says:

    Mit unfrei meinte ich im Fall ODF keine Lizenzänderung, nur keine Freeware mehr.
    Hab das wohl was irritierend ausgedrückt :-/

  20. Hannes Rannes says:

    @3lektrolurch:
    Genau dasselbe habe ich mich auch gefragt. Leider eine Menge exzellenter Software, deren Zukunft nun ungewiss ist und blöderweise setze ich auf fast die gesamte Palette: MySQL, OpenOffice.org, Netbeans, VirtualBox, Java, …

    Dass die Befürchtungen durchaus Bestand haben, hat sich ja mit dem Plugin und auch Solaris ja bereits gezeigt. -.-
    http://derstandard.at/1269448415235/Oracle-beschraenkt-Nutzung-von-Solaris-Open-Solaris-verschollen

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